Green Man

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Green Man
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Bekannt als
Geboren 20. September 1955
 in Omsk
 (68 Jahre alt)
Gestorben
 im Alter von 68 Jahren
Tätigkeit Historiker, Politiker
Wohnort {{{LAND}}}

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Green Man war ein Politiker aus der Bundesrepublik Bergen.

Biographie[Bearbeiten]

Kindheit[Bearbeiten]

Greenman wurde 1955 in Omsk geboren. Sein Vater war Musiker, seine Mutter Journalistin. Nach Reisen in unterschiedlichen Ländern kehrte seine Familie nach Lorertal zurück, wo Greenman auch seine Schulzeit und sein Studium absolvierte

Studentenrevolte[Bearbeiten]

1973 begann Greenman ein Studium der Fächer Geschichtwissenschaften und Jura an der Universität Bergen, welches er 1981 erfolgreich abschloß. Ab 1974 war Greenman Vorsitzender der Revolutionären Studentischen Union Bergens, welche sich für ein rätesozialistisches Bergen engagierte. Der RSUB organisierte den Studentenstreik von 1975 gegen die Einführung von Studiengebühren. Während des Streiks ging der RSUB im Alternativen Hochschulbund mit ökologischen Studierendenvereine auf, und nahm neben der Verwiklichung eines anarchistischen Sozialismus noch den Kampf für die Umwelt in seinem Programm auf. Der AHB beteiligte sich an der entstehenden Umweltbewegung und an der Gründung der Grünen Partei Bergens. Dabei lernte Greenman den ehemaligen Punkmusiker Gruen Fisch bei Umweltproteste in der Republic of Noranda kennen. Beide wurden verdächtigt den RKB zu unterstützen, wofür sie mehrere Monate im Gefängnis saßen. Gegen dem RSUB und später den Alternativen Hochschulbund und seinen Zielen gingen Medien, wie die Südbergische Zeitung teilweise mit Hetze vor. Diese hat sicherlich dazu beigetragen dass der Hilfsarbeiter Otto Normal Greenman vor der Bundeszentrale des AHB 1977 tätig angriff, was zur Folge hatte dass Greenman mehrere Wochen im Koma lag. Diese Verletzungen prägten ihm schwer.

"Terroristen"anwalt[Bearbeiten]

Greenman war ab 1984 jahrelang Rechtsanwalt der ehemaligen "Terroristen" des Radikalen Kampfbundes. Obwohl er deren Ziele und Ideale, im Laufe der Jahre, immer kritischer sah, setzte er sich dafür ein, dass auch diese vor Gericht fair behandelt werden. Ebenso setzte er sich gegen die Einzelhaft oder rüde Befragungsmethoden durch das Justizapparat ein. Im Jahre 1989 strebte der Staat, aufgrund seines Einsatzes für eine Amnestie für frühere Terroristen eine Entzug seiner Lizenz als Rechtsanwalt an. Diese erfolgte 1990, jedoch galt Green Man immer noch als Rechtsexperte und arbeitete als Justiziar der tageszeitung Bergen. 1998 bekam er seine Rechtsanwaltslizenz wieder und vertritt ohne eigene Kanzlei einige Fälle vor Gericht.

Eintritt in der GBP[Bearbeiten]

1985 trat Greenman in der Grünen Partei Bergens ein, da diese sich als einzige konsequent gegen den Abbau von Bürgerrechten einsetzte. Vorher sah er die GPB kritisch, da sich dort ein starker ökofaschistischer Flügel gebildet hatte, welcher aber 1985 aus der Partei ausgeschlossen wurde. Als Vorsitzender des Alternativen Hochschulbundes hatte er an dessen Gründung mitgewirkt, jedoch trat er erst einmal nicht ein, weil er eine Unterwanderung durch rechte Ökologen befürchtete. Durch seine provokante und zynische Auftritte im Landtag Lorertals und zeitweise auch im Bundestag handelte sich Greenman, neben zahlreichen Ordnungsrufen, einen Ruf als Anwalt der Bürgerinnen und Bürger gegen staatliche Willkür ein. 1998 rief er die verbleibenden Kämpfer des RKB die Waffen niederzulegen, nachdem er erreichte dass der Staat über eine Amnestie diskutieren würde.
Vor kurzem trat er aus der GPB aus und gründete die lorertaler Regionalpartei Grüne Alternative Lorertals.

Minister für Innen- und Sicherheitspolitik[Bearbeiten]

2005 wurde Greenman als Innen- und Rechtspolitischer Sprecher der Grünen Partei Bergens bestätigt und von Fisch zum Minister für Innen- und Sicherheitspolitik Lorertals ernannt. In diesem Amt setzt sich Greenman für die Freigabe von Cannabis ein, und für eine Innenpolitik welche die Bürger- und Freiheitsrechte schützt. Den Radikalen Kampfbund bekämpft Greenman als Innenminister, auch weil er deren Ziele für antiquiert hält.

Gründung der Grünen und Alternativen Lorertals (GAL)[Bearbeiten]

Mit einigen seiner Parteifreunde entschied sich Green Man eine ökologische und alternative Partei des Lorertals zu gründen. Diese setzt sich für ein ökologisches, soziales und pazifistisches Lorertal ein und für die Interessen des Lorertals auf Bundesebene ein. Die Grünen und Alternativen Lorertals(GAL) konnte die ersten Wahlen nach ihrer Gründung mit 60% gegen einem Bündnis aus [LPB], [FPB] und [SPB] für sich entscheiden. Nach der Wahl ging die GAL jedoch ein Regierungsbündnis mit der [SPB]-Fraktion im Landtag ein. Im März 2006 erlitt er einen tödlichen Herznfall.

Zitate[Bearbeiten]

Wir wollen eine sozialistische Welt. In der es keine Ausbeutung mehr gibt, in denen alle Menschen Brüdern und Schwestern sind. Die Solidarität zwischen Studierenden und Arbeitern musst gestärkt werden, gegen eine Politik die alleine die Ziele des Kapitals durchsetzen will. Wir wollen einen anarchistischen Sozialismus, in denen die Menschen ihr Leben selber gestalten können und alle gemeinsam entscheiden können Auszug aus einer Rede von Greenman am 1. Mai 1974 im Lorertal

Die Regierung plant die Privatisierung unserer Universitäten. Erst kommen Gebühren, morgen schon werden Firmen ihre eigene Universitäten führen und dort kassieren, weil der Staat sich aus seiner Verantwortung stehlt. Wir werden dagegen kämpfen! Die letzte Schlacht gewinnen wir! Auszug aus einer Rede von Greenman im Audimax der Universität Bergen am 10. April 1975

Zeit wird es, dass all jene, welche von einer anderen Welt noch träumen, zusammen arbeiten um diese zu verändern. Lasst uns, egal ob wir aus der kommunistischen, der sozialistischen, der anarchistischen, der ökologischen oder der pazifistischen Bewegung kommen unsere Differenzen vergessen - um heute für eine andere Universität und morgen für eine andere Welt uns einzusetzen. Auszug aus einer Rede Greenmans auf dem Gründungskongress des AHB am 5. September 1975

Sicherlich teile ich nicht die Methoden des RKB, welche mit ihrer Brutalität fernab einer friedlichen anarchistischen Revolution bewegt. Allerdings kann heute keiner bestreiten dass eine Bewegung welche nur als "Die Namenslosen" nur bezeichnet werden darf, von immer mehr Menschen Unterstützung erfährt, welche nicht akzeptieren dass in der Bundesrepublik Bergen wir den Aufbau einer kapitalistischen Diktatur erleben, wo die Unternehmen alle Rechte genießen und die Menschen keine. Auszug aus einer Rede von Greenman auf der Kundgebung 1, 2, 3, Lasst die Leute frei am 4. Februar 1976

Wissenschaftlich ist erwiesen dass Cannabis keine größere Gefahr darstellt als bereits legale Drogen. Ebenso finde ich es absurd, wenn unsere Gendarmerie und mein Ministerium sich in Zeiten von größeren Gefahren, sich mit Delikten wie dem Besitz von Cannabis beschäftigen müssen. Wir haben ein pragmatisches Betäubungsmittelgesetz vorgelegt, welches von einer Mehrheit von Ihnen angenommen worden ist. Mit diesem Gesetz haben wir gezeigt, dass wir Innen- und Sicherheitspolitik mit Augenmaß machen wollen, welche die Bürgerrechte stärkt und nicht einschränkt und abbaut. Die Bundesregierung hat im Bundestag ein Gesetzentwurf vorgelegt, welches repressiv ausgerichtet ist. Der Besitz von Cannabis in einer Menge unter 1 Gramm bleibt nach diesem straffrei. Und damit würden viele von Ihnen die hier heute stehen kriminalisiert werden, wenn dieses Gesetz in Kraft tritt. Dieses Gesetz ist von einer Regierung vorgelegt worden, dessen Mehrheit aus selbsternannte „Liberale“ besteht. Wo bleibt denn ihre Liberalität, sehr geehrter Herr Kanzler und sehr geehrte Minister, wenn sie einer der repressivsten Betäubungsmittelgesetze einbringen, welche mensch sich vorstellen kann? Auszug aus einer von Fisch verlesenen Rede auf der Kundgebung Gebt das Hanf frei am 25.08.2005