Kirche von Stauffen

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Kirche von Stauffen

Kirchestauffen.png
Unsere Königin vom kostbaren Blut
Bezeichnung der Gläubigen
Anhänger circa 15 Millionen
Ausrichtung Monotheistisch
Oberste Gottheit Gott
Wichtige Gottheiten
Wichtigster Prophet Jesus Christus Sohn Gottes
Gründung umstritten
Auflösung {{{BIS}}}
Oberhaupt Primas Paul II. Estoras
Hauptsitz Metz (Stauffen und Wirtenstein)


Die Kirche von Stauffen (auch: Stauffisch-Unierte Kirche) ist eine Glaubensgemeinschaft in Stauffen und Wirtenstein, welcher etwa 50% der Bevölkerung des Königreiches und 75% der Bevölkerung Altstauffens angehören.

Lehre[Bearbeiten]

Die Kirche von Stauffen bildet zwischen der Katholischen, der Orthodoxen und der evangelischen Kirche(n) einen Sonderfall. Sie versteht sich als Gemeinschaft im Sinne der Urchristlichen Gemeinde von Jerusalem, anerkennt jedoch die Vereinbarungen diverser Konzile an. Im Zentrum steht jedoch die Bibel und daraus resultierend der Glaube an den dreifaltigen Gott, welcher aus Gottvater, Gottsohn und dem Heiligen Geist besteht, wobei alle drei wesensgleich sind und auf einer Ebene stehen. Die stauffische Kirche ist diesbezüglich der Orthodoxen Kirche näher als der Katholischen, Kirche, welche den Heiligen Geist dem Gottvater und dem Gottsohn unterordnet. Man ist also im Gegensatz zum katholischen Filioque davon überzeugt, dass der Heilige Geist von Gott durch Jesus komme und Gott also die einzige Quelle und der Ursprung der Dreifaltigkeit sei.

Liturgie[Bearbeiten]

Die liturgische Messe ähnelt dem remischen Ritus der Katholischen Kirche, weist jedoch einge Besonderheiten auf. So findet ein Teil der Gabenbereitung schon zu Beginn der Messe statt und vor der Lesung erhält der Lektor eine Segnung durch den Geistlichen. Auch wird der Friedensgruss direkt nach dem Wortgottesdienst ausgetauscht und das Credo folgt direkt auf die Gabenbereitung.
Mit der Katholischen und der Orthodoxen Kirche werden auch die Sakramente der Taufe, der Firmung, der Eucharistie, der Busse, der Krankensalbung und der Weihe und der Ehe geteilt.

Geschichte[Bearbeiten]

Bereits im dritten Jahrhundert erreichen erste Missionare das heutige Stauffen und schaffen eine Form des Christentumes, die erst ab dem 9. Jahrhundert sich mehr und mehr an andere Kirchen anpasste, jedoch nie vollständig in ihnen aufging. Das urstauffische Christentum war keine einheitliche Kirche und kannte keine Hirarchie unter den Geistlichen. Die geistliche Autorität lag bei Klöstern, in denen man sich intensiv dem Bibelstudium widmete, weswegen die stauffischen Klöster den Ruf als Stätten der Gelehrsamkeit erhielten. Das Wandermönchtum war ebenso eine Besonderheit wie die Tatsache, dass Bischöfen kein Geltungsbereich zugeordnet wurden, sondern dass diese ihren Wirkungsort frei wechseln konnten, so dass es an einem Ort mehrere Bischöfe geben konnte.
Am dem 6. Jahrhundert wurden Teile dieser stauffischen Kirche mehr und mehr katholisch und schliesslich zu einem Teil der katholischen Kirche, woraus sich die heutige Katholische Kirche in Stauffen entwickelt hat. Die stauffische Kirche jedoch wuchs dadurch ebenfalls mehr zusammen und man begann sich eine feste Ordnung zu geben. Allerdings war dies ein Prozess, der über mehrere Jahrhunderte ging und erst im 14. Jahrhundert waren alle stauffischen Klöster, Bischöfe und Geistliche als eine Kirche von Stauffen zusammengefasst. Dank dieser Union wird die Kirche auch als stauffisch-unierte Kirche bezeichnet.
Im Mittelalter wurde oft keine Trennung zwischen den Mitgliedern der stauffischen Kirche und den Katholiken gemacht, man verstand sich auch nicht als zwei verschiedene Kirchen, sondern sah sich durchaus als eine Einheit, setzte doch die katholische Kirche auch zahlreiche Bischöfe in Stauffen ein, welche ebenso als geistliche Autorität galten wie die Klöster der stauffischen Kirche. Erst mit der Reformation besann man sich wieder intensiv auf die eigenen Wurzeln und grenzte sich bewusst von der katholischen Kirche ab, weswegen die stauffische Kirche oft den evangelischen Kirchen zugeordnet wird. Zu einem Glaubenskrieg kam es jedoch dank des beherzten Eingreifen des Königs von Stauffen nicht, denn dieser stellte die gesamte stauffische Christenheit unter seinen Schutz. Wäre es also zu einem bewaffneten Konflikt gekommen, so hätte der König Partei ergriffen und die konfessionelle Einheit in seinem Reiche wiederhergestellt. Bis heute trägt der König deswegen Titel beider Kirchen, zum einen den katholischen Titel eines Apostolischen Königs und zum anderen den Titel eines Obersten Protectors der stauffischen Kirche.

Organisation[Bearbeiten]

Primas Paul II.

Noch heute sind die stauffischen Klöster bestimmend für die stauffische Kirche, sie alleine haben klar zugeordnete Gebiete, genannt Sprengel, die vergleichbar sind mit den katholischen Bistümern. Diese Sprengel sind:

  • Metz (Abtei St. Andreas)
  • Zerbst (Abtei St. Trinitatis)
  • Tilsit (Abtei St. Christoph)
  • Ypern (Abtei St. Martin)
  • Hierosolym (Abtei St. Victor)

Natürlich gibt es daneben noch weitere Klöster, welche aber nicht mit eigenen Sprengeln versehen sind. Auch findet man zahlreiche Bischöfe, welche zum Teil einen festen Sitz haben, einige wechseln ihren Wirkungsort immer wieder. Ein Bischof ist folglich nur ein normaler Geistlicher, wie ein Priester, der aber auf Grund seines Wissens und seines Wirkens die Bischofsweihe empfangen hat und folglich die Ordination und die Weihe vornehmen darf. Die Bischöfe und Äbte der stauffischen Kirche stehen in der Apostolischen Sukzession und berufen sich somit auf die jünger Jesu zurück.
Das stauffische Konzil, bestehend aus den Äbten der genannten fünf Abteien sowie den Bischöfen, tagt in der Abtei St. Andreas und bestimmt alle geistlichen und weltlichen Belange der Kirche von Stauffen. Auch der König hat einen Sitz, wenn auch keine Stimme, im Konzil, da er aber katholisch ist, entsendet er traditionell den Herzog von Metz in das Konzil. Als Primus inter Pares steht der Abt von St. Andreas dem Konzil vor, wodurch er zum Oberhaupt der Kirche wird. Damit verbunden sind jedoch keine Vorrechte, denn er hat sich in all seinem Tun dem Konzil unterzuordnen. Der Abt von St. Andreas trägt auch die Titel eines Erzbischofs von Metz und eines Primas von Stauffen.
Über die Einsetzung und Weihung der Äbte bestimmt das Konzil, die Bischofsweihe hingegen kann von jedem Bischof oder Abt der stauffischen Kirche nach eigener Entscheidung an Geistliche gespendet werden.

Verbreitung[Bearbeiten]

Die Kirche von Stauffen hat heute etwa 15 Millionen Anhänger, was etwa 75% der Bevölkerung Altstauffens entspricht. Räumlich konzentriert sich die stauffische Kirche auf das Zentrum des Landes, da Cöllen und die einige Gebiete an der Nordgrenze katholisch geprägt sind. Eine Segregation findet nur sehr schwach statt, so sind verhältnissmässig viele Mitglieder der stauffischen Elite Anhänger der katholischen Kirche, doch bekennen sich auch zahlreiche herausragende Persönlichkeiten, wie der Herzog von Metz (der erste unter den Adeligen Stauffens) oder mit Adi Liebenberg (PdKG) auch ein Politiker zur stauffischen Kirche.