Ladinischer Denar

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Ladinischer Denar
Land: Reich von Ephèbe.
Abkürzung: Ð

Der Ladinische Denar (Abkürzung Ð) ist laut kaiserlichem Dekret vom 18.03.2763/2010 die Hauptverrechnungseinheit und Hauptmünze im Reich von Ephèbe, wobei die höchste Münze, die ladinische Lira auf Grund ihres hohen Wertes im alltäglichen Handel und Wandel kaum noch genutzt wird.

Sowohl Steuerschätzungen, Haushaltspläne der Regierung sowie Statistiken des Ex- und Imports, werden seit oben genanntem Datum in Denaren (Ð) ausgedrückt. .


Ausgabeformen[Bearbeiten]

Münzen[Bearbeiten]

Münzen und Münzfuß[Bearbeiten]

Münzen in Originalgrösse

Den höchste Wert der im Imperium geprägten Münzen stellt die Lira dar, die aber ob ihres hohen Wertes (etwa 150,- Muschelmark des Seereiches von Aquatropolis)im Alltag beinahe nie vorkommt und auch nicht als eigentlicher Wertmaßstab gilt.

Die Lira besteht aus 24 karätigem Gold, wiegt eine Sextula (1/72 Pfund (Pfund=Lira)), 4,55g, hat einen Durchmesser von 1,55 Digites (2,4cm)und darf nur von der kaiserlichen Münze zu Ephèbe und der Münze des Autonomen Tempelstaates Nemi ausgegeben werden. Die Lira entspricht 12 Denaren.

Der Denar, die namengebende Münze der ladinischen Kurantwährung (Kurantwährungen sind Währungen, deren Nominalwert dem tatsächlichen Wert des verprägten Edelmetalles entspricht.), besteht aus 925/1000 Feinsilber, wiegt eine Drachma (1/96 Pfund)= 3,38g, und hat einen Durchmesser von 1,55 Digites (2,4cm). Der Wert des Denars entspricht 12,50 MM (Muschelmark). Ein Denar hat den Wert von zwei Sesterzen.

Der Sesterz ist ebenfalls aus 925/1000 Feinsilber geprägt, wiegt eine halbe Drachma (1/192 Pfund)= 1,69g und hat einen Durchmesser von 1,00 Digitus (1,8cm). Sein Wert liegt bei 6,25 MM, bzw. zwei Dupondien.

Der Dupondius besteht aus Bronze im Mischverhältniss von 9 Teilen Kupfer und einem Teil Zinn, wiegt 1/2 Pfund = 164g und einen Durchmesser von 2,956 Digites bzw.4,8cm. Der Wert liegt bei 3,13 MM (kaufmännisch gerundet)oder zwei Assen.

Das Ass wird aus reinem Kupfer geprägt und wiegt 1/4 Pfund = 82g. Sein Durchmesser beträgt 2 Digites, 3,6cm, sein Wert liegt bei 1,57 MM (kaufmännisch gerundet) bzw. zwei Semiassen.

Wie das Ass wird auch das Semiass aus reinem Kupfer aber mit einem Gewicht von 1/8 Pfund = 41g geprägt. Der Durchmesser beträgt 1,55 Digites = 2,4cm, der Wert 0,78 MM.

Kaiserliche Emission[Bearbeiten]

Münzen des Kaiserhauses

Die kaiserlichen Münzen tragen auf der Vorderseite, dem Avers, jeweils das Portät des Kaisers mit einer Kornähre im Haar, die Rückseiten, Revers, werden von Darstellungen ladinischer Handelsschiffe geschmückt.

So zeigt die Lira ein Handelsschiff der "Adrasteía"-Klasse, eines Schiffes, dessen Antrieb aus einer Kombination von Segeln und dampfgetriebenen Schaufelrädern besteht. Die Nutzlast der Schiffe beträgt etwa 1000 Tonnen.

Die Rückseite des Denars, der Leitmünze, zeigt eine Ponticea, ein Ruder- und Segelgetriebenes Schiff mit etwa 800 Tonnen Nutzlast.

Den Sesterz schmückt die Darstellung einer Corbita Magna, eines Segelschiffes von 500 Tonnen Nutzlast.

Die Corbita Media, ein Segler von 400 Tonnen Nutzlast, ziert den Revers des Dupondius.

Auf der Rückseite des kaiserlichen Asses ist die eigentliche Corbita (lad. "Körbchen"), ein Handelssegler von 300 Tonnen dargestellt.

Die geringste Münze schliesslich zeigt einen Naucum-Segler von 100 Tonnen Nutzlast.


Emissionen des Tempelstaates[Bearbeiten]

Münzen in Originalgrösse
Münzen des Tempelstaates

Gemäß dem Konkordat zwischen dem Imperium und dem Pontifex Maximus ist auch der Autonome Tempelstaat Nemi berechtigt, eine komplette Münzserie, bestehend aus Lira, Denar, Sesterz, Dupondius, Ass und Semiass auszugeben.

Dabei zeigt der Avers jeweils das Wappen des Tempelstaates, die bekränzte Doppelaxt, die Lira das Abbild des höchsten ladinischen Gottes mit seinem ältesten ladinischen Namen "Tinia". Tinia entspricht der Bezeichnung Jupiter bzw. Zeus.

Den Denar schmückt das Abbild der Himmelskönigin und Gemahlin des Tinia/Jupiter, hier als Uni genannt, auch als Juno oder Hera bekannt.

Der Sesterz zeigt einen alt-ladinischen Helm, das Sinnbild des Kriegs- und Bauerngottes Laran, unter den Bezeichnungen Mars, Ares und Laran Ultor als Gott der Rache oder "der Rächende" Stammgott des kaiserlichen Hauses der Flavier.

Die Göttin des Waldes, der Tiere und auch des Mondes, Diana oder auch Artemis/Artumes schmückt den Dupondius.

Turan, die Göttin der Liebe und des Glücks, auch Venus und Aphrodite genannt, wurde auf die Rückseite des Asses geprägt.

Neptunus, Gott des Meeres und der bebenden Erde, auch Poseidon genannt, zeigt schlisslich das Semiass. Der Wert der Münzen ist übrigens keine Wertung der Wichtigkeit der genannten Götter!



Die Emissionen des Königreiches Edonia[Bearbeiten]

Münzen der Königin Berenike

Nach kaiserlichem Beschluss dürfen die Königreiche Silber- Bronze- und Kupfermünzen ausgeben.

Die Münzen Edonias zeigen auf dem Avers das Portät der Königin Berenike I. Attalaída, die Rückseiten Darstellungen ladinischer Luftschiffe, sogenannter Wolkenbiremen und Wolkengaleeren.

Der Revers des Denars zeigt die Wolkenbireme vom Typ "Pollux", das grösste aller ladinischen Luftschiffe.

Die modernste Entwicklung ladinischer Luftschiffahrt, die "Nova", ist auf dem Sesterz dargestellt, gefolgt von der Darstellung der "Laevinia", einer Spezialkonstruktion im Privatbesitz der Königin Berenike auf dem Dupondius.

Ass und Semiass zeigen die Wolkengaleere "Vesta", den meistverkauften Luftschifftyp bzw. die "Philopatris", einer Sonderanfertigung im Besitz der Königin Arsinoé I. von Syrene.


Die Emissionen des Königreiches Syrene[Bearbeiten]

Münzen der Königin Arsinoé

Die Münzen des Königreiches Syrene zeigen ebenfalls das Bildniss der regierenden Herrscherin, Arsinoé I. Antiocheída auf dem Avers.

Die Rückseiten zeigen, dem Umstande geschuldet, dass Syrene die Kornkammer des Imperiums ist, landwirtschaftliche Produkte.

Der Denar wird von Blatt und Frucht des Olivenbaumes, der Sesterz von Blatt und Frucht des Weinstockes geziert.

Der Dupondius zeigt Kornähren, das "wahre Gold Syrenes", das Ass zwei Artischocken und das Semiass die "Coryllana", die Haselnuss, aus der das begehrte Haselnussöl gewonnen wird.