Micronation Islands

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Micronation Islands
 
Politische Daten
Staatsname Micronation Islands
Amtssprache Mislandisch
Simulationssprache vorrangig Deutsch
Hauptstadt Pelekeok
Staatsform Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt Saipa Mjajuro
Geografische Daten
Fläche 14.284 km²
Gebietseinteilung 5 Inseln
Bevölkerung 5.914 EW (Stand: 01.06.2007)
Bevölkerungsreichste Stadt Pelekeok (573 EW)
Bevölkerungsdichte 0,4 EW/km²
Weitere Daten
Gründung 18.05.2007
Währung Corel1 € = 15.000 Corel
Forum nicht mehr erreichbar

Geschichte[Bearbeiten]

VL-Geschichte[Bearbeiten]

Die Micronation Islands bestehen aus fünf tropischen Inseln die vor Zehntausenden von Jahren durch eine Reihe von Vulkanausbrüchen im tiefen Ozean entstanden. Die instabile Lage unter der Erdkruste ließ immer wieder vulkanisches Gestein und glutheiße Lava ins Meer strömen, welche sich im Laufe von etwa 40.000 Jahren deutlich Richtung Meeresspiegel erhoben. Vor etwa 100.000-80.000 Jahren entstanden erste Korallenriffe entlang der "neu entstandenen" Inseln mitten im Ozean.

Die ersten Menschen kamen mit kleinen Floßen vor etwa 4.000 Jahren auf der Insel Pelekeok an, auf der sich bis dahin eine grüne "Oase" entwickelte. Die Herkunft der ersten Menschen konnte bis heute nicht nachgewiesen werden. Einigen Ausgrabungen und Relikten zufolge waren es etwa zwei Dutzend Einwohner, die von da an die Inseln bevölkerten. Im Laufe der Jahre entwickelten diese sich weiter, lernten Hütten zu bauen und diese immer wieder gegen Naturgewalten zu verstärken; Kleine Boote wurden gebaut, so dass auch der Kontakt zu anderen Menschen hergestellt werden konnte.

Im Laufe der Jahre bildeten sich einzelne Stämme und diese besiedelten auch die anderen vier Inseln, Fais, Fayu, Nauru und Tuvalu.

Eine eigene religiöse Bewegung bildete sich vor ca 2.500-2.000 Jahren. Die Menschen begannen den "Roten Gott" anzubeten. Dieser ist ein riesiger Berg aus Rotem Stein, inmitten des Regenwaldes auf Pelekeok. Diese Gottesanbetung ist bis heute zeremonieller Bestandteil des politischen und privaten Lebens. Der Rote Gott soll die Menschen immer mit Regen und Sonne bereichern, denn beides ist notwendig für erfolgreiche Ernten und eine sichere Fahrt auf die Meere zwischen den Inseln, deren reiches Unterwasserleben eine zusätzliche Nahrungsquelle bietet.

Seit 1650 beherbergt die aus Steilküsten und unterirdischen Höhlen bestehende Insel Fais räuberische Piraten. Diese haben sich durch Streifzüge in den Meeren rings um die Inseln einen großen Reichtum und viele Waffen erkämpft. Häufig wurden auch Überfälle auf die Einwohner der anderen vier Inseln durchgeführt. Zum Schutz der anderen Inseleinwohner wurde einer der Piraten mit für das später begründete Parlament zugelassen, welches anschließend die Gebiete rings um die Insel für alle anderen Einwohner sperrte und auch den Piraten weitere Angriffe gegen die Einwohner der Micronation Islands verboten hatten.

Im Jahr 1962 wurde erstmals dieses Parlament gewählt. Die Mitglieder des Parlamentes sind jeweils ein Vertreter jeder Insel die durch alle Menschen die auf selbiger leben, gewählt werden. Das Parlament wählt anschließend einen Präsidenten, der die Interessen der Micronation Islands nach außen vertritt.

RL-Geschichte[Bearbeiten]

Die Micronation Islands wurden in dem Gedanken an ein Urlaubsparadies am 18. Mai 2007 gegründet und existieren seither als solches. Die Planungsphase zuvor belief sich auf keinen Tag; Die Ideen brachten die Mitspieler im weiteren Verlauf selbst ein.


Kultur[Bearbeiten]

Roter Gott[Bearbeiten]

Der rote Gott ist die höchste Erhebung der Insel Pelekeok und der Mikronation-Islands. Mit seinen 251 Metern über Seehöhe liegt er inmitten eines Dschungels im zentralen Nordwesten der Insel. Markant an diesem Berg ist sein Aussehen. Der Fuß des Berges liegt auf 193 Metern und wächst wie ein unnatürlicher roter Felsen in die Höhe. Weder Pflanzen noch Tiere getrauen sich den Berg zu berühren und die Menschen der Inseln sehen den Berg, den sie als "roten Gott" bezeichnen als heilige Stätte an.

Heutzutage werden auch Ausflüge hin zum roten Gott unternommen und Touristen können den Berg besichtigen. Der Fobuji-Stamm sieht sich als auserwählten Stamm an um den Berg zu verteidigen und ihn zu preisen und zu beschützen. Es wird erzählt, dass der rote Gott sowohl Fluch als auch Glück über jene bringen kann die ihn besuchen. Es soll Menschen gegeben haben die nach einem Besuch beim roten Gott die Liebe ihres Lebens fanden oder aber den Rest ihrer Urlaubszeit an Durchfall litten. Darum sehen Touristen den roten Berg zeitweise als skeptischen aber sehr lohnenswerten Blickfang an.