Minami no Shima

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Die Minami no Shima, besser bekannt als Südliche Inseln, sind ein durch das Militär verwaltetes Gebiet des Kaiserreichs Heijan. Durch die Militärverwaltung untersteht die Minami no Shima, wie auch die Kita no Shima, dem Shogun.

Minami no Shima
 
Südliche Inseln.png Kidotakeshi.png
Flagge Klanwappen
Karte
Amtssprache Heijanisch / Suipanisch
Hauptstadt Taijoshima
Staatsform Militärverwaltung
 seit 08.08.1918
Gouverneur Kido Takeshi
Fläche 95.621 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

1.700.000.
18 EW/km²
Bruttoinlandsprodukt (BIP)
 pro Kopf
65,87 Mrd. Koku (2017)
 13.806 Koku
Staatshaushalt 6,6 Mrd. Koku
Währung Koku
Forum [1]

Geschichte[Bearbeiten]

Vor der Besetzung waren die Südlichen Inseln bekannt als Suipan. Die Ureinwohner nennt man seit jeher Suipaner.

Politik[Bearbeiten]

Die Insel ist durch die Besetzung durch heijanische Streitkräfte Bestandteil des Kaiserreichs Heijan. Von den circa 1,7mio. Einwohner leben lediglich knapp 200.000 Heijaner auf der Insel. Der Rest ist die indigene Bevölkerung. Hauptstadt der Minami no Shima ist Taijoshima mit 850.000 Einwohnern.

Besatzungsmacht[Bearbeiten]

Gouverneur[Bearbeiten]

Der Gouverneurspalast

Der Gouverneur ist der Oberste Repräsentant des Shogun auf den Südlichen Inseln. Er leitet die Regierungsarbeit und steht der Militärverwaltung vor. Es obliegt ihm alleine Personen in die Militärverwaltung zu berufen oder abzuberufen, sowie weitere Institutionen zu schaffen.

Liste Gouverneure[Bearbeiten]

  • Watanabe Yorinaga
  • Kido Takeshi

Suipan Rat[Bearbeiten]

Das Ratsgebäude

Der Suipan Rat ist ein beratendes Gremium für den Gouverneur, der als gutes Zeichen an die indigene Bevölkerung ins Leben gerufen wurde. Jede Insel wählt selbstständig seine 20 Mitglieder. Insgesamt sitzen 85 Personen im Suipan Rat unter Vorsitz des Gouverneurs und vier Stellvertretern. Hauptaufgaben des SR:

  • Beratung des Gouverneurs
  • Repräsentation der indigenen Bevölkerung
  • Durchführung von Verordnungen
  • Bekanntmachungen von Verordnungen
  • Schlichtung bei Streitigkeiten

Militär[Bearbeiten]

Kumeitai[Bearbeiten]

Die Kumeitai (Trupp für Polizeiangelegenheiten) ist die militärische und zivile Geheimpolizei auf den südlichen Inseln. Gegründet wurde sie durch den neuen Gouverneur Kido Takeshi, um die Sicherheit stärker garantieren zu können. Sie genießt den Ruf nur die Besten der Besten an- und abzuwerben und ist als attraktiver Arbeitgeber bekannt. Sie untersteht der direkten Befehlsgewalt des Gouverneurs.

Widerstand[Bearbeiten]

Auf den Südlichen Inseln ist ein aus mehreren Gruppierungen bestehender Widerstand gegen die Besatzer entstanden. Seit dem Zusammenschluss nennen sie sich Rebellen des Mondes.

Geographie[Bearbeiten]

Die Minami no Shima bestehen aus vier fast diagonal verlaufenden Inselketten. Zu den Inselketten gehören zusammen rund 375 kleinere Inseln sowie 235 Riffe, die sich über ein Gebiet von knapp 2 Mio. km² erstrecken. Die Landfläche von insgesamt 95.621 km² ragt im Mittel rund 2 Meter über den Meeresspiegel hinaus. Das Klima ist feucht und warm bis heiß mit einer Regenzeit von Mai bis Oktober, wobei die beständigen Winde Erleichterung verschaffen. Die Inseln werden gelegentlich von Taifunen erfasst.

Flora und Fauna[Bearbeiten]

Die Tier- und Pflanzenwelt Minami no Shimas gehört zu den außergewöhnlichsten der Welt, da die Inselgruppe schon seit sehr langer Zeit von allen anderen Landmassen getrennt ist und sich die Vegetation unabhängig entwickeln konnte.

Flora[Bearbeiten]

Suipabaum

Etwa 65 % der Minami no Shima Pflanzenarten sind endemisch. Waren vor der Ankunft der Suipanern noch etwa 90 % des Landes mit Wäldern bedeckt, so wachsen heute noch auf gut 45 % der Landesfläche einheimische Wälder, von deren Fläche rund 95 % unter Schutz stehen. Auf rund zehn Prozent der Landesfläche werden von der Forstwirtschaft schnellwachsende, nicht-einheimische Baumarten angebaut. Die beiden wichtigsten einheimischen Waldtypen des Landes sind einerseits Nadelwälder, sowie Laubwälder. Die meisten Bäume sind immergrün.

Fauna[Bearbeiten]

Kultur[Bearbeiten]

Städte[Bearbeiten]

Ruinen von Sabakushima

Sabakushima (100.000 Einwohner)

Sabakushima ist die am dünnsten besiedelte Insel. In früheren Zeiten war sie ein Zentrum der Seeräuberei. Heute erinnern nur ein paar Ruinen an diese Zeit. Touristisch ist die Insel kaum erschlossen.

Suna (450.000 Einwohner)

Suna ist ein beliebtes Ferienziel für Urlauber aus dem ganzen Süden Heijans. Viele der Einwohner kommen aus Yashiro und haben ein Feriendomizil auf der Insel. Besonders beliebt sind die vielen weißen Sandstrände.

Die Hauptstadt Taijoshima

Taijoshima (850.000 Einwohner) Die Hauptinsel Taijoshima ("Sonneninsel") ist ein Magnet für Badeurlauber und Touristen aus aller Welt. Hotelburgen bestimmen das Bild an den Stränden. Neben der Militärverwaltung für das Gebiet, befinden sich auch bedeutende Stützpunkte für die Luftwaffe und für die Marine auf der Insel.

Ukishima (300.000 Einwohner)

Wie auch die anderen Inseln ist Ukishima ein beliebtes Ziel für Sonnenhungrige und Badegäste. Die Preise auf der Insel sind allerdings etwas hochklassiger, so dass die Insel oft "Insel der Reichen und Schönen" genannt wird.

Botanische Garten[Bearbeiten]

Auf den südlichen Inseln entsteht bis zum 30.06.2019 eine Botanischer Garten zur Erholung, zum Schutz der Pflanzenvielfalt und Erhält der Pflanzenarten, wie auch der Föderung des Ökosystems. Für die Errichtung investiert die Militärverwaltung ca. 100mio. Koku.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Allgemeine Situation[Bearbeiten]

Im Jahr 2017 waren die Hauptexportprodukte: Zucker, Phosphate, Thunfische und Kopra. Seit 1894 entwickelte sich auf Suipan (jetzt südlichen Inseln) eine Zuckerindustrie, die in den folgenden Jahren auf weitere Inseln der expandierte. Der Abbau von Phosphat begann 1914 und wurde in den nächsten Jahren zum größten Wirtschaftsfaktor auf Suipan. Mit über 40 % am Bruttoinlandsprodukt stellt der Tourismus den größten Faktor der Wirtschaft dar.

Die Einkommensteuer beträgt, je nach Höhe des Einkommens, 10 % oder 16 %, die Körperschaftsteuer beläuft sich auf 10,5 %, die Umsatzsteuer auf 8 %. Die Grundsteuer beträgt 6 %.

Landeswährung[Bearbeiten]

Die Landeswährung ist der heijanische Koku.

Einzelne Zweige[Bearbeiten]

Die landwirtschaftliche Produktion konzentriert sich auf kleine Betriebe, in denen hauptsächlich Kokosnüsse, Tomaten, Melonen und Brotfrüchte angebaut werden. Industriebetriebe sind auf den südlichen Inseln bisher kaum vertreten. Ausnahmen bilden die Zuckerindustrie und Phosphatindustrie. Als dritte „große“ Industrie ist noch die Fischberarbeitungsindustrie zu nennen. Im Tourismus sind knapp 20 % der Arbeiter angestellt und bilden somit die wichtigste Wirtschaftssäule.

Staatshaushalt[Bearbeiten]

Der Staatshaushalt machte im Jahre 2017 rund ein Zehntel des Inlandproduktes aus (ca. 6,6 Mrd.). Den Ausgaben standen im gleichen Jahr 6,75 Mrd. Koku an Einnahmen gegenüber. Im gleichen Jahr betrug die das Land erreichende heijanische Hilfe etwa 50 Millionen Koku.

2017 betrug der Anteil der Staatsausgaben (in % des BIP) folgender Bereiche:

  • Gesundheit: 14 %
  • Bildung: 16 %
  • Militär: 3 %