Nationale Volkspartei Turaniens

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Sitz Turan, Turanien
Vorsitzender Heidrek von Wülpensand
 seit dem 18.03.2006
Generalsekretär Max Power
 seit dem 18.03.2006
Mitgliederzahl 210.000 (real: 9)
 Stand: 01.11.2005
Gründungsdatum 28. Oktober 2002 auf Föderationsebene
Gründungsort Turan
Webseite http://nvp.turanien.de

Die NVP (Nationale Volkspartei Turaniens) ist eine politische Partei in der Föderation Turanischer Republiken. Sie vertritt eine betont soziale Demokratie mit wertekonservativem Einschlag.

Struktur[Bearbeiten]

Die Nationale Volkspartei Turaniens hat 210.000 Mitglieder, wobei die Tendenz seit Monaten steigend ist. Die Partei gliedert sich in sieben Regionalverbände, die sich mit den turanischen Föderationsrepubliken decken. Darunter besteht die NVP auf lokaler Ebene aus Orts- und Stadtverbänden. Eine Jugendorganisation dient der Rekrutierung und Integration des politischen Nachwuchses.

Geschichte und Entwicklung[Bearbeiten]

Die NVP entstand ursprünglich bereits im Sommer 1995 als erste Partei Turaniens, die in allen damals sechs unabhängigen Republiken tätig war. Ihr erklärtes Ziel war von Beginn an die Turanische Einheit, die Wiedervereinigung der turanischen Republiken. Dies erreichte sie im Oktober 2002 mit der Ausrufung der Föderation Turanischer Republiken durch ihren Mitbegründer Sigurd Thorwald, den damaligen Ministerpräsidenten von Großturanien. Seither ist sie eine der führenden Parteien des wiedervereinigten Turanien. Nur für die Dauer einer Legislaturperiode war sie nicht an der Regierung beteiligt.
Nach einigen Turbulenzen konnte die NVP sich 2004 wieder als große demokratische, wertekonservative und soziale Volkpartei etablieren.

Flügelbildung[Bearbeiten]

Seit ihrer Gründung war die NVP als werteorientierte und soziale Volkspartei konzipiert. Aufgrund der daraus resultierenden großen Wählerklientel im rechten wie auch linken politischen Spektrum bildeten sich recht schnell drei größere innerparteiliche Strömungen heraus, die sogenannten Flügel.
Die größte dieser Strömungen stellt der christlich-soziale Flügel dar. Er betont insbesondere die Notwendigkeit staatlicher Eingriffe in die Wirtschaft zur Sicherung der sozialen Rechte und lehnt den Kapitalismus als Entgleisung der Marktwirtschaft ab. Vor allem in der Tagespolitik ergeben sich so große Überschneidungen mit den Sozialdemokraten. Prominentester Vertreter der Christsozialen in der NVP ist der Parteivorsitzende Sigurd Thorwald.
In bewusstem Gegensatz dazu steht der liberale Flügel des Freyburger Bürgermeisters und Ratsabgeordneten Friedrich Ho, dessen Hauptanliegen eine freie Entfaltung der Bürger und der Wirtschaft ist. Häufig eckt daher besonders Ho mit seiner unabhängigen Überzeugung bei der Parteimehrheit an.
Als jüngste Strömung der Partei präsentiert sich der neokonservative Flügel um Dinas Bran, der erst im Oktober 2005 nach der Auflösung seiner Konstitutionell-Monarchistischen Volkspartei zur NVP übergewechselt war. Er zählt zum rechten Rand der Partei und gilt dort als Integrationsfigur, die bisher gefehlt hatte.

Personen[Bearbeiten]

Wichtige Mitglieder der Nationalen Volkspartei sind ihr Mitbegründer, der langjährige Präsident der Föderation Sigurd Thorwald, der Bürgermeister von Freyburg, Friedrich Ho, und der amtierende Präsident Turaniens, Diktatus Marius, sowie der geschäftsführende Ministerpräsident Dinas Bran.
Leider allzu früh verstorben ist daneben ein großartiger Parteifreund und Mitstreiter für die Interessen des turanischen Volkes, der ehemalige Föderationsratspräsident Ambrosius Drolshagen.

Sonstiges[Bearbeiten]

Frühzeitig zeigte sich die NVP den Forderungen und Zielen der Initiative Neue Demokratie gegenüber aufgeschlossen. Eine Vielzahl von Reformen konnte so verwirklicht werden, darunter die Einführung der direkten Wahl der Abgeordneten und eine Stärkung des Föderalismus in Turanien. In jüngster Zeit unterstützt die NVP die turanische Föderalismusreform, den Umbau der Wirtschaftssimulation und die Einführung einer Spielleitung.