Philipp Holofernes

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Philipp Holofernes
Bekannt als
Geboren
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Gestorben
Tätigkeit Politiker, Greenpeaceaktivist bei GreenpeaceOZ
Wohnort {{{LAND}}}

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Die Person[Bearbeiten]

Mein Name ist Philipp Holofernes. Geboren bin ich am 27.04.1980 in der niedersächsischen VW- Stadt Wolfsburg (Deutschland). Gerade als ich mein Abitur erreicht habe kamen meine Eltern bei einem Flugzeugabsturz über dem Atlantik ums Leben. Ohne Familie und mit wenig Perspektiven in Deutschland zog es mich in die große, weite Welt. Als EU- Bürger konnte ich leicht in Paris, Madrid und Prag leben und arbeiten. Mit Gelegenheitsjobs hielt ich mich über Wasser, aber das war es Wert. Ich habe viele interessante Menschen getroffen und bin der Hektik des Alltags entflohen. Ich habe die Welt entdeckt. In Madrid kam ich in einer WG unter. Juan und Zara waren meine Mitbewohner und sie haben mich tief geprägt. Sie waren viel in der großen, weiten Welt unterwegs. Sie erzählten mir von Tibet und der unberechtigten Besetzung des Landes durch die Volksrepublik Chinas, von Brasilianern, die den Regenwald illegal abholzen, um überleben zu können und von Menschen in Äthiopien, die an Hunger und schmutzigem Wasser sterben. Ich merkte, dass ich absolut nichts von der großen, weiten Welt gesehen habe und das ich die Festung Europa, aber nicht die Welt entdeckt habe. Ich war wütend und entschloss gegen die Ungerechtigkeit zu kämpfen. Doch Juan und Zara bremsten meinen Tatendrang. Sie kämpften schon seit Jahren gegen Ungerechtigkeit. Bewegen konnten sie wenig. Die Menschen in Europa leben hinter einer Mauer, die sie von den armen Ländern der Welt abschirmt, sagten sie mir. Und sie hatten Recht. Schutzzölle gegen Produkte aus armen Ländern, keine Anstrengungen das Leben von benachteiligten Menschen zu ändern und oberflächiges Interesse am Schutz der Umwelt. Ich war frustriert und wie es so typisch für uns Industriestaatler ist, wollte ich aufgeben und mein Leben leben. Um Afrika wird sich irgendwann schon jemand kümmern, jetzt ist die Bereitschaft der Menschen noch nicht da, redete ich mir ein. Als ich im November 2003 einen Freund in Neuseeland besuchte ging die Idee des pazifischen Inselstaates Ozeania durch die Medien. Eine Insel im Pazifik, zwischen Australien und Neuseeland sollte zu einer demokratischen Republik werden. Ich war begeistert. Ein neuer Staat entsteht. Eine Möglichkeit für eine neue Gesellschaft, eine neue Politik- das erste Land, das den Schritt zu einer gerechteren Welt tun wird. Das Flugticket von meinem Ersparten bezahlt, die Wohnung im miefigen Europa per Telefon abgemeldet und dann saß ich im Flugzeug unterwegs nach Ozeania City. Mit mir zwölf andere Menschen an Bord, die alle ihre Hoffnung in das neue Land setzten. Geschäftsleute, Familien von Bauarbeitern, welche die Pazifikmetropole erbaut haben, Immobilienmakler und Leute wie ich, die auf der Suche nach einer gerechteren Welt waren. Ich kam am Internationalen Flughafen Ozeania City an und erkundigte mich erst mal nach einer preiswerten Unterkunft. Ein Taxi fuhr mich drei Straßen weiter. Portington. Ein Stadtteil, der sozialer Brennpunkt ist. Die sozial schwachen leben hier, die Mieten in den anderen Stadtteilen sind oft zu hoch. Es erinnerte mich schon ein wenig an das miefige Europa. Ich sagte mir, dass ich mir kein voreiliges Urteil erlauben sollte und nistete mich erst mal für einige Tage in einem Motel in unmittelbarer Nähe zum Flughafen ein. Ozeania war großartig. Auch wenn ich schnell feststellte, dass es hier ähnliche Probleme gibt wie im Rest der Welt. In meiner alten Heimat ging es um Türken und Russen, hier um pazifische Ureinwohner und Asiaten. Ich sah, dass sich ein neuer Staat nicht einfach so selbst gründet, und das ich eine Vorstellung von einem Staat hatte, andere Menschen dagegen ganz andere. Mir war klar, dass auch hier Parteien politisch aktiv sein müssen und so gründete ich meine erste kleine Partei. Es gab viele Partein. Viele mit gleichen oder ähnlichen Ansichten und um etwas bewegen zu können schlossen sich die kleinen Parteien zu größeren zusammen. Ich fühlte mich nun dem Demokratischen Bund zugehörig. Meine politische Karriere ging steil Aufwärts. Ich bekleidete in einigen Legislaturperioden Ministerämter, doch es lief nicht wie gewünscht. Nachdem es inhaltliche Differenzen mit der Partei gab, trat ich aus dem Demokratischen Bund aus und zog mich etwas aus dem politischen Geschäft zurück. Doch ich kam nicht zur Ruhe. Ich wollte Ozeania voran bringen. Und nun bin ich seit einiger Zeit Ministerpräsident der Demokratischen Inselrepublik Ozeania und das als parteiloser Politiker! Mein Amt füllt mich sehr aus, nebenbei engagiere ich mich jedoch auch bei Greenpeace Ozeania. Ich liebe es Musik zu hören und in einer Hängematte zu liegen. Zu einem guten Buch sage ich auch nicht nein, ebenso wenig zu Theaterbesuchen oder Spaziergängen durch die Parks der Stadt. Inzwischen habe ich auch eine neue Wohnung. Meine neue Heimat in Ozeania City ist Levis. Ein kleiner, aber sehr netter Stadtteil mit viel Kunst, Musik und interessanten Menschen.

Die Politik[Bearbeiten]

Kurz nach Philipp Holofernes' Einwanderung gründete er am 14. März 2004 die grün-liberale Ahrens Partei (AP). Die Ahrens Partei erfuhr schnell Zulauf und war zeitweise die größte ozeanische Partei. Bei den ersten Parlamentswahlen wurde man stärkste Fraktion und bildete mit der Futuristischen Allianz Ozeania (FAO) und der Demokratischen Partei Ozeania (DPO) eine Koalition. Auf Initiative von Philipp Holofernes gründete sich aus FAO, DPO und AP die Partei Demokratischer Bund. Anfang 2005 verließ er den Demokratischen Bund und sitzt nun als parteiloser Politiker im ozeanischen Parlament. Nachdem Philipp Holofernes bereits mehrfach Vize- Ministerpräsident, Außen- und Sozialminister war, stand er in der vergangenen Legislaturperiode für ein Ministeramt nicht zur Verfügung. Im Moment ist er jedoch parteiloser Ministerpräsident der Demokratischen Inselrepublik Ozeania. Zu seinen größten Leistungen gehört die Ausarbeitung der ozeanischen Verfassung mit Politikern vom Demokratischen Bund und der Ozeanischen Zentrumspartei.

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