Sierra Norte

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Sierra Norte

Cuello

sierranorte.jpg
Estadoverwaltungssitz Torra(Stadt)
Estadohauptstadt Torra(Stadt)
Gliederung 17 Municipios
Größe 577.152 km²
virtuelle Einwohner 45.006.000
reale Einwohner 1
Farben des Estados Blau, Rot
Die 4 wichtigsten Municipios
Torra Torra(Stadt)
Cumcoz Cumcoz(Stadt)
San Astoria San Eleria
Modarna La Cruz


Sierra Norte ist ein Estado in Cuello. Es grenzt im Norden vollständig an den niederdionyschen Hades. Die Westküste verläuft entlang der estrecho del tolahadarnja sowie im Süden um Belante am golfo del crudo, während die Westküste vom bahio del ribera bestimmt ist. Die südliche Grenze verläuft über die natürliche Gebirgskette des Panaquelar-Massivs und trennt Sierra Norte von Fondo Sur, Talacaxl und Coxatl. Inmitten des Estados in der Hochgebirgssenke findet sich die Hauptstadt Urbe Igual als Stadtestado.

Geographie[Bearbeiten]

Sierra Norte setzt sich zum Großteil aus dem ostarethanischen Zentralmassiv zusammen. In Cuello nimmt das Estado die ganze Nordkette jenseits des großen Panaquelarmassivs im Zentrum des Kontinentalgebirges ein. Weiters beinhaltet Sierra Norte den einzigen Anteil Cuellos an der estrecho del tolahadarnja sowie den nördlichen Teil des bahio del ribera. Weiters zählt die Hügel und Seenlandschaft um La Cruz gänzlich zu Sierra Norte, sowie die Hochlandsenke um Urbe Igual, die mit dem gleichnamigen Estado geteilt wird. Die Ostlandebene bei San Eleria und Torra stellt eine weitere Großlandschaft dar.


Berge und Gebirge[Bearbeiten]

Das größte Estado des Landes ist von Hochgebirgsplateaus und damit verbundenen Binnenwüsten geprägt. Das Hochgebirge von Sierra Norte hat wenige Gipfel, sieht man von den kargen Spitzen im südlichen Zentralmassiv ab und ist bekannt für den großflächigen Anbau von Kaktusfeigen und Agaven. Das trockene Zentralmassiv gibt Sierra Norte seine einzigartige Landschaft, die durch viele Canyons, aber auch durch vereinzelte Nasszonen geprägt ist.


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Sierra Norte und seine Municipios

Das Tiefland[Bearbeiten]

Große Bekanntheit genießt die Seen- und Hügellandschaft im Westen des Landes. Hier befinden sich, durch das verrotende Kalkgestein und den gemäßigten Klimaeinfluss viele Täler, Senken, Höhlen und Löcher im Boden. Teils unendlich tiefe und verzweigte Grotten sollen unter den ausgehöhlten Boden verlaufen und die ganze Ebene durchziehen. Der mineralhaltige Boden ist für die Landwirtschaft von großer Bedeutung und wird vorwiegend für den Anbau von Gemüse verwendet.

Die Ostlandebene bei San Eleria gilt als Ausläufer des aus dem niederdionyschen Hades einfallenden Gebietes. Der relativ fruchtbare Boden eignet sich für die Aufzucht von vielen Getreidesorten und für die Viehzucht. Hier überwiegt allerdings die Industrie.

In der Hochlandsenke bei Urbe Igual herrscht überwiegend Dienstleistungsbetrieb. Die dort versickernden Flüsse erzeugen Sümpfe die nicht trockengelegt werden können und daher für den Anbau von Reis bedeutungsvoll sind. Jene Gebiete die besiedelt werden können unterliegen der starken Urbanisierung.


Gewässer[Bearbeiten]

Während die Gebirge weitgehend brach liegen sind die Flüsse die ins Tal gelangen, entweder in die Ostlandebene, oder in die Hügel- und Seenlandschaft von enormer Wichtigkeit für die dort lebende Bevölkerung. Der größte Fluss, der Río Lago mit einer beachtlichen Länge von 4088km fließt durch diverse Seen in der Hügel und Seenlandschaft bis er bei Cumcoz in die estrecho del tolahadarnja mündet. Auch der zweitgrößte Fluss des Landes, der Río Fronto der nahe Aquetexl entspringt und in San Eleria in den Río Astoria mündet gehört zu den wichtigsten Gewässern des Landes. Die meisten und auch größten Seen Cuellos befinden sich ebenfalls in der Hügel- und Seenlandschaft. Der wohl bekannteste ist der Lage del Nacho der mit seinen 709km² der größte See des Landes ist. Auch bekannt ist der Lago Nocapotl in dessen Nähe die berühmte Sergossa Senke als tiefster Punkt Cuellos zu finden ist.

Auch in der Ostlandebene sind vereinzelte Seen zu finden, die jedoch eher der Industrie und dem Tourismus dienen, als der Landwirtschaft. Hier werden die Flüsse zur künstlichen Bewässerung sogar mit modernen Leitungssystemen als mit einfachen Kanälen, wie es in anderen Gegenden üblich ist, genutzt.

Die Municipios[Bearbeiten]

Insgesamt zählt Sierra Norte 17 Municipios, die wie folgt mit der jeweiligen Hauptstadt aufgelistet werden:

  1. Altiplano / Aquetexl
  2. Arenia / Lás Leos
  3. Costa Acantilado / Defoncún
  4. Cumcoz / Cumcoz(Stadt)
  5. Des Anvar / Anvar
  1. Endarno / Ancésta
  2. Llanura Lagos / Cazequetal
  3. Minpas / Medalin
  4. Modarno / La Cruz
  5. Rodas / Elmeros
  1. San Astoria / San Eleria
  2. Setesch / Veran
  3. Torra / Torra(Stadt)
  4. Tzuncul / Potezelach
  5. Uxas / Vishequetlan
  1. Vermol / Megoros
  2. Xicoc / Belante

Einwohnerverteilung[Bearbeiten]

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Sergossa Senke, -17m Seehöhe

Über 70% aller Einwohner von Sierra Norte leben in Städten. Bei einer Einwohnerzahl von 45.006.000 werden beinahe 33 Mio. Menschen in den großen Städten gezählt. Ungefähr 12 Mio. leben am Land oder in kleineren Städten. Sierra Norte hat eine Einwohnerdichte von 77,97 EW/km²

Geschichte und Kultur[Bearbeiten]

Sierra Norte ist die Heimat des weißen Mannes und der Loco Alindar. In frühen Zeiten waren die gemäßigten Zonen dieser Region schwach besiedelt und kaum nutzbar, bis die Stämme der Quexal und der Tesalaxitucaltza zum ersten Mal gemeinsam ein Indianerreich gründeten, das über den tropischen Raum hinausging. Das erste Mal wurde Hochgebirge erschlossen und die außergewöhnliche Landwirtschaft in kargen Wüstenregionen betrieben, aber auch Erze und Mineralien abgebaut und genutzt.

Mit der Ankunft der Seefahrer aus Colonea wurde Sierra Norte zur ersten Überseeprovinz auf dem Kontinent Arethanien. Das heutige Gebiet von Sierra Norte ist nur Teilweise unter der Herrschaft des Indianerstammes der Baile Cerebro Danos, vor allem im Bereich der Municipios Xicoc und Setesch. Mit der Zeit wurde Sierra Norte zum Zentrum der coloneiischen Bürger, wenngleich das dazugehörige Land immer mehr der Kronherrschaft von Colonea entglitt. Im Laufe der Zeit konnten sich die Bürger von Sierra Norte, Fondo Sur und Ribera Sol loslösen und ein eigenes Land ihr Eigen nennen, das im ständigen Krieg mit den Indios von Coxatl stand.

Sierra Norte konnte sich als Ballungszentrum der Menschen hervorheben. Hierhin wurden die meisten Sklaven verschleppt, aber auch die meisten Menschen geboren. Mittlerweile beherbergt Sierra Norte über 50% der Landesbevölkerung.

Wirtschaft[Bearbeiten]

Sierra Norte ist bekannt für die weitreichende Produktion von diversen Getreide- und Gemüseprodukten, sticht aber vor allem durch den Bergbau und die großen Ölfelder an der Westküste hervor.

die wichtigsten Agrarprodukte aus Sierra Norte sind:

  • Weizen
  • Roggen
  • Mais
  • Tomaten
  • Agaven
    • Tequila
    • Mezcal
  • Gurken
  • Chilischoten
  • Tabak
  • Kaktusfeigen
  • Rinder
    • Milchprodukte
  • Schafe
    • Wolle


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Blaue Agave, zur Herstellung von Tequila

Die Industrie von Sierra Norte lebt vor allem durch das Transportwesen. Es werden viele verschiedene Waren erzeugt, vor allem aber Rohteile die nach Astor geliefert werden. Weitere wichtige Industriegüter sind:

  • Stahl und Eisen
    • Maschinen
  • Elektronikausrüstung
  • Ölraffineriegüter
  • Papier
  • Baumwolle
  • Tabakwaren
  • Zucker
  • Bekleidung
  • chemische Erzeugnisse
    • Düngermittel
    • Zement
  • Glas
  • Keramikwaren
  • Lederwaren


Infrastruktur[Bearbeiten]

In Sierra Norte befinden sich die wichtigsten und besten Straßen des Landes und auch das einzige Schienennetz, das Cuello zu bieten hat. Hier sind sowohl Medien als auch Stromversorgung großteils gewährleistet, wenngleich unter katastrophalen Bedingungen, wenn man es mit einem Industriestaat vergleichen würde.

Straßen

Unzählige Straßen verbinden Stadt mit Stadt. Die wichtigsten beiden sind wohl die beiden Autobahnen. Die AC1 führt von Cumcoz über den Río Muscia bis nach Urbe Igual. Die AC2 führt von Astor über San Eleria und Torra die Küste entlang bis nach Medalin.

Schienen

Vor allem an der Ostküste von San Eleria kommend führt das Schienennetz AC1C bis nach Fondo Sur. Durch eine günstige Gebirgslage wurde es möglich, eine Linie von der Ostküste über die Hochgebirgssenke von Urbe Igual bis hin zur Westküste nach Cumcoz zu bauen. Diese Verbindung ist sehr wertvoll für den sicheren Gütertransport von einer Küste zur Anderen.

Flugverkehr

Neben der riberischen Touristenmetropole Soli Eterna und Urbe Igual gibt es nur zwei weitere Städte in Cuello die einen Flughafen besitzen. Cumcoz und Torra, die beiden größten Städte von Sierra Norte sind damit gesegnet, einen eigenen Flughafen zu besitzen.

Medien[Bearbeiten]

In Torra und in Cumcoz gibt es eigene private Fernsehsender die in einigen der größeren Städte empfangen werden können und zumindest den reicheren Bürgern die Möglichkeit geben, die Programme zu wählen. Weiter verbreitet sind Radios, die es den Bürgern jederzeit in ganz Sierra Norte ermöglichen, ständig und täglich auf dem neuesten Stand zu sein. Sierra Norte ist das einzige Estado das vollständig vom Radionetz Cuellos eingeschlossen ist.