Sozialdemokratische Partei Korlands

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Die Sozialdemokratische Partei Korlands ist eine Partei aus Korland. Sie ging aus dem Allgemeinen Korischen Arbeiterverein AKA hervor. Sie wurder von August Ebel 1869 in Kaiserburg gegründet und besteht trotz Verfolgung wärend der Terrorherrschaft Heinrich Degenbergs noch heute.

Grundzüge der Geschichte der SPK[Bearbeiten]

Die SPK unter Ebel strebte in dem vorindustriellen und bisheute sehr rückständigen Agrarstaat zum einen die bürgerliche Teilhabe aller am Staatswesen an, zum anderen war beabsichtigt das Land der Großgrundbesitzer unter den (meist noch leibeigenen) Kleinbauern aufzuteilen. Ebels Ziel war es Korland von der absoluten über die konstitutionelle zur parlamentarischen Monarchie zu formen. Der protestantische Ebel war keineswegs antimonarchisch eingestellt. Jedoch verstarb er überraschend am 16. August 1888 - dem heute noch von der Sozialdemokratie gefeierten Ebel-Tag. Gerüchteweise wird von einem Giftanschlag gesprochen, was jedoch nie bewießen werden konnte, da die herzogliche Familie jegliche Polizeiermittlungen untersagte.

Sein Nachfolger wurde der beinahe siebzigjährige Metzger und Oberntenor Ferdinand Marschall, der die Partei bis zu seinem Tod 1901 führte. Von ihm stammt die heute noch verbreitete Losung der Sozialdemokraten:

"Der Kapitalist gehört auf den Mist,

der Herzog dazu,

das feut jede Kuh,

sie macht ihren Haufen dazu!"

Umsturzzeit[Bearbeiten]

Nachfolger des verstorbenen Marschall wurde der Revolutionsführer Philipp Scheitelmann. Er rief am 4. April 1928 vom Fenster der Bügeleisenfabrik Orion mit den Worten "Der Herzog und die seinen sind geflohen. Das Alte und Morsche, die Monarchie ist zusammengebrochen! Es lebe das Neue! Es lebe die Korische Republik (oft auch fälschlich "Feistaat" zeitiert)!" aus. Erster Präsident wurde sein langjähriger Berater und Parteifreund, der Sattlergeselle Friedich Webert.

In die Regierungszeit Weberts vielen bedeutende zivilisatorische Errungenschaften wie z. B. Pressefreiheit, Redefreiehit, Narrenfreiheit, Bauernbefreiung und Gewerbefreiheit, sowie der Fall des Zündholzmonopols der Famliene von Kurleben-Eisenberg.

Phase der Relativen Stabilität[Bearbeiten]

Während einer kurzen Phase, ca. 1929 bis 1935 durchlebte die erste Korische Republik eine Phase der relativen Stabiltät. Wirtschaft und Kultur florierten kurze Zeit und das sozialdemokratische Kaiserburg war der Mittelpunkt von Interkulturellem Leben. Diese Zeit wurde u. a. deswegen kaum von politischen Usicherheiten erschüttert, da die republikfeindlichen Konservativen Kräfte in eine Große Koalition mit den Sozialdemokratein und Liberalen eingebunden war.

Phase der Zerstörung der Republik[Bearbeiten]

Am 30. Januar 1938 wurde die Regierung Webert durch den Rechtspopulisten Heinrich Degenberg gestürzt. Er verstarb kurze Zeit später während eines bis heute ungeklärten Autounfalls in einem Kaiserburger Durchgangstunnel, als sein Wagen gegen den 13. Stützpfeiler fuhr. Der Fahrer des PKWs war der, an diesem Tage stark alkoholiserte Anhänger Degenbergs, Jogi Hayder. Scheitelmann flüchtete kurz nach der Errichtung der Degenberg-Diktatur zunächst nach Wolfenstein, dann nach Kaputistan.

Untergrund[Bearbeiten]

Die SPK existierte noch einige Jahre im Untergrund, organisierte demokratische Zirkel und gab geheim verlegte Untergrundzeitungen heraus, bis sie größtenteils 1942 während der großen Säuberungen vollständig zerschlagen wurde. An die Untergrundkämpfer und ermordeten Demokraten wird bis zum heutigen Tage nur durch die SPK erinnert, da sich die mehrheitlich konservativen Abgeordneten des Parlaments bis heute gegen die Errichtung eines Denkmals zu ehren der Opfer des Faschismus/Degenbergismus aussprechen.

SPK heute[Bearbeiten]

Die SPK ist seit 2007 wieder aktiv. Bis heute gelang es ihr nicht, die konservative Parlamentsmehrheit unter der momentanen Führung von Kanzler Schündler zu brechen. Der derzeitige Parteiführer Ollenhauer kandidierte vergangenes Jahr gegen den Präsidenten von Eschingen.

Bisherige Parteiführer[Bearbeiten]

August Ebel (1869 - 1888)

Ferdinand Marschall (1888 - 1901)

Philipp Scheitelmann (1901 - 1928)

Friedrich Webert (1928 - 1938)

Gustav Ollenhauer (seit 2009)