Panstralismus

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Der Panstralismus ist eine Bewegung aus der die stralische Bewegung "Der Purpurne Fluss" hervorging. Der Panstralismus gründet auf einer auf dem gesellschaftlichen Zusammenhalt fußenden Staatstheorie, die zum Ziel hat alle Ethnien in der Mehrvölkernation Stralien zu einer Einheit zu formen.

Geschichte[Bearbeiten]

Anfänge[Bearbeiten]

Als einer der Begründer der Panstralisistischen Bewegung und später auch des Purpurnen Flusses gilt Ernest Honcho. Er formulierte 1963 das Manifest der panstralistischen Bewegung. Diese vor allem von Studenten gegründete Bewegung lehnt sich am dem 12.Juni 1962 gegen das Regime der damals autokratisch regierenden Nationalen Stralischen Partei (NSP) auf. Sie entwickelt den Panstralismus als Gegenentwurf zum nationalistischen Programm der NSP. Der Panstralismus sah zwar ein geeintes Stralien vor, jedoch ohne dabei eine der Ethnien zu bevorteilen. Vor allem die chinopische Bevölkerungsgruppe wollte sich nicht mit dem von der NSP Führung oktroyierten Hass auf das einstige Mutterland abfinden. Die Großmachtsfantasien der NSP sorgten auch unter der stralo-irkanischen Bevölkerungsgruppe für Unmut. Den verbleibenden Teil der Bevölkerung, insbesondere die Jadatriden, brachte die Regierung durch die schlechte Wirtschaftslage und geplante Abschaffung ihrer Sprache als offizielle Amtssprache gegen sich auf.

So waren Anfangs vor allem chinopische und irkanische Arbeiter in den Städten Sid Nei und Melboan die gegen die NSP demonstrierten. Als an den Universitäten durch die Verhaftung von Professoren der Studienbetrieb außer Kontrolle gerät beginnen immer mehr Studenten sich den Protesten anzuschließen. Schließlich gründeten vor allem eher bürgerliche Studenten aus allen Bevölkerungsgruppen die Organisation "Der Purpurne Fluss" in Perf.

Exil[Bearbeiten]

Nach dem Massaker vom blutigen Dienstag gingen einige der Panstralisten ins Exil meist nach Irkanien und vereinzelt in das damals noch unabhängige Geelong. Von dort organisieren sie den bewaffneten Kampf in Stralien während des dort ausgebrochenen Bürgerkrieges. Doch dort sind sie nicht sicher, Todesschwadronen der NSP töten selbst im Exil die Mitglieder des Purpurnen Flusses. Prominentestes Opfer war wohl Honcho selbst, der 1989 in Geelong vor seiner Familie regelrecht hingerichtet wird. Die Täter entkamen unerkannt.

Bürgerkrieg[Bearbeiten]

Im Bürgerkrieg wird ein großer Teil des Purpurnen Fluss zu einer Guerillia Gruppe. Die Mitglieder im Exil unterstützen den Kampf. Sie organisieren Waffen und Geld. Ein Teil des Geldes wird durch Drogenhandel beschafft.

Putsch[Bearbeiten]

Auch die neue Demokratie konnte nach Ansicht der Panstralisten die Einheit des Landes nicht gewährleisten. Zwar integrieren sie sich in die neue politische Ordnung, doch sehen in den starken Autonomiebestrebung der neuen Regierung die "Panstralische Idee" gefährdet. Da die stralische Armee zu großen Teilen aus ehemaligen Guerilliakämpfern besteht, haben die Panstralisten in ihm einen starken Freund. Als das Militär unter Henry J. Cherokei putscht und das Parlament besetzt, putscht sich im Grunde die Bewegung an die Macht um dem Panstralismus zum endgültigen Durchbruch zu verhelfen.

Manifest der Panstralischen Bewegung[Bearbeiten]

Einigkeit

Völker Straliens vereinigt euch! Nicht durch innere Zwietracht oder die Missgunst auf euren nächsten macht euch frei! Nur zusammen kann das stralische Volk die Dämonen des Imperialismus besiegen. Dem Kampf der Klassen muss ein Ende bereitet werden.

Es gibt keine inneren Feinde wie uns die Faschisten weismachen wollen. Die Faschisten beuten das Volk aus und verkaufen die Seele des stralischen Staates. Sie sind die Steigbügelhalter für die Imperialisten, die nur darauf warten über unser Land herzufallen wie die Aasgeier und es auszusaugen.

Kampf

Die Feinde der Bewegung müssen mit allen Mitteln bekämpft werden. Die Einheit des stralischen Volkes muss notfalls mit Gewalt herbeigeführt werden. Es darf keinen Kampf der Klassen oder Rassen geben, sondern vielmehr müssen die bekämpft werden, die diesen Kampf der Klassen zu Ihren Dogmen zählen. Der Feind sind die Faschisten, die Kommunisten und die Imperialisten. Sie alle Hetzen die Menschen gegeneinander auf. Der Kommunist den Arbeiter gegen den Fabrikant, der Faschist den Jadriten gegen den Chinopen und der Imperialist schickt seine Soldaten um unser Land auszubeuten.

Der Mensch

Die Freiheit des einzelnen ist das höchste Gut. Sie einzuschränken in einem zivilisierten Staat aber unumgänglich. Nur die Beachtung allgemeiner und für alle gültigen Regeln ermöglicht die maximale Freiheit eines jeden in der Gemeinschaft. Dabei garantiert die Gemeinschaft die maximale Freiheit. Nur in Einheit kann der Mensch frei sein. Der Kampf gegeneinander macht den Menschen unfrei. Daher muss der Zustand des Kampfes schnellst möglich überwunden werden nachdem die Einheit erreicht wurde.

Die Religion

Die Religion eines Menschen ist die selbst gewählte Einschränkung seiner individuellen Freiheit. Daher kann einem jedem die Ausübung einer Religion gewährt werden sofern sie nicht die Einheit der Gesellschaft gefährdet. Die Religion ist die Wurzel einer Kultur. Sie Ihrer zu berauben käme dem Fällen des Baumes gleich. Ideologien, die die Religion zerstören, zerstören die Kultur die erst die Identifikation mit einer Gesellschaft ermöglicht.