Hedonistische Rechtsstaatliche Offensive: Unterschied zwischen den Versionen
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Aktuelle Version vom 19. August 2008, 10:18 Uhr
Die dionysche Partei Hedonistische Rechtsstaatliche Offensive steht für dionyschen Traditionalismus, patriotische Werte und Sex, Drugs & Rock `n Roll in Dionysos. Wie keine andere Partei vertritt sie ein Programm für den Erhalt der sozialen Demokratie und des ehrlichen Liberalismus!
Geschichte
Die HERO wurde am 14.03.2205 DZ von Andreas Kaktus und Prof. jur. Richard E. von Rüdenberg gegründet. Sie stellte zu Beginn ihrer Aktivitäten mit Bildungsminister Professor von Rüdenberg ein Kabinettsmitglied in der roten Regierung von Kanzler Adolf Seizler und mit Andreas Kaktus den Ministerpräsidenten des dionyschen Bundeslandes Papyrie. Die erste Führungsgeneration Kaktus/ Rüdenberg hat die Partei mittlerweile verlassen, und ist im Zuge der sogenannten "Kleinen konservativen Fusion" komplett zur WORF gewechselt. Parteiführer ist aktuell Archibald Frexen.
Programm
Grundsatzprogramm der HERO
Der Begriff Gleichheit bedeutet in sozialer Hinsicht Übereinstimmung einer Mehrzahl von Personen in einem bestimmten Merkmal, bei Verschiedenheit in anderen Merkmalen!
Völlige Übereinstimmung wird dagegen als Identität bezeichnet.
Gleichheit ist immer nur Gleichheit in bestimmter Hinsicht.
Es ist deshalb unmöglich, allgemein die Frage nach der Gleichheit zu stellen; damit erweist sich als das zentrale Problem der Gleichheit nicht eigentlich die Ermittlung der Gleichheit oder das Gleichheitsurteil, sondern die Auswahl der Eigenschaften und Beziehungen, auf deren Gleichheit bzw. Ungleichheit es im konkreten Fall ankommt.
Der berühmte Satz, dass alle Menschen gleich seien, bedeutet deshalb nicht, das sie in wirklich jeder Beziehung gleich sind!
Insofern ist es genauer, wenn statt von Gleichheit von Gleichbehandlung gesprochen wird!
Die Maxime der Gleichbehandlung gilt insbesondere für die Gleichheit vor dem Gesetz, das ist einer der fundamentalsten Grundsätze unseres Rechtsstaates!
Seit nahezu drei Jahren wird Gleichheit, in Dionysos, als eine Gleichheit der Gelegeheiten, der Chancen zum sozialen Aufstieg verstanden. In neuester Zeit sind linke Gesellschaftsveränderer dazu übergegangen, die Gleichheit der Ergebnisse zu fordern. Die Gleichheit der Ergebnisse aber hätte weiterreichende, zerstörerische Konsequenzen. Würde der Staat Einkommensgleichheit verfügen, dann müßte er gleichzeitig eine Mindestzahl von Arbeitsstunden zur Pflicht machen und einen Überwachungsapperat gegen Inaktivität einrichten! Gleichheit verlangt unablässige Interventionen durch den Staat und seine Beamten. Ohne den garantierten Mindestlohn sichert beispielsweise das Verhältnis zwischen den Löhnen von Bauarbeitern, Landschaftsgärtnern, Krankenschwestern und zahllosne anderen mittelständischen, unangenehmen Beschäftigungen, die ungefähre gleiche Leistung erfordern, zumindest im groben Umriss die richtige Verteilung. Gibt es zuwenig Bauarbeiter, so kann man ihren Lohn relativ erhöhen. Sobald aber das garantierte Mindetseinkommen höher ist als der Durchschnittslohn in diesen Berufen, wirken die Relationen weder anziehend noch abschreckend, es muß Zwang angewendet werden. Das Gleichheits-Postulat verlangt somit Eingriffe in die gesellschaftlichen Prozesse. Das führt zu Konflikten mit der Freiheit. Denn Voraussetzung sowie Ergebnis der Freiheit ist immer Unterscheidung, Differenzierung und Ungleichheit. Umgekehrt ist im Gleichheitspostulat eine Nivellierungstendenz angelegt, die immer auf Beschränkung individueller Freiheit zielt! Die Gleichheits-Schwärmerei der Sozialisten und Kommunisten geht meist von der Ausnahme aus, der Reichtum einzelner sei die Ursache der Armut anderer. Die Wirtschaftstätigkeit wird dabei fälschlicherweise als Nullsummenspiel betrachtet, bei welchem die einen das verlieren was die anderen gewinnen. In der Regel trifft jedoch gerade das Gegenteil zu: Gerade die Leute mit überdurchschnittlichem Einkommen werden selten entsprechend ihrem eigentlichen Verdienst entschädigt!
Innenpolitik:
Die HERO steht dennoch für eine vernünftige Nivellierung der Politikergehälter an die Durchschnittseinkommen für leitende Angestellte oder Unternehmer.
Die HERO möchte anregen die Amt- und Mandatsbezeichnungen für unsere Würdenträger der dionyschen Kultur anzupassen.
Die föderalistische Gliederung unseres Landes ist sinnvoll. Wir möchten mehr! Es muß endlich wieder eine Instanz geben die den Ländern eine Mitbestimmungsplattform bietet, in der Art eines Länderrates mit Befugnissen. Das fördert die Akzeptanz der Länder und sichert die Aktivität auf dieser Ebene!
Außenpolitik:
Wir stehen für die sofortige Kündigung von bedeutungslosen Verträgen. Niemand der Vertragspartner schert sich um den IMA-Vertrag, unser Land, das sich in einer gewissen Weise dennoch diesem Vertrag verpflichtet sieht, wird durch ihn außenpolitisch eingeengt!
Wir stehen für eine effektive, nachhaltige Außenpolitik, mit internationalen Partnern, ohne Scheinverträge, mit einer konstuktiven Diskussionsbereitschaft!
Wirtschaft:
Unser erklärtes wirtschaftliches Ziel ist es, die Internationale Freischaltung so lange zu verhindern, bis die dionysche Wirtschaft stark genug ist, um global zu funktionieren. Eine voreilige internationale Freischaltung würde für Dionysos den finanziellen Ruin bedeuten.
Wir stehen für die Förderung der Medienbranche. Von diesem Wirtschaftszweig ist derzeit das größte Wachstum zu erwarten, daher müssen insbesondere die Bereiche Medien, Grafik und Werbung staatlich unterstützt werden, um mittelfristig im Inland, aber auch langfristig im Ausland, erfolgreich zu sein.
Desweiteren spricht sich die HERO eindeutig für staatliche Unterstützung zum Ausbau der Infrastruktur aus. Neben öffentlichen Verkehrsmitteln müssen vor allem die Autobahnen noch um ein großes Stück erweitert werden. Dieses Großprojekt soll ein Zeichen für den wirtschaftlichen Aufschwung sein.
Soziales / Arbeit:
Die HERO wird alle Kraft aufwenden, um folgende Leitsätze zu erfüllen: ARBEIT FÜR ALLE! RENTE FÜR ALLE!
Justiz:
Die Judikative muss als dritte Säule unserer Demokratie unabhängig und schützenswert sein. Dafür machen wir uns stark. Es muss Richtern am OGH ermöglicht werden, Rechtslücken zu schließen. Außerdem werden wir staatliche Genehmigungen für Anwälte und Notare, natürlich einschließlich Kompetenzprüfungen einführen, denn nur so ist ein reibungsloses Funktionieren der Judikative gewährleistet.
Kultur:
Dionysos hat es bitter nötig, dass wir uns wieder zu unseren alten Werten bekennen: Wein, Weib, Gesang und Creme für unsere Häute. Unser derzeitiger Lebensstil besteht derzeit nur aus Arbeit, Stress und öffentlichen Anfeindungen. Auf Dauer wird unser schönes Land daran zerbrechen. Die HERO sagt hier eindeutig: Schluss mit dem Stress! Zurück zu den Wurzeln! Lasst uns trinken und uns vermehren! Umgesetzt wird dies vor allem durch ein stärkeres Miteinbeziehen der Feiertage in das dionysche Leben.
Bildung:
Das wichtigste Gut eines Menschen ist sein Verstand. Wir Dioner sind für unsere Intelligenz bekannt, doch wird diese langfristig leiden, wenn wir sie nicht fördern. Daher spricht sich HERO für eine staatliche Hochschulförderung aus. Die vergangenen Hochschulprojekte sind allesamt gescheitert, weil von der Regierung zu wenig getan wurde. HERO kann dies ändern. Desweiteren wollen wir die Eingliederung von Neubürgern in unsere Gesellschaft optimieren. Ein wichtiges Schlagwort ist hier Neubürger-Lehrgänge.
Wichtige Personen
Andreas Kaktus- Ex-Parteiführer und Ministerpräsident Papyrie
Prof. jur. Richard E. von Rüdenberg- Ex-Parteisekretär (Jetzt WORF)