Gadoa: Unterschied zwischen den Versionen

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| '''RL Gründung''' || 10.08.2007
| '''RL Gründung''' || 08.08.2007
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| '''[[Forum]]''' || [http://micronation.pytalhost.de/wbblite/index.php Gadoa ]
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| Dialos || Dialos
| Dialos || Dialos
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Gadoa ist eine kleine Inselrepublik im Orceanischen Meer, auf der OIK-Karte. Am 19. November 1952 erkämpften sich die Bürger der kleinen Republik die Freiheit, welche durch den Diktator Verdo unterdrückt wurde. Der 19. November gilt offiziell als Unabhängigkeitstag der Einwohner der Inselrepublik. Die Hauptstadt der Republik Gadoa ist Dialos. Das politische System Gadoas ist leicht föderal und als parlamentarische Republik organisiert. Der Staat ist in 3 Provinzen (Dialos, Avando, Cobanya) unterteilt. Gadoa ist Mitglied in der OIK und der UVNO.  
Gadoa ist eine Republik auf dem Kontinent Arethanien, auf der OIK-Karte. Am 19. November 1952 erkämpften sich die Bürger der Republik die Freiheit, welche durch den Diktator Verdon unterdrückt wurde. Der 19. November gilt offiziell als Unabhängigkeitstag der Einwohner der Republik. Die Hauptstadt der Republik Gadoa ist Dialos. Das politische System Gadoas ist föderal und als parlamentarische Republik organisiert. Der Staat ist in Provinzen unterteilt. Gadoa ist Mitglied in der OIK.  


==Geografie==


==Geografie und Natur==
Von der Gesamtfläche Gadoas sind etwa 41 % bewaldet, 17 % bestehen aus Wiesen- und Weideland, 8 % machen Felder und Ackerland aus.


===Lage===
Gadoa lässt sich in drei Regionen einteilen: die Küste, die sich in einem breiten Nord-Süd-Bogen von der tolanischen Grenze entlang des Meeres nach Süden erstrecken; das Capaten-Gebirge im Zentrum und die Hochland im Nordwesten. Es ist landschaftlich so vielfältig wie kein anderer Staat. Den stärksten Kontrast bilden die Wüstenlandschaften am Isthmus von Coro und die Sümpfe des Delta Barinas, beziehungsweise die schneebedeckten Berge des Capaten-Gebirge und die weiten Ebenen des Landes.


Gadoa gehört zu den kleinsten Inseln im Orceanischen Meer. Gadoa liegt 165 Kilometer südwestlich von Jadaria. Bei einer Länge von 275 Kilometern und einer Breite zwischen 42 und 95 Kilometern nimmt die Hauptinsel eine Fläche von 15.850 Quadratkilometern ein. 12 Kilometer vor der Nordostküste liegt die Laor Bank, eine unterseeische Erhebung, die auf einer Fläche von 870 Quadratkilometern eine Wassertiefe von weniger als 100 Metern hat. In der Bank befinden sich die Laoren, eine Inselgruppe mit einer Gesamtfläche von 12 Hektar.


Das Staatsgebiet Gadoas umfasst neben der Hauptinsel noch die Laoren.
===Capaten-Gebirge===


===Geologie und Landschaft===
Die Gipfel der gadischen Capaten reichen bis in etwa 5.000 m Höhe. In den fruchtbaren Tälern zwischen den Bergen lebt ein kleiner Teil der Bevölkerung Gadoas und auch Industrie ist hier nur bedingt vorhanden.


Gadoa liegt am Südrand der jadarischen Platte die sich direkt vor der Küste unter die aquilanische Platte schiebt. Die Nähe zur Plattengrenze führt immer wieder zu starken Erdbeben wie dem, das 1861 unter anderem Tolian zerstörte.
Die zerklüfteten Gebirgszüge sind der am dünnsten besiedelte Teil dieser Region.


Die bis zu 2000 Meter hohen Bergketten in Zentrum bestehen zu großen Teilen aus Kalk. Im weichen Gestein haben sich tiefe Täler, Dolinen und Höhlen mit unterirdischen Flussläufen gebildet. Neben Kalk wird der Untergrund von erkalteter Magma, Gneise und Schiefer geformt. Der wichtigste Bodenschatz ist Eisenerz, Kupfer, Zinn, Chrom, Bauxit, deren Lagerstätten sich südlich von Tolian und südlich von Dialos im Inselinneren befinden. Außerdem werden Gips und Marmor abgebaut.
Der Pico Ganada mit 4.981 Metern ist der höchste Berg von Gadoa. Einige Gipfel in dieser Region sind das ganze Jahr über schneebedeckt.


Das Zentrum wird von den Cospen Gebirge geprägt, einer Bergkette, die sich auf einer Länge von rund 200 Kilometern von Westen nach Südosten erstreckt, mit einigen Ausläufern nach Norden und Süden. Der höchste Punkt der Insel, die 2761 Meter hoch gelegene Hohna, befindet sich hier.
Die Hauptstadt und Provinz Dialos ist ein verhältnismäßig kleiner Bereich, ist aber die am dichtest besiedelste Region des Landes. Hier wird die intensivste Industrie betrieben und das Verkehrnetz ist am besten ausgebaut.


Gadoa wird von einigen kurzen Flüssen durchzogen. Aufgrund der Lage der Gebirge fließen diese meist nach Norden oder Süden. Die Menge des von ihnen geführten Wassers schwankt während der Regenzeiten stark. Im meist weichen Gestein können die Flüsse leicht ihren Lauf ändern oder über längere Strecken unterirdisch verlaufen. Häufig wird der Gao als längster Fluss Gadoas genannt. Auf einer Länge von  42,8 Kilometern führt er ganzjährig oberirdisch Wasser und ist mit kleinen Booten schiffbar. Der Gao wurde 1981 von der gadischen Regierung verbreitert und künstlich verlängert. Der eigentlich längste Fluss ist aber die Loane mit 43,2 Kilometern, deren Oberlauf jedoch regelmäßig trockenfällt und die nur in unmittelbarer Küstennähe schiffbar ist. Ebenfalls auf Abschnitten schiffbar ist der 29,7 Kilometer lange Lian.
Im porösen Kalkstein bilden sich nur selten Seen. Eine Ausnahme ist der Gao-See, welcher durch die gadische Regierung 1983 in das Gebirge gesprengt wurde.


===Klima===
===Klima===


Das Klima Gadoas ist tropisch. Die Temperaturunterschiede sind im Jahresverlauf gering. In Kingston beträgt die mittlere Monatstemperatur im Januar 25 °C und im Juli 29 °C, im zentralen Hochplateau ist sie rund fünf Grad geringer. Das teilweise über 2000 Meter hohen Cospen Gebirge ist das ganze Jahr über schneefrei. Es gibt eine deutlich ausgeprägte Regenzeiten in Oktober bis März. Die jährliche Niederschlagsmenge ist regional sehr unterschiedlich. Mehr als 5.000 mm Regen fallen in den Bergen des Zentrums, während in der Umgebung von Dialos, an der wechselfeuchten Küste, der Mittelwert bei rund 750 mm liegt. Im Spätsommer und Frühherbst ziehen häufig Stürme über die Insel hinweg. In dieser Zeit besteht Gefahr durch Hurrikans, die die Insel zuletzt 1982 stark verwüsteten.
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===Wichtige Städte===
Obwohl Gadoa mitten in der tropischen Klimazone liegt, findet man, abhängig von der Höhenlage, der Topographie und der Richtung und Intensität der vorherrschenden Winde, alle Klimatypen vom tropisch feuchten bis zum alpinen Klima. Jahreszeitliche Schwankungen unterscheiden sich weniger durch die Temperatur als durch die unterschiedlichen Niederschlagsmengen. Im Großteil des Landes herrscht von Oktober bis Februar Regenzeit.


Aufgrund des bergigen Inlands befinden sich die meisten Siedlungszentren an der Küste. Die Hauptstadt Dialos ist mit über 1,4 Millionen Einwohnern die größte Stadt. Zusammen mit der nahe gelegenen Planstadt Astond bildet sie ein Ballungszentrum, in dem fast 1,6 Millionen Menschen leben, fast zweidrittel der Gesamtbevölkerung. Neben praktisch allen Regierungseinrichtungen befinden sich hier die größte Universität und der größte Flughafen der Insel. Dialos hat, besonders seit Beginn der 1990er-Jahre, große Kriminalitätsprobleme. Teile der Stadt werden von Banden beherrscht, die sich in den vergangenen Jahren sowohl gegenseitig bekämpften als auch offene Auseinandersetzungen mit Polizei und Militär führten.
Das Land teilt sich in vier Temperaturzonen, die sich größtenteils auf die jeweilige Höhenlage zurückführen lassen: In der tropischen Zone (unterhalb von 800m) herrschen im Jahresdurchschnitt Temperaturen zwischen 26°C und 28°C. Die gemäßigte Zone mit Durchschnittstemperaturen von 12°C bis 25°C erstreckt sich zwischen 800 und 2.000Metern Seehöhe. Kältere Bedingungen mit Temperaturen von 9°C bis 11°C findet man in der kühlen Zone zwischen 2.000 und 3.000m. Weideland und dauerhafte Schneefelder prägen die Landschaft im Hochgebirge (ab 3.000m Seehöhe). Hier liegen die Temperaturen im Jahresdurchschnitt unter 8°C.


43 Kilometer östlich liegt das mit rund 158.000 Einwohnern deutlich kleinere Colombo. Colombo ist Provinzhauptstadt der Provinz Avando, deshalb hat hier auch der Senat von Avando seinen Sitz. In Colombo steht auch das einzige Casino der Insel, welches durch den Staat geführt wird.
Die jährlichen Niederschläge reichen von 430mm in den halb-ariden Tiefländern und Ebenen im westlichen Teil des Staates bis zu etwa 1.000mm. In den Gebirgsregionen schwanken die Niederschlagsmengen beträchtlich, denn in den Senken fällt weniger Regen als an den Steilwänden, die den Nordostwinden ausgesetzt sind. In Dialos fällt von Dezember bis Februar mit 750mm die Hälfte des dortigen jährlichen Niederschlags.


===Flora und Fauna===
Die mittlere Höchsttemperatur des Landes liegt zwischen 26°C und 28°C. Allerdings kann die Temperatur an einzelnen Orten von diesem Durchschnittswert abweichen, so kommt es nicht selten zu Höchsttemperaturen um die 40°C. Die mittlere Minimaltemperatur bewegt sich je nach Monat zwischen 8°C und 13°C, wobei sie von April bis November kaum unter 10°C fällt. Von September bis März regnet es mitunter fast einen halben Monat lang, in den anderen Monaten gibt es nur einen bis vier Regentage pro Monat.


Gadoa lässt sich in drei Ökozonen einteilen. Trockenwald entlang der Küste, Feuchtwald im hochgelegenen Landesinneren und Mangroven entlang einiger Küstenabschnitte. Auf der abgeschiedenen Insel haben sich viele Tier- und Pflanzenarten entwickelt, die es nur hier gibt.
===Wichtige Städte===


Vor der Besiedlung durch die Ureinwohner aus Jadaria waren große Teile Jamaikas von dichtem Wald bedeckt, heute werden viele dieser Flächen zu landwirtschaftlichen Zwecken benutzt. Lediglich Regionen an der Westküste und die Laoren sowie die höchsten Regionen des Cospen Gebirge sind weitestgehend in ihrem ursprünglichen Zustand erhalten.
Aufgrund des bergigen Inlands befinden sich die meisten Siedlungszentren an der Küste. Die Hauptstadt Dialos ist mit über 3,4 Millionen Einwohnern die größte Stadt. Neben praktisch allen Regierungseinrichtungen befinden sich hier die größte Universität und der größte Flughafen der Insel. Dialos hat, besonders seit Beginn der 1990er-Jahre, große Kriminalitätsprobleme. Teile der Stadt werden von Banden beherrscht, die sich in den vergangenen Jahren sowohl gegenseitig bekämpften als auch offene Auseinandersetzungen mit Polizei und Militär führten.


Die Westküste ist ein wichtiges Rückzugsgebiet für Vögel. Ein Großteil der auf der Insel vorkommenden Arten sind hier zu finden, darunter der endemische Nationalvogel Pedroja. In den zahlreichen Höhlen leben verschiedene Fledermausarten. Einige Kolonien umfassen mehr als 50.000 Tiere. Die Gadoaeule und die Gadoaboa, das größte Landraubtier, ernähren sich von ihnen.
==Bevölkerung==
 
In den höheren Lagen wachsen neben Mahagonigewächsen wie der Swietenia vor allem Zedern und Mahoe. Der Regenwald beherbergt 31 Vogelarten, die nur hier vorkommen. Der Drago'enfalter, gilt als einer der größten Schmetterlinge der Welt.


Außer Sandbänken und ausgedehnten Seegrasfeldern bieten die Laoren die letzten noch gut erhaltenen Korallenriffe des Landes. Obwohl die Laoren ein wichtiges Fischereigebiet sind und immer mehr Touristen anlockt, konnten die Behörden sie durch gesetzliche Regelungen und intensive Überwachungsmaßnahmen vor der Zerstörung bewahren. Die kleinen Inseln werden unter anderem von Maskentölpeln und Rosenseeschwalbe, aber auch von der bedrohten Karettschildkröte zur Eiablage benutzt. Sie sind teilweise als Schutzgebiete ausgewiesen. Vor den Laoren und entlang der Küste leben die seltenen Gadoa-Manatis.
Im Januar 2008 lebten in Gadoa 29.942.784 Menschen, etwa zweidrittel von ihnen in Städten, allein 3,7 Millionen im Ballungsgebiet Dialos. Das Durchschnittsalter liegt bei 26,21 Jahren, etwa ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 14 Jahre. Lediglich 4,11 % haben das 64. Lebensjahr vollendet. Damit ist die Bevölkerung im Vergleich zu den meisten Industriestaaten sehr jung. Von 1000 lebend geborenen Kindern sterben im Durchschnitt 6, die Lebenserwartung liegt zur Zeit für Frauen bei 78 und für Männer bei 73 Jahren. Das Bevölkerungswachstum hat sich seit 1960 von 6 % auf 3 % im Jahr 2007 reduziert, es ist also zu erwarten, dass sich das Durchschnittsalter in Zukunft erhöhen wird.


==Bevölkerung==
===Ethnische Gruppen===
Auf dem heutigen Territorium der Republik Gadoa sind vor allem gadische, tolanische Menschen und Menschen aus Cuello beheimatet. Daneben leben aber auch in einigen Regionen die Ureinwohner, welche heute als Minderheiten anerkannt sind.<br /><br />


Im Januar 2008 lebten auf Gadoa 2.676.382 Menschen, etwa dreiviertel von ihnen in Städten, allein 1,6 Millionen im Ballungsgebiet Dialos. Das Durchschnittsalter liegt bei 26,21 Jahren, etwa ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 14 Jahre. Lediglich 4,11 % haben das 64. Lebensjahr vollendet. Damit ist die Bevölkerung im Vergleich zu den meisten Industriestaaten sehr jung. Von 1000 lebend geborenen Kindern sterben im Durchschnitt 6, die Lebenserwartung liegt zur Zeit für Frauen bei 78 und für Männer bei 73 Jahren. Das Bevölkerungswachstum hat sich seit 1960 von 6 % auf 3 % im Jahr 2007 reduziert, es ist also zu erwarten, dass sich das Durchschnittsalter in Zukunft erhöhen wird.
===Sprachen===
[[Tolanische Sprache|Tolanisch]] ist die offiziellen Amts- und Standardsprachen im gesamten Staatsgebiet. Neben dieser Sprache bestehen noch regionale Dialekte, welche sich aber seit den letzten Jahren mit dem Gadisch [Sprache der Ureinwohner] vermischt und eine Mischsprache entstehen lässt. Sollte sich dieser Trend fortsetzen geht man davon aus, dass diese Mischsprache schon bald als Minderheitssprache anerkannt wird.<br /><br />


Rund 93 % der Einwohner stammen von den jadarianischen Ureinwohnern ab, die besonders im 1. Jahrhundert vor Christus auf die Insel kamen. 4 % kamen aus Nachbarstaaten und 3% kamen aus anderen Staaten.





Aktuelle Version vom 20. April 2009, 20:59 Uhr

Gadoa (Republik Gadoa)
Flagge_Gadoa_klein.png
Karte

Gadoa_Karte_3_klein.png

Amtssprache Tolanisch
Hauptstadt Dialos
Staatsform Demokratie
Staats- und Regierungsoberhaupt Pedro Amparo
seit dem 10.08.2007
Gliederung 1 Provinz
Fläche 467.856 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

29.942.784
64 EW/km²
RL Gründung 08.08.2007
VL Gründung vakant
Währung Gad
Nationalhymne Durch Einigkeit Stark
Nationalfeiertag 19. November (Unabhängigkeitstag)
int. Vorwahl muss erst noch vergeben werden
int. Kennzeichen GA
Forum Gadoa
Lage

gadoa.png

Die Provinzen und ihre Hauptstädte
Dialos Dialos

Gadoa ist eine Republik auf dem Kontinent Arethanien, auf der OIK-Karte. Am 19. November 1952 erkämpften sich die Bürger der Republik die Freiheit, welche durch den Diktator Verdon unterdrückt wurde. Der 19. November gilt offiziell als Unabhängigkeitstag der Einwohner der Republik. Die Hauptstadt der Republik Gadoa ist Dialos. Das politische System Gadoas ist föderal und als parlamentarische Republik organisiert. Der Staat ist in Provinzen unterteilt. Gadoa ist Mitglied in der OIK.

Geografie

Von der Gesamtfläche Gadoas sind etwa 41 % bewaldet, 17 % bestehen aus Wiesen- und Weideland, 8 % machen Felder und Ackerland aus.

Gadoa lässt sich in drei Regionen einteilen: die Küste, die sich in einem breiten Nord-Süd-Bogen von der tolanischen Grenze entlang des Meeres nach Süden erstrecken; das Capaten-Gebirge im Zentrum und die Hochland im Nordwesten. Es ist landschaftlich so vielfältig wie kein anderer Staat. Den stärksten Kontrast bilden die Wüstenlandschaften am Isthmus von Coro und die Sümpfe des Delta Barinas, beziehungsweise die schneebedeckten Berge des Capaten-Gebirge und die weiten Ebenen des Landes.


Capaten-Gebirge

Die Gipfel der gadischen Capaten reichen bis in etwa 5.000 m Höhe. In den fruchtbaren Tälern zwischen den Bergen lebt ein kleiner Teil der Bevölkerung Gadoas und auch Industrie ist hier nur bedingt vorhanden.

Die zerklüfteten Gebirgszüge sind der am dünnsten besiedelte Teil dieser Region.

Der Pico Ganada mit 4.981 Metern ist der höchste Berg von Gadoa. Einige Gipfel in dieser Region sind das ganze Jahr über schneebedeckt.

Die Hauptstadt und Provinz Dialos ist ein verhältnismäßig kleiner Bereich, ist aber die am dichtest besiedelste Region des Landes. Hier wird die intensivste Industrie betrieben und das Verkehrnetz ist am besten ausgebaut.


Klima

Klima.PNG
Klimadiagramm Dialos

Obwohl Gadoa mitten in der tropischen Klimazone liegt, findet man, abhängig von der Höhenlage, der Topographie und der Richtung und Intensität der vorherrschenden Winde, alle Klimatypen vom tropisch feuchten bis zum alpinen Klima. Jahreszeitliche Schwankungen unterscheiden sich weniger durch die Temperatur als durch die unterschiedlichen Niederschlagsmengen. Im Großteil des Landes herrscht von Oktober bis Februar Regenzeit.

Das Land teilt sich in vier Temperaturzonen, die sich größtenteils auf die jeweilige Höhenlage zurückführen lassen: In der tropischen Zone (unterhalb von 800m) herrschen im Jahresdurchschnitt Temperaturen zwischen 26°C und 28°C. Die gemäßigte Zone mit Durchschnittstemperaturen von 12°C bis 25°C erstreckt sich zwischen 800 und 2.000Metern Seehöhe. Kältere Bedingungen mit Temperaturen von 9°C bis 11°C findet man in der kühlen Zone zwischen 2.000 und 3.000m. Weideland und dauerhafte Schneefelder prägen die Landschaft im Hochgebirge (ab 3.000m Seehöhe). Hier liegen die Temperaturen im Jahresdurchschnitt unter 8°C.

Die jährlichen Niederschläge reichen von 430mm in den halb-ariden Tiefländern und Ebenen im westlichen Teil des Staates bis zu etwa 1.000mm. In den Gebirgsregionen schwanken die Niederschlagsmengen beträchtlich, denn in den Senken fällt weniger Regen als an den Steilwänden, die den Nordostwinden ausgesetzt sind. In Dialos fällt von Dezember bis Februar mit 750mm die Hälfte des dortigen jährlichen Niederschlags.

Die mittlere Höchsttemperatur des Landes liegt zwischen 26°C und 28°C. Allerdings kann die Temperatur an einzelnen Orten von diesem Durchschnittswert abweichen, so kommt es nicht selten zu Höchsttemperaturen um die 40°C. Die mittlere Minimaltemperatur bewegt sich je nach Monat zwischen 8°C und 13°C, wobei sie von April bis November kaum unter 10°C fällt. Von September bis März regnet es mitunter fast einen halben Monat lang, in den anderen Monaten gibt es nur einen bis vier Regentage pro Monat.

Wichtige Städte

Aufgrund des bergigen Inlands befinden sich die meisten Siedlungszentren an der Küste. Die Hauptstadt Dialos ist mit über 3,4 Millionen Einwohnern die größte Stadt. Neben praktisch allen Regierungseinrichtungen befinden sich hier die größte Universität und der größte Flughafen der Insel. Dialos hat, besonders seit Beginn der 1990er-Jahre, große Kriminalitätsprobleme. Teile der Stadt werden von Banden beherrscht, die sich in den vergangenen Jahren sowohl gegenseitig bekämpften als auch offene Auseinandersetzungen mit Polizei und Militär führten.

Bevölkerung

Im Januar 2008 lebten in Gadoa 29.942.784 Menschen, etwa zweidrittel von ihnen in Städten, allein 3,7 Millionen im Ballungsgebiet Dialos. Das Durchschnittsalter liegt bei 26,21 Jahren, etwa ein Drittel der Bevölkerung ist jünger als 14 Jahre. Lediglich 4,11 % haben das 64. Lebensjahr vollendet. Damit ist die Bevölkerung im Vergleich zu den meisten Industriestaaten sehr jung. Von 1000 lebend geborenen Kindern sterben im Durchschnitt 6, die Lebenserwartung liegt zur Zeit für Frauen bei 78 und für Männer bei 73 Jahren. Das Bevölkerungswachstum hat sich seit 1960 von 6 % auf 3 % im Jahr 2007 reduziert, es ist also zu erwarten, dass sich das Durchschnittsalter in Zukunft erhöhen wird.

Ethnische Gruppen

Auf dem heutigen Territorium der Republik Gadoa sind vor allem gadische, tolanische Menschen und Menschen aus Cuello beheimatet. Daneben leben aber auch in einigen Regionen die Ureinwohner, welche heute als Minderheiten anerkannt sind.

Sprachen

Tolanisch ist die offiziellen Amts- und Standardsprachen im gesamten Staatsgebiet. Neben dieser Sprache bestehen noch regionale Dialekte, welche sich aber seit den letzten Jahren mit dem Gadisch [Sprache der Ureinwohner] vermischt und eine Mischsprache entstehen lässt. Sollte sich dieser Trend fortsetzen geht man davon aus, dass diese Mischsprache schon bald als Minderheitssprache anerkannt wird.


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