Aldenaer Stahlwerke: Unterschied zwischen den Versionen
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|NAME=Aldenaer Stahlwerke | |||
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|SEIT=01.01.1845 | |||
|BIS=21.03.2009 | |||
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|CEO= Franz-Josef Rommel | |||
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Die ''Aldenaer Stahlwerke'' waren das größte Unternehmen in [[Ratharia]]. Die Stahlwerke waren Eigentum des Volksstaates Aldenard und dienten der Verhüttung und Verdelung von Eisen und Kohle, den wichtigsten Rohstoffen Ratharias, welche in den Mittelgebirgen gewonnen wurden. Der Gouverneur von [[Aldenard]], [[Franz-Josef Rommel]], war gleichzeitig auch der Vorsitzende des Betriebsrates, des höchsten Gremiums der Aldenaer Stahlwerke. | |||
== Geschichte == | |||
Bereits vor der Gründung des Ratharischen Königreichs existierten die Aldenaer Stahlwerke: Gegründet 1845 von Klaus von Hohenfels und seinem Sohn, Winfried, beschäftige das Unternehmen schon zu Beginn rund fünftausend Arbeiter. Im Laufe der Jahre expandierte das erfolgreiche Familienunternehmen, entwickelte neue Möglichkeiten der Verhüttung und Veredelung und ein neues System innerhalb des Unternehmens: Das Unternehmen kümmerte sich um das Wohlergehen seiner Arbeiter und deren Familien, dafür wurde Pflichterfüllung und Motivation erwartet, ein System, das bis heute noch verwendet wird. | |||
1856 erlag Klaus von Hohenfels einem Krebsleiden, sein Sohn übernahm die alleinige Führung. Es geschah ein bisher einmaliger Wandel: Die Rüstungsindustrie wurde auch in den Aldenaer Stahlwerken eingeführt. Fortan wurden die Aldenaer Stahl- und Rüstungswerke, wie sie von da an hießen, zum größten Waffenlieferanten in weiten Teilen [[Terek Nor]]s. Die zunehmende Einflussnahme des Unternehmers Winfried von Hohenfels führte zu einer aggressiven Außenpolitik Aldenards. | |||
1856 erlag Klaus von Hohenfels einem Krebsleiden, sein Sohn übernahm die alleinige Führung. | |||
Es geschah ein bisher einmaliger Wandel: Die Rüstungsindustrie wurde auch in den Aldenaer Stahlwerken eingeführt. Fortan wurden die Aldenaer Stahl- und Rüstungswerke, wie sie von da an hießen, zum größten Waffenlieferanten in weiten Teilen Terek | |||
Die zunehmende Einflussnahme des Unternehmers Winfried von Hohenfels führte zu einer aggressiven Außenpolitik Aldenards | |||
Nach Bekanntwerden von Korruptionsversuchen seitens des Unternehmens wurde Winfried von Hohenfels durch einen Streik der Arbeiterschaft dazu genötigt, die Führung im Unternehmen abzugeben. Er begann zu Silvester 1870 Selbstmord, das Unternehmen wurde auf Drängen der Arbeiter verstaatlicht, was es bis zuletzt blieb. Die Rüstungsbeschäftigung wurde eingestellt, stattdessen wurden im Zuge der Industrialisierung Maschinen gebaut. | |||
== Arbeit und Arbeiter == | |||
Die Aldenaer Stahlwerke sind ein sehr traditionsbewusstes Unternehmen und für ihre in der Geschichte begründete soziale Einstellung gegenüber den Arbeitern bekannt. | |||
Der Schwerpunkt des Unternehmens war neben Verhüttung und Veredelung von Kohle und Eisen der Maschinenbau und zuletzt auch der Straßenbau in Ratharia. | |||
Große Teile des Exports von Ratharia | Es waren rund 50.000 Arbeiter bei den Stahlwerken und seinen Tochterunternehmen beschäftigt, die seitens der Firmenführung und des Volksstaates Aldenard eine feste Rente und ein Haus erhielten. Für die Kinder der Arbeiter wurde eine kostenlose schulische Ausbildung gewährleistet. | ||
Große Teile des Exports von Ratharia wurden in den Aldenaer Stahlwerken hergestellt, ebenso wurden dauernd neue Methoden und Techniken entwickelt und Fachkräfte geschult. |
Aktuelle Version vom 8. Dezember 2010, 22:36 Uhr
Aldenaer Stahlwerke | |
Hauptsitz | Aldenard (Ratharia) |
Rechtsform | Staatsunternehmen |
Gründung | 1. Januar 1845 |
Auflösung | 21. März 2009 |
Beschäftigte | 50.000 |
Geschäftsführer | Franz-Josef Rommel |
Branche | Stahlverarbeitung |
Die Aldenaer Stahlwerke waren das größte Unternehmen in Ratharia. Die Stahlwerke waren Eigentum des Volksstaates Aldenard und dienten der Verhüttung und Verdelung von Eisen und Kohle, den wichtigsten Rohstoffen Ratharias, welche in den Mittelgebirgen gewonnen wurden. Der Gouverneur von Aldenard, Franz-Josef Rommel, war gleichzeitig auch der Vorsitzende des Betriebsrates, des höchsten Gremiums der Aldenaer Stahlwerke.
Geschichte
Bereits vor der Gründung des Ratharischen Königreichs existierten die Aldenaer Stahlwerke: Gegründet 1845 von Klaus von Hohenfels und seinem Sohn, Winfried, beschäftige das Unternehmen schon zu Beginn rund fünftausend Arbeiter. Im Laufe der Jahre expandierte das erfolgreiche Familienunternehmen, entwickelte neue Möglichkeiten der Verhüttung und Veredelung und ein neues System innerhalb des Unternehmens: Das Unternehmen kümmerte sich um das Wohlergehen seiner Arbeiter und deren Familien, dafür wurde Pflichterfüllung und Motivation erwartet, ein System, das bis heute noch verwendet wird.
1856 erlag Klaus von Hohenfels einem Krebsleiden, sein Sohn übernahm die alleinige Führung. Es geschah ein bisher einmaliger Wandel: Die Rüstungsindustrie wurde auch in den Aldenaer Stahlwerken eingeführt. Fortan wurden die Aldenaer Stahl- und Rüstungswerke, wie sie von da an hießen, zum größten Waffenlieferanten in weiten Teilen Terek Nors. Die zunehmende Einflussnahme des Unternehmers Winfried von Hohenfels führte zu einer aggressiven Außenpolitik Aldenards.
Nach Bekanntwerden von Korruptionsversuchen seitens des Unternehmens wurde Winfried von Hohenfels durch einen Streik der Arbeiterschaft dazu genötigt, die Führung im Unternehmen abzugeben. Er begann zu Silvester 1870 Selbstmord, das Unternehmen wurde auf Drängen der Arbeiter verstaatlicht, was es bis zuletzt blieb. Die Rüstungsbeschäftigung wurde eingestellt, stattdessen wurden im Zuge der Industrialisierung Maschinen gebaut.
Arbeit und Arbeiter
Die Aldenaer Stahlwerke sind ein sehr traditionsbewusstes Unternehmen und für ihre in der Geschichte begründete soziale Einstellung gegenüber den Arbeitern bekannt.
Der Schwerpunkt des Unternehmens war neben Verhüttung und Veredelung von Kohle und Eisen der Maschinenbau und zuletzt auch der Straßenbau in Ratharia.
Es waren rund 50.000 Arbeiter bei den Stahlwerken und seinen Tochterunternehmen beschäftigt, die seitens der Firmenführung und des Volksstaates Aldenard eine feste Rente und ein Haus erhielten. Für die Kinder der Arbeiter wurde eine kostenlose schulische Ausbildung gewährleistet.
Große Teile des Exports von Ratharia wurden in den Aldenaer Stahlwerken hergestellt, ebenso wurden dauernd neue Methoden und Techniken entwickelt und Fachkräfte geschult.