Téngóku Kyówakoku: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Bedingte Kompetenzen der Regierung'''<br> | '''Bedingte Kompetenzen der Regierung'''<br> | ||
*Wirtschafts- und Entwicklungspolitik<br> | *Wirtschafts- und Entwicklungspolitik<br> | ||
*Kultur- und | *Kultur- und Bildungspolitik<br> | ||
*Sicherheitspolitik (Polizeigewalt)<br><br> | *Sicherheitspolitik (Polizeigewalt)<br><br> | ||
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==Kultur und Religion== | ==Kultur und Religion== | ||
Zu Beginn entwickelte sich die Kultur der Téngé aufgrund der isolierten Insellage relativ frei von fremden Einflüssen und wurde dabei insbesondere durch den Shintóismus auf regionaler Ebene geprägt. Zu späteren Zeiten strömten zunehmend Einflüsse vom Festland auf die Inseln von Téngóku und prägten dabei insbesondere die neuartige Schriftsprache (Kanji) und der Buddhismus (vorwiegend im Norden) die kulturelle Weiterentwicklung der Téngé. Letzten Endes vermischten sich die heimischen und ausländischen Einflüsse zu einer eigenständigen neuen Kultur, welche die Wurzeln der heutigen kulturellen Begebenheiten darstellt. Bis zur Einigung des Reiches unter der Herrscher-Dynastie der Aró gab es selten längere Zeiten in denen Frieden und kulturelle Entwicklung vorherrschten und wurden die anhaltenden Zwistigkeiten zumeist mit dem Schwert gelöst. Während der Anfänge des 'Alten Reiches' gelangte das Land zu einer noch nie erlebten kutlurellen und wirtschaftlichen Blüte welche, von einigen kleineren Notzeiten unterbrochen, bis zum Ende des 'Alten Reiches' anhielt. Diese Zeit festigte die eigene kulturelle Entwicklung des Landes und bildete sich letztlich zum ersten Mal eine eigene, landesweite kulturelle Identität heraus. | Zu Beginn entwickelte sich die Kultur der Téngé aufgrund der isolierten Insellage relativ frei von fremden Einflüssen und wurde dabei insbesondere durch den Shintóismus auf regionaler Ebene geprägt. Zu späteren Zeiten strömten zunehmend Einflüsse vom Festland auf die Inseln von Téngóku und prägten dabei insbesondere die neuartige Schriftsprache (Kanji) und der Buddhismus (vorwiegend im Norden) die kulturelle Weiterentwicklung der Téngé. Letzten Endes vermischten sich die heimischen und ausländischen Einflüsse zu einer eigenständigen neuen Kultur, welche die Wurzeln der heutigen kulturellen Begebenheiten darstellt. Bis zur Einigung des Reiches unter der Herrscher-Dynastie der Aró gab es selten längere Zeiten in denen Frieden und kulturelle Entwicklung vorherrschten und wurden die anhaltenden Zwistigkeiten zumeist mit dem Schwert gelöst. Während der Anfänge des 'Alten Reiches' gelangte das Land zu einer noch nie erlebten kutlurellen und wirtschaftlichen Blüte welche, von einigen kleineren Notzeiten unterbrochen, bis zum Ende des 'Alten Reiches' anhielt. Diese Zeit festigte die eigene kulturelle Entwicklung des Landes und bildete sich letztlich zum ersten Mal eine eigene, landesweite kulturelle Identität heraus.<br /><br /> | ||
===Kultureller Hintergrund=== | ===Kultureller Hintergrund=== | ||
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Die Téngé legen großen Wert auf einen höflichen Umgang miteinander, gute Manieren und eine freundliche Umgangsform sind allgegenwärtige Pflichten. Zudem sind ein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein und ein nicht weniger starkes Ehrgefühl die höchsten Tugenden eines Téngé. Zur Begrüßung verbeugt man sich für gewöhnlich vor seinem Gegenüber und hängt an den Nachnamen der jeweiligen Person das Kürzel '-san' an. Für gewöhnlich sind die Téngé gegenüber Ausländern deutlich toleranter im Nachsehen von Formfehlern, allerdings sollte man sein Glück auch nicht unnötigerweise auf die Probe stellen. Für gewöhnlich weicht ein Téngé nicht von diesem Verhaltenscodex ab, allerdings kann es im Freundeskreis oder bei sportlichen Veranstaltungen durchaus zu einer gewissen Auflockerung kommen. Insbesondere in den Stadien des Fussballs, Baseballs und Basketballs herrscht dabei eine ungewohnt hitzige, dem ansonsten kühlen Temperament widersprechende Atmosphäre vor.<br><br> | Die Téngé legen großen Wert auf einen höflichen Umgang miteinander, gute Manieren und eine freundliche Umgangsform sind allgegenwärtige Pflichten. Zudem sind ein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein und ein nicht weniger starkes Ehrgefühl die höchsten Tugenden eines Téngé. Zur Begrüßung verbeugt man sich für gewöhnlich vor seinem Gegenüber und hängt an den Nachnamen der jeweiligen Person das Kürzel '-san' an. Für gewöhnlich sind die Téngé gegenüber Ausländern deutlich toleranter im Nachsehen von Formfehlern, allerdings sollte man sein Glück auch nicht unnötigerweise auf die Probe stellen. Für gewöhnlich weicht ein Téngé nicht von diesem Verhaltenscodex ab, allerdings kann es im Freundeskreis oder bei sportlichen Veranstaltungen durchaus zu einer gewissen Auflockerung kommen. Insbesondere in den Stadien des Fussballs, Baseballs und Basketballs herrscht dabei eine ungewohnt hitzige, dem ansonsten kühlen Temperament widersprechende Atmosphäre vor.<br><br> | ||
Die Téngé sind ein in ihren Traditionen verwurzeltes Volk, allerdings zeigt man sich gerne aufgeschlossen gegenüber anderen Kulturen. | Die Téngé sind ein in ihren Traditionen verwurzeltes Volk, allerdings zeigt man sich gerne aufgeschlossen gegenüber anderen Kulturen.<br /><br /> | ||
===Religiöser Hintergrund=== | ===Religiöser Hintergrund=== | ||
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==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
===VL-Geschichte=== | ===VL-Geschichte=== | ||
Die lange Geschichte der Republik Téngóku ist mannigfaltig und reich an allerlei interessanten Begebenheiten. Natürlich ist es daher schwer sie in aller Ausführlichkeit darzulegen, aber im Nachfolgenden wird der kleine Abriss sicherlich einen guten Einblick gewähren.<br><br> | Die lange Geschichte der Republik Téngóku ist mannigfaltig und reich an allerlei interessanten Begebenheiten. Natürlich ist es daher schwer sie in aller Ausführlichkeit darzulegen, aber im Nachfolgenden wird der kleine Abriss sicherlich einen guten Einblick gewähren.<br /><br /> | ||
===Das Paläolithikum=== | ===Das Paläolithikum=== | ||
Das Paläolithikum beginnt vor ca. 2,5 Mio. Jahren mit dem Auftreten der ersten Vorahnen der Ureinwohner Téngókus (Homo Téngénsis) auf der Bühne der Evolution. Zum ersten Mal werden Gegenstände aus der Natur zum planmäßigen Gestalten und Nutzen von Werkzeugen verwendet, die Nahrungsgrundlage besteht vorwiegend aus gesammelten Früchten und kleineren Tieren. Eine erste Veränderung erfolgte dann vor ca. 1 Mio. Jahre als die Uhreinwohner Téngókus damit beginnen das Feuer zu nutzen was es ihnen ermöglicht sich gegen wilde Raubtiere zu schützen und auch kühlere Lebensräume im Mittel- und Hochgebirge zu nutzen. Zusätzlich werden die ersten selbst hergestellten Waffen, wie etwa ein einfacher Holzspeer für Großwildjagden genutzt. Zwischen 200.000 bis 40.000 Jahre v.d.Z. wird eine neue Methode der Werkzeugherstellung entwickelt, zusätzlich zum vorherigen Faustkeil werden nun auch Messer, Schaber und Spitzen hergestellt. In diesen Zeitraum fallen auch die ersten Bestattungsfunde und sind auch erste Hinweise auf Körperbemalung und Bekleidung anzutreffen. Ab 40.000 bis 10.000 Jahre v.d.Z. entwickelt sich die Werkzeugherstellung erneut weiter, es können nun lange, schmale Steinklingen hergestellt werden da es eine Reihe hoch entwickelter Knochenwerkzeuge gibt. Künstlerische Ausgestaltungen und Schmuck beginnen eine starke Rolle zu spielen, so stammen aus dieser Zeit etwa auch die ältesten Funde von Statuetten und Wandmalereien. Von 10.000 bis 8.000 Jahre v.d.Z. treten Pfeil und Bogen als Waffe auf und beginnen vereinzelte Gruppen der Ureinwohner Téngókus sesshaft zu werden | Das Paläolithikum beginnt vor ca. 2,5 Mio. Jahren mit dem Auftreten der ersten Vorahnen der Ureinwohner Téngókus (Homo Téngénsis) auf der Bühne der Evolution. Zum ersten Mal werden Gegenstände aus der Natur zum planmäßigen Gestalten und Nutzen von Werkzeugen verwendet, die Nahrungsgrundlage besteht vorwiegend aus gesammelten Früchten und kleineren Tieren. Eine erste Veränderung erfolgte dann vor ca. 1 Mio. Jahre als die Uhreinwohner Téngókus damit beginnen das Feuer zu nutzen was es ihnen ermöglicht sich gegen wilde Raubtiere zu schützen und auch kühlere Lebensräume im Mittel- und Hochgebirge zu nutzen. Zusätzlich werden die ersten selbst hergestellten Waffen, wie etwa ein einfacher Holzspeer für Großwildjagden genutzt. Zwischen 200.000 bis 40.000 Jahre v.d.Z. wird eine neue Methode der Werkzeugherstellung entwickelt, zusätzlich zum vorherigen Faustkeil werden nun auch Messer, Schaber und Spitzen hergestellt. In diesen Zeitraum fallen auch die ersten Bestattungsfunde und sind auch erste Hinweise auf Körperbemalung und Bekleidung anzutreffen. Ab 40.000 bis 10.000 Jahre v.d.Z. entwickelt sich die Werkzeugherstellung erneut weiter, es können nun lange, schmale Steinklingen hergestellt werden da es eine Reihe hoch entwickelter Knochenwerkzeuge gibt. Künstlerische Ausgestaltungen und Schmuck beginnen eine starke Rolle zu spielen, so stammen aus dieser Zeit etwa auch die ältesten Funde von Statuetten und Wandmalereien. Von 10.000 bis 8.000 Jahre v.d.Z. treten Pfeil und Bogen als Waffe auf und beginnen vereinzelte Gruppen der Ureinwohner Téngókus sesshaft zu werden.<br /><br /> | ||
===Das Neolithikum=== | ===Das Neolithikum=== | ||
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Die Neolithische Revolution zeichnet sich somit durch den Übergang von einer aneignenden (Jäger- und Sammlergesellschaften) zu einer produzierenden Lebensweise (Ackerbau und Viehzucht) aus. Eng damit verknüpft sind die (nun nötige wie mögliche) Sesshaftwerdung und komplexere Organisationsformen der Gesellschaften.<br><br> | Die Neolithische Revolution zeichnet sich somit durch den Übergang von einer aneignenden (Jäger- und Sammlergesellschaften) zu einer produzierenden Lebensweise (Ackerbau und Viehzucht) aus. Eng damit verknüpft sind die (nun nötige wie mögliche) Sesshaftwerdung und komplexere Organisationsformen der Gesellschaften.<br><br> | ||
Gleichsam setzt in dieser Zeit eine zunehmende Zuwanderung fremder Völker vom Festland her ein, welche sich alsbald mit der einheimischen Bevölkerung vermischen. | Gleichsam setzt in dieser Zeit eine zunehmende Zuwanderung fremder Völker vom Festland her ein, welche sich alsbald mit der einheimischen Bevölkerung vermischen.<br /><br /> | ||
===Das Äneolithikum=== | ===Das Äneolithikum=== | ||
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Die Erfindung der Bronze setzte im 3. Jahrtausend v.d.Z. ein, die Wurzeln der Bronzezeit liegen im vorausgehenden späten Neolithikum in welchem teilweise bereits mit der Metallverarbeitung begonnen wurde. Sie beschränkte sich dabei aber auf gediegene (elementar vorkommende) Metalle wie Gold, Silber und Kupfer. In der Übergangszeit zur Bronzezeit wird regional auch von der Kupferzeit oder dem Chalkolithikum gesprochen, da die Bronze hingegen eine Legierung bestehend aus 90 % Kupfer und 10 % Zinn und weitaus härter als Kupfer ist. Forschungsgeschichtlich bedingt fand die Entdeckung und Erforschung der Bronzezeit hauptsächlich in den Ebenen und Tälern der Küsten- und Flussgebiete statt, wohingegen diese in den höhergelegenen Hoch- und Gebirgsterritorien eher schleppend voranschritt. Gemeinsam ist den bronzezeitlichen Kulturen das die Notwendigkeit eine ?Metallurgiekette? zu organisieren zu gravierenden Umwälzungen der Gesellschaftsstruktur führte. Der Zugang und die Beherrschung der Ressourcen (Metalle, Metallurgen, Kommunikations- und Handelswege) führte zur Entstehung von sozialen Differenzierungen und zur Herausbildung einer Oberschicht. Es ist mit der Bronze erstmals möglich Reichtum anzuhäufen welcher auch leicht transportierbar war und so wurden Bronzebarren erstmals als Zahlungsmittel eingesetzt. Die ungleiche Verteilung der Metallvorkommen, insbesondere des zur Herstellung benötigten sehr seltenen Zinns, führte zu einem `globalen` Handelsnetz welches neben den Waren auch kulturelle Ideen verbreitete. Der Fund eines spätbronzezeitlichen Handelsschiffes (Schiff von Minó) beweist eindrucksvoll die Mannigfaltigkeit der Waren welche über weite Distanzen gehandelt wurden.<br><br> | Die Erfindung der Bronze setzte im 3. Jahrtausend v.d.Z. ein, die Wurzeln der Bronzezeit liegen im vorausgehenden späten Neolithikum in welchem teilweise bereits mit der Metallverarbeitung begonnen wurde. Sie beschränkte sich dabei aber auf gediegene (elementar vorkommende) Metalle wie Gold, Silber und Kupfer. In der Übergangszeit zur Bronzezeit wird regional auch von der Kupferzeit oder dem Chalkolithikum gesprochen, da die Bronze hingegen eine Legierung bestehend aus 90 % Kupfer und 10 % Zinn und weitaus härter als Kupfer ist. Forschungsgeschichtlich bedingt fand die Entdeckung und Erforschung der Bronzezeit hauptsächlich in den Ebenen und Tälern der Küsten- und Flussgebiete statt, wohingegen diese in den höhergelegenen Hoch- und Gebirgsterritorien eher schleppend voranschritt. Gemeinsam ist den bronzezeitlichen Kulturen das die Notwendigkeit eine ?Metallurgiekette? zu organisieren zu gravierenden Umwälzungen der Gesellschaftsstruktur führte. Der Zugang und die Beherrschung der Ressourcen (Metalle, Metallurgen, Kommunikations- und Handelswege) führte zur Entstehung von sozialen Differenzierungen und zur Herausbildung einer Oberschicht. Es ist mit der Bronze erstmals möglich Reichtum anzuhäufen welcher auch leicht transportierbar war und so wurden Bronzebarren erstmals als Zahlungsmittel eingesetzt. Die ungleiche Verteilung der Metallvorkommen, insbesondere des zur Herstellung benötigten sehr seltenen Zinns, führte zu einem `globalen` Handelsnetz welches neben den Waren auch kulturelle Ideen verbreitete. Der Fund eines spätbronzezeitlichen Handelsschiffes (Schiff von Minó) beweist eindrucksvoll die Mannigfaltigkeit der Waren welche über weite Distanzen gehandelt wurden.<br><br> | ||
Die Entstehung von stark befestigten Siedlungen, die Entwicklung erster Stammes- und Sippensysteme und die Erfindung des Schwertes werden oftmals als Hinweis auf eine Zunahme kriegerischer bzw. räuberischer Auseinandersetzungen gedeutet.<br><br> | Die Entstehung von stark befestigten Siedlungen, die Entwicklung erster Stammes- und Sippensysteme und die Erfindung des Schwertes werden oftmals als Hinweis auf eine Zunahme kriegerischer bzw. räuberischer Auseinandersetzungen gedeutet.<br /><br /> | ||
===Die streitenden Reiche=== | ===Die streitenden Reiche=== | ||
Um die Zeitwende (das Jahr Null) setzte eines der dunkelsten und blutigsten Kapitel des Landes, das sog. 'Zeitalter der streitenden Reiche' ein. Dieser Abschnitt in der Geschichte der Téngé ist vor allem durch die blutigenden Auseinandersetzungen der einzelnen Stammes- und Volksgruppen gekennzeichnet, welchen letztlich so manche Sippe zum Opfer fiel. Viel ist über diesen Zeitabschnitt nicht bekannt, jedoch führten die Entwicklungen zur Bildung der ersten großen territorialen Machtgebilde welche noch heute in den Grenzen einiger Präfekturen wiederzufinden sind. In dieser Zeit fiel vor allem das Erstarken der sogenannten Shogunate, kleine und größere Reiche die sich auf Kosten ihrer Nachbarn bereicherten. An der Spitze dieser Shogunate standen allmächtige Alleinherrscher, die sog. Shogune ('Großer Heerführer'), welche einige bedeutsame Dynastien begründeten. Besondere Machtfülle erreichten dabei die Shogune aus den Häusern Takeda, Ashikaga, Tokugawa und Asó. Zeitlich ist die Epoche der streitende Reiche etwa zwischen der Zeitenwende und dem endgültigen Niedergang der Shogune mit dem Aufstieg der Kaiserdynastie des Hauses Asó zu Beginn des 9. Jahrhunderts n.d.Z einzuordnen.<br><br> | Um die Zeitwende (das Jahr Null) setzte eines der dunkelsten und blutigsten Kapitel des Landes, das sog. 'Zeitalter der streitenden Reiche' ein. Dieser Abschnitt in der Geschichte der Téngé ist vor allem durch die blutigenden Auseinandersetzungen der einzelnen Stammes- und Volksgruppen gekennzeichnet, welchen letztlich so manche Sippe zum Opfer fiel. Viel ist über diesen Zeitabschnitt nicht bekannt, jedoch führten die Entwicklungen zur Bildung der ersten großen territorialen Machtgebilde welche noch heute in den Grenzen einiger Präfekturen wiederzufinden sind. In dieser Zeit fiel vor allem das Erstarken der sogenannten Shogunate, kleine und größere Reiche die sich auf Kosten ihrer Nachbarn bereicherten. An der Spitze dieser Shogunate standen allmächtige Alleinherrscher, die sog. Shogune ('Großer Heerführer'), welche einige bedeutsame Dynastien begründeten. Besondere Machtfülle erreichten dabei die Shogune aus den Häusern Takeda, Ashikaga, Tokugawa und Asó. Zeitlich ist die Epoche der streitende Reiche etwa zwischen der Zeitenwende und dem endgültigen Niedergang der Shogune mit dem Aufstieg der Kaiserdynastie des Hauses Asó zu Beginn des 9. Jahrhunderts n.d.Z einzuordnen.<br><br> | ||
So schrecklich diese Zeit auch war, sie wurde auch von vielen positiven Aspekten wie etwa der zivilisatorischen und technologischen Weiterentwicklung und der Verfeinerung der Künste begleitet. | So schrecklich diese Zeit auch war, sie wurde auch von vielen positiven Aspekten wie etwa der zivilisatorischen und technologischen Weiterentwicklung und der Verfeinerung der Künste begleitet.<br /><br /> | ||
===Weitere Geschichte=== | ===Weitere Geschichte=== | ||
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Am 1. Oktober jeden Jahres begehen die Bürger der Republik Téngóku den Gründertag (auf Téngé: 'Só Setsu') - es wird der Begründung der Republik durch die Revolutionsbewegung gedacht und deren Wortführer geehrt -, den Nationalfeiertag des Landes.<br><br> | Am 1. Oktober jeden Jahres begehen die Bürger der Republik Téngóku den Gründertag (auf Téngé: 'Só Setsu') - es wird der Begründung der Republik durch die Revolutionsbewegung gedacht und deren Wortführer geehrt -, den Nationalfeiertag des Landes.<br><br> | ||
''Neujahr'''<br> | '''Neujahr'''<br> | ||
Das Neujahrsfest (auf Téngé: 'Shin Nen') ist neben dem Gründertag der zweite wichtige Feiertag in der Republik. Das Neujahrsfest wird zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar begangen und allerorts mit freudigen Festlichkeiten begrüßt, um das baldige Ende der Winterzeit zu erbeten.<br /><br /> | Das Neujahrsfest (auf Téngé: 'Shin Nen') ist neben dem Gründertag der zweite wichtige Feiertag in der Republik. Das Neujahrsfest wird zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar begangen und allerorts mit freudigen Festlichkeiten begrüßt, um das baldige Ende der Winterzeit zu erbeten.<br /><br /> | ||
Aktuelle Version vom 12. September 2018, 10:30 Uhr
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Dieser Artikel wurde am 30.3..2008 vom User Taishu als Exzellenter Artikel vorgeschlagen. Du kannst Dich unter Kategorie Diskussion:Exzellenter Artikel/Kandidat an der Diskussion beteiligen. |
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Wahlspruch: Fukoku Kyohei (übersetzt: Reiches Land, starke Streitkräfte) | |||
Amtssprache | Téngé | ||
Hauptstadt | Asuka (Asuka-ku) | ||
Staatsform | Parlamentarische Republik | ||
Gliederung | 5 Präfekturen (-ken) + Hauptstadtdistrikt (-ku) | ||
Staatsoberhaupt Präsident |
Yoshio Harada seit dem 30.03.2008 | ||
Regierungschef Premierminister |
Noboru Nakamura seit dem 30.03.2008 | ||
Fläche | 493.236 km² | ||
Bevölkerung | 182.584.238 / 370 pro km² | ||
Gründung | 1. Oktober 2006 | ||
Währung | 1 Ryo (RY / ¥) = 100 Shu (sh) | ||
Nationalhymne | Kin Kaigan | ||
Nationalfeiertag | 1. Oktober | ||
Internationales Kennzeichen | TK | ||
Website | [1] | ||
Forum | [2] | ||
Die Präfekturen und ihre Hauptstädte | |||
Asuka-ku | Asuka | ||
Awaji-ken | Takaoka | ||
Hyúga-ken | Kashiwa | ||
Kozuke-ken | Ashikaga | ||
Sado-ken | Daisen | ||
Tane-ken | Arao |
Die Republik Téngóku (oder nur Téngóku) ist ein souveräner Inselstaat und ist am östlichen Rand der AIC-Welt gelegen. Der Staatsname entspringt aus den mythologischen Wurzeln des Landes (‘Land des Himmels‘) und steht als Symbol für den morgendlichen Horizont und das stetige Streben des Landes nach Aufschwung und Fortschritt.
Der Haupt- und Regierungssitz der Parlamentarischen Republik befindet sich in Asuka, der größten und auch einer der ältesten Städte des Landes.
Politik
Die Republik Téngóku (auf Téngé: Téngóku Kyówakoku) ist ein auf den Grundsätzen einer demokratisch-republikanischen Regierungsform aufbauendes Land, dessen politisches, gesellschaftliches und wirtschaftliches Zentrum die Metropolregion um die Hauptstadt Asuka darstellt. Die politische Ordnung beruht hierbei auf den Landesparlamenten und Gouverneuren die einer übergeordnete Regierungsgewalt unterstellt sind. Diese gliedert sich wiederum in die Regierung (Exekutive), die Nationalversammlung (Legislative) und den Obersten Gerichtshof (Judikative) auf. Hierbei sind die einzelnen Kompetenzen zwischen den einzelnen Präfekturen und der Landesregierung klar verteilt, wobei die Grenzen je nach Sachlage entsprechend ineinander übergehen können.
Kompetenzen der Regierung
- Außenpolitik gegenüber anderen Nationen
- Verteidigungspolitik (Militär und Geheimdienst)
- Rechtspolitik (Rechtssprechung)
Bedingte Kompetenzen der Regierung
- Wirtschafts- und Entwicklungspolitik
- Kultur- und Bildungspolitik
- Sicherheitspolitik (Polizeigewalt)
Die übrigen politischen Bereiche fallen entweder ganz oder je nach Lage teilweise in die souveräne Gestaltung der einzelnen Präfekturen. In der übergeordneten politischen Entwicklung haben sich zudem drei große Parteien etabliert: die Dentó-Partei, die Rikútsu-Partei und die Shinpo-Partei.
Der Präsident (Dai Tóryó )
Der Präsident der Republik Téngóku ist das offizielle Staatsoberhaupt des Landes und wird traditionell im November nach den Wahlen zur Nationalversammlung direkt durch das Volk auf vier Jahre gewählt. Im Gegensatz zum Premierminister verfügt der Präsident jedoch über eher geringe Machtbefugnisse und fällt ihm somit eine überwiegend repräsentative Aufgabe zu. Seine wichtigsten Aufgaben liegen dabei neben der Vertretung des Landes nach außen in der förmlichen Ernennung des Premierministers und dessen Minister und der Unterzeichnung und Verkündung der in der Nationalversammlung beschlossenen Gesetze. Dabei obliegt es jedoch alleine dem Präsidenten ein begründetes Veto gegen ein Gesetz einzulegen, wodurch dieses neuerlich vor die Nationalversammlung zur Debatte und Abstimmung gelangt. Der Präsident kann gleichsam als einzige Instanz eine Begnadigung erlassen.
Die Amtszeit des Präsidenten kann vorzeitig nur durch dessen Tod/Rücktritt, oder aber ein Amtsenthebungsverfahren vor dem Obersten Gerichtshof (beantragt durch eine 2/3 Mehrheit in der Nationalversammlung) enden. In jedem Falle würde dies sofortige Neuwahlen zum Amt des Präsidenten nach sich ziehen.
Die Regierung (Seifu)
Die Regierung der Republik Téngóku hat die alleinige Exekutive inne und setzt sich aus dem Premierminister(Naikaku Sóri Daijin) und diversen Ministern (Naikaku) zusammen, die genaue Kompetenzverteilung der einzelnen Ministerien wird dabei durch die jeweilige Regierung selbst bestimmt. Der Premierminister wird jeweils im Anschluss an die Wahlen zur Nationalversammlung mit einer einfachen Mehrheit durch eben diese gewählt, wobei er selbst nicht zwingend ein Mitglied der Nationalversammlung sein muss. Im Normalfall erklärt jedoch meist der Spitzenkandidat der stärksten Partei innerhalb der Nationalversammlung seinen vom Volk bestimmten Anspruch zur Regierungsbildung. Nach erfolgreicher Wahl durch die Nationalversammlung wird der Premierminister durch den Präsidenten ernannt, woraufhin er diesem seine Minister vorschlägt und gleichsam durch diesen ernennen lässt.
Die Aufgabenbereiche der Regierung reichen über das alltägliche Regierungsgeschäft und die Einbringung von Gesetzesentwürfen in die Nationalversammlung hinaus, so fällt auch die Repräsentation des Landes im Ausland in ihren Zuständigkeit. Ferner kann der Premierminister als einzige Instanz die Nationalversammlung auflösen, was in sofortigen Neuwahlen münden würde.
Die Nationalversammlung (Kokkai)
Die Nationalversammlung der Republik Téngóku stellt die gesetzgebende Legislative dar, wird jeweils im Oktober direkt vom Volk gewählt und setzt sich aus einer fixen Anzahl von 220 Sitzen (Mandaten) zusammen. Die Sitzverteilung ergibt sich hierbei jeweils zur Hälfte aus der prozentualen Verteilung der erhaltenen Stimmen bei den Wahlen zur Nationalversammlung und dem insgesamten Prozentsatz der einzelnen Parteien in den Parlamenten der fünf Präfekturen. Die Nationalversammlung wählt zu Beginn einer Amtsperiode einen Vorsitzenden aus ihrer Mitte, der nachfolgende Kandidat wird dabei automatisch zu dessen Stellvertreter ernann. Sollte nur ein Kandidat zur Wahl angetreten sein, ernennt dieser in Eigenverantwortung seinen Stellvertreter selbst. Neben der Pflege der Verfassung und der Ausarbeitung und Änderung der darin enthaltenen Gesetzestexte liegt die Hauptaufgabe der Nationalversammlung in der Wahl des Premierministers (Regierungschef) mit einer einfachen Mehrheit der Stimmen. Die Nationalversammlung ist auch das einzige Organ der Republik welches dem amtierenden Premierminister und somit der Regierung in ihrer Gesamtheit, durch eine 2/3 Mehrheit der Stimmen das Misstrauen aussprechen und diese(n) somit entlassen kann.
Im Falle einer Entlassung der Regierung würden sofortige Neuwahlen zur Nationalversammlung erfolgen.
Der Oberste Gerichtshof (Saikó Saibansho)
Der Oberste Gerichtshof stellt die höchste richterliche Gewalt (Judikative) innerhalb der Republik dar und dient damit zur Rechtsfindung in jedweden Belangen. Neben dem Obersten Richter (Saiban Kan) der den Vorsitz führt und durch den amtierenden Justizminister ernannt wird, verrichten dort auch der Generalstaatsanwalt (Kensatsu Kan) welcher gleichsam durch den amtierenden Justizminister berufen wird, seine Arbeit.
Der Oberste Richter als einzige Instanz im Rahmen eines Amtsenthebungsverfahren den Präsidenten seines Amtes entheben und somit sofortige Neuwahlen zum Amt des Präsidenten ansetzen. Der Generalstaatsanwalt kann seiner Seits jedwede Sachverhalte zur Anklage und somit zur Verhandlung vor dem Obersten Gerichtshof bringen - in jedem Falle vertritt er dabei die Partei der Anklage.
Die politischen Strukturen der Präfekturen (Ken)
Die fünf Präfekturen des Landes, namentlich Awaji-ken, Hyúga-ken, Kozuke-ken, Sado-ken und Tane-ken, werden jeweils von einem durch das Volk im Zuge dar Parlamentswahlen im Mai gewählten Gouverneur (Chiji) verwaltet. In ihrer Verwaltung und ihrem Kompetenzbereich sind die Präfekturen vollkommen unabhängig und souverän gegenüber der Regierung gestellt und spielt der Ausgang der Parlamentswahlen in den Präfekturen auch eine gewichtige Rolle für die Wahlen zur Nationalversammlung.
Eine weitere Sonderstellung nimmt der Hauptstadtbezirk Asuka (Asuka-ku) ein, welcher sich gleichsam größtenteils autonom verwaltet und dem der Oberbürgermeister der Stadt (Shichó) vorsteht.
Bevölkerung
Die Republik Téngóku ist mit rund 182 Millionen Einwohnern ein sehr bevölkerungsreiches Land, wobei dieser Umstand insbesondere im Bezug auf die begrenzte Bau- und Wohnfläche des Landes kritisch zu betrachten ist. Derzeit leben rund 370 Menschen pro km² und konzentrieren sich die großen Siedlungsgebiete vor allem auf die Küstengebiete, wohingegen die höher gelegenen Gebirgsregionen eher dünn besiedelt sind. Am stärksten besiedelt ist dabei die zentral gelegene Hauptinsel Chúshin mit den Präfekturen Hyúga, Kozuke und Sado, wohingegen die nördlichen und südlichen Inseln - Präfekturen Awaji und Tane - eher dünn besiedelt sind.
Ethnische Gruppen
Die überwiegende Mehrheit der auf dem Staatsgebiet der Republik Téngóku lebenden Menschen gehören der Volksgruppe der Téngé an. Zudem gibt es aber auch vor allem in der Metropolregion von Asuka größere vom Festland stammende Minderheiten.
Sprachen
Die vorherrschende Sprache auf dem Gebiet der Republik Téngóku und auch einzige offizielle Amtssprache ist das Téngé, welche sich im Laufe der Jahrhunderte aus den diversen regionalen Dialekten des Landes entwickelt hat. Auch heutzutage sind regionale Unterschiede (Mundarten) zu unterscheiden und sprechen einige Minderheiten neben dem Téngé auch weiterhin ihre ursprünglichen Heimatsprachen.
Kultur und Religion
Zu Beginn entwickelte sich die Kultur der Téngé aufgrund der isolierten Insellage relativ frei von fremden Einflüssen und wurde dabei insbesondere durch den Shintóismus auf regionaler Ebene geprägt. Zu späteren Zeiten strömten zunehmend Einflüsse vom Festland auf die Inseln von Téngóku und prägten dabei insbesondere die neuartige Schriftsprache (Kanji) und der Buddhismus (vorwiegend im Norden) die kulturelle Weiterentwicklung der Téngé. Letzten Endes vermischten sich die heimischen und ausländischen Einflüsse zu einer eigenständigen neuen Kultur, welche die Wurzeln der heutigen kulturellen Begebenheiten darstellt. Bis zur Einigung des Reiches unter der Herrscher-Dynastie der Aró gab es selten längere Zeiten in denen Frieden und kulturelle Entwicklung vorherrschten und wurden die anhaltenden Zwistigkeiten zumeist mit dem Schwert gelöst. Während der Anfänge des 'Alten Reiches' gelangte das Land zu einer noch nie erlebten kutlurellen und wirtschaftlichen Blüte welche, von einigen kleineren Notzeiten unterbrochen, bis zum Ende des 'Alten Reiches' anhielt. Diese Zeit festigte die eigene kulturelle Entwicklung des Landes und bildete sich letztlich zum ersten Mal eine eigene, landesweite kulturelle Identität heraus.
Kultureller Hintergrund
Die Téngé legen großen Wert auf einen höflichen Umgang miteinander, gute Manieren und eine freundliche Umgangsform sind allgegenwärtige Pflichten. Zudem sind ein ausgeprägtes Pflichtbewusstsein und ein nicht weniger starkes Ehrgefühl die höchsten Tugenden eines Téngé. Zur Begrüßung verbeugt man sich für gewöhnlich vor seinem Gegenüber und hängt an den Nachnamen der jeweiligen Person das Kürzel '-san' an. Für gewöhnlich sind die Téngé gegenüber Ausländern deutlich toleranter im Nachsehen von Formfehlern, allerdings sollte man sein Glück auch nicht unnötigerweise auf die Probe stellen. Für gewöhnlich weicht ein Téngé nicht von diesem Verhaltenscodex ab, allerdings kann es im Freundeskreis oder bei sportlichen Veranstaltungen durchaus zu einer gewissen Auflockerung kommen. Insbesondere in den Stadien des Fussballs, Baseballs und Basketballs herrscht dabei eine ungewohnt hitzige, dem ansonsten kühlen Temperament widersprechende Atmosphäre vor.
Die Téngé sind ein in ihren Traditionen verwurzeltes Volk, allerdings zeigt man sich gerne aufgeschlossen gegenüber anderen Kulturen.
Religiöser Hintergrund
In Téngóku herrschen die beiden großen Religionsgemeinschaften des Shintó und des Buddhismus vor, wobei es auch zahlreiche kleinere Glaubensrichtungen gibt. Da diese jedoch größtenteils nur in den ethnischen Minderheiten Verbreitung finden, sind sie eher von geringer Bedeutung und finden in der Öffentlichkeit wenig Beachtung. Eine Ausnahme hierbei bildet die Igameta-Sekte unter ihrem charismatischen Anführer Tashi Imayama, welche durch ihre separatistischen und teilweise gewalttätigen Bemühungen landesweit eine gewisse Bekanntheit erlangt hat.
Aktuelle Statistiken
Shintóismus: 146.341.267 (80,15%)
Buddhismus: 35.969.095 (19,70%)
Andersgläubige: 273.876 (0,15%)
Im Nachfolgenden werden die beiden Hauptreligionen des Landes näher erläutert.
Shintóismus
Die Herkunft des Wortes Shintó ist nicht gänzlich geklärt, jedoch wird vermutet das es einst aus dem Ausland stammend nach Téngóku kam und im Laufe der Zeit in das Téngé assimliert wurde. Ein typisches Charakteristika des Shintó ist eine tiefe Naturverbundenheit welche sich mit den traditionellen Bräuchen und Sitten vermischt. Weitere Merkmale sind der Animismus (Glaube an die Seele), der Polytheismus (Vielgötterei) und der Fruchtbarkeitskult. Der Shint? besteht vornehmlich in der Darbringung von Zweigen des Kirschbaumes und in Speiseopfern sowie rituellen Gebeten und wird sowohl als Familienkult als auch offiziell an den mit Miya (*Erlauchtes Haus') bezeichneten Schreinen vollzogen. Über die Jahrhunderte beeinflussten die Prinzipien des Shintó zunehmend das Denken der Téngé und so sind Pflichttreue, Ehrlichkeit und Selbstberrschung auch in der heutigen Zeit noch weitverbreitete Tugenden. In vielen Schreinen (Miya) bleiben die alten, meist lokal und regional sehr voneinander abweichenden Bräuche erhalten. Wenngleich diese Bräuche voneinander abweichen haben sie doch stets eines gemein, die Vorstellung des Vorhandenseins von Kami (Göttliche Wesen/Kräfte).
Die verbreitetsten Kami sind Daikoku (Wohlstand und Erde), Ebisu (Fischerei, Glück und Erfolg), Benten (Musik, hohe Künste, Literatur) und Tenbu (Kampf, Stärke, Ehre).
Mit rund 80 Prozent hängt die Mehrheit der Téngé dem Shintóismus an.
Buddhismus
Der Buddhismus kam gegen Ende des 8 Jahrhunderts vom Festland nach Téngóku und fand schnell seine Verbreitung in den nördlichen Gebieten, während er im Rest des Landes auf den Widerstand der vorherrschenden Shogune stieß und teilsweise sogar unter Androhung der Todesstrafe verboten wurde. Die buddhistische Lehre benennt weder einen allmächtigen Gott noch eine ewige Seele und stellt das Karma eines jeden Wesens an die Spitze seiner Lehre. Das Ziel von Buddhisten ist es sich durch ethisches Verhalten, die Kultivierung der Tugenden (Fünf Silas), die Praxis der ?Versenkung? (Samadhi/Meditation) und die Entwicklung von Mitgefühl und Weisheit (Prajna) vom ewigen Kreislauf des Leidens (Samsara) zu befreien. Auf diesem Weg sollen Leid und Unvollkommenheit überwunden und durch Erleuchtung der Zustand des Nirvana erreicht werden.
Rund 20 Prozent der Téngé hängen dem Buddhismus an.
Geografie und Klima
Die geografischen und klimatischen Gegebenheiten der Republik Téngóku sind aufgrund der langgestreckten Form der Hauptinsel Chúshin und der Vielzahl an weiteren Inseln sehr unterschiedlich ausgeprägt. Die nördliche Inselgruppe Hokutó liegt gänzlich in der kalt-gemäßigten Klimazone wodurch dort kalte und schneereiche Winter keine Seltenheit sind, ehe sich das Wetter im Norden der Hauptinsel Chúshin zu einer gemäßigten Klimazone übergeht. Je mehr nach Süden es geht desto wärmer und wird es und setzt ein fließender Übergang in die Subtropen ein, welcher in der südlichen Inselgruppe Nantó ihren Abschluss finden. Insbesondere in den südlichen Subtropen des Landes beginnt im Frühsommer die alljährliche Taifun-Saison welche immer wieder starke Verwüstungen anrichtet.
Das markanteste geografische Merkmal des Landes ist zweifelsohne die massive Gebirgskette welche sich zentral von Nord nach Süd durch die Hauptinsel Chúshin zieht und deren höchster Gipfel der majestätische Iwate mit 3.813 Metern ist. Doch auch die ausgedehnten Bergwälder die rund 70% der Landesfläche bedecken und die vielen fruchtbaren Täler und Küstenregionen die von zahlreichen Flüssen, etwa dem Tamagawa der mit 428 km der längste Fluss des Landes ist, durchzogen werden prägen das Bildnis des Landes. Letztlich ist es somit nicht verwunderlich das die meisten Großstädte und landwirtschaftlichen Nutzflächen des Landes an der Küste liegen und daher auch vielerorts eine lange und tiefe Verbundenheit zum Meer gegeben ist.
Neben einer vielfältigen Tier- und Pflanzenwelt prägen vor allem diverse Kulturpflanzen das ländliche Bild abseits der großen Ballungsgebiete. Hierzu zählen vor allem Reis und Hirse, aber auch unterschiedliche Bohnensorten und eine Reihe von Gemüsen wie Ingwer, Rettich und Spinat. Ferner sind auch einige eingeführte Zitrusfrüchte und Obst-/Gemüsesorten heimisch geworden und ergänzen nun die traditionelle Küche zu der vor allem Seetang (Nori) und Algen (Wakame) gehören.
Geschichte
VL-Geschichte
Die lange Geschichte der Republik Téngóku ist mannigfaltig und reich an allerlei interessanten Begebenheiten. Natürlich ist es daher schwer sie in aller Ausführlichkeit darzulegen, aber im Nachfolgenden wird der kleine Abriss sicherlich einen guten Einblick gewähren.
Das Paläolithikum
Das Paläolithikum beginnt vor ca. 2,5 Mio. Jahren mit dem Auftreten der ersten Vorahnen der Ureinwohner Téngókus (Homo Téngénsis) auf der Bühne der Evolution. Zum ersten Mal werden Gegenstände aus der Natur zum planmäßigen Gestalten und Nutzen von Werkzeugen verwendet, die Nahrungsgrundlage besteht vorwiegend aus gesammelten Früchten und kleineren Tieren. Eine erste Veränderung erfolgte dann vor ca. 1 Mio. Jahre als die Uhreinwohner Téngókus damit beginnen das Feuer zu nutzen was es ihnen ermöglicht sich gegen wilde Raubtiere zu schützen und auch kühlere Lebensräume im Mittel- und Hochgebirge zu nutzen. Zusätzlich werden die ersten selbst hergestellten Waffen, wie etwa ein einfacher Holzspeer für Großwildjagden genutzt. Zwischen 200.000 bis 40.000 Jahre v.d.Z. wird eine neue Methode der Werkzeugherstellung entwickelt, zusätzlich zum vorherigen Faustkeil werden nun auch Messer, Schaber und Spitzen hergestellt. In diesen Zeitraum fallen auch die ersten Bestattungsfunde und sind auch erste Hinweise auf Körperbemalung und Bekleidung anzutreffen. Ab 40.000 bis 10.000 Jahre v.d.Z. entwickelt sich die Werkzeugherstellung erneut weiter, es können nun lange, schmale Steinklingen hergestellt werden da es eine Reihe hoch entwickelter Knochenwerkzeuge gibt. Künstlerische Ausgestaltungen und Schmuck beginnen eine starke Rolle zu spielen, so stammen aus dieser Zeit etwa auch die ältesten Funde von Statuetten und Wandmalereien. Von 10.000 bis 8.000 Jahre v.d.Z. treten Pfeil und Bogen als Waffe auf und beginnen vereinzelte Gruppen der Ureinwohner Téngókus sesshaft zu werden.
Das Neolithikum
Der Beginn des Neolithikum wird heute im Allgemeinen mit dem Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu Hirten und Ackerbauern festgesetzt, ihr Ende mit der Entdeckung der Metallverarbeitung. Voraus ging also das späte Paläolithikum, nachfolgend beginnt die Bronzezeit wobei an verschiedenen Stellen Téngókus das Neolithikum zu verschiedenen Zeiten stattfand. Während in den Gebieten nördlichen Gebieten der Hauptinsel Chúshin bereits um 8.500 v.d.Z. die Menschen Ackerbau betrieben, kann man für den äußersten Norden und den Süden des Landes etwa die Zeit zwischen 5.500 (Linearbandkeramik) und 1.800 v.d.Z. angeben.
Die Neolithische Revolution zeichnet sich somit durch den Übergang von einer aneignenden (Jäger- und Sammlergesellschaften) zu einer produzierenden Lebensweise (Ackerbau und Viehzucht) aus. Eng damit verknüpft sind die (nun nötige wie mögliche) Sesshaftwerdung und komplexere Organisationsformen der Gesellschaften.
Gleichsam setzt in dieser Zeit eine zunehmende Zuwanderung fremder Völker vom Festland her ein, welche sich alsbald mit der einheimischen Bevölkerung vermischen.
Das Äneolithikum
Das Äneolithikum ist die Periode in der Geschichte der Téngé in der Metallgegenstände vorherrschend aus Bronze und später Eisen hergestellt wurden. Diese Epoche teilt sich in zwei Bereiche auf: die Bronzezeit ist hierbei etwa im Zeitraum zwischen dem Ende des 3. Jahrtausend v.d.Z. und dem Beginn des 1. Jahrtausend v.d.Z. anzusiedeln, während die Eisenzeit ca. ab dem 1. Jahrtausend v.d.Z. bis zum Einsetzen der 'Zeit der streitenden Reiche' andauerte.
Die Erfindung der Bronze setzte im 3. Jahrtausend v.d.Z. ein, die Wurzeln der Bronzezeit liegen im vorausgehenden späten Neolithikum in welchem teilweise bereits mit der Metallverarbeitung begonnen wurde. Sie beschränkte sich dabei aber auf gediegene (elementar vorkommende) Metalle wie Gold, Silber und Kupfer. In der Übergangszeit zur Bronzezeit wird regional auch von der Kupferzeit oder dem Chalkolithikum gesprochen, da die Bronze hingegen eine Legierung bestehend aus 90 % Kupfer und 10 % Zinn und weitaus härter als Kupfer ist. Forschungsgeschichtlich bedingt fand die Entdeckung und Erforschung der Bronzezeit hauptsächlich in den Ebenen und Tälern der Küsten- und Flussgebiete statt, wohingegen diese in den höhergelegenen Hoch- und Gebirgsterritorien eher schleppend voranschritt. Gemeinsam ist den bronzezeitlichen Kulturen das die Notwendigkeit eine ?Metallurgiekette? zu organisieren zu gravierenden Umwälzungen der Gesellschaftsstruktur führte. Der Zugang und die Beherrschung der Ressourcen (Metalle, Metallurgen, Kommunikations- und Handelswege) führte zur Entstehung von sozialen Differenzierungen und zur Herausbildung einer Oberschicht. Es ist mit der Bronze erstmals möglich Reichtum anzuhäufen welcher auch leicht transportierbar war und so wurden Bronzebarren erstmals als Zahlungsmittel eingesetzt. Die ungleiche Verteilung der Metallvorkommen, insbesondere des zur Herstellung benötigten sehr seltenen Zinns, führte zu einem `globalen` Handelsnetz welches neben den Waren auch kulturelle Ideen verbreitete. Der Fund eines spätbronzezeitlichen Handelsschiffes (Schiff von Minó) beweist eindrucksvoll die Mannigfaltigkeit der Waren welche über weite Distanzen gehandelt wurden.
Die Entstehung von stark befestigten Siedlungen, die Entwicklung erster Stammes- und Sippensysteme und die Erfindung des Schwertes werden oftmals als Hinweis auf eine Zunahme kriegerischer bzw. räuberischer Auseinandersetzungen gedeutet.
Die streitenden Reiche
Um die Zeitwende (das Jahr Null) setzte eines der dunkelsten und blutigsten Kapitel des Landes, das sog. 'Zeitalter der streitenden Reiche' ein. Dieser Abschnitt in der Geschichte der Téngé ist vor allem durch die blutigenden Auseinandersetzungen der einzelnen Stammes- und Volksgruppen gekennzeichnet, welchen letztlich so manche Sippe zum Opfer fiel. Viel ist über diesen Zeitabschnitt nicht bekannt, jedoch führten die Entwicklungen zur Bildung der ersten großen territorialen Machtgebilde welche noch heute in den Grenzen einiger Präfekturen wiederzufinden sind. In dieser Zeit fiel vor allem das Erstarken der sogenannten Shogunate, kleine und größere Reiche die sich auf Kosten ihrer Nachbarn bereicherten. An der Spitze dieser Shogunate standen allmächtige Alleinherrscher, die sog. Shogune ('Großer Heerführer'), welche einige bedeutsame Dynastien begründeten. Besondere Machtfülle erreichten dabei die Shogune aus den Häusern Takeda, Ashikaga, Tokugawa und Asó. Zeitlich ist die Epoche der streitende Reiche etwa zwischen der Zeitenwende und dem endgültigen Niedergang der Shogune mit dem Aufstieg der Kaiserdynastie des Hauses Asó zu Beginn des 9. Jahrhunderts n.d.Z einzuordnen.
So schrecklich diese Zeit auch war, sie wurde auch von vielen positiven Aspekten wie etwa der zivilisatorischen und technologischen Weiterentwicklung und der Verfeinerung der Künste begleitet.
Weitere Geschichte
Aufgrund der derzeitigen Kartenkonferenz zwischen der AIC und der GF, folgt die weitere Geschichte der Republik Téngóku in ggf. überarbeiteter Form.
RL-Geschichte
Die Republik Téngóku steht am Ende einer langen Entwicklung welche im Februar 2004 ihren Anfang fand. Zu jener Zeit begab es sich das einige begeisterte Rollenspieler, oder vielleicht eher Rollenspielschreiber das erste Forum der damaligen Rollenspielcommunity begründeten. Durch die gemeinsamen Wurzeln in diversen Babylon 5-Email-Clubs zusammengeschweißt, widmete man sich die nächste Zeit diversen Rollenspielsystemen, von Gangster-RPGs, über Mittelalterreigen, bis hin zu eher futuristischen Ansätzen. Mit zunehmender Zeit wuchs die Community stetig an, viele neue Freundschaften und RPG bedingte Rivalitäten entwickelten sich und Mitte des Jahres 2006 wurde letztlich der erste Schritt in Richtung der Micronations gemacht.
Mit den Konföderierten Staaten von Neu Babylon betrat man gemeinsam das Neuland der Micronations und sammelte erste positive, aber einige negative Erfahrungen. Immer mehr vertiefte man sich dabei in die interessante Materie dieser ausgeprägten Staatensimulation und so kam es zum Ende des Jahres 2007 letztlich zum entscheidenden Schritt in Richtung der “ernsthaften” Simulation der Republik Téngóku.
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Sicherlich könnte man sich damit viele Ziele stecken, doch für uns zählt nach wie vor der Spaß an der Sache und die Verbundenheit als langjährige Community als der treibende Faktor und dabei soll es auch bleiben.
Sport
Egal ob jung oder alt, die allgemeine Sport- und Wettbegeisterung der Téngé kennt keinerlei Grenzen. Hierbei nimmt insbesondere der Nationalsport Fussball einen herausragenden Stellenwert ein und treten in der höchsten Spielkasse - der T-League - derzeit insgesamt 16 Mannschaften gegeneinander an. Zudem genießt der seit 1893 ausgetragene Pokalwettbewerb - der Heiwahai - einen hohen traditionellen Stellenwert ein. Organisiert werden sämtliche Fussballwettbewerbe durch den nationalen Fussballverband des Landes. Neben dem Fussball genießt aber auch der Baseball hohes Ansehen und ringen derzeit 8 Teams um die begehrte World Series. Abschließend rangiert auch der Basketball der ebenfalls von 8 Mannschaften in einer Meisterschafts- und Pokalrunde ausgetragen wird in der Gunst der Leute ganz weit oben.
Koordiniert und überwacht wird das sportliche Treiben dabei durch den Nationalen Sportbund (NSAT) welcher auch die Organisation und die Teilnahme an intermikronalen Wettbewerben durchführt. Auf internationaler Ebene konnten die Mannschaften und Einzelsportler der Republik Téngóku dabei schon einige beachtliche Erfolge erringen. So gewann das heimische Olympiateam bei den Winterspielen 2006 in Astarien und Gran Novara mit acht Medaillen die meisten aller teilnehmenden Nationen.
Wirtschaft
Die Wirtschaft in Téngóku ist sehr unterschiedlich gelagert, so wechseln sich hochindustrialisierte mit eher landwirtschaftlich geprägten Gebieten ab. Zu den Regionen mit den stärksten industriellen Ressourcen zählen neben der Metropolregion um Asuka selbst vor allem die Ballungsgebiete im Norden der Hauptinsel Chúshin - dort insbesondere die Stadt Kashiwa mit ihrer Schwerindustrie. Der Südosten des Landes ist größtenteils landwirtschaftlich orientiert, wie etwa die Präfektur Sado-ken mit ihren schier endlosen Reisfeldern oder die südlichen Inseln mit ihrer ausgeprägten Nutztierhaltung. Die Republik Téngóku ist zudem reich an Bodenschätzen (insbesondere diverse Erze, fossile Brennstoffe, Edelsteine/-metalle, sowie ausgedehnte Forst- und Fischereigebiete) und fruchtbaren Böden, ein Umstand der zusätzlich durch das gemäßigte/subtropische Klima weiter begünstigt wird. Eine weitere wichtige Grundlage ist das aufgrund der hohe Bevölkerungszahlen enorme Arbeitskräftepotential das aus diesen natürlichen Ressourcen konsumdienliche Waren herstellt. Die Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeitskräfte wird dabei durch hohe Geburtenraten auf einem konstanten Niveau gehalten.
Innerhalb des privaten Wirtschaftssektors, insbesondere im Dienstleistungsbereich, herrschen einige größere Konzerne vor, etwa die kinyobi-Ltd., die Harmony Mining Co. Ltd., oder der Intercontinental Parcel Service (IPS), welche sich auch als Lobbyisten in der Politik aber auch auf dem sportlichen und sozialen Bereich bewegen.
Die Wirtschaft wird dabei teils über die WiSim, teils über die simulativen Vorgaben reguliert und gesteuert.
Zeitrechnung
Die Zeitrechnung in der Republik Téngóku ist eine Mischung aus realem Zeitablauf und diversen SimOn-Inhalten, welche den "Zeitfluss" innerhalb der Micronation simulieren soll.
Ein Monat im Reallife entspricht dabei vier Monaten innerhalb der Simulation und somit läuft ein Jahr innerhalb der Republik Téngóku in drei Monaten Echtzeit ab. Diese Zeitvorgaben sind natürlich bindend, wobei stets versucht wird (und werden sollte) keinen wirklich großen Druck - und somit auch Stress - zu erzeugen. Als Beispiele für dieses System kann am Besten die Nationalversammlung benannt werden welche jeweils durch allgemeine Wahlen alljährlich im Oktober (Echtzeit), also alle vier Jahre innerhalb der Simulation bestimmt wird.
Wichtige Termine:
Allgemeine Wahlen
In der Republik Téngóku gibt es eine Reihe bedeutsamer Urnengänge durch das Volk, die nachfolgend aufgeführt sind: die Wahlen der Gouverneure und Landesparlamente in den einzelnen Präfekturen (jeweils im Mai), die Wahl zur Nationalversammlung (jeweils im Oktober) und die Wahl des Präsidenten der Republik (jeweils im November). Sämtliche Wahlen erfolgen dabei jeweils alljährlich in Realtime und liegen somit jeweils vier Jahre innerhalb der Simulation zwischen den jeweiligen Wahlgängen.
Gründertag
Am 1. Oktober jeden Jahres begehen die Bürger der Republik Téngóku den Gründertag (auf Téngé: 'Só Setsu') - es wird der Begründung der Republik durch die Revolutionsbewegung gedacht und deren Wortführer geehrt -, den Nationalfeiertag des Landes.
Neujahr
Das Neujahrsfest (auf Téngé: 'Shin Nen') ist neben dem Gründertag der zweite wichtige Feiertag in der Republik. Das Neujahrsfest wird zwischen dem 21. Januar und dem 21. Februar begangen und allerorts mit freudigen Festlichkeiten begrüßt, um das baldige Ende der Winterzeit zu erbeten.