Al-Bathía: Unterschied zwischen den Versionen
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|EINHNAME=al-Dschumhūriyya al-islāmiyya al-bathīa | |||
|NAME=Al-Bathia | |||
|FLAGGE=[[Datei:Al-Bathia Flagge.svg|150px]] | |||
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|LAND=Vereinigte Islamische Republik | |||
|TYP=Demokratische Republik | |||
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| | |CHEF=Mohammed bin Yussuf al-Raschid | ||
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|CHEFTITEL=Staatspräsident | |||
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Die Demokratische Republik '''Al-Bathia''' ist eine Teilrepublik der [[Vereinigte Islamische Republik|Vereinigten Islamischen Republik]]. | |||
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==Geschichte== | == Geschichte == | ||
Aus den westlichen Gebirgen jenseits der Landesgrenzen Al-Bathias wanderten um -3400 die halbnomadischen Stämme der Samara ein. Sie ließen sich in den fruchtbaren Ebenen der beiden Hauptflüsse des Landes, dem al-Musil und dem al-Furat, nieder, und begannen dort um -3100 mit dem Bau befestigter Siedlungen, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu Städten entwickelten. In diesen Zentren der Zivilisation entstand in der Mitte des dritten Jahrtausends eine Art der Schrift, die sogenannten al-Musil-Hieroglyphen. Auf diese Weise wurde al-Bathía zum Geburtsort einer großartigen Hochkultur, die mehr als zweitausend Jahre bestehen blieb. | |||
Gegen -800 zwangen Hungersnöte, Kriege und Umweltkatastrophen die Bewohner der samarischen Stadtstaaten, ihre Siedlungen nacheinander aufzugeben. Das Volk der Samara verschwand innerhalb zweier Jahrhunderte praktisch spurlos. In seine ehemaligen Siedlungsgebiete wanderten um -400 abermals nomadische Stämme ein, diesmal die Bathani, deren Ursprung in den Wüsten des Ostens lag. | |||
In den wiederbesiedelten Gebieten der Samara entwickelte sich im Laufe mehrerer Jahrhunderte erneut eine städtische Kultur, deren Zentrum in Samarkand lag, der herrlichen Metropole am al-Musil. Hier war auch der Ort, an dem zum ersten Mal in der Geschichte ein bathanischer Emir in der Mitte des siebten Jahrhunderts die Religion des Islam annahm, der von Missionaren jenseits des Meeres nach al-Bathía gebracht worden war. | |||
Im Namen Allahs gelang es dem Emir Faisal III. von Samarkand im Jahre 678 alle Emirate und Stammesfürstentümer des späteren Al-Bathia zu einen. Nur die christliche Handelsstadt Tripolis an der Ozeanküste behielt noch bis ins dreizehnte Jahrhundert ihre Unabhängigkeit. Nach vielen Jahrhunderten des Friedens des Volkes von Al-Bathia wurden im beginnenden achtzehnten Jahrhundert die Einflüsse ausländischer Mächte immer deutlicher. 1756 gelang es ihnen, die Emire Al-Bathias gegen Sultan Ahmed VI. aufzuhetzen. Nach seinem gewaltsamen Sturz wurde al-Bathía einem ausländischen Generalgouverneur unterstellt, der das Volk mit Hilfe korrupter Emire unterdrückte. | |||
Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts nahm die Ausbeutung immer mehr zu, das bathanische Volk leidete unter der Diktatur der Rotröcke, wie die Kolonialtruppen aufgrund ihrer Uniform genannt wurden. Um diese Zustände zu bekämpfen, gründeten im Jahr 1924 Bürger um den früheren Studenten Ibrahim al-Husseini die Volksbewegung Al-Bathia, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Unterdrückung zu beenden. | |||
Im Herbst 1926 erhob sich das Volk, um die Besatzer aus dem Land zu treiben. Dieses Ereignis wird bis auf den heutigen Tag als ''Tag der Volkserhebung'' gefeiert. In vielen Schlachten wurde der Feind nach und nach vernichtet; der Generalgouverneur und die korrupten Emire verließen Anfang 1927 nach der Befreiung der Hauptstadt Samarkand fluchtartig das Land. Damit war Al-Bathia wieder ein souveräner Staat. Ibrahim al-Husseini übernahm an der Spitze eines revolutionären Kommandorates die Macht, der 1931 nach Inkrafttreten einer bathanischen Verfassung von einer ordentlichen Regierung, dem Ministerrat, abgelöst wurde. | |||
Ibrahim al-Husseini blieb bis zu seinem Tode im Jahr 1959 Staatspräsident der von ihm gegründeten Demokratischen Republik Al-Bathia. Nachfolger wurde Yussuf bin Massud al-Raschid, der Sohn des Märtyrers Massud al-Raschid aus Herat, der bei der Erstürmung von Samarkand verstarb. Unter seiner Führung begann sich Al-Bathia dem Rest der Welt zu öffnen. Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger Jahre erfolgen terroristische Attentaten kuschitischer Rebellen. | |||
Seit dem Tod Yussuf bin Massud al-Raschids 2003 im hohen Alter von 82 Jahren regiert sein Sohn Mohammed bin Yussuf al-Raschid, General der Republikanischen Volksarmee. | |||
Am 24. April 2006 vereinigte sich Al-Bathia mit [[Farnestan]] zur Vereinigten Islamischen Republik. | |||
== | == Geographie == | ||
Al-Bathia liegt im Süden. Fruchtbare Schwemmlandebenen wechseln sich mit Wüstenregionen und Gebirgen ab. Bevölkert wird das Land von drei verschiedenen Volksgruppen, den Bathani, den Kuschiten und den Targi. | |||
=== | == Politik == | ||
=== Politisches System === | |||
Die Demokratische Republik Al-Bathia ist eine islamische sozialistische Republik. Ihr Oberhaupt ist der vom bathanischen Parlament, dem Volkskongress, gewählte Staatspräsident. Zur Zeit ist dies Mohammed bin Yussuf al-Raschid. Er wurde 1956 geboren und war vor seinem Amtsantritt am 12. März 2003 General der Republikanischen Volksarmee, deren vierte Armee er persönlich führte. Präsident al-Raschid ist mehrfach ausgezeichnet, so mit der Tapferkeitsmedaille und dem Orden der Freiheit. | |||
Bathanischer Regierungschef und damit Vorsitzender des Ministerrates ist Premierminister Ali Hassan bin Machmud al-Sahhaf, Neffe des Fatah-Generals Abdallah bin Talal al-Sahhaf, der 1984 bei einem Attentat kuschitischer Terroristen getötet wurde. | |||
Das Parlament al-Bathías ist der Volkskongress, der von allen Bürgern für die Dauer von fünf Monaten gewählt wird. Alle Kandidaten gehören dabei einer von der Volksbewegung Al-Bathia aufgestellten Einheitsliste an. | |||
=== | === Innenpolitik === | ||
Die Demokratische Republik Al-Bathia ist in die neun Provinzen Samarkand, Tripolis, Herat, Kalach, Niniveh, Kerman, Buccara, Agadir und Masqat gegliedert. Jede dieser Provinzen wird von einem vom Staatspräsidenten ernannten Gouverneur geleitet und repräsentiert. | |||
=== | === Parteien === | ||
es | Die Volksbewegung Al-Bathia ist die politische Führungsorganisation des Landes. Ihr Oberhaupt ist der von allen Mitglieder für die Dauer von sechs Monaten gewählte Generalsekretär, dem ein Stellvertretender Generalsekretär zur Seite steht. Momentan ist Al-Bathias Staatspräsident Mohammed bin Yussuf al-Raschid zugleich auch Generalsekretär der Volksbewegung, sein Stellvertreter ist Premierminister Ali Hassan bin Machmud al-Sahhaf. Außer der Volksbewegung Al-Bathia gibt es keine weiteren Parteien in Al-Bathia. | ||
==Links== | == Wirtschaft == | ||
* [http://albathia.al.funpic.de/ | In Al-Bathia herrscht der islamische Sozialismus vor. Dieser ist hauptsächlich eine antikapitalistische, auf traditionellen Betrieben aufbauende Solidarwirtschaft. Er kennt zwar Staatsbetriebe, aber keine Planwirtschaft im herkömmlichen Sinne. Al Bathia wichtigstes Exportgut ist Erdöl, welches in drei Regionen in der Wüste und zwei Erdölfeldern im Meer gefördert wird. Daneben sind noch einge Industriebterieb zu nennen. Die Landwirtschaft und die Fischerei ist sehr ausgeprägt in Al-Bathia. Ein weiterer bedeutender Wirtschaftszweig ist die Tourismusbranche, die vor allem auf den weiten Sandstränden rund um [[Tripolis]] basiert. | ||
== Links == | |||
* [http://albathia.al.funpic.de/ Webseite] |
Aktuelle Version vom 26. September 2019, 12:16 Uhr
al-Dschumhūriyya al-islāmiyya al-bathīa Demokratische Republik Al-Bathia | |||
Staat | Vereinigte Islamische Republik | ||
Gliederung |
| ||
Hauptstadt | Samarkand | ||
Staatspräsident |
Mohammed bin Yussuf al-Raschid seit 29. September 2004 | ||
Fläche | 530.000 km² | ||
Bevölkerung | 52.046.000 Einwohner | ||
Bevölkerungsdichte | 98,2 Einwohner je km² | ||
Gründung |
9. November 1927 (Alter: 97) | ||
Die Demokratische Republik Al-Bathia ist eine Teilrepublik der Vereinigten Islamischen Republik.
Geschichte
Aus den westlichen Gebirgen jenseits der Landesgrenzen Al-Bathias wanderten um -3400 die halbnomadischen Stämme der Samara ein. Sie ließen sich in den fruchtbaren Ebenen der beiden Hauptflüsse des Landes, dem al-Musil und dem al-Furat, nieder, und begannen dort um -3100 mit dem Bau befestigter Siedlungen, die sich im Laufe der Jahrhunderte zu Städten entwickelten. In diesen Zentren der Zivilisation entstand in der Mitte des dritten Jahrtausends eine Art der Schrift, die sogenannten al-Musil-Hieroglyphen. Auf diese Weise wurde al-Bathía zum Geburtsort einer großartigen Hochkultur, die mehr als zweitausend Jahre bestehen blieb.
Gegen -800 zwangen Hungersnöte, Kriege und Umweltkatastrophen die Bewohner der samarischen Stadtstaaten, ihre Siedlungen nacheinander aufzugeben. Das Volk der Samara verschwand innerhalb zweier Jahrhunderte praktisch spurlos. In seine ehemaligen Siedlungsgebiete wanderten um -400 abermals nomadische Stämme ein, diesmal die Bathani, deren Ursprung in den Wüsten des Ostens lag.
In den wiederbesiedelten Gebieten der Samara entwickelte sich im Laufe mehrerer Jahrhunderte erneut eine städtische Kultur, deren Zentrum in Samarkand lag, der herrlichen Metropole am al-Musil. Hier war auch der Ort, an dem zum ersten Mal in der Geschichte ein bathanischer Emir in der Mitte des siebten Jahrhunderts die Religion des Islam annahm, der von Missionaren jenseits des Meeres nach al-Bathía gebracht worden war.
Im Namen Allahs gelang es dem Emir Faisal III. von Samarkand im Jahre 678 alle Emirate und Stammesfürstentümer des späteren Al-Bathia zu einen. Nur die christliche Handelsstadt Tripolis an der Ozeanküste behielt noch bis ins dreizehnte Jahrhundert ihre Unabhängigkeit. Nach vielen Jahrhunderten des Friedens des Volkes von Al-Bathia wurden im beginnenden achtzehnten Jahrhundert die Einflüsse ausländischer Mächte immer deutlicher. 1756 gelang es ihnen, die Emire Al-Bathias gegen Sultan Ahmed VI. aufzuhetzen. Nach seinem gewaltsamen Sturz wurde al-Bathía einem ausländischen Generalgouverneur unterstellt, der das Volk mit Hilfe korrupter Emire unterdrückte.
Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts nahm die Ausbeutung immer mehr zu, das bathanische Volk leidete unter der Diktatur der Rotröcke, wie die Kolonialtruppen aufgrund ihrer Uniform genannt wurden. Um diese Zustände zu bekämpfen, gründeten im Jahr 1924 Bürger um den früheren Studenten Ibrahim al-Husseini die Volksbewegung Al-Bathia, die es sich zum Ziel gesetzt hat, die Unterdrückung zu beenden.
Im Herbst 1926 erhob sich das Volk, um die Besatzer aus dem Land zu treiben. Dieses Ereignis wird bis auf den heutigen Tag als Tag der Volkserhebung gefeiert. In vielen Schlachten wurde der Feind nach und nach vernichtet; der Generalgouverneur und die korrupten Emire verließen Anfang 1927 nach der Befreiung der Hauptstadt Samarkand fluchtartig das Land. Damit war Al-Bathia wieder ein souveräner Staat. Ibrahim al-Husseini übernahm an der Spitze eines revolutionären Kommandorates die Macht, der 1931 nach Inkrafttreten einer bathanischen Verfassung von einer ordentlichen Regierung, dem Ministerrat, abgelöst wurde.
Ibrahim al-Husseini blieb bis zu seinem Tode im Jahr 1959 Staatspräsident der von ihm gegründeten Demokratischen Republik Al-Bathia. Nachfolger wurde Yussuf bin Massud al-Raschid, der Sohn des Märtyrers Massud al-Raschid aus Herat, der bei der Erstürmung von Samarkand verstarb. Unter seiner Führung begann sich Al-Bathia dem Rest der Welt zu öffnen. Ende der Siebziger und Anfang der Achtziger Jahre erfolgen terroristische Attentaten kuschitischer Rebellen.
Seit dem Tod Yussuf bin Massud al-Raschids 2003 im hohen Alter von 82 Jahren regiert sein Sohn Mohammed bin Yussuf al-Raschid, General der Republikanischen Volksarmee.
Am 24. April 2006 vereinigte sich Al-Bathia mit Farnestan zur Vereinigten Islamischen Republik.
Geographie
Al-Bathia liegt im Süden. Fruchtbare Schwemmlandebenen wechseln sich mit Wüstenregionen und Gebirgen ab. Bevölkert wird das Land von drei verschiedenen Volksgruppen, den Bathani, den Kuschiten und den Targi.
Politik
Politisches System
Die Demokratische Republik Al-Bathia ist eine islamische sozialistische Republik. Ihr Oberhaupt ist der vom bathanischen Parlament, dem Volkskongress, gewählte Staatspräsident. Zur Zeit ist dies Mohammed bin Yussuf al-Raschid. Er wurde 1956 geboren und war vor seinem Amtsantritt am 12. März 2003 General der Republikanischen Volksarmee, deren vierte Armee er persönlich führte. Präsident al-Raschid ist mehrfach ausgezeichnet, so mit der Tapferkeitsmedaille und dem Orden der Freiheit.
Bathanischer Regierungschef und damit Vorsitzender des Ministerrates ist Premierminister Ali Hassan bin Machmud al-Sahhaf, Neffe des Fatah-Generals Abdallah bin Talal al-Sahhaf, der 1984 bei einem Attentat kuschitischer Terroristen getötet wurde.
Das Parlament al-Bathías ist der Volkskongress, der von allen Bürgern für die Dauer von fünf Monaten gewählt wird. Alle Kandidaten gehören dabei einer von der Volksbewegung Al-Bathia aufgestellten Einheitsliste an.
Innenpolitik
Die Demokratische Republik Al-Bathia ist in die neun Provinzen Samarkand, Tripolis, Herat, Kalach, Niniveh, Kerman, Buccara, Agadir und Masqat gegliedert. Jede dieser Provinzen wird von einem vom Staatspräsidenten ernannten Gouverneur geleitet und repräsentiert.
Parteien
Die Volksbewegung Al-Bathia ist die politische Führungsorganisation des Landes. Ihr Oberhaupt ist der von allen Mitglieder für die Dauer von sechs Monaten gewählte Generalsekretär, dem ein Stellvertretender Generalsekretär zur Seite steht. Momentan ist Al-Bathias Staatspräsident Mohammed bin Yussuf al-Raschid zugleich auch Generalsekretär der Volksbewegung, sein Stellvertreter ist Premierminister Ali Hassan bin Machmud al-Sahhaf. Außer der Volksbewegung Al-Bathia gibt es keine weiteren Parteien in Al-Bathia.
Wirtschaft
In Al-Bathia herrscht der islamische Sozialismus vor. Dieser ist hauptsächlich eine antikapitalistische, auf traditionellen Betrieben aufbauende Solidarwirtschaft. Er kennt zwar Staatsbetriebe, aber keine Planwirtschaft im herkömmlichen Sinne. Al Bathia wichtigstes Exportgut ist Erdöl, welches in drei Regionen in der Wüste und zwei Erdölfeldern im Meer gefördert wird. Daneben sind noch einge Industriebterieb zu nennen. Die Landwirtschaft und die Fischerei ist sehr ausgeprägt in Al-Bathia. Ein weiterer bedeutender Wirtschaftszweig ist die Tourismusbranche, die vor allem auf den weiten Sandstränden rund um Tripolis basiert.