Veraguas: Unterschied zwischen den Versionen

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Die '''Republik Veraguas''' ([[Meltanisch|melt.]]''República de Veraguas'') ist ein Staat in [[Salvagiti]]. Sie grenzt an [[Bengali]] und [[San Cristóbal]]. Ebenfalls teilt sie sich maritime Grenzen mit der DU, Dreibürgen und Turanien.


==Geschichte==
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Insel vor der Küste Sao Joaos und Veraguas', die erst seit wenigen Jahren Teil des veraguanischen Staates ist. Sie spielt eine wichtige [[Guerra del Isla del Gato|historische Rolle]] in den leduveiisch-veraguanischen Beziehungen.
Insel vor der Küste Sao Joaos und Veraguas', die erst seit wenigen Jahren Teil des veraguanischen Staates ist. Sie spielt eine wichtige [[Guerra del Isla del Gato|historische Rolle]] in den leduveiisch-veraguanischen Beziehungen.


''Größte Stadt:''
''Größte Städte:''
* Ciudad de Barrida (Provinzhauptstadt)
* Ciudad de Barrida (Provinzhauptstadt)
* Coronel García Cruz


==Kultur==
==Kultur==

Aktuelle Version vom 5. Juni 2021, 00:55 Uhr

La República de Veraguas
 
Amtssprache Meltanisch
Hauptstadt Puertoviga
Staatsform Präsidialrepublik
Staatsoberhaupt
 El Presidente
Vicente Díaz
 seit dem 14.06.2006
Fläche 1.790.180 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 82.294.575 Mil.
45,97 EW/km²
Gründung 1946
Währung 1 Peseta (Pts) = 100 Centavos (¢)
Nationalhymne Himno Nacional
Nationalfeiertag 16. Februar, Einheitstag
int. Vorwahl +477
int. Kennzeichen VER
Website Link
Forum Link

Die Republik Veraguas (melt.República de Veraguas) ist ein Staat in Salvagiti. Sie grenzt an Bengali und San Cristóbal. Ebenfalls teilt sie sich maritime Grenzen mit der DU, Dreibürgen und Turanien.

Geschichte

Frühgeschichte

  • 102 v. Chr. Die VI. Legion setzt bei den Säulen des Herakles auf den Südkontinent über und nimmt in den folgenden Jahren die gesamte Halbinsel ein. Die terreanische Senatsprovinz „Meridia Proconsularis“ entsteht. Severus Flavius wird erster Proconsul, Caesaria wird Hauptstadt der Provinz.
  • 210 Südlich des terreanischen Gebiets entwickelt sich das erste Königreich der Cápac-Indianer. Yupanqui wird erster Gottkönig.
  • 396 Nachdem Terrea immer mehr Truppen aus der Provinz abgezogen hat, können die verbleibenden Legionen einem Angriff der Cápac nicht mehr standhalten. Die Senatsprovinz fällt und Terrea muss Meridia verlassen.
  • 1390 Coloneische Schiffe landen erneut in Meridia. Die Zeit der „Conquista“ beginnt.
  • 1780 Die Unabhängigkeitsbewegung in Veraguas findet ihren Höhepunkt. Ein eigenes Königreich entsteht, das jedoch weiterhin in dynastischer Verbindung zum coloneischen Königshaus bleibt.

1953-1980

  • 1953 Militärputsch unter General José García.Absetzung der demokratisch gewählten Regierung um Presidente Marquez. Es kommt zu Massenerschießungen, zahlreiche Männer und Frauen werden in Straflager zu Zwangsarbeit gezwungen. Ein Dreierrat unter Vorsitz von General García setzt die Verfassung außer Kraft.
  • 1962 Nach dem Tod von General García über nimmt General Monteiro seinen Posten. In Cavélas kommt es zu Protesten, die in kürzester Zeit das gesamte Land erfassen. Eine Gruppe, die sich Barbudos (die Bärtigen) nennt, rekrutiert Guerrilleros in den Bergen von Cavélas und marschiert Richtung Puertoviga. Rebellen erobern die Hauptstadt,der Protest wird blutig niedergeschlagen.
  • 1963 Ankündigung erste freien Wahlen.
  • 1964 Nach 12 Jahren finden wieder Wahlen statt. Die neugegründete Acción Democrática de Veraguas gewinnt die Wahl. Inkraftsetzung der Verfassung von 1946. Presidente wird der sozialdemokratische Kandidat Luís Nareda.
  • 1968 Nach 4 Jahren ADV-Regierung ist Veraguas hoch verschuldet, es kommt zu Konflikten zwischen Armen und Reichen. Die ADV verliert die Wahl, Sozialisten erreichen Absolute Mehrheit. Presidente Nareda tritt zurück. Pablo Gonzáles von den Sozialisten neuer Präsidente.
  • 1969 Land- und Bodenreform.
  • 1971 Im September kommt es zu einem Putschversuch durch die radikale Rechte, welcher scheitert.
  • 1972 González verschärft den Kurs gegen die Oberschicht des Landes. Enteignung von Vermögenden.
  • 1973 Am 5. Februar wird Presidente Gonzáles ermordet aufgefunden. 8.Februar Militärputsch und absetzung der sozialistischen Regierung. Übergangsregierung unter General Hernandez.
  • 1975 Nach 2 Jahren Übergangsregierung erste Wahlen.Als Sieger geht das Movimiento de Salvación Nacional (MSN) hervor. Presidente wird Eduardo Barrida.
  • 1979 Bei der Wahl im November erreicht das MSN absolute Mehrheit.

Krieg von 1980

1983 bis heute

  • 1983 Barrida verschiebt die Wahlen auf unbestimmte Zeit. In der Provinz Cavélas gründet sich die Ejército Revolucionario del Pueblo, eine Untergrundorganisation.
  • 1994 19 Jahre unter Barrida hungert die Bevölkerung hungert, die Säuglingssterblichkeit ist so hoch wie in den Staaten Nericas. Nach dem Tod Barridas am 7.Oktober übernimmt General Juan Rafael Salas, die Führung der MSN und der Regierung. Ankündigung von Wahlen. In Cavélas habt ERP große Teile der Provinz unter ihrer Kontrolle. Bei den Wahlen gewinnt die MSN vor der AVD und der PL. Zum ersten Mal im Parlament vertreten ist die Unión Nacional de Granjeros.
  • 1996 Die Verfassung bekommt ihre endgültige Form und wird vom Volk mit überragender Mehrheit angenommen.

In Cavélas ruft die ERP die Provincia Libre de Cavélas aus.

  • 1998 Bei den Wahlen zum Senado gewinnt die MSN, vor der AVD und der UNG.
  • 2000 Presidente Salas wird im Amt bestätigt.
  • 2002 Die Wahlen zum Senado gewinnt die MSN. Kontakte zu anderen Ländern werden intensiviert. Mit Leduveia wird in einem Freundschaftsvertrag vereinbart, dass die Bewohner der Isla del Gato in einem Volksentscheid bestimmen sollen, zu welchem Land sie gehören möchten.
  • 2003 Die Volksabstimmung auf der Isla del Gato ergibt, das die Insel ein Teil der República de Veraguas wird.
  • 2006 Presidente Salas gilt seit Ende April als vermisst. Er wird nicht aufgefunden, woraufhin Neuwahlen ausgerufen werden müssen, die der bisherige Vicepresidente Vicente Díaz (MSN souverän für sich entscheiden kann.

Geographie

provincias.png

Madre de Dios

Die Region war den Anticanern schon seit Urzeiten bekannt; Urwald und Tropenkrankheiten verhinderten jedoch lange Zeit die Durchquerung und Besiedelung des Gebietes. Erst nach der Entdeckung bewohnbarer Gebiete südlich des Urwaldes wurden auch hier Handelsposten errichtet. Die Region ist noch heute dünn besiedelt; über die Straße von Herkules läuft, trotz aranisch-veraguanischer Zusammenarbeit, ein Großteil des internationalen Drogenhandels.

Größte Städte:

  • Casario (Provinzhauptstadt)
  • Costa Nueva
  • Mérida
  • Portoviejo
  • San Andrés
  • San Valaros

Valparaíso

Die fruchtbaren Ebenen des "Paradiestals" gehörten zu den frühesten von Colonea besiedelten Gebieten. Die ehemals dichte indigene Bevölkerung wurde schnell in die umliegende Bergwert vertrieben. Heute gehört die Provinz - neben San Martín - zu den am dichtesten besiedelten Regionen des Landes.

Größte Städte:

  • León (Provinzhauptstadt)
  • Cucata
  • La Quiaca
  • Santa Maria
  • Tarija

San Martín

Die mit Abstand bevölkerungsreichste Provinz des Landes. Hier wurde im 16. Jahrhundert San Martín de Veraguas (heute Ciudad de Veraguas), die erste Hauptstadt der Kolonie, errichtet. Die heutige Hauptstadt, Puertoviga, liegt ebenfalls in dieser Provinz. Die zahlreichen schiffbaren Flüsse und guten Häfen der Region beförderten ihren Aufstieg zum wirtschaftlichen und kulturellen Zentrum des Landes.

Größte Städte:

  • Puertoviga (Hauptstadt)
  • Ciudad de Veraguas (Provinzhauptstadt)
  • Reyes
  • San Juan
  • Santa Elena
  • Vera Fé

Los Ríos

Die schwülwarme Provinz im Süden war lange Zeit nur dünn besiedelt, da Moskitos und Tropenkrankheiten das Leben hier zur Qual machten. Erst, als im frühen 20. Jahrhundert Erdöl im Golf von Tapiza gefunden wurde, hielten Wirtschafts- und Bevölkerungswachstum hier Einzug. Die Städte sind dementsprechend jung, ein relativ großer Bevölkerungsanteil stammt von eingewanderten Arbeitern aus Chinopien und der meridianischen Inselwelt ab.

Größte Städte:

  • Tapiza (Provinzhauptstadt)
  • Esperanza
  • Macas
  • Río Pánuco
  • Santa Ana

Misiones

Die ersten Siedler in dieser Provinz waren katholische Missionare, die die indianische Bevölkerung zum wahren Glauben bekehren wollten. Mit Erschließung des Landesinneren im 19. Jahrhundert folgten ihnen Goldsucher und Großgrundbesitzer, die das Land unter sich aufteilten. Heute neben Valparaíso ein Zentrum der Kaffeeproduktion.

Größte Städte:

  • Yucunas (Provinzhauptstadt)
  • Ayavin
  • Iquitos
  • Puyo

Cavélas

Die Nordmeridianischen Berge waren lange zwischen Leduveia und Colonea umstritten, bis sie Hernando Cavélas im 18. Jahrhundert für die colonesische Krone in Besitz nahm. Hier überlebte das indianische Erbe länger als anderswo; die entlegene Lage und fehlende Infrastruktur sorgte stets für eine gewisse Abkapselung vom Rest des Landes.

Größte Städte:

  • Inírida (Provinzhauptstadt)
  • Azogues
  • Oruro

Isla del Gato

Insel vor der Küste Sao Joaos und Veraguas', die erst seit wenigen Jahren Teil des veraguanischen Staates ist. Sie spielt eine wichtige historische Rolle in den leduveiisch-veraguanischen Beziehungen.

Größte Städte:

  • Ciudad de Barrida (Provinzhauptstadt)
  • Coronel García Cruz

Kultur

Schon vor der Blütezeit der Cápac-Indianer wurde im Gebiet des heutigen Veraguas fleißig Kunst hergestellt. Zahlreiche Funde in Höhlen bezeugen dies und noch heute sind viele der Nachfahren der Indianerstämme kunsthandwerklich tätig.

Musik

Die veraguanische Musik ist sehr vielfältig. Einflüsse aus Colonea, Heroth, ja sogar aus Nerica vermischen sich und lassen trotzdem einen eigenen veraguanischen Stil erkennen. In den Bergen hört man vielerorts noch sehr folkloristische Klänge, die auf die Zeit vor der Kolonisierung zurückgehen.

Essen und Trinken

Die veraguanische Küche ist sehr vielfältig. Während in den Küstenregionen viel Fisch und Meeresfrüchte in allen Variationen verspeist werden, ist das Essen im Landesinneren eher reichhaltig. Überall im Land gegessen werden die Arepas, salzlose Maispfannkuchen, die als Brotersatz dienen. Das Nationalgetränkt der Veraguaner ist der Aguardiente, ein Zuckerrohrschnaps, der stark nach Anis schmeckt. Aber auch einem guten Rum sind die Veraguaner nicht abgeneigt. Im nichtalkoholischen Bereich führt der Weg nicht am Café de Veraguas vorbei, der weltweit bekannt und berühmt ist. Und auch der veraguanische Kakao ist ein Exportschlager.

Sport

Die Veraguaner sind ein fußballbegeistertes Volk. Im gesamten Land wird Fußball gespielt, und es stört auch keinen so richtig, dass man in der Vergangenheit immer etwas im Schatten der Ballkünstler aus São João stand. Vor allem in der Provinz Cavélas verbreitet ist das alte Indianerspiel Turmequé.

Politisches System

El Presidente y el Gobierno

Die República de Veraguas ist eine demokratische Republik. Ihr Oberhaupt ist der vom Volk direkt auf sechs Monate gewählte Präsident (Presidente). Zur Zeit ist dies seine Exzellenz, General Vicente Díaz. Er wurde 1956 geboren und war vor seiner politischen Karriere Befehlshaber der Ejército Nacional im Rang eines Generals. Präsident Díaz wurde dabei mehrfach ausgezeichnet und gilt auch heute noch als hervorragender Kommandant. Da es sich bei Veraguas um ein präsidiales System handelt, hat der Staatspräsident große Einflußmöglichkeiten. Er bildet zusammen mit den Ministern die Regierung, der er vorsteht.

Bisherige Präsidenten

  • 2006-heute Presidente Vicente Díaz (Movimiento de Salvación Nacional)
  • 1994-2006 Presidente Juan Rafael Salas (Movimiento de Salvación Nacional)
  • 1975-1994 Presidente Eduardo Barrida (Movimiento de Salvación Nacional)
  • 1973-1975 General Javier Hernandez (Übergangsregierung)
  • 1968-1973 Presidente Pablo Gonzáles (Partido Socialista)
  • 1964-1968 Presidente Luís Nareda (Acción Democrática de Veraguas)
  • 1962-1964 General Sebastian Monteiro (Militärregierung)
  • 1953-1962 General José García (Militärregierung)
  • 1952-1953 Presidente Mariano Marquez (Acción Democrática de Veraguas)
  • 1946-1952 Presidente Ángel Jesús Arenas (Acción Democrática de Veraguas)
  • 1939-1946 General Alejandro Rozada (Militärregierung)

Derzeitige Regierung

  • Presidente: Vicente Díaz (MSN)
  • Vicepresidente: Cuco Sanchez (MSN)
  • Ministro de Asuntos Exteriores: Vicente Díaz (MSN)
  • Ministro de Defensa y Seguridad Nacional: Cuco Sanchez (MSN)
  • Ministro de Asuntos Internos: Conzuela María Sanchez de Lozada (MSN)
  • Ministro de Asuntos Sociales: Raul Sokratés (MSN)

Senado de la República

Der Senat der Republik (Senado de la República) ist das gesetzgebende Organ der Republik Veraguas. Er besteht aus 10 durch direkte Wahl ermittelten Abgeordneten. Das ganze Land ist in 5 Wahlkreise eingeteilt, in denen alle drei Monate jeweils zwei Abgeordnete gewählt werden. In der Regel wird jeweils ein Abgeordneter von der Regierungspartei und ein Abgeordneter von der Opposition gewählt. Die erstplatzierte Partei stellt jedoch beide Abgeordnete, wenn sie doppelt so viele Stimmen wie die nächstbeste Partei erreicht. Dieses binominale Wahlsystem begünstigt klarere Mehrheiten und somit ein stabiles politisches System.

Zusammensetzung

Die aktuelle Sitzverteilung im Senado de la República sieht wie folgt aus:

  • MSN (Movimiento de Salvación Nacional): 7 Abgeordnete
  • ADV (Acción Democrática de Veraguas): 3 Abgeordnete

Parteien

In Veraguas bestehen derzeit das Movimente del Salvación Nacional, die Acción Democrática de Veraguas sowie die Partido Liberal. Die Unión Nacional de Granjeros hat sich im Juli 2006 selbst aufgelöst.

Wirtschaft

Veraguas ist reich an natürlichen Bodenschätzen und exportiert deswegen auch verschiedenste Güter in die ganze Welt. Hauptexportschlager sind natürlich der weltberühmte veraguanische Kaffee und der allseits beliebte veraguanische Kakao. Doch auch bei Bananen, Smaragden und Metallen wie Eisenerz, Nickel oder Kupfer gehört Veraguas zu den Topexporteuren.

In bestimmten Regionen des Landes nimmt der Anbau und die Produktion illegaler Drogen leider einen hohen Anteil an der Wirtschaft ein. Die ärmeren Bauern steigen oftmals von Nahrungsmittelproduktion auf Koka- oder Schlafmohnproduktion um, da sie sich davon mehr Einkommen versprechen.

Veraguas ist beobachtendes Mitglied der Virtual Economic and Trading Organization.

Links