Ovusmen: Unterschied zwischen den Versionen
K tote Links entfernt |
Veuxin (Diskussion | Beiträge) K hat „Ovusmenisches Reich“ nach „Ovusmen“ verschoben: Namensschema |
(2 dazwischenliegende Versionen von einem anderen Benutzer werden nicht angezeigt) | |
(kein Unterschied)
|
Aktuelle Version vom 18. Dezember 2010, 15:32 Uhr
Amtssprache | Ovusmenisch |
Hauptstadt | Kreene |
Staatsform | Parlamentarische Demokratie |
Fläche | 35.021 km² |
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 6 Mio. 171,3 EW/km² |
Gründung | 22. Januar 2005 |
Nationalfeiertag | 22. Januar (Gründungstag) |
int. Vorwahl | (ehemals +515) |
int. Kennzeichen | (ehemals OVU )
|
Website | nicht mehr vorhanden |
Forum | nicht mehr vorhanden |
Geschichte
VL-Geschichte
Mittelalter
Im Mittelalter konnte man die heutigen Staatsgebiete grob in zwei Teile einteilen: Die nördlicheren Gebiete waren städtisch veranlagt und besaßen einige kleine kommunale Herrscher und Anzeichen erster demokratischer Prinzipien. Im Süden jedoch machten dichte urwaldähnliche Wälder mit Tannen und Fichten die Gründung von Dörfern fast unmöglich. Im 16. Jahrhundert wurde ein Trupp von circa 1000 frommen Bürger und Bürgerinnen in den Süden und weiten Westen geschickt. Dort setzten sie sich nieder. Der eigentliche Befehl, die Gebiete der ovurenische, städtische Kultur anzugliedern, wurden nur in unmittelbarer Nähe der schon bewohnten Gebiete umgesetzt. Im äußersten westlichen Teil machte sich eine kleine Gruppe unabhängig, während im äußersten Süden Metremen als unabhängig erklärt worden war. Aufgrund der Isolation dieser beiden Gebiete waren diese Vorläuferstaaten jahrhundertelang für den ziviliserten Norden unentdeckt geblieben.
17./18. Jahrhundert
Im 17. und 18. Jahrhundert nutzten das kriderische und metremische Volk, welches ungefähr 8000 Bürger fasste, die Dienste der wuduhistischen Urvölker aus und versklavten sie. Im Laufe der Jahrezehnte wurden aus den einstigen ovurenischen frommen Bürgern Mitglieder anderer, selbstgegründeter Religionen.
19. Jahrhundert
Im 19. Jahrhundert trennte sich das kriderische in das West-Kriderische Reich, welches weiterhin extrem stark auf die Sklavendienste der wuduhistischen Ureinwohner basierte und dem (rest-)Kriderischen Reich auf. 1861 hatte sich in Volks- und Religionszählungen herausgestellt, dass im west-kriderischen Reich 71 % der Einwohner dem wuduhistischen Glaube unterlagen. Um diese Entwicklung zu verhindern, wurde der wuduhistische Glaube im (rest-)Kriderischen Reich 1863 verboten, aufgrund der unmöglichen Umsetzbarkeit allerdings wieder 1871 erlaubt. Die ovusmenischen Fürstentümer hatten sich 1882 in Pobberwald zusammengesetzt und über die Gründung einer ovusmenischen Republik diskutiert. Die Bemühungen wurden zerstört, als 1890 ein Krieg über Gebiete des kriderischen Reichs ausbrach, indem sich wuduhistische Bevölkerungsgruppen rebellierten. Da die militärische Stärke vom kriderischen Reich nicht ausreichte, besetzten die Fürstentümer des Nordens die wuduhistischen Gebiete. 1897 wurde der Sklavendienst offiziell vom west-kriderischen, kriderischen und metremischen Reich verboten. In der Kriegszeit sind jedoch viele wuduhistische Gläubige ins Ausland geflohen oder haben sich ihr Leben genommen. Einige sind auch in den ovurenischen Glaube gewechselt, sodass zu Beginn des 20. Jahrhunderts im West-Kriderischen Reich wahrscheinlich nur noch circa 20 Prozent der Menschen dem Wuduhudi-Kult angehörten, im Kriderischen Reich nur noch circa 5 % und im metremischen Reich unter 1 %.
1900-1980
1908 wurde die Freie Republik Ovusmen ohne das heutige Auernmen (damals Auerkreenien, ein religions- und wirtschaftsunabhängiger Staat mit der Stadt Kreene als Zentrum) gegründet mit der damaligen Hauptstadt Mainstadt. Die vorherrschende Religion war die ovurenische Kirche mit über 95 %. Die Wuduhudi waren eine sehr kleine Minderheit. 1918 trennte die damalige Regierung, welche der ovurenischen Kirche nahestand, die wuduhistischen Gebiete vom Reich (Peter Pfifzerhorn (Präsident 1915-1924): "Wir können uns es nicht erlauben unreligiöse Gebiete zu halten, ohne uns jeden Tag voller Scham und Gottesangst in Spiegel anzusehen"). 1931 sprach sich die Auerkreenische Bevölkerung in einer Volksabstimmung für einen Beitritt in die Freie Republik Ovusmen aus. Die damalige Regierung verlor allerdings nach dem Zusammenschluss mit dem Multireligiösen Auerkreenien das Vertrauen der Bevölkerung und somit wurden sie 1933 abgewählt. Die nächsten 30 Jahren, gab es zwar wirtschaftliche Blütezeiten doch kulturelle Abstriche. In den 60ern gab es Pläne zu einem "Großkridenovusmemenmischen Reich". Die ehemaligen Nachbarländer Kriderien, West-Kriderien und das Großherzogtum Metremen sollten mit Ovusmen sich verbinden zu diesem übergroßem Reich. Die Befürworter (hauptsächlich Liberale) argumentierten mit einer größeren Wirtschaftsstärke. Die Gegner dieses Großreiches verweisen auf die ovusmenischen Ur-Traditionen, auf die ovurenische Religion und appelierten an den Patriotismus der Bürger. Die entscheidende Wahl vor dem Vertragsentwurf konnten die patriotischen Mächte knapp gewinnen und so die Freie Republik Ovusmen vor der Zusammenführung bewahren. Nur einige Jahre später brach das Restreich, welches sich mit der Freien Republik verbinden wollte, nach einem Bürgerkrieg zwischen kriderischen und metremischen Anhängern zusammen. In den 60er und 70er Jahre gab es Anzeichen einer Entovurenisierung. Die damalige Jugend bekannte sich nicht zur ovurenischen Kirche und wollte viel mehr ihre eigene Religion gründen. So entstand 1972 die Neoistische Kirche. Obwohl sie viel Zustimmung erntete konnte sie sich nur in Kreene, Mainstadt und Tschellington als Alternative zur ovurenischen Kirche durchsetzen. 1975 verlor die ovurenisch-patriotische Regierung die Mehrheit an die sozialliberalen Kräfte. Sie lockerte das Religionsgesetz und löste die ovurenische Kirche als Staatsreligion auf. Obwohl ovurenische Anhänger in den sogenannten Ovurenischen Wochen teilweise sogar gewaltsam protestierten, konnte sie nicht verhindern dass 1978 42 % der Bevölkerung angaben, nicht an die ovurenische Kirche zu glauben. Von diesen 42 % war die große Mehrheit heidisch. Nur 2 % glaubten an die Neoistische Kirche.
Ab 1980
In den 80er Jahren gab es eine große Einwanderungswelle kriderischer, metremischer und auch teilweise wuduhistischer Anhänger und durch die Konflikte die vor allem in den Jahren 1985-1987 entstanden, identifizierten sich viele der heidischen Bürger wieder mit der ovurenischen Kirche und so gelang es 1989 der ovurenischen Partei die Mehrheit zu erreichen. 1990 wurde die ovurenische Kirche wieder Staatsreligion.
RL-Geschichte
Im Januar 2005 wurde die Freie Republik Ovusmen von E. Am Vinl gegründet. Erste Bürger waren u.a. Joschka Friedrich. Die Blütezeit war im Sommer 2005, wo die Freie Republik fast 30 Bürger umfasste. Zu dieser Zeit war auch vor allem der Fussball ein sehr beliebter Sport und man war in der zweiten Saison angelangt. Nach der Übernahme der Nationalen Bewegung durch Lil Ghettobozz brach die Republik von innen nach aussen zusammen. Im September 2005 wurden die nationalen Zerstörer entfernt und das ovusmenische Reich gegründet, wo seit Januar 2006 die neue Verfassung ausgearbeitet wird. Mittlerweile umfasst das Reich circa. 10 Bürger.
Politik
Politisches System
Das Politische System des ovusmenischen Reiches besteht aus dem Reichshaus, des zentralen Organs und dem vom Reichshaus gewähltem Reichskanzler. Das Volk wählt regelmäßig den Reichspräsidenten, der fast nur repräsentativ eingesetzt wird.
Parteien
Parteien wirken bei der politischen Willensbildung des ovusmenischen Volkes mit. Ihre Gründung ist selbstverständlich erlaubt und jederzeit möglich.
- Ovusmenischer Volksbund (konservativ)
- Freiheitlich-Nationaldemokratische-Aufbruchspartei (nationalliberal)
- Redlich Monarchistische Partei Ovusmen (monarchistisch)
- Partei für Offenheit, Solidarität und Toleranz (sozialliberal)
Historische Parteien
- Demokratische Sozialistische Partei (sozialistisch)
- Nationale Bewegung (nationalistisch)
- Demokratisch-Grüne Partei (ökologisch)
Wirtschaft
Firmenlandschaft
Die Firmenlandschaft wurde nach dem Regime der Nationalen Bewegung größtenteils zerstört und befindet sich noch im Aufbau.
Bevölkerung
Im Ovusmenischen Reich leben circa 6 Millionen Menschen mit einer relativ geringen Einwohnerdichte von 171 EW/km².
Ovurenier
Als Ovurenier werden die Bürger bezeichnet, die der ovurenischen Kirche angehören und nach ihr leben. Aktuell sind circa 4,7 Millionen Ovurenier. Im Reichsbezirk Stettsen wohnen über die Hälfte der Ovurenier. Viele der Ovurenier sprechen als erste "Fremdsprache" Altovusmenisch, einer Sprache, die bis zum 19. Jahrhundert in den nördlichen Gebieten des Ovusmenischen Reiches gesprochen wurde. Die Strengkonservativen bezeichnen die Beherrschung der altovusmenischen Sprache als ein Zeichen der Macht.
Minderheiten
Kriderier
In den Einwanderungswellen der 80er Jahre kamen viele Leute aus dem ehemaligen Westkriderischen und Kriderischen Reich. Diese Bürger werden als Kriderier bezeichnet. Sie machen ungefähr 0,9 Millionen der Bevölkerung aus und sprechen so gut wie alle fliessend kriderisch. Ein Drittel der Kriderier kann immernoch kein Ovusmenisch. Sie glauben an die kriderische Kirche und wohnen oftmals in städtischen Gebieten, in den letzten Jahren zeichnete sich jedoch auch bei den kriderischen Bevölkerungsgruppen ein Zuzug in ländliche Gebiete ab.
Metremier
In den Einwanderungswellen der 80er Jahre kamen ebenfalls Immigranten aus dem Großherzogtum Metremen. Aktuell wird ihre Anzahl im ovusmenischen Reich auf 0,35 Millionen geschätzt. Nur ca. 10 Prozent der Metremier können Ovusmenisch sprechen. Diese Volksminderheit lebt hauptsächlich in den Städten Kreene und Tschellington in ihren eigenen Vierteln.
Wuduhudi
Als Wuduhudi werden Anhänger der wuduhistischen Lehre angesehen, die jedoch nur noch eine kleine Minderheit ausmachen. Sie leben im ganzen Reich verstreut.