Karl von Werthen: Unterschied zwischen den Versionen
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''' | '''König Karl III. von Werthen''' war König und Landesherr von [[Werthen]], Herzog von Cassau und [[Dreibürgen|dreibürgischer]] [[Reichsmarschall]]. In dieser Funktion war er Oberbefehlshaber über alle die Streitkräfte und die Nachrichtendienste. | ||
==Lebenslauf== | ==Lebenslauf== | ||
Der amtierende Großherzog von Werthen wurde als ältester Sohn des Großherzogs Heinrich | Der amtierende Großherzog von Werthen wurde als ältester Sohn des Großherzogs und späteren Kaisers Heinrich V. (Heinrich VIII. von Werthen) am 3. Oktober 1940 in Greifenburg geboren. Gemäß werthener Tradition wurde er im zarten Alter von 5 Jahren an die Kadettenschule in Greifenburg geschickt, wo er jedoch auf Geheiß seines Vaters eine vornehmliche zivile Ausbildung erhielt. Im Alter von 10 Jahren schickte ihn sein Vater auf das Großherzog-Harald-Gymnasium in Greifenburg, wo er zusammen mit dem gleichaltrigen Nachwuchs des Bürgertums und des Stadtadels von Greifenburg das Abitur erwerben sollte. | ||
Ein Anschlag auf den jungen Kronprinzen machten diese Pläne jäh zunichte. Am 10.1.1955 – er sollte im Frühjahr des gleichen Jahres die Prüfungen zum Abitur ablegen – wurde er am Eingang der Schule angeschossen und schwer verletzt. Der Attentäter konnte am Tatort von den Leibwächtern des Kronprinzen dingfest gemacht werden. Wie sich kurz darauf herausstellte gehörte der Attentäter zu einer Gruppe von Terroristen mit losen Kontakten zu linksradikalen politischen Splittergruppen, die in dieser Zeit vergeblich um die Unterstützung der greifenburger Arbeiterschaft warben. Binnen 10 Tagen nach dem Attentat waren die Helfer des Attentäters dingfest und wurden kurze Zeit später auf Geheiß des Großherzogs Heinrich | Ein Anschlag auf den jungen Kronprinzen machten diese Pläne jäh zunichte. Am 10.1.1955 – er sollte im Frühjahr des gleichen Jahres die Prüfungen zum Abitur ablegen – wurde er am Eingang der Schule angeschossen und schwer verletzt. Der Attentäter konnte am Tatort von den Leibwächtern des Kronprinzen dingfest gemacht werden. Wie sich kurz darauf herausstellte gehörte der Attentäter zu einer Gruppe von Terroristen mit losen Kontakten zu linksradikalen politischen Splittergruppen, die in dieser Zeit vergeblich um die Unterstützung der greifenburger Arbeiterschaft warben. Binnen 10 Tagen nach dem Attentat waren die Helfer des Attentäters dingfest und wurden kurze Zeit später auf Geheiß des Großherzogs Heinrich von einem Militärtribunal in Cassau abgeurteilt. | ||
Besorgt um die Sicherheit seines Thronerben schickte Heinrich | Besorgt um die Sicherheit seines Thronerben schickte Heinrich seinen Sohn auf die Militärakademie Greifenburg, wo er im Sommer 1955 das Abitur erwarb und anschließend – gegen den Willen seines Vaters - ein Studium der Wirtschaftswissenschaften begann. Im Alter von 20 Jahren schloss Kronprinz Karl das Studium an der (zivilen) Humbeldt-Universität in Greifenburg mit Promotion ab. | ||
Im Anschluss an sein Studium diente Kronprinz Karl mehrere Jahre bei der Marineinfanterie der Reichsmarine und zeitweise beim Heer in einer Panzerdivision, ehe er an der Militärakademie zum Divisionskommandeur ausgebildet wurde und schließlich im Alter von 27 Jahren als Generalmajor die Panzerdivision „Reichsmarschall“ übernahm. Wenige Tage später heiratete der Kronprinz die 24jährige Viktoria Luise von Augustental, die älteste Tochter des Großherzogs von Augustental. | Im Anschluss an sein Studium diente Kronprinz Karl mehrere Jahre bei der Marineinfanterie der Reichsmarine und zeitweise beim Heer in einer Panzerdivision, ehe er an der Militärakademie zum Divisionskommandeur ausgebildet wurde und schließlich im Alter von 27 Jahren als Generalmajor die Panzerdivision „Reichsmarschall“ übernahm. Wenige Tage später heiratete der Kronprinz die 24jährige Viktoria Luise von Augustental, die älteste Tochter des Großherzogs von Augustental. | ||
Drei Jahre später verstarb | Drei Jahre später (1970) verstarb Heinrich V. von Werthen. Am 5.5.1970 empfing Karl von Werthen im Dom zu Greifenburg aus der Hand des Erzbischofes von Greifenburg die großherzögliche Krone und aus der Hand seines Onkels, Generaloberst Graf Otto von Werthen-Wayenstein, die Insignien des Reichsmarschalls. Karls Onkel, Graf Otto war zuvor Reichsmarschall gewesen, da Heinrich V. aufgrund der Kaiserwürde nicht auch noch das Amt des Reichsmarschalls auf sich vereinen konnte. | ||
Am 5.5.1970 empfing Karl von Werthen im Dom zu Greifenburg aus der Hand des Erzbischofes von Greifenburg die großherzögliche Krone und aus der Hand seines Onkels, Generaloberst Graf Otto von Werthen-Wayenstein, die Insignien des Reichsmarschalls. | |||
Nach langer schwerer Krankheit verstarb König Karl III. von Werthen in Greifenburg am 23. April 2015. |
Aktuelle Version vom 16. Mai 2015, 10:43 Uhr
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Karl von Werthen | |
Tätigkeit | Reichsmarschall |
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König Karl III. von Werthen war König und Landesherr von Werthen, Herzog von Cassau und dreibürgischer Reichsmarschall. In dieser Funktion war er Oberbefehlshaber über alle die Streitkräfte und die Nachrichtendienste.
Lebenslauf
Der amtierende Großherzog von Werthen wurde als ältester Sohn des Großherzogs und späteren Kaisers Heinrich V. (Heinrich VIII. von Werthen) am 3. Oktober 1940 in Greifenburg geboren. Gemäß werthener Tradition wurde er im zarten Alter von 5 Jahren an die Kadettenschule in Greifenburg geschickt, wo er jedoch auf Geheiß seines Vaters eine vornehmliche zivile Ausbildung erhielt. Im Alter von 10 Jahren schickte ihn sein Vater auf das Großherzog-Harald-Gymnasium in Greifenburg, wo er zusammen mit dem gleichaltrigen Nachwuchs des Bürgertums und des Stadtadels von Greifenburg das Abitur erwerben sollte. Ein Anschlag auf den jungen Kronprinzen machten diese Pläne jäh zunichte. Am 10.1.1955 – er sollte im Frühjahr des gleichen Jahres die Prüfungen zum Abitur ablegen – wurde er am Eingang der Schule angeschossen und schwer verletzt. Der Attentäter konnte am Tatort von den Leibwächtern des Kronprinzen dingfest gemacht werden. Wie sich kurz darauf herausstellte gehörte der Attentäter zu einer Gruppe von Terroristen mit losen Kontakten zu linksradikalen politischen Splittergruppen, die in dieser Zeit vergeblich um die Unterstützung der greifenburger Arbeiterschaft warben. Binnen 10 Tagen nach dem Attentat waren die Helfer des Attentäters dingfest und wurden kurze Zeit später auf Geheiß des Großherzogs Heinrich von einem Militärtribunal in Cassau abgeurteilt. Besorgt um die Sicherheit seines Thronerben schickte Heinrich seinen Sohn auf die Militärakademie Greifenburg, wo er im Sommer 1955 das Abitur erwarb und anschließend – gegen den Willen seines Vaters - ein Studium der Wirtschaftswissenschaften begann. Im Alter von 20 Jahren schloss Kronprinz Karl das Studium an der (zivilen) Humbeldt-Universität in Greifenburg mit Promotion ab. Im Anschluss an sein Studium diente Kronprinz Karl mehrere Jahre bei der Marineinfanterie der Reichsmarine und zeitweise beim Heer in einer Panzerdivision, ehe er an der Militärakademie zum Divisionskommandeur ausgebildet wurde und schließlich im Alter von 27 Jahren als Generalmajor die Panzerdivision „Reichsmarschall“ übernahm. Wenige Tage später heiratete der Kronprinz die 24jährige Viktoria Luise von Augustental, die älteste Tochter des Großherzogs von Augustental.
Drei Jahre später (1970) verstarb Heinrich V. von Werthen. Am 5.5.1970 empfing Karl von Werthen im Dom zu Greifenburg aus der Hand des Erzbischofes von Greifenburg die großherzögliche Krone und aus der Hand seines Onkels, Generaloberst Graf Otto von Werthen-Wayenstein, die Insignien des Reichsmarschalls. Karls Onkel, Graf Otto war zuvor Reichsmarschall gewesen, da Heinrich V. aufgrund der Kaiserwürde nicht auch noch das Amt des Reichsmarschalls auf sich vereinen konnte.
Nach langer schwerer Krankheit verstarb König Karl III. von Werthen in Greifenburg am 23. April 2015.