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{{Dieser Artikel|beschreibt die politische Partei; für den Fußballklub siehe [[FK Jedinstvo]].}}
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|LOGO=[[Datei:Logo der Jedinstvo - Demokratski Socijalisti.png]]
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| Gründungsdatum || 25. Oktober 2003
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Die '''Jedinstvo - Demokratski Socijalisti''' (kyrill: ''Јединство - Демократски Социјалисти''; übersetzt ''Einheit - Demokratische Sozialisten'') ist eine politische Partei, die zunächst in [[Vesteran]], nach der Vereinigung mit [[Aressinien und Pelagonien]] dann in ganz [[Severanien]] tätig war und ist. Jedinstvo ist führende politische Kraft seit der Gründung Severaniens und bekennt sich zum demokratischen Sozialismus.


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==Aktuelle Politik==
Die '''Jedinstvo''' (kyrill: ''Јединство''; übersetzt ''Einheit'') ist eine sozialistische Partei, die zunächst in [[Vesteran]], nach der Vereinigung mit [[Aressinien und Pelagonien]] dann in ganz [[Severanien]] tätig war und ist.
Jedinstvo war federführend bei der Verfassungsreforum, welche die frühere Republik Severanien in eine Sozialistische Bundesrepublik umwandelte. Mit zahlreichen von ihr entworfenen und auf Bundes- sowie Republiksebene beschlossenen Gesetzen prägte sie alle Politikbereiche. Seit dem Beitritt Kaysterans kommt es zu verschärften Auseinandersetzungen mit der wirtschaftsliberalen Kajsteranska Unija.
 
Jedinstvo stellt derzeit die Regierungschefs in den Teilrepubliken Pelagonien und Vesteran sowie mehrere Minister der Bundesregierung. Der von ihr nominierte parteilose Josip Olić wurde im Mai als Nachfolger von Generalsekretärin Nataša Jović zum neuen Staatspräsidenten gewählt.
 
==Geschichte und Entwicklung==
Jedinstvo ging aus der [[Narodna Stranka Vesterana]] (NSV), der Vesteranische Volkspartei, hervor. Zunächst vereinigte Jedinstvo alle Mitglieder der NSV; aber kurze Zeit später formierte sich der autoritär-nationalistische Flügel der früheren NSV unter dem Namen ''[[Napred]]'' als eigenständige Partei. Jedinstvo war lange Zeit dominierende politische Kraft und besetzte alle wichtigen politischen Ämter. Die Partei steht am äußeren linken Rand des severanischen Parteienspektrums.


==Inhaltliche Ausrichtung==
==Inhaltliche Ausrichtung==
Jedinstvo versteht sich als sozialistische, antikapitalistische und antiimperialitische Partei. Die Partei befürwortet Privateigentum bei kleinen und mittelständigen Betrieben, spricht sich aber zugleich klar für die Sozialisierung der Großindustrie und Banken aus. Jedinstvo setzt sich für den Erhalt eines starken Sozialstaats ein und setzt auf Arbeitszeitverkürzung als Mittel gegen Arbeitslosigkeit.
Jedinstvo versteht sich als sozialistische, antikapitalistische und antiimperialitische Partei. Die Partei erstrebt eine „Gesellschaft, in der jeder Mensch seine Persönlichkeit in Freiheit entfalten und als dienendes Glied der Gemeinschaft verantwortlich am politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Menschheit mitwirken kann.“ Ziel sei „der freie Staat und die sozialistische Gesellschaft, die Aufhebung der Ausbeutung, Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Reichtum und die Beseitigung aller sozialen und politischen Ungleichheit.


==Ursprung==
Jedinstvo fordert die Demokratisierung aller Lebensbereiche und ist der Auffassung, dass Demokratie ohne Wirtschaftsdemokratie unvollständig ist. Durch Genossenschaften und öffentliche Betriebe könne die Vorherrschaft des Kapitals und die Verzahnung von wirtschaftlicher und politischer Macht durchbrochen sowie eine Änderung der Verteilungsverhältnisse herbeigeführt werden.  
Jedinstvo ging aus der [[Narodna Stranka Vesterana]] (NSV), der Vesteranische Volkspartei, hervor. Zunächst vereinigte Jedinstvo alle Mitglieder der NSV; aber kurze Zeit später formierte sich der autoritär-nationalistische Flügel der früheren NSV unter dem Namen ''[[Napred]]'' als eigenständige Partei.


==Aktuelle Politik==
==Struktur==
In der [[Federativna skupština]] stellt Jedinstvo ein Drittel der Abgeordneten und bildet mit Napred eine Regierungskoalition. Parteivorsitzender Vojislav Mihajlović ist derzeit [[Premijer]] (Regierungschef) der Severaniens. Als Regierungspartei setzte Jedinstvo unter anderem ein Arbeitszeitgesetz und ein Grundeinkommensgesetz durch.
Oberstes Parteiorgan der Jedinstvo ist der Parteitag, welcher u. a. über Satzungsänderungen entscheidet und Programme verabschiedet. Er wählt auch die Mitglieder des Zentralkommitees, das höchste beschlussfassende Organ zwischen den Parteitagen. Das Zentralkomitee leitet die Arbeit der Partei und wählt den Generalsekretär, welcher die Partei nach innen und außen leitet und vertritt.


''<small>Quelle: [http://www.severanija.org/index.php?title=Jedinstvo]</small>''
==Poltische Akademie==
Die [[Politička Akademija]] „Novo društvo“ wurde 1909 als zentrale Parteischule in Vinaši gegründet und trägt als wichtigste Bildungseinrichtung maßgeblich zur Weiterentwicklung der sozialistischen Bewegung bei.

Aktuelle Version vom 29. April 2016, 19:05 Uhr

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Dieser Artikel beschreibt die politische Partei; für den Fußballklub siehe FK Jedinstvo.
Jedinstvo
Parteifarbe Rot
Sitz Vinasy (Severanien)
Gründung 23. Oktober 2003
Auflösung
Mitglieder 7
Vorsitz Edin Handanović

Die Jedinstvo - Demokratski Socijalisti (kyrill: Јединство - Демократски Социјалисти; übersetzt Einheit - Demokratische Sozialisten) ist eine politische Partei, die zunächst in Vesteran, nach der Vereinigung mit Aressinien und Pelagonien dann in ganz Severanien tätig war und ist. Jedinstvo ist führende politische Kraft seit der Gründung Severaniens und bekennt sich zum demokratischen Sozialismus.

Aktuelle Politik

Jedinstvo war federführend bei der Verfassungsreforum, welche die frühere Republik Severanien in eine Sozialistische Bundesrepublik umwandelte. Mit zahlreichen von ihr entworfenen und auf Bundes- sowie Republiksebene beschlossenen Gesetzen prägte sie alle Politikbereiche. Seit dem Beitritt Kaysterans kommt es zu verschärften Auseinandersetzungen mit der wirtschaftsliberalen Kajsteranska Unija.

Jedinstvo stellt derzeit die Regierungschefs in den Teilrepubliken Pelagonien und Vesteran sowie mehrere Minister der Bundesregierung. Der von ihr nominierte parteilose Josip Olić wurde im Mai als Nachfolger von Generalsekretärin Nataša Jović zum neuen Staatspräsidenten gewählt.

Geschichte und Entwicklung

Jedinstvo ging aus der Narodna Stranka Vesterana (NSV), der Vesteranische Volkspartei, hervor. Zunächst vereinigte Jedinstvo alle Mitglieder der NSV; aber kurze Zeit später formierte sich der autoritär-nationalistische Flügel der früheren NSV unter dem Namen Napred als eigenständige Partei. Jedinstvo war lange Zeit dominierende politische Kraft und besetzte alle wichtigen politischen Ämter. Die Partei steht am äußeren linken Rand des severanischen Parteienspektrums.

Inhaltliche Ausrichtung

Jedinstvo versteht sich als sozialistische, antikapitalistische und antiimperialitische Partei. Die Partei erstrebt eine „Gesellschaft, in der jeder Mensch seine Persönlichkeit in Freiheit entfalten und als dienendes Glied der Gemeinschaft verantwortlich am politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben der Menschheit mitwirken kann.“ Ziel sei „der freie Staat und die sozialistische Gesellschaft, die Aufhebung der Ausbeutung, Teilhabe aller Menschen am gesellschaftlichen Reichtum und die Beseitigung aller sozialen und politischen Ungleichheit.“

Jedinstvo fordert die Demokratisierung aller Lebensbereiche und ist der Auffassung, dass Demokratie ohne Wirtschaftsdemokratie unvollständig ist. Durch Genossenschaften und öffentliche Betriebe könne die Vorherrschaft des Kapitals und die Verzahnung von wirtschaftlicher und politischer Macht durchbrochen sowie eine Änderung der Verteilungsverhältnisse herbeigeführt werden.

Struktur

Oberstes Parteiorgan der Jedinstvo ist der Parteitag, welcher u. a. über Satzungsänderungen entscheidet und Programme verabschiedet. Er wählt auch die Mitglieder des Zentralkommitees, das höchste beschlussfassende Organ zwischen den Parteitagen. Das Zentralkomitee leitet die Arbeit der Partei und wählt den Generalsekretär, welcher die Partei nach innen und außen leitet und vertritt.

Poltische Akademie

Die Politička Akademija „Novo društvo“ wurde 1909 als zentrale Parteischule in Vinaši gegründet und trägt als wichtigste Bildungseinrichtung maßgeblich zur Weiterentwicklung der sozialistischen Bewegung bei.