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Paolo el Loco
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Bekannt als
Geboren  Fehler im Ausdruck: Unerkanntes Wort „august“
 in Sierra Norte
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Gestorben
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Tätigkeit ehem. Stammesführer der Loco Alindar
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Beachten Sie bitte den Hinweis zu Personen!

Paolo el Loco (geb. 19. August 1969 irgendwo in Sierra Norte) war Stammesführer der Loco Alindar und mehrmals El Presidente der Stammesgesellschaft Cuello. Erstmals erlangte Paolo el Loco Bekanntheit beim Sturz der letzten offiziellen Diktatur in Cuello. Er gilt als Gründer des Stammes der Loco Alindar und trug lange als Anführer derselben den Titel "El Caudillo". Er wurde lange als Kriegstreiber und Putschist bei den Indiostämmen in seiner Heimat bezeichnet und war prägend für die demokratische Entwicklung in Cuello und bei den Loco Alindar.

Person

Geboren als Sohn von Pedro und Paula el Loco, vermutlich in einem kleinen Dorf an der Ostküste von Sierra Norte, weiß man wenig über die Kindestage und die Jugend von Paolo el Loco bescheid. Der frühere Holztransporteur und LKW-Fahrer Paolo el Loco war ein sehr familiärer Mensch. Bis zu seinen letzten Tagen hatte er stets seine ganze Familie um sich, die für ihn als Stütze gewirkt hat. Auf vielen, privaten Fotos erscheint der ehemalige Stammesführer der Loco Alindar im Zentrum.

Leben

Erste Schritte in der Öffentlichkeit

Zwischen Geburt und der cuellonischen Befreiung am 2. August 2006 war Paolo el Loco ein der Öffentlichkeit unbekannter Mann. Er war Mitglied der offiziell zerschlagenen Arbeiterbewegung der Loco Alindar und verdiente sich als Holzlieferant. Ein Spähtrupp der Baile Cerebro Danos unter Führung des Stammesführers Tenoxilatl stoppte den Transporter. Aufgrund der Leichtfertigkeit Paolo el Locos, keinen Revolver bei sich zu führen hielt der Stammesführer der Indios den LKW-Fahrer für einen friedliebenden Menschen. So gewann er die Freundschaft des Indios und führte mit ihm im Untergrund von Cuello einen Krieg, gegen die Tyrannei von El Tirano V.

Am 2. August 2006 wird die Demokratie in Cuello als neue Form der Politik ausgerufen und Paolo el Loco erlangt die Führung in der nunmehr als Stamm bezeichneten Bewegung der Loco Alindar. Dieser Tag ist auch der Gründungstag der Stammesgesellschaft Cuello, der Ursprung der Landeshymne Cuellos, der Bildung des Consejo Grande und des Titels El Presidente.

Der Bürgerkrieg und der Militärputsch

Bereits am 14. August 2006 wird Tenoxilatl vom Consejo Grande, bestehend aus Atinka. der Feuervogel, Paolo el Loco als auch von sich selbst als erster El Presidente von Cuello gewählt. Paolo el Loco wird als Cocinero de la economía (Wirtschaftsminister) in die erste Regierung einberufen und erlangt prompt einen enormen Rückhalt in der Bevölkerung von Sierra Norte. Eine Menge Milizionäre schließen sich ihm an, unter anderem der Wirtschaftsmagnat Armando Diaz, der regen Handelskontakt mit Aurora führte. Die Folge waren Waffenschmuggel aus Aurora, zur Ausrüstung der stark anwachsenden Streitmacht unter Paolo el Loco. An den Stammesgrenzen bei Belante und Urbe Igual als auch um die Plantagenregionen bei Río Elenga kommt es zu zahlreichen Übergriffen auf die Baile Cerebro Danos und auf die Cantando Forraje. Während letztere ihre Dschungelregionen gut verteidigen konnten, verloren die Baile Cerebro Danos ihre Kontrolle in Urbe Igual. Jedoch konnte der Hafen von Belante mit Hilfe von futunischer Militärtechnik unter Kontrolle der Indios gehalten werden. Der erfolgreiche Militärputsch in der Hauptstadt führte dazu, dass Paolo el Loco neuer Presidente von Cuello wird und Armando Diaz als "El Generale" die Streitkräfte der Loco Alindar an der Seite von Paolo el Loco anführt.

In dieser Zeit fallen zahlreiche Flüchtlinge in Astor ein und es werden Notlager errichtet. Zudem beginnt mit dem Bürgerkrieg ein rasantes Wachstum an inländischem Waffenschmuggel als auch an einem aktiven Söldnertum aus hauptsächlich aus Astor stammenden Privatmännern und -frauen.

Die Zwangseinigung und die lange Vergessenheit

Mit dem Verschwinden von Atinka wird die alte Thalia in den Consejo Grande einberufen. Sie beweist politisches Geschick und kann die Lage in Cuello derart beruhigen, dass wieder normale Wahlen stattfinden. Die dadurch entstehenden Ängste führen dazu, dass Paolo el Loco am 18. November 2006 als gewählter Presidente mit dem Ministro del Interior (Innenminister) Armando Diaz eine demokratische Führung einnimmt. Es entstehen viele Gesetze unter dem neuen Consejo Grande und es folgt eine friedvolle Zeit, in der die Indios weitgehend die Führung von Paolo el Loco akzeptieren.

In dieser Zeit verliert der Frieden jedoch seinen Reiz für Paolo el Loco und er zieht sich zurück. Armando Diaz wird ebenfalls immer machtloser und verliert seine starke Stellung im Stamm. Am 1. Mai 2007 wird Tenoxilatl wieder zum El Presidente gewählt und bis zum 14. November im Jahre 2008 dümpelt das Land in einer langatmigen Katastrophe vor sich hin. Viele Taten dieser Monate geraten durch Unwetter und Unfähigkeit zur Aufzeichnung und Protokollierung in Vergessenheit.

Die Übernahme der Macht und das Erstarken der hohen Loco Alindar

Paolo el Loco übernimmt am 14. November 2008 erneut mit lautem Aufschrei die Regierung in Cuello, diesmal jedoch Aufgrund von notorischer Abwesenheit von Regierungspersonal. Als Stellvertreter fungiert von diesem Tag an der Milizenkommandeur Raul Menderez. Mittlerweile wurde eine Justiz in Cuellos Demokratie durchgesetzt und der Richter Tinos Fuentes mobilisiert die Bürgerschaft der Loco Alindar um für demokratische Ansätze im Stamm zu sorgen. Bei den Loco Alindar bildet sich ein Stammesrat.

Während der Stammesrat mit Tinos Fuentes und der Bürgermeisterin von Torra Juanita Graciela de Tejada sich bemühen, Stammesreformen zu diskutieren, startet Paolo el Loco einen Feldzug gegen die alle fremden, politischen Gegner im Gebiet der Loco Alindar und gegen die autonomen Inselbewohner von Ribera Sol. Dieser Angriff führt zu internationalem Eingreifen gegen die Loco Alindar und vorwiegend gegen Paolo el Loco. Zahlreiche große Häfen in Sierra Norte werden dabei zerstört, ebenso wie viele Gebiete auf Ribera Sol.

Der Frieden und das Ende von Paolo el Loco

In einer langen Friedensverhandlung kann Paolo el Loco an weiteren Angriffen gehindert werden. Die Kriegsparteien erklären sich einverstanden, die Kosten und die Kräfte für die enstandenen Schäden aufzubringen, um die selbst verursachten Schäden zu beheben. Als Paolo el Loco sich entschließt, Verhandlungsgespräche mit Tolanica zu führen, stürzt die Regierungsmaschine nur wenige Meilen nach dem Abflug in Urbe Igual ab. Der Milizenführer und die cuellonischen Fernsehnachrichten erklären die Leiche von Paolo el Loco am 26. Januar 2009 als identifiziert.

Nachwirkungen

Durch eine diplomatische Note aus dem Empire Uni und aus Astor kann der nachfolgende Presidente Tenoxilatl eine Finanzspritze zur Renovierung der CCC aushandeln. Die zurückgebliebene Stammesführung der Loco Alindar, die sich im Krieg nicht eingemischt hatte, beginnt damit, die Loco Alindar zu reformieren und demokratischer zu gestalten. Der Milizenführer, Raul Menderez versucht erneut Milizionäre auf seine Seite zu ziehen, hat allerdings zu wenig Verbündete. Er gerät sehr schnell in Vergessenheit. Ein Mann mit dem Namen Verdugo el Diavolo kann viele Milizionäre auf seine Seite ziehen und erlangt über einige Wochen die Kontrolle über diverse Städte an der Ostküste von Sierra Norte. Dieser hegt sogar Ambitionen, chinopische Technologie zu erwerben um damit die Führung der Loco Alindar zu gewinnen. Thalia tritt nach langer Amtszeit aus dem politischen Leben zurück.


Religion

Als Gläubiger der christlichen Kirche holt Paolo el Loco den Papst nach Cuello, der das Gebiet der Loco Alindar zum Erzbistum erklärt. Mit dem Absturz von Paolo el Loco verschwindet jedoch auch der Erzbischof Oscar Arnulfo Bomero.

Siehe auch

Portal Cuello