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'''Kaiserliche Streitkräfte''' (oder auch Dreibürgener Streitkräfte) ist die Bezeichnung für das Militär des [[Dreibürgen|Kaiserreiches Dreibürgen]]. Die Streitkräfte sind unterteilt in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe, und Marine. Geführt werden die Streitkräfte, wie die übrigen Sicherheitsbehörden- und Abteilungen des Reiches, vom Reichsmarschall und dem ihm unterstellten Reichsführungsstab (RFS). Der amtierende Reichsmarschall ist [[Karl von Werthen]]. Oberbefehlshaber wird im Rahmen der Verfassungreform wieder der Kaiser sein. | '''Kaiserliche Streitkräfte''' (oder auch Dreibürgener Streitkräfte) ist die Bezeichnung für das Militär des [[Dreibürgen|Kaiserreiches Dreibürgen]]. Die Streitkräfte sind unterteilt in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe, und Marine. Geführt werden die Streitkräfte, wie die übrigen Sicherheitsbehörden- und Abteilungen des Reiches, vom Reichsmarschall und dem ihm unterstellten Reichsführungsstab (RFS). Der amtierende Reichsmarschall ist [[Karl von Werthen]]. Oberbefehlshaber wird im Rahmen der Verfassungreform wieder der Kaiser sein. | ||
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Das Heer hat in der jünsten Vergangenheit seit 2005 jeden Krieg und jedes Gefecht für sich entscheiden können und gilt als eine der besten ausgerüsteten Armeen der Welt. Seine Erfolg beruht nicht zuletzt auf der vollständigen Motorisierung, der Luftbeweglichkeit und der darauf resultierenden, hohen Mobilität im Gefecht. Vor allem infanterie-lastige Armeen, wie die des ehemaligen Reiches der fünf Kronen (Stauffen), haben dem Offensivpotential des Heeres nichts entgegenzusetzen, wenn dieses erstmal ausgespielt werden kann. | Das Heer hat in der jünsten Vergangenheit seit 2005 jeden Krieg und jedes Gefecht für sich entscheiden können und gilt als eine der besten ausgerüsteten Armeen der Welt. Seine Erfolg beruht nicht zuletzt auf der vollständigen Motorisierung, der Luftbeweglichkeit und der darauf resultierenden, hohen Mobilität im Gefecht. Vor allem infanterie-lastige Armeen, wie die des ehemaligen Reiches der fünf Kronen (Stauffen), haben dem Offensivpotential des Heeres nichts entgegenzusetzen, wenn dieses erstmal ausgespielt werden kann. | ||
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Die Marine stützt sich im Kampf vor allem auf ihre Trägerkampfgruppen, multifunktionellen Marineverbänden, die sich aus einem Flugzeugträger und Begleitschiffen zusammensetzen. Die Marine ist durch ihre 20 strategischen Atom-U-Boote Träger der dreibürgischen Zweitschlagskapazitäten und verfügt damit, wie auch die anderen beiden Teilstreitkräfte über atomare Waffen. Mit taktischen Atomwaffen können außerdem die seit einigen Jahren im Einsatz befindlichen Superkavitationstorpedos "Viper" sowie die Marschflugkörper "Zornstahl" bestückt werden. | Die Marine stützt sich im Kampf vor allem auf ihre Trägerkampfgruppen, multifunktionellen Marineverbänden, die sich aus einem Flugzeugträger und Begleitschiffen zusammensetzen. Die Marine ist durch ihre 20 strategischen Atom-U-Boote Träger der dreibürgischen Zweitschlagskapazitäten und verfügt damit, wie auch die anderen beiden Teilstreitkräfte über atomare Waffen. Mit taktischen Atomwaffen können außerdem die seit einigen Jahren im Einsatz befindlichen Superkavitationstorpedos "Viper" sowie die Marschflugkörper "Zornstahl" bestückt werden. | ||
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Aktuelle Version vom 23. Oktober 2015, 17:30 Uhr
Dreibürgener Streitkräfte | |
---|---|
Führung | |
Oberbefehlshaber: | Friedrich Alexander I. |
Reichsmarschall: | Karl von Werthen |
Stabschef: | Gen Alfred Weichsel |
Hauptquartier: | Greifenburg |
Militärische Stärke | |
Aktive Soldaten: | 1.700.000 |
Reservisten: | 1.300.000 |
Wehrpflicht: | Ja |
Haushalt | |
Militärbudget: | 631,9 Mrd. RT (2014) |
Anteil am BIP: | 4,9% (2014) |
Die Teilstreikräfte und ihre Hauptquartiere | |
Heer | Greifenburg |
Marine | Amalien |
Luftwaffe | Greifenburg |
Kaiserliche Streitkräfte (oder auch Dreibürgener Streitkräfte) ist die Bezeichnung für das Militär des Kaiserreiches Dreibürgen. Die Streitkräfte sind unterteilt in die Teilstreitkräfte Heer, Luftwaffe, und Marine. Geführt werden die Streitkräfte, wie die übrigen Sicherheitsbehörden- und Abteilungen des Reiches, vom Reichsmarschall und dem ihm unterstellten Reichsführungsstab (RFS). Der amtierende Reichsmarschall ist Karl von Werthen. Oberbefehlshaber wird im Rahmen der Verfassungreform wieder der Kaiser sein.
Die Daten und Angaben sind zum Teil stark veraltet. Aktuellere Zahlen gibt es im Dreibürgischen Militäralmanach.
RFS und die Streitkräfte als Reichsorgane[Bearbeiten]
Der Reichsführungsstab und die Streitkräfte nehmen innerhalb des Staates Dreibürgen eine andere Stellung ein als es für Sicherheitsorgane im Allgemeinen üblich ist. Der RFS ist ein völlig eigenständiges Reichsorgan, dass keinerlei Kontrolle durch einer anderen staatliche Institution unterliegt. In der Reichsverfassung ist festgelegt, wer das RFS zu befehligen hat (der amtierende Großherzog von Werthen) und welcher Mindestanteil am Haushalt den Streitkräften zusteht. Die besondere Stellung des RFS innerhalb des Reiches lässt sich mit dem Grad der Militarisierung der dreibürgischen Gesellschaft erklären. Abhängig vom jeweiligen Reichsland ist ein mehrjähriger Militärdienst förderlich oder sogar Voraussetzung für eine erfolgreiche Karriere in Staatsdiensten oder der Privatwirtschaft. Die Omnipräsenz des Militärs hat dazu geführt, dass besonders Gäste aus dem Ausland dazu neigen die Begriffe "Reichsführungsstab" und "Streitkräfte" synonym zu verwenden.
Da der Reichsführungsstab sich ausschließlich selbst kontrolliert, hat sich ein äußerst striktes Regiment für die Angehörigen des RFS und der Streitkräfte etabliert. Alle Militärs im Dienste Dreibürgens unterliegen der Militärjustiz, die Vergehen von Soldaten und Offizieren außerhalb des Dienstes wesentlich härter bestraft als es die zivile Justiz tun würde.
Aufgaben und Struktur der Streitkräfte[Bearbeiten]
Vornehmliche Aufgabe der Streitkräfte ist der Schutz des Reichsgebietes. Dem Reichsführungsstab, kurz „RFS“, fällt damit die Verantwortung zu, für die Freiheit und Sicherheit des Reiches und seiner Funktionsträger und Repräsentanten, einschließlich des Kaisers, Sorge zu tragen. Zu diesem Zweck verfügt der Reichsführungsstab über mehrere Stäbe, die die Anordnungen und Befehle des Reichsmarschalls an die Teilstreitkräfte, angeschlossenen Dienste und Organe des RFS weiterleiten und deren Umsetzung gewährleisten. Dazu zählen sowohl die einzelnen Armeeverbände, als auch die Polizeibehörden und Nachrichtendienste.
Das Heer[Bearbeiten]
Mit einer Mannschaftsstärke von 800.000 Mann bildet das Kaiserliche Heer die größte der drei Teilstreitkräfte. Derzeitiger Oberkommandierender des Heeres ist der erfahrene Feldmarschall-Leutnant, Benno Baron von Berghammer.
Das Heer hat in der jünsten Vergangenheit seit 2005 jeden Krieg und jedes Gefecht für sich entscheiden können und gilt als eine der besten ausgerüsteten Armeen der Welt. Seine Erfolg beruht nicht zuletzt auf der vollständigen Motorisierung, der Luftbeweglichkeit und der darauf resultierenden, hohen Mobilität im Gefecht. Vor allem infanterie-lastige Armeen, wie die des ehemaligen Reiches der fünf Kronen (Stauffen), haben dem Offensivpotential des Heeres nichts entgegenzusetzen, wenn dieses erstmal ausgespielt werden kann. Ein weiterer Vorteil besteht in der Omnipräsenz starker Luftunterstützung oder im Küstenbereich auch durch Einheiten der Kaiserlichen Marine.
Überblick über die Heeresverbände | ||
Großverband | Sitz des Stabes | Untereinheiten (Auswahl) |
---|---|---|
I. Armee | Steinsfelde (W) | Division Kronprinz von Werthen |
II. Armee | Augustenburg (A) | - |
III. Armee | Görzen (H-L) | - |
IV. Armee | Paulsburg (W) | - |
V. Armee | Neustadt (H-L) | - |
VI. Armee | Gergovinalt (H) | - |
VII. Armee | Lodringburg (H) | - |
VIII. Armee | Tuusdorf (H) | - |
IX. Armee | Pretoria (OL) | Sturmbrigade Ostland |
Die Marine[Bearbeiten]
Die vielfach bewährte Marine steht unter dem Oberbefehl des Flottenmarschallleuntants Justus von Trotha. Aktuell verfügt die Marine über mehr als 330 Schiffe sowie der Reserveflotte. Darunter 3 aktive Schlachtschiffe und 12 Flugzeugträger. Die Marine ist 500.000 Mann stark.
Die Marine stützt sich im Kampf vor allem auf ihre Trägerkampfgruppen, multifunktionellen Marineverbänden, die sich aus einem Flugzeugträger und Begleitschiffen zusammensetzen. Die Marine ist durch ihre 20 strategischen Atom-U-Boote Träger der dreibürgischen Zweitschlagskapazitäten und verfügt damit, wie auch die anderen beiden Teilstreitkräfte über atomare Waffen. Mit taktischen Atomwaffen können außerdem die seit einigen Jahren im Einsatz befindlichen Superkavitationstorpedos "Viper" sowie die Marschflugkörper "Zornstahl" bestückt werden.
Die Marine nutzt das elektronische Warn- und Feuerleitsystem "Flammenschild" (Flammenschild-Kampfsystem).
Überblick über die Marineverbände | ||
Verband | Sitz des Stabes | Untereinheiten (Auswahl) |
---|---|---|
I. Flotte | Amalien (H-L) | - |
II. Flotte | Zwielau (A) | - |
III. Flotte | Godenhaven (H-L) | - |
IV. Flotte | Cronsburg (W) | - |
V. Flotte | Tuusdorf (H) | - |
VI. Flotte | Pretoria (O) | Einsatzgeschwader "Marlin" |
VII. Flotte | Valparaíso (NI) | - |
Überblick über die Marineinfanterie | ||
I. Marineinfanteriekorps | Bichau (H-L) | MSK Geißel Neptuns |
II. Marineinfanteriekorps | Petersburg (W) | - |
Die Luftwaffe[Bearbeiten]
Kommissarischer Oberbefehlshaber der Kaiserlichen Luftwaffe ist zur Zeit der General der Flieger Maximilian Loewenhardt. Chef des Stabes ist Brigadegeneral Burkhard Garweg. Die Luftwaffe hat eine Stärke von 400.000 Mann.
Überblick über die Luftwaffenverbände | ||
Verband | Sitz des Stabes | Untereinheiten (Auswahl) |
---|---|---|
Luftflotte I | Annach (W) | Jagdbombergeschwader 2 (JaboG 2) |
Luftflotte II | Lohstedt (H-L) | - |
Luftflotte III | Steinhoven (H-L) | - |
Luftflotte IV | Sinderlingen (A) | - |
Luftflotte V | Arzquell (H) | - |
Luftflotte VI | Tuusdorf (H) | - |
Luftflotte VII | Kapstadt (OL) | - |
Dienstgrade der Streitkräfte[Bearbeiten]
Die Bezeichnungen der Dienstgrade der Streitkräfte werden durch den Reichsmarschall mit der Anordnungen über die Dienstgradbezeichnungen und die Uniform der Soldaten festgesetzt. Er weist ihnen auch Besoldungsgruppen auf Grundlage bestehender Gesetze und Verordnungen zu. Die Anordnung setzt die Abkürzungen und die Abkürzungen in Listenform fest.
Struktur der Dienstgrade[Bearbeiten]
Die Dienstgrade gliedern sich in die vier Laufbahnen: Mannschaften, Unteroffiziere, Fachoffiziere und Offiziere. Die Laufbahnen der Offiziere sind nochmals in die Dienstgradgruppen der Leutnante, Hauptleute, Stabsoffiziere, Admirale beziehungsweise Generale und die Marschallsränge untergliedert. Zwischen den Offizieren und den Unteroffizieren existiert weiterhin die gesonderte Dienstgradgruppe der Fachoffiziere. Bei den Unteroffizieren wird zwischen den Unteroffizieren mit Portepee und den Unteroffizieren ohne Portepee unterschieden. Die Dienstgradgruppe der Mannschaften ist in die Untergruppen der höheren Mannschaften, bezeichnet als Korporale, und der einfachen Mannschaften unterteilt.
Die Bezeichnungen der Dienstgrade sind in den Teilstreitkräften Heer und Luftwaffe nahezu identisch. Die Unteroffiziere und Offiziere der Marine sowie die Sanitätsoffiziere haben andere Bezeichnungen.
Mannschaften[Bearbeiten]
Jeder Soldat, der in den Dienst der Streitkräfte tritt, beginnt seine Karriere bei den Mannschaften als einfacher Soldat. Die Mannschaften sind die zahlenmäßig größte Gruppe der Soldaten und bilden somit das Fundament der Wehrkraft des Reiches.
Fähige und bewährte Mannschaftsdienstgrade können im Laufe ihrer Dienstzeit in den Rang eines Korporals befördert werden. Der Korporal dient üblicherweise als Truppführer oder stellvertretender Gruppenführer. Besonders bewährte Korporale werden mitunter direkt als Gruppenführer eingesetzt.
Unteroffiziere[Bearbeiten]
Fähige Mannschaftsdienstgrade können nach einer gewissen Dienstzeit in die Dienstgradgruppe der Unteroffiziere aufsteigen. Unteroffiziere ohne Portepee werden als Gruppenführer oder Spezialisten für besondere Aufgaben eingesetzt.
Bewährte Unteroffiziere ohne Portepee können zu Feldwebeln oder Bootsleuten ausgebildet werden. Feldwebel und Bootsleute dienen als Kommandant eines Waffensystems, Zugführer oder finden als Spezialisten Verwendung.
Fachoffiziere[Bearbeiten]
Besonders bewährte Feldwebel und Bootsleute, oder Soldaten, die sich in der Reserve besonders verdient gemacht haben, können zu Feldwebelleutnanten oder Deckoffizieren befördert werden. Auch Spezialisten, die höher qualifiziert sind als Unteroffiziere können in diese Dienstgradgruppe aufsteigen. Ausgewählte Spezialisten und besonders verdiente Feldwebelleutnante und Deckoffiziere können zu Fachoffizieren befördert werden.
Leutnante und Hauptleute[Bearbeiten]
Leutnante und Hauptleute, zusammengefasst als Truppenoffiziere bezeichnet, bilden die erste Dienstgradgruppe der Offiziere. Der regulär höchste Rang in dieser Gruppe ist der Stabshauptmann/Stabskapitänleutnant, der als Kompanieführer, oder im Ausnahmefall auch als Bataillonskommandeur fungiert. Zum Vizemajor oder Vizekapitän werden in der Regel nur Offiziere befördert, die sich entweder besonders ausgezeichnet haben, aber für die noch keine Stellung als Bataillonskommandeur zur Verfügung steht, oder Truppenoffiziere für die keine Beförderung zum Stabsoffizier vorgesehen ist.
Stabsoffiziere[Bearbeiten]
Die zweite Dienstgradgruppe der Offiziere bilden die Stabsoffiziere. Der regulär höchste Rang ist hier der Stabsoberst oder Stabskapitän z.S., welche Einheiten in der Größe eines Regiments oder einer Brigade kommandieren. Stabsoffiziere im Range eines Stabsobersten/Stabskapitäns die sich besonders ausgezeichnet haben oder für die keine weitere Beförderung mehr vorgesehen ist, können zum Stabsquartiermeister befördert werden. Dieser Rang wird meistens an Stabsoffiziere verliehen, die im Generalstabsdienst oder im Reichsführungsstab Dienst tun.
Generale und Admirale[Bearbeiten]
Nur die fähigsten Offiziere haben nach einer langen Bewährungszeit und einer anspruchsvollen Ausbildung Aussicht darauf, eines Tages zum General oder Admiral ernannt zu werden. Generale und Admirale sind ausnahmslos mit verantwortungsvollen Führungsaufgaben betraut und genießen dementsprechend sowohl beim Militär als auch im zivilen Leben ein hohes Ansehen.
Marschallsränge[Bearbeiten]
Der Marschallsrang ist der höchste Rang, den ein Soldat im Kaiserreich Dreibürgen durch Verdienst erwerben kann. Den Rang eines Marschalls kann ein Offizier nur durch herausragende Verdienste erlangen. Er muss sich u.a. im Generalsrang als Kommandeur einer Armee, oder bei der Marine in einer vergleichbaren Position bewährt haben.
Besondere Dienstgrade[Bearbeiten]
Reichsmarschall[Bearbeiten]
Der Rang des Reichsmarschalls ist im eigentlichen Sinne kein Dienstgrad, der mit den regulären Dienstgraden der dreibürgischen Streitkräfte zu vergleichen ist. Der Rang des Reichsmarschalls ist untrennbar mit der Position des alleinigen Oberbefehlshabers über alle sicherheitsrelevanten Organe des Reiches verbunden und kann nur vom amtierenden Großherzog von Werthen geführt werden.
Die Übergabe des Reichsmarschall-Ranges und damit des Postens als Oberbefehlshaber an den Kronprinzen von Werthen wird vollzogen, wenn der alte Großherzog, in der Regel aus Altersgründen, auf die Krone verzichtet oder verstirbt. In diesem Fall empfängt der Nachfolger aus der Hand des nächsten männlichen Verwandten des alten Reichsmarschalls, oder, sofern er dazu imstande ist, aus dessen Hand selbst, in Gegenwart der Reichsfürsten den goldenen Marschallstab und die Schulterstücke mit den goldenen Adlern.
Generalkapitän[Bearbeiten]
Der Oberbefehlshaber der Streitkräfte der Republik Vanezia, zumeist der Doge selbst, sofern er eine Ausbildung bei der Vanezianischen Marine genossen hat (welche auch für die Land- und Luftverteidigung zuständig war), trug den militärischen Rang eines "Capitan General da Mar" (Generalkapitän).
Mit der Übernahme der vanezianischen Landesverteidigung durch die Kaiserlichen Streitkräfte, existiert dieser Dienstgrad als Ehrenrang aller drei Teilstreitkräfte weiter. Der Generalkapitän trägt formell die Uniform der Kaiserlichen Marine, wobei ihm auch die Uniformen von Heer und Luftwaffe zustehen, steht er traditionsgemäß eher bei den maritimen Kräften. Der Ehrenrang steht formal zwischen dem eines Generaladmirals und eines Flottenmarschalls.
Dienstgradzusätze[Bearbeiten]
Die Bezeichnung für weibliche Soldaten ist dieselbe wie für ihre männlichen Kameraden. Der Dienstgradzusatz (w), der bei weiblichen Soldaten oftmals verwendet wurde und auch noch teilweise verwendet wird, entbehrt jeglicher Vorschriftengrundlage. Die einzigen Dienstgradzusätze, die erlaubt sind, sind die folgenden:
- UA / RUA (Unteroffizieranwärter/Reserveunteroffizier-Anwärter)
- FA / RFA (Feldwebelanwärter/Reservefeldwebel-Anwärter)
- OA / ROA (Offizieranwärter/Reserveoffizier-Anwärter)
- SanOA (Sanitätsoffizieranwärter)
- MilMusikOA (Militärmusikoffizier-Anwärter)
Waffensysteme der Streitkräfte[Bearbeiten]
Jüngste Geschichte der Streitkräfte[Bearbeiten]
Seit dem Sommer 2005 haben die dreibürgener Streitkräfte in bisher 4 Kriegen (Ostlandfeldzug, der große Bürgerkrieg (2006), Befreiung von Vanezia, Erster Weltherrschaftskrieg) und unzähligen Schlachten den Sieg errungen und damit die Sicherheit des Reiches und der Welt gewährleistet.
Überblick über die Feldzüge des 21. Jahrhundert | |||
Feldzug | Zeitraum | Operationsplan | Ergebnis |
---|---|---|---|
Ostlandfeldzug | Januar 2006 | nicht bezeichnet | Ende der Manschu-Rebellion |
Vaneziafeldzug | 12.2006 - 01.2007 | nicht bezeichnet | Zerschlagung des Faschismus in Vanezia |
Weltherrschaftskrieg | Mai - Juli 2007 | Fall blau | Sieg der Allianz |
Befreiung Andros | Juni - Juli 2007 | Fall rot | Zerschlagung des Bolschewismus |
Dreibürgisch-Stauffischer Krieg | 25.10 - 8.12.2008 | Fall gelb | Wiederherstellung Stauffens |
2. Ostlandfeldzug | Sommer 2010 | - | Niederwerfung des Putsches und der Piraterie |
Andro-Krise | 2010 | - | Status quo |
Befreiung des Heiligen Landes | Winter 2010/11 | Fall grün | - |
Der Ostlandfeldzug[Bearbeiten]
Am 02.01.2006 entflammte der alte Konflikt zwischen den heimischen Völkern Towa und Manschu erneut. Die Manschu erklärten den Towa und dem Reich den Krieg und überquerten noch in der selben Nacht den Fluss Gamba in Richtung Pretoria.
Kampfhandlungen in Pretoria: In Pretoria befand sich das Garnisionskommando und eine Marineinfanteriekompanie unter Kapitän zur See Lobart von der Tanns Befehl. Die Manschu erreichten am 03.01. die Stadt und die Kampfhandlungen begannen. Obwohl die Kompanie von Kapitän von der Tann in engste Bedrängnis geriet und der zweite Zug von Leutnant Berghammer ständigen Sturmangriffen der Manschu ausgesetzt war, konnte die Stellung bis zum Eintreffen der Flotte und des Reichsprotektors gehalten werden. Nach dem Eintreffen weiterer Marineinfanteristen zogen sich die Manschu am 09.01. aus Pretoria zurück.
Kampfgruppe Tann: In den darauffolgenden Tagen wurde Kapitän von der Tann eine Kampfgruppe aus Marineinfanteristen anvertraut, die innerhalb weniger Tage bis nach Wanatoto, die Hauptstadt der Manschu, vordringen konnte und mit der Brigade Ostland einen vernichtenden Schlag gegen die Manschu führte.
Brigade Ostland: Der Reichsmarschall ließ am 05.01. eine Freiwilligenbrigade aufstellen, die im Ostland zum Einsatz kommen sollte. Innerhalb weniger Tage wurden die Freiwilligen, unter anderem Feldwebel von Trenk und Fähnrich Schönheim, sowie schweres Material, nach Kapstadt versetzt. Mit den Panzerverbänden gelang es der Brigade Ostland den Angriff der Manschu auf das Reichsprotektorat Towa zum Erliegen zu bringen und selbst die Initiative zu übernehmen. Die Truppen der Brigade Ostland konnten trotz einiger Verluste nach Wanatoto vorrücken und die Stadt zusammen mit der Kampfgruppe Tann nehmen. Der Manschu-Widerstand brach am 21.01.2006 endgültig zusammen. Doch der Manschukönig Ougadougou Sanou konnte sich im letzten Augenblick absetzen und verschwand.
2. Stauffischer Krieg[Bearbeiten]
Hauptartikel: 2. stauffischer Krieg
Der zweite stauffische Krieg, im HRR auch Befreiungskrieg genannt, war ein Konflikt, den das Reich der fünf Cronen gegenüber dem HRR und Dreibürgen provozierte. Obwohl die Stauffer mithilfe des Überraschungseffektes schnell Boden in Haxagon gewinnen konnten, hielt die dreibürgener Verteidigungslinie entlang der Jagst und die Division Kronprinz von Werthen konnte den Vormarsch stauffischer Verbände sogar endgültig stoppen. Mit der anschließen Operation Pico Bello, welche General Berghammer entwickelte und umsetzen ließ, konnte Südhaxagon wieder befreit werden. Danach wurde der Krieg ausschließlich auf stauffischen Boden fortgeführt. Der Konflikt selbst endete mit einer verheerenden Niederlage des Fünfcronenreiches.
Auszeichnungen der Streitkräfte[Bearbeiten]
Untrennbar verbunden mit der dreibürgener Militärtradition sind auch die dazugehörigen Auszeichnungen und Laufbahnsabzeichen, die sich ein jeder Soldat bei den Streitkräften verdienen kann.
Übersicht der Orden und Laufbahnsbazeichen
- Auszeichnung für treue Dienste und Verdienste im Krieg
- Die drei Stufen des Verdienstordens
- Die drei Stufen des Eisernen Kreuzes
Das Großkreuz des Reiches
Das Großkreuz des Reiches wurde wurde von den Reichsfürsten unter der Schirmherrschaft des Reichsmarschalls und Großherzogs von Werthen am 29.06.2005 gestiftet. Am 01.11.2006 wurde es von den nunmehr vier Reichsfürsten unter dem Reichsmarschall erneuert. Das Großkreuz des Reiches ist die höchste Auszeichnung des Reiches und kann nur vom Reichsmarschall persönlich verliehen werden. Das Großkreuz des Reiches wird in mehreren Stufen für außergewöhnliche Taten Einzelner verliehen, die schlacht- oder gefechtsentscheidend waren und vom Ausgezeichneten außergewöhnliches Können oder größte Tapferkeit gefordert haben. Vorraussetzung für die Verleihung des Großkreuzes des Reiches ist der Besitzes des Eisernen Kreuzes in Gold.
Liste der Träger des Großkreuzes des Reiches
- Karl von Werthen, Reichsmarschall (Großkreuz des Reiches mit goldenem Eichenlaubkranz, Schwerten und goldenem Eichenlaub)
- Friedrich Alexander, Großadmiral (Großkreuz des Reiches mit goldenem Eichenlaubkranz, Schwerten und goldenem Eichenlaub)
- Alfred von Hennberg, Generaloberst (Großkreuz des Reiches mit goldenem Eichenlaubkranz, Schwerten und silbernen Eichenlaub)
- Benno von Berghammer, Generaloberst (Großkreuz des Reiches mit goldenem Eichenlaubkranz und Schwertern)
- Alfred von Weichsel, Generalleutnant(Großkreuz des Reiches mit Schwertern )
SimOff: Die Militärsimulation[Bearbeiten]
Dreibürgen setzt einen besonderen Schwerpunkt auf die Militärsimulation, weshalb regelmäßig Konflikte und Kriege ausgefochten werden müssen. Der Spieler beginnt hier in der Regel als einfacher Soldat und leistet eine Grundausbildung ab. Im Kriegsfall dient er als Frontsoldat und kämpft selbst an forderster Front mit. Nach der Grundausbildung und einer gewissen Dienstzeit durchläuft der Soldat dann entweder die Unteroffizierslaufbahn, oder wird Offiziersanwärter. Er erhält das Kommando über seine eigene Einheit, bildet vielleicht sogar selbst neue Rekruten aus. Im Laufe seiner Karriere kann der Offizier oder Unteroffizier auch Stabsdienste leisten, oder sogar an neuen Vorschriften, Richtlinien, oder dem taktischen und strategischen Vorgehen der Streitkräfte mitwirken. Bei der Marine wird der Offizier im Laufe seiner Karriere das Kommando über ein eigenes Schiff und schließlich einen Verband erhalten.
Der Höhepunkt einer Militärkarriere ist schließlich der Generals- oder Admiralsrang. Nun wirkt der Spieler entscheident an der Führung größerer Verbände oder der Streitkräfte selbst mit. Dazu kann man eine Aufgabe in den jeweiligen Stäben der Teilsteiträfte, oder sogar dem RFS selbst übernehmen. Später übernimmt man vielleicht sogar selbst das Kommando über eine der Teilstreitkräfte oder steigt in die Positions des Stabschefs des RFS auf, wodurch nun ein entscheidendes Mitwirken an der militärischen Gesamtführung möglich ist.
Das Dienstgradsystem wird durch eine Reihe Orden und Laufbahnabzeichen abgerundet. Beim Militär kann der Spieler Ruhm und Ehre, aber auch politischen Einfluss und Ansehen in den höchsten Kreisen der Staatsführung erwerben. Bürgerlichen Offizieren eröffnet das Militär auch die Möglichkeit in den Adelsstand erhoben zu werden. Insgesamt ist der Einfluss des Militärs in Dreibürgen erheblich, trotzdem ist eine steile politische Karriere auch ohne militärischen Dienstgrad möglich, wenn man sich zum Beispiel im politisch-wirtschaftlichen Leben aktiv einzubringen weiß.
Um an der Militärsimulation teilzunehmen, ist der Eintritt in die Kaiserlichen Streitkräfte erforderlich. Denn das Betreten von Kasernen, sowie von Einrichtungen des Militärs und vor allem des RFS ist aus Gründen der militärischen Sicherheit, nur Anhörigen des Militärs gestattet.
Blick in das interne Militärforum Dreibürgens. |