LURAN: Unterschied zwischen den Versionen
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Auf dem Gelände der LURAN sind für Besucher aber auch Wissenschaftler diverse Lounges, Cafeterien, Tagungszentren und ein Luft- und Raumfahrtmuseum eingerichtet. Letzteres erfreut sich bei den Besuchern großer Beliebtheit. | Auf dem Gelände der LURAN sind für Besucher aber auch Wissenschaftler diverse Lounges, Cafeterien, Tagungszentren und ein Luft- und Raumfahrtmuseum eingerichtet. Letzteres erfreut sich bei den Besuchern großer Beliebtheit. |
Aktuelle Version vom 22. Juni 2011, 16:25 Uhr
LURAN Luft- und Raumfahrbehörde Andros | |
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Gegründet: | 5. Januar 2011 |
Sitz: | LURAN Weltraumbahnhof / Andro |
Direktor: | Daniil Maximowitsch Majewski |
Forum |
Die LURAN, (Luft- und Raumfahrtbehörde Andros) ist die zivile, staatliche Luft- und Raumfahrtbehörde Andros.
Geschichte
Die LURAN wurde am 5. Januar 2011, mit der feierlichen Einweihung, von staatlicher Seite durch die Regierung gegründet. Dem zuvor ging eine längere Debatte innerhalb der Regierung und der Duma zuvor, die die Gründung und den Unterhalt einer Raumfahrtbehörde befürwortete. Unter anderem wurde angeführt, dass gerade die Luft- und Raumfahrt besonders förderlich für die Forschung sei. Aber auch private Unternehmer drängten zu einem eigenen nationalen Weltraumprojekt. Nicht unerheblich waren auch die Einflüsse androischer Autarkheitspolitik, da zuvor kein internationaler Partner für einen bi- oder multilateral nutzbaren Weltraumbahnhof oder ein Programm gefunden werden konnte. Nach dem Beschluss zur Gründung der LURAN und eines Weltraumbahnhofs wurde die Firma Tschernenko & Co. mbH mit dem Bau beauftragt. Parallel zu den Bauarbeiten gab es ca. 100 km westlich des geplanten Weltraumbahnhofs ein kleines Testgelände das durch das Konsortium AAK betrieben wurde. Hier wurden die ersten Grundlagen für die derzeit aktuellen Raketen entwickelt und wichtige Erkenntnisse gewonnen.
Programme & Projekte
Andro und die LURAN legen besonderen Wert auf Kommunikations- und Navigationssatelliten. Hierbei arbeitet man eng mit der Universität von Koskow und den Luftstreitkräften Andros zusammen. Letztere starten vom Weltraumbahnhof eigene Raketen mit militärischen Satelliten. Für die Nutzung des zivilen Geländes sind die Luftstreitkräfte eine, vor allem finanzielle, Kooperation mit der LURAN eingegangen.
Projekte
-Arit-I: Erprobung der R-2, suborbital (beendet)
-Arit-II: Erprobung der R-4b mit Testsatelliten, orbital (beendet)
-Arit-III: Start der R-4bII + Navcom1 Satellit (aktuell)
-SRTS-I: In Entwicklung, neue Raketentypenforschung (aktuell)
Programme
-in Planung/Entwicklung
Aktive Satelliten
-Navcom1: Kommunikation- und Navigationssatellit (Erfolg)
-Navcom2: Kommunikation- und Navigationssatellit (Erfolg)
-MILITcom1: Militärischer Kommunikation- und Navigationssatellit (Erfolg)
Kosmonautenprogramm
Im Juni 2011 begann die LURAN mit der Anwerbung und Ausbildung von Kosmomauten. Die meisten sind Piloten der Luftstreitkräfte der Armee.
Forschung & Raketentypen
Derzeit verfügt die LURAN über drei Raketentypen die von der AAK gebaut wurden. Daneben hat die neue Raumfahrtentwicklung eine Stärkung der Studienfächer Phyik, Maschinenbau, Raketentechnik und Luft- und Raumfahrttechnik bewirkt, mit dem Schwerpunkt bei der Universität Koskow. Das Forschungsunternehmen von Nikolaj Tesla konnte mitlerweile ebenfalls für die LURAN gewonnne werden.
Erste Generation
- Name: R-2
- Höhe: 3,5 m
- Durchmesser: 28 cm
- Reichweite: 300-500 km
- einstufige Feststoffrakete
- Zuverlässigkeit: 98%
- Startmasse: 500 kg
- Nutzlast: 50kg
- Treibstoff: Feststoff
Zweite Generation
- Name: R-4b
- Höhe: 20 m
- Durchmesser: 1,5 m
- Reichweite: 2000 - 3000 km
- zweistufige Flüssigkeitsrakete
- Zuverlässigkeit: 95%
- Startmasse: 25 t
- Nutzlast: 1500kg
- Treibstoff: DHM und Kerosin-LOX
- Name: R-4bII
- Höhe: 20 m
- Durchmesser: 1,5 m
- Reichweite: 2500 - 3500 km
- zweistufige Flüssigkeitsrakete
- Zuverlässigkeit: 97%
- Startmasse: 25 t
- Nutzlast: 1600kg
- Treibstoff: DHM und Kerosin-LOX
Sonstiges
Auf dem Gelände der LURAN sind für Besucher aber auch Wissenschaftler diverse Lounges, Cafeterien, Tagungszentren und ein Luft- und Raumfahrtmuseum eingerichtet. Letzteres erfreut sich bei den Besuchern großer Beliebtheit.