Operation "Jackpot Girl": Unterschied zwischen den Versionen
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Im Handstreich eroberten die Malikiner den direkt an der Grenze liegenden Ort Chitzena und eine im Nordwesten Arulcos liegende SAM-Basis. Nach zwei Tagen erreichten sie den Fluss nördlich von Grumm und lieferten sich heftige Gefechte mit den Arulcanern um die einzige Brücke nach Grumm, welche am 26.01.2005 letztendlich von den Arulcanern gesprengt wurde. Die Front am Grumm-Fluss verhärtete sich und den Malikinern gelang es bis zum Ende der Operation nicht, die Stadt Grumm einzunehmen. Stattdessen lieferten sich beide Seiten Feuerduelle über den Fluss und versuchten mehrmals diesen unter schweren Verlusten zu überqueren und den jeweiligen Gegner zurückzudrängen.<br /> | Im Handstreich eroberten die Malikiner den direkt an der Grenze liegenden Ort Chitzena und eine im Nordwesten Arulcos liegende SAM-Basis. Nach zwei Tagen erreichten sie den Fluss nördlich von Grumm und lieferten sich heftige Gefechte mit den Arulcanern um die einzige Brücke nach Grumm, welche am 26.01.2005 letztendlich von den Arulcanern gesprengt wurde. Die Front am Grumm-Fluss verhärtete sich und den Malikinern gelang es bis zum Ende der Operation nicht, die Stadt Grumm einzunehmen. Stattdessen lieferten sich beide Seiten Feuerduelle über den Fluss und versuchten mehrmals diesen unter schweren Verlusten zu überqueren und den jeweiligen Gegner zurückzudrängen.<br /> | ||
Derweil landeten Mitte Februar 2005 malikinische Sturmpioniere per Helikopter in der Stadt San Mona, wo sie sich schwere Gefechte mit Milizionären des dortigen Gangsterbosses "Kingpin" lieferten. Der Widerstand der Milizionäre hielt noch bis zum 29.03.2005 an. Danach war San Mona in malikinischer Hand. Jedoch kam es auch danach immer wieder zu Gefechten mit Söldnern und Milizionären. <br /> | Derweil landeten Mitte Februar 2005 malikinische Sturmpioniere per Helikopter in der Stadt San Mona, wo sie sich schwere Gefechte mit Milizionären des dortigen Gangsterbosses "Kingpin" lieferten. Der Widerstand der Milizionäre hielt noch bis zum 29.03.2005 an. Danach war San Mona in malikinischer Hand. Jedoch kam es auch danach immer wieder zu Gefechten mit Söldnern und Milizionären. <br /> | ||
Zeitgleich mit der Landung in San Mona waren Malikiner über das zerklüftete Zentralmassiv auf den Estoni-Pass vorgestossen. Ziel war es über Estoni nach Süden vorzurücken und | Zeitgleich mit der Landung in San Mona waren Malikiner über das zerklüftete Zentralmassiv auf den Estoni-Pass vorgestossen. Ziel war es über Estoni nach Süden vorzurücken und die Hauptstadt Meduna zu belagern. Doch auch im Gebirge gab es kein Vorankommen. Auf den engen Pass-Strassen wurden malikinische Panzer und Schützenpanzer ein leichtes Ziel für die arulcanische Panzerabwehr und San Malto Artillerie.<br /> | ||
San Malto unterstütze die Arulcaner von Beginn der Kämpfe mit Hilfe seiner Luftwaffen, [[M44]]-Panzerhaubitzen, Spezialeinheiten und Söldnern. Das "Charlie-Platoon" des San Malto Ranger-Regiments wurde am Estoni-Pass sowie am 01.04.2005 bei einem Angriff auf San Mona eingesetzt. Letzterer konnte von malikinischen Fallschirmjägern und Sturmpionieren abgewehrt werden.</ | San Malto unterstütze die Arulcaner von Beginn der Kämpfe mit Hilfe seiner Luftwaffen, [[M44]]-Panzerhaubitzen, Spezialeinheiten und Söldnern. Das "Charlie-Platoon" des San Malto Ranger-Regiments wurde am Estoni-Pass sowie am 01.04.2005 bei einem Angriff auf San Mona eingesetzt. Letzterer konnte von malikinischen Fallschirmjägern und Sturmpionieren abgewehrt werden.<br /> | ||
Aufgrund der festgefahrenen Lage und den sich häufenden Verlusten beschloss Malikistan am 05.08.2005 den Rückzug aus Arluco, welcher am 07.08.2005 abgeschlossen war. | Aufgrund der festgefahrenen Lage und den sich häufenden Verlusten beschloss Malikistan am 05.08.2005 den Rückzug aus Arluco, welcher am 07.08.2005 abgeschlossen war. | ||
==Folgen des Krieges== | ==Folgen des Krieges== | ||
Arulco band sich nach dem Krieg enger an San Malto. Bei späteren Schlachten des San-Malto-Malikistan-Krieges entsandte Arulco [[MiG-21]-Jäger zur Unterstützung San Maltos. Diese kamen unter anderem auf Funky Island, Grenada und bei der dritten Schlacht um Malikistan zum Einsatz. Malikistan hatte nach der Operation jeglichene Einfluss in der Region verloren. | Arulco band sich nach dem Krieg enger an San Malto. Bei späteren Schlachten des [[San-Malto-Malikistan-Krieg|San-Malto-Malikistan-Krieges]] entsandte Arulco [[MiG-21]]-Jäger zur Unterstützung San Maltos. Diese kamen unter anderem auf Funky Island, Grenada und bei der dritten Schlacht um Malikistan zum Einsatz. Malikistan hatte nach der Operation jeglichene Einfluss in der Region verloren. | ||
==Der Mord an Enrico Chivaldori== | ==Der Mord an Enrico Chivaldori== | ||
Am 20.02.2005 hielt der arulcanische Präsident vor seinem Palast in Meduna eine Rede um die Bevölkerung auf die Abwehr der Malikiner einzuschwören. Gegen 17:00 Uhr fielen Schüsse und trafen Enrico Chivaldori in den Oberkörper. Er sackte zusammen und wurde von | Am 20.02.2005 hielt der arulcanische Präsident vor seinem Palast in Meduna eine Rede um die Bevölkerung auf die Abwehr der Malikiner einzuschwören. Gegen 17:00 Uhr fielen Schüsse und trafen Enrico Chivaldori in den Oberkörper. Er sackte zusammen und wurde von Gardesoldaten evakuiert. Am 24.02.2005 gab der Chef des arulcanischen Generalstabs, General Rodriguez, bekannt, dass Enrico Chilvaldori um 02:35 Uhr seinen Verwundungen im Krankenhaus von Cambria erlegen sei. Genral Rodriguez übernahm nun die Regierungsgeschäfte. Auf der Suche nach den Attentätern und ihren Unterstützern begannen bereits in der folgenden Nacht Hausdurchsuchungen in Omerta, Drassen, Alma und Cambria. Dabei kam es in Drassen zu Schusswechseln. | ||
2 Monate später wurde der Attentäter bei einem Gefecht am Flughafen von Meduna getötet. Bei dem Gefecht starben auch drei arulcanische Gardesoldaten und zwei Zivilisten. Die Tatwaffe, ein [[M-14]] mit Zielfernrohr wurde gefunden. Am 04.08.2005 verkündete Leiter der mit der Aufklärung des Präsidentenmordes befassten Sonderkomission des Geheimdienstes der Garde, Oberst Morales, dass ein festgenommener Verdächtiger die Beteiligung Malikistans an dem Attentat bezeugt hätte. Laut dem Geständnis des Mittäters Dimitri Guzzo hatte der Malikinische Geheimdienst ihm die Waffe geliefert, die er dem geistig verwirrten Haupttäter gab. Guzzo, ein ehemaliges Mitglied der Omerta-Rebellen und enger Vertrauter des Rebellenführers Miguel Cordona, war nach dem Bürgerkrieg unter falscher Identität im Lande geblieben, hatte für den malikinischen Geheimdienst gearbeitet und war laut eigener Aussage damit betraut, eine Terror-Zelle aus ehemaligen Cordona-Sympathisanten aufzubauen. Zwei Wochen vor der malikinischen Invasion habe er einen Kontaktmann, den er als "Commandante Bock" aus dem Kampf gegen das Deidranna-Regime kannte an der Grenze zu Tracona getroffen, wo dieser ihm die Waffe, einige hundert Schuß Munition und detaillierte Instruktionen zur Durchführung des Attentats gegeben hätte. | 2 Monate später wurde der Attentäter bei einem Gefecht am Flughafen von Meduna getötet. Bei dem Gefecht starben auch drei arulcanische Gardesoldaten und zwei Zivilisten. Die Tatwaffe, ein [[M-14]] mit Zielfernrohr, wurde gefunden. Am 04.08.2005 verkündete Leiter der mit der Aufklärung des Präsidentenmordes befassten Sonderkomission des Geheimdienstes der Garde, Oberst Morales, dass ein festgenommener Verdächtiger die Beteiligung Malikistans an dem Attentat bezeugt hätte. Laut dem Geständnis des Mittäters Dimitri Guzzo hatte der Malikinische Geheimdienst ihm die Waffe geliefert, die er dem geistig verwirrten Haupttäter gab. Guzzo, ein ehemaliges Mitglied der Omerta-Rebellen und enger Vertrauter des Rebellenführers Miguel Cordona, war nach dem Bürgerkrieg unter falscher Identität im Lande geblieben, hatte für den malikinischen Geheimdienst gearbeitet und war laut eigener Aussage damit betraut, eine Terror-Zelle aus ehemaligen Cordona-Sympathisanten aufzubauen. Zwei Wochen vor der malikinischen Invasion habe er einen Kontaktmann, den er als "Commandante Bock" aus dem Kampf gegen das Deidranna-Regime kannte an der Grenze zu Tracona getroffen, wo dieser ihm die Waffe, einige hundert Schuß Munition und detaillierte Instruktionen zur Durchführung des Attentats gegeben hätte. |
Aktuelle Version vom 14. Juni 2018, 16:21 Uhr
Datum | 21. Januar bis 7. August 2005 |
Ort | Arulco |
Ausgang | Sieg Arulcos |
Konfliktparteien | |
Befehlshaber | |
Malik Massud I.
|
Enrico Chivaldori +
Gen. Rodriguez Col. McElm |
Verluste | |
270 Tote
14 Schützenpanzer 10 Kampfpanzer 7 Kampfhelikopter 1 Transporthelikopter 1 MPB Krokodilo-Klasse 1 Mirage III 3 Hawker Hunter |
Arulco:
261 Tote 16 Schützenpanzer 9 Kampfpanzer 4 Transporthelikopter 1 F-104 2 F-4 Phantoms San Malto: 50 Tote 3 Transporthelikopter 2 Panzerhaubitzen |
Die Operation "Jackpotgirl" war eine militärische Operation Malikistans, die mit einer Invasion Arulcos begann und das Ziel hatte, die dortige Regierung des San Malto-Unterstützers Enrico Chivaldori zu stürzen und den oppositionellen Miguel Cordona als Präsidenten einzusetzen.
Hintergrund
Nach dem Ende des Arulcanischen Bürgerkriegs am 01.03.2004 herrschte mit Präsident Enrico Chivaldori ein Verbündeter San Maltos in Arulco. Aufgrund seiner strategischen Lage und auch aus wirtschafltichen Gründen empfand es die malikinische Regierung, in seinem Konflikt mit San Malto, als unerlässlich, einen Regimewechsel in Arulco durchzuführen und eine pro-malikinische Regierung einzusetzen. Sie setzen dabei auf Sympathisanten der im Bürgerkrieg besiegten Omerta-Rebellen. Das nördlich von Arulco gelegene Nachbarland Tracona stimmte, nach erheblicher Druckausübung, einer Stationierung malikinischer Truppen auf seinem Hoheitsgebiet zu. Von dort aus begann am Nachmittag des 21.01.2005 die Invasion Arulcos.
Verlauf der malikinischen Invasion
Im Handstreich eroberten die Malikiner den direkt an der Grenze liegenden Ort Chitzena und eine im Nordwesten Arulcos liegende SAM-Basis. Nach zwei Tagen erreichten sie den Fluss nördlich von Grumm und lieferten sich heftige Gefechte mit den Arulcanern um die einzige Brücke nach Grumm, welche am 26.01.2005 letztendlich von den Arulcanern gesprengt wurde. Die Front am Grumm-Fluss verhärtete sich und den Malikinern gelang es bis zum Ende der Operation nicht, die Stadt Grumm einzunehmen. Stattdessen lieferten sich beide Seiten Feuerduelle über den Fluss und versuchten mehrmals diesen unter schweren Verlusten zu überqueren und den jeweiligen Gegner zurückzudrängen.
Derweil landeten Mitte Februar 2005 malikinische Sturmpioniere per Helikopter in der Stadt San Mona, wo sie sich schwere Gefechte mit Milizionären des dortigen Gangsterbosses "Kingpin" lieferten. Der Widerstand der Milizionäre hielt noch bis zum 29.03.2005 an. Danach war San Mona in malikinischer Hand. Jedoch kam es auch danach immer wieder zu Gefechten mit Söldnern und Milizionären.
Zeitgleich mit der Landung in San Mona waren Malikiner über das zerklüftete Zentralmassiv auf den Estoni-Pass vorgestossen. Ziel war es über Estoni nach Süden vorzurücken und die Hauptstadt Meduna zu belagern. Doch auch im Gebirge gab es kein Vorankommen. Auf den engen Pass-Strassen wurden malikinische Panzer und Schützenpanzer ein leichtes Ziel für die arulcanische Panzerabwehr und San Malto Artillerie.
San Malto unterstütze die Arulcaner von Beginn der Kämpfe mit Hilfe seiner Luftwaffen, M44-Panzerhaubitzen, Spezialeinheiten und Söldnern. Das "Charlie-Platoon" des San Malto Ranger-Regiments wurde am Estoni-Pass sowie am 01.04.2005 bei einem Angriff auf San Mona eingesetzt. Letzterer konnte von malikinischen Fallschirmjägern und Sturmpionieren abgewehrt werden.
Aufgrund der festgefahrenen Lage und den sich häufenden Verlusten beschloss Malikistan am 05.08.2005 den Rückzug aus Arluco, welcher am 07.08.2005 abgeschlossen war.
Folgen des Krieges
Arulco band sich nach dem Krieg enger an San Malto. Bei späteren Schlachten des San-Malto-Malikistan-Krieges entsandte Arulco MiG-21-Jäger zur Unterstützung San Maltos. Diese kamen unter anderem auf Funky Island, Grenada und bei der dritten Schlacht um Malikistan zum Einsatz. Malikistan hatte nach der Operation jeglichene Einfluss in der Region verloren.
Der Mord an Enrico Chivaldori
Am 20.02.2005 hielt der arulcanische Präsident vor seinem Palast in Meduna eine Rede um die Bevölkerung auf die Abwehr der Malikiner einzuschwören. Gegen 17:00 Uhr fielen Schüsse und trafen Enrico Chivaldori in den Oberkörper. Er sackte zusammen und wurde von Gardesoldaten evakuiert. Am 24.02.2005 gab der Chef des arulcanischen Generalstabs, General Rodriguez, bekannt, dass Enrico Chilvaldori um 02:35 Uhr seinen Verwundungen im Krankenhaus von Cambria erlegen sei. Genral Rodriguez übernahm nun die Regierungsgeschäfte. Auf der Suche nach den Attentätern und ihren Unterstützern begannen bereits in der folgenden Nacht Hausdurchsuchungen in Omerta, Drassen, Alma und Cambria. Dabei kam es in Drassen zu Schusswechseln. 2 Monate später wurde der Attentäter bei einem Gefecht am Flughafen von Meduna getötet. Bei dem Gefecht starben auch drei arulcanische Gardesoldaten und zwei Zivilisten. Die Tatwaffe, ein M-14 mit Zielfernrohr, wurde gefunden. Am 04.08.2005 verkündete Leiter der mit der Aufklärung des Präsidentenmordes befassten Sonderkomission des Geheimdienstes der Garde, Oberst Morales, dass ein festgenommener Verdächtiger die Beteiligung Malikistans an dem Attentat bezeugt hätte. Laut dem Geständnis des Mittäters Dimitri Guzzo hatte der Malikinische Geheimdienst ihm die Waffe geliefert, die er dem geistig verwirrten Haupttäter gab. Guzzo, ein ehemaliges Mitglied der Omerta-Rebellen und enger Vertrauter des Rebellenführers Miguel Cordona, war nach dem Bürgerkrieg unter falscher Identität im Lande geblieben, hatte für den malikinischen Geheimdienst gearbeitet und war laut eigener Aussage damit betraut, eine Terror-Zelle aus ehemaligen Cordona-Sympathisanten aufzubauen. Zwei Wochen vor der malikinischen Invasion habe er einen Kontaktmann, den er als "Commandante Bock" aus dem Kampf gegen das Deidranna-Regime kannte an der Grenze zu Tracona getroffen, wo dieser ihm die Waffe, einige hundert Schuß Munition und detaillierte Instruktionen zur Durchführung des Attentats gegeben hätte.