Greifental (Familie): Unterschied zwischen den Versionen
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'''Greifental''' ist der Name einer dreibürgischen Kaufmanns-, Industriellen- und Beamtenfamilie, die sich bis in das 14. Jahrhundert zurückdatieren lässt. Heutzutage lässt sich die Familie in vier Hauptlinien unterteilen, die in den verschiedenen Teilen Dreibürgens beheimatet sind. | [[Kategorie:Dreibürgen]] | ||
'''Greifental''' ist der Name einer dreibürgischen Kaufmanns-, Industriellen- und Beamtenfamilie, die sich bis in das 14. Jahrhundert zurückdatieren lässt. Heutzutage lässt sich die Familie in vier Hauptlinien unterteilen, die in den verschiedenen Teilen Dreibürgens beheimatet sind. | |||
==Ursprünge== | ==Ursprünge== | ||
Alle Linien lassen sich auf den gemeinsamen Stammvater Cornelius Greyfenthal (*1354 +1408) zurückverfolgen | Alle Linien lassen sich auf den gemeinsamen Stammvater Cornelius Greyfenthal (*1354 +1408) zurückverfolgen. | ||
==Hohenburgische Linie== | ==Hohenburgische Linie== | ||
*Hermann von Greifental, Generaldirektor der [[Reichspost|Dreibürgischen Reichspost]] | Aufgrund ihrer Verdienste für das Reich und das Großherzogtum Hohenburg-Lohe wurde die Linie - als bisher einzige der vier - in den Adelsstand erhoben, der seit Erhebung in den Freiherrenstand im Jahre 2010 erblich ist. | ||
*Hermann von Greifental (*1959), Reichsritter und Freiherr, Generaldirektor der [[Reichspost|Dreibürgischen Reichspost]] | |||
*Hildegard von Greifental (*1962) | |||
*Heidrun Katharina von Greifental (*1990), Diplom-Ingenieurin des Vermessungswesens, Heeresbergführerin | |||
==Haxagonesisch-bazische Linie== | ==Haxagonesisch-bazische Linie== | ||
*Wilhelm Greifental, Generaldirektor der [[GreifentalScherling AG]] | *Alois Greifental, Gründer der Glockengießerei Greifental | ||
*Wilhelm Greifental (*1964), Kommerzienrat, Dr. rer. mont., Assessor des Bergfachs, Generaldirektor der [[GreifentalScherling AG]] | |||
==Cranacher Linie== | ==Cranacher Linie== | ||
* Anna-Elisabeth Greifental-Schimmelpfennig (*1985), Dr. rer. oec., Vorstandsvorsitzende des Bankhauses Greifental-Schimmelpfennig | |||
==Ostländische Linie== | ==Ostländische Linie== | ||
Die ostländische Linie ist seit Anfang des 19. Jahrhunderts im Ostland beheimatet. Sie geht auf den Handelsreisenden und Entdecker Friedrich-Alexander Greifental (*1784 +1862) zurück. Der von ihm als Handelsposten gegründete Ort [[Greifental (Ostland)|Greifental]] an der Süd-West-Küste von Neu-Dreibürgen hat seine frühere Bedeutung heute weitestgehend verloren. |
Aktuelle Version vom 13. Juli 2019, 18:59 Uhr
Greifental ist der Name einer dreibürgischen Kaufmanns-, Industriellen- und Beamtenfamilie, die sich bis in das 14. Jahrhundert zurückdatieren lässt. Heutzutage lässt sich die Familie in vier Hauptlinien unterteilen, die in den verschiedenen Teilen Dreibürgens beheimatet sind.
Ursprünge
Alle Linien lassen sich auf den gemeinsamen Stammvater Cornelius Greyfenthal (*1354 +1408) zurückverfolgen.
Hohenburgische Linie
Aufgrund ihrer Verdienste für das Reich und das Großherzogtum Hohenburg-Lohe wurde die Linie - als bisher einzige der vier - in den Adelsstand erhoben, der seit Erhebung in den Freiherrenstand im Jahre 2010 erblich ist.
- Hermann von Greifental (*1959), Reichsritter und Freiherr, Generaldirektor der Dreibürgischen Reichspost
- Hildegard von Greifental (*1962)
- Heidrun Katharina von Greifental (*1990), Diplom-Ingenieurin des Vermessungswesens, Heeresbergführerin
Haxagonesisch-bazische Linie
- Alois Greifental, Gründer der Glockengießerei Greifental
- Wilhelm Greifental (*1964), Kommerzienrat, Dr. rer. mont., Assessor des Bergfachs, Generaldirektor der GreifentalScherling AG
Cranacher Linie
- Anna-Elisabeth Greifental-Schimmelpfennig (*1985), Dr. rer. oec., Vorstandsvorsitzende des Bankhauses Greifental-Schimmelpfennig
Ostländische Linie
Die ostländische Linie ist seit Anfang des 19. Jahrhunderts im Ostland beheimatet. Sie geht auf den Handelsreisenden und Entdecker Friedrich-Alexander Greifental (*1784 +1862) zurück. Der von ihm als Handelsposten gegründete Ort Greifental an der Süd-West-Küste von Neu-Dreibürgen hat seine frühere Bedeutung heute weitestgehend verloren.