Naturschutzgebiet Fürchtelforst: Unterschied zwischen den Versionen
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
Admin (Diskussion | Beiträge) K Admin verschob die Seite Naturschutzgebiet Fürchtelforst nach Naturschutzgebiet Fürchtelforst, ohne dabei eine Weiterleitung anzulegen |
||
(Eine dazwischenliegende Version von einem anderen Benutzer wird nicht angezeigt) | |||
Zeile 12: | Zeile 12: | ||
==Geschichte== | ==Geschichte== | ||
Das Gebiet wurde 1881 unter Fürst Schnitzelberg III. zum ''Gebiete zum Schutze der Natur'' erklärt. Daraufhin wurden Wanderwege errichtet, die nach strengen Auflagen geplant wurden, damit sie harmonisch in die Landschaft passen. | Das Gebiet wurde 1881 unter Fürst Schnitzelberg III. zum ''Gebiete zum Schutze der Natur'' erklärt. Daraufhin wurden Wanderwege errichtet, die nach strengen Auflagen geplant wurden, damit sie harmonisch in die Landschaft passen. | ||
1917 hat man an dem | 1917 hat man an dem Fluss ein kleines Wasserkraftwerk gebaut, welches heute noch existiert, funktioniert und besichtigt werden kann. | ||
Im Jahre 1954 wurden einige Teile des Gebietes durch einen großen Waldbrand zerstört und später wieder aufgeforstet, seit dem gibt es dort einen Waldbrandturm, der in den Sommermonaten durchgehend besetzt ist und es konnten so Großbrände vermieden werden. | |||
Aktuelle Version vom 21. September 2015, 14:28 Uhr
Das Gebiet
Lage des NSG Fürchtelforst |
Das Naturschutzgebiet Fürchtelforst liegt im Freistaat Fuchsen zwischen Kattheim und Backburg und umfasst eine Fläche von etwa 50km².
Charakteristik
Das Gebiet besteht hauptsächlich aus einem dichten Mischwald. Außerdem gibt es dort Felsformationen und ein Fluß durchfließt dieses Gebiet und hat sich den Weg durch weiches Gestein gebahnt. Dieser Einschnitt wirkt wie ein kleiner Canyon, der durch einen Wanderweg am Flußufer durchwandert werden kann. Desweiteren lebt dort zahlreiches Wild, aber auch der Rotfuchs, das Nationaltier Fuchsens trifft man dort an. Das Klima im NSG ist immer recht angenehm, im Flußeinschnitt kühl und schattig.
Besonderheiten
Die Kattheimer Klamm ist ein enger Taleinschnitt, über den man auf einen Aussichtspunkt gelangt. Außerdem liegt sehr abseits die Burg Taruhn, um die sich zahlreiche Mythen und Legenden ranken. Um das Gebiet zu schützen, dürfen Wanderwege nicht verlassen und keine Pflanzen gepflückt werden.
Geschichte
Das Gebiet wurde 1881 unter Fürst Schnitzelberg III. zum Gebiete zum Schutze der Natur erklärt. Daraufhin wurden Wanderwege errichtet, die nach strengen Auflagen geplant wurden, damit sie harmonisch in die Landschaft passen. 1917 hat man an dem Fluss ein kleines Wasserkraftwerk gebaut, welches heute noch existiert, funktioniert und besichtigt werden kann. Im Jahre 1954 wurden einige Teile des Gebietes durch einen großen Waldbrand zerstört und später wieder aufgeforstet, seit dem gibt es dort einen Waldbrandturm, der in den Sommermonaten durchgehend besetzt ist und es konnten so Großbrände vermieden werden.