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Die targische Wirtschaft ist dominiert von Klein und Mittelbetrieben und dem sehr traditionellen Karawanenhandel. Es gibt einige Industrieren in Fezzan, Mardi und Marakhand. | Die targische Wirtschaft ist dominiert von Klein und Mittelbetrieben und dem sehr traditionellen Karawanenhandel. Es gibt einige Industrieren in Fezzan, Mardi und Marakhand. | ||
Ein weiterer Wirtschaftsfaktor des Landes ist die Förderung von Öl, die momentane Fördermenge beträgt 1.380.000 Barrel pro Tag, wobei der Verbrauch von Öl aufgrund der noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Industrialisierung und des relativ geringen Einsatzes von Automobilien gering ist. | Ein weiterer Wirtschaftsfaktor des Landes ist die Förderung von [[Öl]], die momentane Fördermenge beträgt 1.380.000 Barrel pro Tag, wobei der Verbrauch von Öl aufgrund der noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Industrialisierung und des relativ geringen Einsatzes von Automobilien gering ist. | ||
Außerdem werden in Targa noch Ölquellen vermutet deren Außmaß noch nicht abzuschätzen sind. | Außerdem werden in Targa noch Ölquellen vermutet deren Außmaß noch nicht abzuschätzen sind. | ||
Version vom 28. Januar 2008, 01:33 Uhr
Das Königreich Targa liegt im Südwesten Terek Nors südlich des Imperium Araniens und nördlich der Republik Caen. Hauptstadt und Regierungssitz des Wüstenstaates ist die Küstenstadt Fezzan.
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Karte Targa | |||||||
Amtssprache | Targisch | ||||||
Hauptstadt | Fezzan | ||||||
Staatsform | Konstitutionelle Monarchie | ||||||
Staatsoberhaupt Amenokal |
Mehregaan seit dem 29.09.2004 | ||||||
Regierungschef Hadjib |
vakant seit dem 31. Januar 2005 | ||||||
Fläche | 446.550 km² | ||||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 18,2 Mio. 40,84 EW/km² | ||||||
Gründung | 16. Oktober 2007 | ||||||
Währung | Targischer Dirham (TD) | ||||||
Nationalhymne | Aus dem Schoß der Wüste geboren | ||||||
Nationalfeiertag | 18. November (Aid al-Istiqlal) | ||||||
int. Vorwahl | muss erst noch vergeben werden | ||||||
int. Kennzeichen | muss erst noch vergeben werden
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Website | [1] | ||||||
Forum | [2] |
Geschichte
VL-Geschichte
Um 20000 vor 0 besiedelten erste Bewohner den schmalen fruchtbaren Küstenstreifen.
Erst 2500 vor 0 traten diese in Kontakt mit den Wüstenbewohnern und rege Handel wurde getrieben.
2000 vor 0 Die Küstenbewohner vermischten sich immer mehr mit den Wüstenbewohnern und übernahmen trotz verschiedener Lebensbedingungen die Kultur der Bewohner aus der Wüste wie Kleidung und Religion.
100 vor 0: Es entstand ein loser Stammesverbund aus den verschiedenen Adeligenhäusern der Küste und den verschiedenen Stämmen der Wüste. Entscheidungen wurden immer in einer Abstimmung aller Stammesführer getroffen.
Die Jahre um 0 waren geprägt von zahllosen Stammeskriegen um Privilegien und Vorrangstellungen.
500 n. 0 Entstand eine Art Kaste aus den Geistlichen die im Leben immer wichtiger wurden. Die 3 Priester der Hauptgötter rittern um die Vorherrschaft im Priestertum und verbinden sich immer mehr mit den Adeligen Häusern.
1250 Vereinigt Targa die verschiedenen Stämme indem er alle feindlich gesonnen Stammesfürsten unterwirft. Absofort nennt er sich Amenokal Targa, was soviel heißt wie König Targa die verschiedenen Stammesadeligen nennen sich absofort Ihaggeren. Um nicht vollkommen entrechtet zu sein sicherten sich die Stammesadeligen einen Rat der Stämme, die Stämme selbst einigten sich sehr frei unter einigen Stammesverbänden, diese Verbände bekamen im Rat, Möglichkeiten sich politisch einzubringen.
Ab 1250 immer verschiedene König kommen an die Macht und ein Ältestenrat etabliert sich der dem König als Beraterstab dient. Die Priesterkaste versuch weiterhin mehr Einfluß auf den König zu bekommen und schafft es 1400 sogar das einer der ihrigen den Thron besteigt der Ältestenrat wird in Folge dessen aufgelöst, ebenso der Rat der Stämme.
1826-1954 Weiße aus Caen kommen von Süden her und unterwerfen Targa.
Erst 1954 gelingt es Targa seine Unabhängigkeit zurückzugewinnen und ein reaktionäres Königshaus erringt 1963 die Macht gestützt von der Priesterkaste des Baals und versucht den Polytheismus abzuschaffen und Baal als einzigen Gott zu erzwingen. 1970 wird der regierende König gestürzt und Amenokal Leoraan kommt an die Macht, dieser wird jedoch 2007 von einem militanten Priester des Baals ermordet und sein prowestlicher und liberaler Sohn Mehregaan besteigt im Alter von 18 notgedrungen den Thron.
RL-Geschichte
Gründung
Nach einer Aufwärmphase in Cuello als Tinos Fuentes, bekam der Gründer Targas Lust eine MN mit Vorbild der Berberkultur, der Tuareg und des heutigen Marrokos zu gründen. Der Gründungsansatz war, wie würde Marokko heute aussehen wäre das heutige Marokko nicht arabisiert worden und die Kulturen der Berber und Tuareg hätten sich ungestört weiter entwickeln können. Durch Hilfe von verschiedenen Seiten der MN´s, insbesondere der User Cuellos, entstand das Projekt Targa bereits nach relativ kurzer Zeit am 16. Oktober.
heute
Durch die Mitwirkung zahlreicher/ verschiedener Spieler aus den MNs entwickelte sich Targa bald schon über den ursprünglichen Plan hinaus und diese Entwicklung ist nach wie vor nicht abgeschlossen.
Kultur
Die für die Wüste typische Kultur hat sich im ganzen Land durchgesetzt sodass die Bevölkerung extrem homogen ist. Die Religon ist polytheistisch wobei jeder Mensch einen Hauptgott hat den er besonders anbetet und in dessen Tempel er betet und spenden gibt. Was dazu führt das um einzelne Gläubige bzw. um Macht zwischen den verschiedenen Priestern ein Wettbewerb herrscht. Es gibt jedoch eine stattliche jüdische Minderheit, die geschätzt und vollkommen intgriert ist. Der targische Kalender ist geprägt von vielen kleineren Festen, sogut wie jedes Dorf hat einen Hochzeitsmarkt und eigene Stammesfeste, wie Geburtstagsfeiern eines Bürgermeisters oder eines regionalen Heiligen.
Religionen
Geschichte:
In Targa war bereits seit früher Urzeit der religiöse Kult an eine Seele der Natur weit in den Wüsten verbreitet. Man sah einen göttlichen Geist in Allem. Man baute Schreine für diesen großen Geist an allen Orten an denen es eine Besonderheit wie z.B einen großen stattlichen Baum oder eine besondere Steinformation gab.
Im Laufe der Zeit entwickelte sich der Glaub soweit, dass dieser große Geist aus 4 Teilen besteht. Aus den 4 Elementen: Luft, Wasser, Erde, Feuer.
Baal entspricht der Luft, der Sonne und dem Himmel,Melquart ist das Wasser, Tanit als große Mutter verkörpert die Erde und Rat ist der Gott des Feuers.
Die Religionenlandschaft Targas wurde noch eine Spur vielfältiger als das Judentum in Targa Fuß fasste, als sich die jüdische Bevölkerung Caens Verfolgungen und Vertreibungen ausgesetzt sah. In Targa jedoch wurde die jüdische Religion bald akzeptiert und ihre Anhänger sofort in der Gesellschaft integriert.
Ausübung des Glaubens:
Jeder Gläubige hat seinen Hauptgott den er anbetet, dieser ist sein Schutzpatron. Oftmals wird diese Wahl durch den Beruf bestimmt, so vertrauen Bauern meist auf Melquart, da sie Wasser brauchen und sogut wie jede Hebamme oder Ärztin vertraut auf Tanit, die große Mutter.
Gebetet wird zu Hause im privaten Kreis oder nur für sich allein in der Wüste (Kel Tedele nutzen diese Art des Gebets häufig). Zu großen Festen oder auch so trifft man sich in den Tempeln und Schreinen. Jeder Gott hat seinen eigenen Tempel so kommt es oft, dass manche Ort von je einem Gott dominiert sind, dies ist meist historisch oder durch den dominanten wirtschaftlichen Sektor beeinflußt.
Das einzige Pantheon in dem alle Götter Targas verehrt werden ist in Fezzan, hier gibt es Bereich für jeden Gott.
Priesterschaft:
Die Priesterkaste ist von Kult zu Kult verschieden, jedoch haben Sie alle gemein, dass je ein Hohepriester das Oberhaupt eines Kultes ist. Der Hohepriester wird nachdem den Tod des Vorgängers von allen Priestern und offiziellen Gläbuigen gewählt.
Kult des Baals:
Die Besonderheiten des Kults des Baals liegen in einer extremistischen Strömung, die behauptet Baal sei der einzige wahre Gott. Sie tritt somit für einen Monotheismus mit Baal als einzigen Gott ein. Diese Strömung ist kaum verbreitet und gilt als zerschlagen, nachdem führende Köpfe der Extremisten nach einem Attentat auf den Amenokal Leoraan eingesperrt wurden.
Baal der das Element der Luft verkörpert außerdem das Licht den Himmel und die Sonne. In Darstellungen wird er oft als Sonnenscheibe dargestellt jedoch auch als einfacher Mann mit einer Art Krone und als Licht, dass eine männliche Gestalt zeigt.
Die Tempel des Baals haben meistens ein rundes Dach in dessen Mitte eine Öffnung ist, die Tempel sind zumeist so ausgerichtet, dass das Sonnenlicht so auf den Altar strahlt. Oft gibt es auch verwinkelte Schächte sodass es in Tempeln des Baals oft zugig ist und fast eine leichte Brise weht, dies soll die Anwesenheit Baals als Verkörperung der Luft symbolisieren.
Grundsätzlich verlangt Baal als Verehrung Gebete, seltener werden ihm Opfer gebracht. Die Gebete im Tempel meist eher rituelle Gesänge mit dem Priester als Vorsinger.
Man wird in den Kult des Baals in einer Art Taufe aufgenommen. Dies ist die Sonnentaufe. Bei Sonnenaufgang versammeln sich Freunde, Familienmitglieder und auch andere Gläubige des Baals im Tempel. Derjenige der getauft wird liegt auf dem Altar und während die Sonne aufgeht und den Gläubigen bescheint stimmt man einen rituellen Gesang ein und der Priester bemalt den zu Taufenden mit Symbolen des Baals, meist eine Sonnenscheibe auf die Stirn. Dann erhebt sich der Getaufte und gilt als vollwertiges Gemeinde des Kult des Baals.
Die Priester des Baals sind sowohl Frauen als auch Männer. Sie tragen meist schneeweiße Gewänder und Kutten an denen Kapuzen angenäht sind. An den Rändern sind goldfarbene Stickerein mit religiösen Symbolen des Baals eingenäht. Oft sind es auch Gebete.
Da Baal auch oft ein Orakelgott ist sind einige seiner Priester Wahrsager und Propheten. Hierzu wird ein Duft aus der ein Gemisch aus verschiedensten Kräutern verwendet der bei Sonnenaufgang bzw. Sonnenuntergang im Tempel verbreitet wird. Danach konzentriert sich der Priester auf die Zukunft und starrt ins Sonnenlicht. Daraufhin leert er seinen Geist und denkt an das absolute nichts. Danach füllt er seinen Geist wieder und das erste was ihm wieder in den Sinn kommt nutzt er für seine Prophezeiungen.
Kult des Melquart:
Melquart ist als Verkörperung des Wassers auch Gott der Seefahrer und des Reichtums, da Wasser früher die Voraussetzung jeglichen Reichtums war, der Bauer mit einem eigenen Brunnen war der Reichste.
Die Besonderheit des Kults des Melquart ist das es als Tugend gilt einen Charakter wie Wasser zu haben. Dies spiegelt sich auch in der Mentalität seiner Anhänger wieder. Nirgends in den Kulten Targas ist ein gefordertes Verhalten so deutlich und prägend. Dargestellt wird Melquart als freundlich lächelnder Mann in weiten Gewändern die aus Wasser bestehen zu scheinen. Als Welle, Regentropfen oder als Gestalt die sich aus Wasser formt.
Zitat aus den Schriften über Melquart:
Und so spricht Melquart: "Sei wie das Wasser, das ich verkörpere. Wenn man dich sanft berührt, sei weich wie die Berührung. Wenn dir jemand mit Freundlichkeit begegnet, verhalte dich ebenso. Aber Melquart verlangt auch dieses: Wenn jemand auf das Wasser schlägt wird er auch Widerstand spüren, ebenso musst du dich verhalten, wer dir Unrecht tut, der verdient deine Freundlichkeit nicht und diesem musst du dich entgegenstellen. Doch auch wenn sich das Wasser aufbäumt kommt es auch irgendwann zur Ruhe. So ist auch der Tugendhafte Glaubende. Seine Wut hält nicht für immer an, er ist in der Lage zu verzeihen. Es gilt als das Maß finden zwischen Zorn und Geduld, zwischen Rache und Vergebung, denn das rechte Maß ist das wichtigste, maßvoll wie das Wasser zu sein, wie ich Melquart."
Schon seit Urzeiten werden Tempel des Melquart in der Nähe eines Flusses gebaut. Die Formen der Tempel varierien von rund bis eckig, doch im Gegensatz zum Tempel des Baals, dessen Altar sich vorne befindet, ist der Altar im Tempel des Melquart umringt von den Sitzplätzen. Der Altar ist umgeben von einem Kanal der in den älteren Tempeln von einem naheliegenden Fluss gespeist wird und in neueren Tempeln die nicht eine günstige Lage haben von einer Wasserleitung. Ein Miniaturbrücke führt für den Priester über den Kanal zum Altar, jedoch ist der Kanal tief genug um darin etwas schwimmen zu können. Diese Tatsache ist für die Taufe des Melquart relevant. In größeren Tempeln führt dieser Kanal in kleinen Verzweigungen durch den Tempeln und man glaub in der Nähe eines Baches zu sein der leicht säuselt wenn man den Tempel des Melquart zu sein.
Um Melquart zu ehren und ihn anzubeten, spricht man einfach ein Gebet in dem man seine Wünsche preisgibt und den Gott preist. Ebenfalls gilt es als Anbetung des Melquarts wenn man die Mentalität des Wassers annimmt. Oftmals wird auch geopfert besonders bei Fischern hat sich folgendes Ritual verbreitet: Wenn ein Fischer einen besonders guten Fang macht wirft er einen lebendigen Fisch zurück ins Wasser und spricht "Melquart du warst mir gnädig und gabst mir reichlich bitte nimm mein bescheidenes Geschenk an, und nimm zurück was ich heute nicht wirklich brauche." Diese Art der Opferung ist bei den Gläubigen des Melquarts gebräuchlich. Ähnliches findet man bei Bauern, die einen geringen Teil ihrer Ernte dem Tempel geben.
Will man in den Kreis der Gläubigen des Melquarts aufgenommen werden wird man der Wassertaufe unterzogen. Der Anwärter bekommt blaue weite Gewänder und steigt in den Kanal. Man schwimmt 3 mal rund um den Altar während der Priester mit den anderen Gläubigen betet und ätherische Öle mit dem Wasser vermischt. Steigt der zu-Taufende wieder aus dem Wasser gilt er als vollständiges Mitlied des Kults.
Die Priesterschaft des Melquart trägt ausnahmslos blau, mit dunkleblauen Stickerein meistens in Form einer Welle oder eines religiösen Symbols des Kults. Es sind wie bei Baal sowohl Frauen als auch Männer in der Priesterschaft.
Da Melquart als Gott der praktisch veranlagten Menschen gilt, sind viele seiner Priester auch Gelehrte in den verschiedensten Dingen. Unter anderem sind sie juristisch und philosophisch gebildet als auch in rein praktischen Dingen wie Landwirtschaft, Architektur und vielen anderen Dingen des praktischen Lebens auch.
Kult der Tanit:
Tanit ist die große Muttergöttin Targas, die unendliche Mutter Erde. Sie ist die Verkörperung der Erde und Göttin der Pflanzen und Kräuter, die aus ihr entwachsen, so ist ihr Kult ebenso wie der Melquarts auch bei den Bauern verbreitet. Sie wird als liebende Mutter oder mit einem besonderem Symbol dargestellt: Ein Dreieck mit wagrechtem Balken darüber, auf dem eine Scheibe liegt. Ebenso wird sie als Frau mit einem prächtigem Haarschmuck dargestellt.
Die erste Besonderheit des Kults der Tanit ist, dass das Leben als heilig gilt, alles Leben wird von Tanit geliebt solange man sich nicht am Leben selbst vergreift. Diese Einstellung drückte sich und drückt sich auch heute noch dadurch aus das Tanit Opfer prinzipiell ablehnt. Und viele Priesterinnen die Tanit nachher in einem Gebet um Entschuldigung bitten wenn sie Fleisch speisen indem sie folgendes Gebet sprechen. "Oh große Mutter, du weißt, dass ich das Leben dieses Tieres nur nicht achte, weil es in der Natur liegt, dass ich Fleisch esse, doch trotzdem verzeih mir und nimm diese Seele auch in deinen Schoß auf." Es soll sogar Metzger gegeben haben, die diese Gebet gesprochen haben.
Eine weitere Besonderheit des Kults der Tanit stellt ein besonderer Tanz dar. Dieser Tanz findet bei großen Festen des Kults statt jedoch auch oft in ganz normalen Messen. Bei diesem Tanz tragen alle Priesterinnen und Novizinnen besonders wertvolle und buntgefärbte Kleidung. Außerdem sind Bänder in den verschiedensten Farben um ihre Arme und Hände gewickelt. Weiters tragen die die Tänzerinnen wertvollsten Schmuck aus den Schätzen des Kults. Der Tanz selbst besteht aus verschiedensten Sprüngen und Drehungen die alle syncrhon ablaufen. Dazu spielen die älteren Priesterinnen die Trommel und singen Lieder zur Ehre der Tanit. Der Tanz beginnt relativ langsam und steigert sich bis er extrem schnell getanzt wird. Es gab bereits Feste in denen die Tänzerinnen stundenlang diesen Ritaus ausübten. Eine außerordentliche körperliche Anstrengung.
Die Formen der Tempel der Tanit sind vollkommen verschiedenen. Die Besonderheit ist, dass es in manchen Bereichen des Tempels keinen Boden gibt, sodass man auf der Erde oder auf Sand geht. So wachsen auch Pflanzen durch die Bodenplatten und in manchen Tempeln wurden Kletterpflanzen gepflanz die sich an den Wänden emporranken. Der Altar selbst ist ein Natursstein und steht nicht auf einer Bodenplatte. Falls die Möglichkeit nicht besteht Pflanzen im Tempel selbst zu setzen, stehen oft Töpfe mit Pflanzen in den Tempeln verteilt.
Auch bei der Taufe spielt die Erde eine zentrale Rolle. Der zu-Taufend kniet vor dem Altar nieder und die Priesterin schüttet sanft Sand und andere verschiedene Erden über sein Haupt. Um den Gläubigen tanzen meist zwei junge Novizinnen, die dazu singend das Leben und die Tanit preisen. Die Priesterin selbst spricht leise Gebete. Außerdem zerreibt sie verschiedene Kräuter über dem Kopfe des Anwärters. Nachdem dieser Ritus beendet ist erhebt sich der Getaufte und gilt als vollwertiges Mitglied der Gemeinde.
Außer dem Tanz und ganz normalen Gebet gilt es im Kult der Tanit als Verehrung der Tanit wenn man das Leben ehrt. In der heutigen Zeit heißt, dass für viele Gläubigen, dass sie Berufe im sozialen oder medizinischem Bereich ausüben. So sind viele Sozialarbeiter Anhänger der Tanit.
Die Priesterschaft der Tanit besteht ausnahmslos aus Frauen, da ein Mann so der Kult der Tanit wohl kaum eine Muttergöttin vertreten kann. Das Gewand der Priesterinnen ist meistens grün oder in Erdfarben gehalten. In die Gewänder ist wenn überhaupt nur dezent das Symbol der Tanit gestickt. Alle Priesterinnen der Tanit sind ausnahmslos in den Künsten der Heilkunde mit verschiedensten natürlichen Kräutern vertraut und kennen viele Heilmittel und ersetzen in den ländlichen Gegenden vollkommen den Arzt, man muss jedoch anmerken, dass ihr Wissen esoterisch ist und auf Glaube basiert, sondern eine wirksame Heilung garantiert. Natürlich sind bei manchen Krankheiten selbst die besten Heilkundigen machtlos.
Musik
Grundsätzliches
Ursprünglich dominierte Fezzan die Musikwelt Targas, doch die regionalen Zentren entfalten immer mehr ihre eigene Musikszenen. Musik ist in Targa äußerst populär und in fast jedem Dorf gibt es mindestens einen der sich mit Musik beschäftigt und gern gesehen auf den Dorffesten ist.
Es gibt 3 verschiedene Musikarten: Tende, Imzad und Esele. Tende wird auch „Tanz der Kamele“ genannt. Die Frauen sitzen dicht beisammen und singen, eine Vorsängerin trommelt auf dem mit Ziegenhaut bespannten Hirsemörser, der Tende-Trommel, und die Männer umrunden die Frauen auf ihren Kamelen. Imzad ist die Geige, welche vorzugsweise von älteren Frauen gespielt wird. Esele ist eine Art "Wüstendisco" bei der junge Frauen die Männer mit rhythmischem Gesang zum Tanz auffordern.
Besonderheiten
Targische Musik verwendet hauptsächlich melodische und rythmische Mittel und weniger harmonische Mittel um sich auszudrücken.
Unterschiede zur Musik anderer Kulturen sind:
Ein anderes Tonsystem mit einem eigenen Intervallstrukturen
Strukturen die formgebende Muster ergeben
Besondere nur in Targa vorkommende Instrumente
Es herrschen hauptsächlich kleine Ensembles vor.
Dem Musiker kommt eine besondere Bedeutung zu weil es viel Freiraum zum improvisieren und interpretieren gibt.
Instrumente
In Targa kommen hauptsächlich Blas, Saiten und Schlaginstrumente vor.
Bekannteste Saiteninstrumente sind Oud, eine Laute, Qanun die targische Zither sowie das Kamança ein der Geige ähnliches Streichinstrument. Das wichtigste und fast einzige Blasinstrument ist die Flöte Nay. Die verwendeten Schlaginstrumente sind die Trommel Darabukka , die Rohrtrommel Bendir und Tar, wobei letzteres hauptsächlich in der Gegend um Samakesch verwendet wird und ein sehr regionales Instrument ist. Geschichte der Musik
Beginnend bei religiöser Musik, mit langsamen Rythmen und Melodien, entwicktelt sich die targishe Musik immer mehr zur weltlichen Popularmusik, und wurde in der Zeit der caeneischen Kolonialherrschaft immer mehr westlich. Seit der Unabhängigkeitserklärung besinnt man sich jedoch immer mehr auf die musikalische weltliche Tradition zurück, bzw. modernisiert man alte Volkslieder. Eine weitere Entwicklung ist die Fusion von targischer mit westlicher Musik.
Raqs Sharqi
Grundsätzliches
Der Bauchtanz hat in Targa eine lange Tradition und die schönsten Frauen des Landes pflegen diesen Brauch. In Kel Ero nennt man ihn Raqs Sharqi und man bezeichnet damit den besonderen Tanz der targischen Frauen zur targischen Volksmusik. Die Frauen tragen festliche und leichte Kleider, was dem Tanz einen großen Teil seiner Eleganz verleiht.
Geschichte
Seinen Ursprung hat der Raqs Sharqi bei den Wüstenstämmen, als er noch hauptsächlich bei Brautschauen angewandt wurde und die Tänzerin ihren Geliebten mit ihrem Können becircen wollte. Im Laufe der Zeit breitete er sich jedoch auch auf die Küstengebiete aus und wurde immer mehr zum Unterhaltungstanz. Der Tanz
Nach dem Bewegungsansatz wird zwischen verschiedenen Stilen unterschieden. Beim typischen Stil der Wüstenstämme kommt die Bewegung aus der Körpermitte kehrt dorthin wieder zurück. Bei den moderneren Stilen kommt die Bewegung meist aus den Füßen und Beinen. Es gibt weiche und sanfte Bewegungen die zur Melodie getanzt werden und an die Bewegungen einer Schlange erinnern im Gegensatz zur rythmischen und härteren Bewegungen. Oft wird der Raqs Sharqi zu einem gesungen Lied getanzt und wird doppelt anspruchsvoll für die Tänzerin, da sie nicht nur tanzen muss, sondern mit ihrem Tanz auch den gesungenen Text interpretieren muss und so stimmig eine Art Geschichte tanzen soll. Wenn die Tänzerin noch zusätzlich das Lied selbst singt, ist ein Raqs Sharqi eine künstlerische und körperliche Meisterleistung.
Kleidung
Das Kostüm besteht aus einem Oberteil dem sogenannten Bedleh, ein Art BH und einem Rock. Der Bedleh ist oft geschmückt sei es mit Münzen oder Pallietten. Natürlich ändert sich auch die Mode bei den Raqs Sharqi Kostümen und war dementsprechend weniger und mehr freizügig.
Eine typische Tänzerin des Raqs Sharqi.
Raqs Sharqi heute
Raqs Sharqi im heutigen Targa wird immer populärer und es entwickelt sich rund im ihn eine Art Popkultur mit kleinen lokaleren Stars und opulenten Darbietungen. Er dient nicht wie in der Vergangenheit zum Werben sondern als Unterhaltung auf Festen. In Fezzan ist sogar eine Art Wettbewerbkultur im entstehen und im Rahmen des targischen Musikvereins wird es sogar einen landesweiten Wettbewerb mit dem Amenokal als Ehrengast geben.
Politik
Politisches System
Das Königreich Targa ist eine konstitutionelle Monarchie mit einer Art Stämme-Parlament. Der Amenokal hat jedoch starken Einfluss auf die Politik und kann Gesetze erlassen, wird jedoch vom Ältestenrat kontrolliert.
Innenpolitik
Innenpolitisch hält der Amenokal Mehregaan einen sehr liberalen Kurs der Öffnung und der Wirtschaftsförderung. Er selbst initiierte eine Verfassung, die seine Recht einschränkt und gab dem Ältestenrat Kompetenzen die es dem Rat ermöglichen Gesetze des Amenokal auf Zeit auf Eis zu legen.
Außenpolitik
Von einer sehr isolationistischen Politik wandelt Mehregaan Targa auf einen Kurs der Offenheit und des Entgegenkommens. Kurz nach seiner Inthronisation reiste er nach Arcor. Weiters tätigte er Staatsbesuche in Caen und Neu-Babylon und hieß Vertreter Futunas und des Kirchenstaates willkommen.
Am 19. 12 stellte Targa auch einen Antrag auf Aufnahme in der UVNO und ist mittlerweile Vollmitglied der UVNO.
Parteien
Es gibt in Targa in dem Sinne keine Parteien sondern nur Stämme, die die Interessen ihrer Mitglieder vertreten.
Wirtschaft
Firmenlandschaft
Die targische Wirtschaft ist dominiert von Klein und Mittelbetrieben und dem sehr traditionellen Karawanenhandel. Es gibt einige Industrieren in Fezzan, Mardi und Marakhand.
Ein weiterer Wirtschaftsfaktor des Landes ist die Förderung von Öl, die momentane Fördermenge beträgt 1.380.000 Barrel pro Tag, wobei der Verbrauch von Öl aufgrund der noch nicht sehr weit fortgeschrittenen Industrialisierung und des relativ geringen Einsatzes von Automobilien gering ist. Außerdem werden in Targa noch Ölquellen vermutet deren Außmaß noch nicht abzuschätzen sind.
WiSim
(Wird noch nicht verwendet.)