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Die Verwaltung wird durch die Reichsregierung angeführt, welcher der Reichskanzler vorsteht. Der Reichskanzler und auf seinen Vorschlag die Reichsminister werden ohne Zutun des Reichstags vom König ernannt. Der Reichskanzler ist für die Exekutive in die Reichsversammlung entsandt. | Die Verwaltung wird durch die Reichsregierung angeführt, welcher der Reichskanzler vorsteht. Der Reichskanzler und auf seinen Vorschlag die Reichsminister werden ohne Zutun des Reichstags vom König ernannt. Der Reichskanzler ist für die Exekutive in die Reichsversammlung entsandt. | ||
Die rechtsprechende Gewalt wird vom | Die rechtsprechende Gewalt wird vom Reichsgericht und vom Senat wahrgenommen. Der Präsident des Reichsgerichts wird vom Senat gewählt vom König ernannt. Das Reichsgericht erkennt als Erste Instanz in Straf-, Zivil- und Verwaltungsstreitigkeiten. Sein Präsident ist als Vertreter der Jurisdiktion Mitglied der Reichsversammlung. Dem Reichsgericht gehören ferner vier Gerichtsräte an, die in jeder Wahlperiode von dem Reichstag gewählt werden. Eine Kammer des Reichsgerichts setzt sich aus dem Präsidenten und zwei Gerichsräten zusammen. | ||
Dem Senat gehören der König und die Kurfürsten des Königreichs an; er erkennt als Revisionsinstanz und in Verfassungsstreitigkeiten. | Dem Senat gehören der König und die Kurfürsten des Königreichs an; er erkennt als Revisionsinstanz und in Verfassungsstreitigkeiten. | ||
Das Königreich gliedert sich ferner in vier [[Kurfürstentümer (Haxagon)|Kurfürstentümer]]: Tuus, Bereau, Zinnenberg-Calden und Lodringa. Eine Besonderheit stellt das Kurfürstentum Lodringa dar, welches 2005 vom König zum Herzogtum erhoben wurde. Streitig ist allerdings in Literatur | Das Königreich gliedert sich ferner in vier [[Kurfürstentümer (Haxagon)|Kurfürstentümer]]: Tuus, Bereau, Zinnenberg-Calden und Lodringa. Eine Besonderheit stellt das Kurfürstentum Lodringa dar, welches 2005 vom König zum Herzogtum erhoben wurde. Streitig ist allerdings in Literatur und Rechtsprechung, ob die Kurfürstentümer eigenständige Gliedstaaten sind, und damit innere Souveränität haben, oder ob sie, da sie als Lehen vom König vergeben werden, eine Art Gemeindeverband darstellen. Herrschende Meinung ist jedoch die zweitere. | ||
Die Kurfürsten sind ferner Mitglieder der Reichsversammlung. | Die Kurfürsten sind ferner Mitglieder der Reichsversammlung. | ||
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Haxagon pflegt ausgiebige diplomatische Kontakte | Haxagon pflegt ausgiebige diplomatische Kontakte. | ||
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Es bestehen vier Parteien, zwei konservative, die Optimatus Haxagonis (OH) und die Haxagonesisch-Nationale Volkspartei ([[Haxagonesisch-Nationale Volkspartei|HNVP]]) und die Sozialliberale Partei Haxagons (SLP). | Es bestehen vier Parteien, zwei konservative, die Optimatus Haxagonis (OH) und die Haxagonesisch-Nationale Volkspartei ([[Haxagonesisch-Nationale Volkspartei|HNVP]]) und die Sozialliberale Partei Haxagons (SLP). Neuerdings ist die Partei der Grünen hinzugekommen. | ||
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Version vom 17. April 2006, 13:25 Uhr
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Amtssprache | Haxagonesisch | ||||
Hauptstadt | Tuusdorf | ||||
Staatsform | Monarchie | ||||
Staatsoberhaupt König |
Friedrich Ferdinand seit dem 19. November 2005 | ||||
Regierungschef Reichskanzler |
Harald von Lodringa seit dem 01. Juni 2005 | ||||
Fläche | 389 088 km² | ||||
Bevölkerung | ca. 10,1 Mio. | ||||
Gründung | 10. August 2005 | ||||
Währung | Florentiner Reichsgulden | ||||
Nationalhymne | Haxagons Gloria | ||||
Nationalfeiertag | 19. November (Tag der Krönung) | ||||
int. Vorwahl | +285 | ||||
int. Kennzeichen | HAX
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Seite | [1] | ||||
Haxagonesisches Reichsforum KöR |
[2] |
Geschichte
Erste Ansiedlungen im Gebiet des heutigen Haxagon werden nach aktuellen Forschungsergebnissen auf das 1. Jahrtausend vor Christus datiert.
Erste Urkundliche Nennungen der Städte Lodringburg und Tuusdorf stammen aber erst aus dem Jahre 848 n. Chr. Diese Urkunde ist der Bündnisvertrag zwischen beiden Städten. Dies kann als der Anfang des Staatsgebildes bezeichnet werden. Bald darauf schloss sich die Stadt Arzquell diesem Bündnis an. Somit entstand das bis 1993 bestehende Großherzogtum. Die Kurfürstentümer Tuus, Lodringa und Zinnenberg konstituierten sich durch die große Verwaltungsreform, die Großherzog Friedrich Wilhelm I im Jahre 1049 durchführte.
Im Jahre 1902 reformierte Friedrich Ferdinand IX die Reichsversammlung, indem er jene um die Vertreter der drei Gewalten ergänzte. Bis dato wählten lediglich die drei Kurfürsten den König.
In den zwanziger Jahren des letzten Jahrhunderts führte Großherzog Christian Harald II eine Verfassungsreform durch, die das Amt des Königlichen Richters durch den Reichstag wählen ließ. Diese Reform beinhaltete außerdem den Wechsel der Reichshauptstadt. Somit war ab 1926 Lodringburg Hauptstadt von Haxagon, da Christian Harald II als Kurfürst von Lodringa die kurfürstliche Verwaltung und das Königliche Amt in einer Stadt vereinen wollte. Diese Änderung wurde aber auf Druck des tuusischen Adels von seinem Nachfolger im Jahr 1933 wieder zurückgenommen.
Große Veränderung entstand durch die Massenflucht in das Großherzogtum, die auf Grund des diktatorischen Systems des damals unabhängigen Fürstentums Bereau im Jahre 1990 ausgelöst wurde. Tausende von Menschen kamen nach Haxagon und brachten ihre Kultur und Sitten mit. In Bereau hatte zuvor eine kommunistische Regierung die Volksrepublik Bereau ausgerufen. Durch den aggressiven Kurs in der Außenpolitik und eine strenge Ausreisepolitik wurden viele Bürger zur Flucht bewegt. Der vormals nach Haxagon geflüchtete Fürst Rainhold III ersuchte Großherzog Friedrich XII um Hilfe, welcher die kommunistischen Usurpatoren mit Hilfe der Reichswehr niederschlug. Um seinem Fürstentum weiterhin Schutz gewährleisten zu können, trat Bereau A. D. 1993 als viertes Kurfürstentum dem Großherzogtume bei, welches alsdann zum Königreich erhoben wurde. Rainhold war bis zu seinem Tode im Jahre 1998 Kurfürst von Bereau. Der neue König, der sich nun Friedrich I nannte, regierte bis 2005.
Sein Nachfolger, Friedrich Ferdinand, ist momentan bestrebt, die bereits unter seinem Vorgänger geplante Reform durchzusetzen.
Kultur
Die haxagonesische Kultur wird vor allem durch eine starke Religiösität geprägt. So ist die wichtigste kulturelle Säule die Katholische Kirche Haxagons. Diese ist eine eigenständige Kirche, an deren Spitze der haxagonesische Erzbischof steht. Die haxagonesische Bevölkerung ist zu 93% katholisch. Lediglich im Süden bestehen einige protestantische Gemeinden.
Politik
Staatsaufbau
Haxagon ist eine konstitutionelle Wahlmonarchie, wobei der König von einer Reichsversammlung gewählt wird, die sich aus den obersten Würdenträgern des Königreichs zusammensetzt. Der König ist der Souverän des Reichs und Träger der staatlichen Gewalt, wie der völkerrechtliche Vertreter des Landes.
Die Volksvertretung des Landes ist der Reichstag, welcher aus allgemeinen und gleichen Wahlen hervorgeht. Er wählt den Reichstagspräsidenten, der als Repräsentant der gesetzgebenden Gewalt in die Reichsversammlung entsandt wird. Ferner beschließt der Reichstag über Gesetze und Verfassungsrevisionen.
Die Verwaltung wird durch die Reichsregierung angeführt, welcher der Reichskanzler vorsteht. Der Reichskanzler und auf seinen Vorschlag die Reichsminister werden ohne Zutun des Reichstags vom König ernannt. Der Reichskanzler ist für die Exekutive in die Reichsversammlung entsandt.
Die rechtsprechende Gewalt wird vom Reichsgericht und vom Senat wahrgenommen. Der Präsident des Reichsgerichts wird vom Senat gewählt vom König ernannt. Das Reichsgericht erkennt als Erste Instanz in Straf-, Zivil- und Verwaltungsstreitigkeiten. Sein Präsident ist als Vertreter der Jurisdiktion Mitglied der Reichsversammlung. Dem Reichsgericht gehören ferner vier Gerichtsräte an, die in jeder Wahlperiode von dem Reichstag gewählt werden. Eine Kammer des Reichsgerichts setzt sich aus dem Präsidenten und zwei Gerichsräten zusammen. Dem Senat gehören der König und die Kurfürsten des Königreichs an; er erkennt als Revisionsinstanz und in Verfassungsstreitigkeiten.
Das Königreich gliedert sich ferner in vier Kurfürstentümer: Tuus, Bereau, Zinnenberg-Calden und Lodringa. Eine Besonderheit stellt das Kurfürstentum Lodringa dar, welches 2005 vom König zum Herzogtum erhoben wurde. Streitig ist allerdings in Literatur und Rechtsprechung, ob die Kurfürstentümer eigenständige Gliedstaaten sind, und damit innere Souveränität haben, oder ob sie, da sie als Lehen vom König vergeben werden, eine Art Gemeindeverband darstellen. Herrschende Meinung ist jedoch die zweitere. Die Kurfürsten sind ferner Mitglieder der Reichsversammlung.
Diplomatie
Haxagon pflegt ausgiebige diplomatische Kontakte.
Parteien
Es bestehen vier Parteien, zwei konservative, die Optimatus Haxagonis (OH) und die Haxagonesisch-Nationale Volkspartei (HNVP) und die Sozialliberale Partei Haxagons (SLP). Neuerdings ist die Partei der Grünen hinzugekommen.
Wirtschaft
Firmenlandschaft
Haxagon verfügt über zahlreiche gewerbliche Betriebe. So existieren zwei Automobilkonzerne (Horch AG und Lamborghini Automobili AG),eine Firma für Zweiräder aller Art (NSU AG), eine Firma für Soft- und Hardware, eine Veranstaltungsfirma mit eigener Mehrzweckhalle, eine Versicherungsanstallt, eine Buchhandlung, ein Verlagshaus, eine Bibliothek, eine Zeitung und ein Hotel. Besonders hervorzuheben ist das Heraldikatelier Bonimalus, welches bereits internationalen Ruhm geerntet hat. Außerdem befindet sich eine Niederlassung der Nordbahn in Haxagon. Der größte reichseigene Betrieb ist die Reichsbrauerei AöR mit Sitz in Arzquell.
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