Tehuri: Unterschied zwischen den Versionen

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==Geographie==
==Geographie==


Die dünn besiedelte Landschaft des tehurianische Festlands sowie der nahen Insel ist von Gebirgsketten und kargen Hochebenen - den Fjells - geprägt. Die Taigagebiete, Tundren und Moorgebiete sind die häufigsten Landschaftstypen in Tehuri. In den Tundren ist der Boden teilweise permanent gefroren, hier ist der Boden nur mit Moosen, Flechten und Zwergsträuchern bewachsen, die aber so den Rentieren ein ideales Weideland bieten. Die Moorgebiete sind besonders für die dort wachsende Moltebeere bekannt, die besonders in Tehalon eine beliebte Nachspeise ist. Weiter gibt es in Tehuri auch viele Seen, deren Küsten in den nördlichen Regionen teilweise die fruchtbarsten Anbaugebiete darstellen.
Tehuri war in der Eiszeit zu Großen Teilen vergletschert. Noch heute bedecken Gletscher den nördlichen Teil der Provinz Filamen. Die Landschaft auf dieser Insel ist vor allem durch den starken Vulkanismus geprägt: Filamen ist bekannt für seine Geysire und heiße Quellen. In Filamen wird es selten wärmer als 15°C, im Winter bewegen sich die Temperaturen um 0°C. Die restlichen Provinzen Tehuris haben eine höhere Amplitude als Filamen. Es wird im Sommer wärmer und kann im Winter auch unter den Nullpunkt fallen.


 
Besonders bemerkenswert ist die Provinz Indigo. Diese an der Grenze zu Nöresund liegende Provinz weist schwere, nährstoffreiche Tonböden auf. Dies hat die Provinz zu einem der ergiebigsten Agrargebiete Nordanticas gemacht. Indigo wird auch heute noch oft die Kornkammer Tehuris genannt. Selbst heute noch decken die Felder in Indigo gut 30 Prozent des tehurianischen Agrarbedarfs. Mitten durch Indigo verläuft außerdem noch der sehr berühmte Fluss Indigo, der für seinen Aal und die Sandstrände bekannt ist.  
Große Teile Tehuris liegen nördlich des Polarkreises, sodass vor allem in der Filamischen Region während der Wintersonnenwende die Polarnacht und während der Sommersonnenwende der Polartag zu spüren sind.
Desweiteren treten in Tehuri häufig Polarlichter auf, neben der roten Farbe treten aber auch die selteneren Färbungen Grün und Violett auf.
In den vorgotischen Sagen werden die Polarlichter oft mit den Heiligen Geistern gleichgesetzt, nur der silberne Geist erscheint nicht am Himmel, da er nach vorgotischer Auffassung den Zugang zur Unterwelt bewacht.
Im Anfang des 18. Jahrhunderts begann dann auch die Suche nach den wissenschaftlichen Ursachen für Polarlichter, die der Tehurianer Kristian Björklund 1867 erklären konnte.
 
Für die tehurianische Tierwelt sind vor allem die großen Säugetiere wichtig: Neben den Rentieren und Elchen Raubtiere wie der Polarfuchs, der Luchs und Vielfraß. Die Vogelwelt umfasst ca. 300 Arten, darunter Steinadler und Seeadler, Hühnervögel wie Auerhuhn und Moorschneehuhn und zahlreiche Wasservogelarten. Auf Filamen kommen hingegen deutlich mehr Vogelarten vor, an den bekannten Vogelfelsen sind unter anderem Papageitaucher und Eissturmvögel zu beobachten. Eine ganz besondere nur in Tehuri vorkommende Tierart ist die vom Aussterben bedrohte Ringelrobbe, die nur auf Indigo in Seen vorkommt.  


==Bevölkerung==
==Bevölkerung==


Die etwas mehr als zwei Millionen Bewohner des Königreichs verteilen sich zu ca. 80% auf die Städte und 20% auf die ländlichen Gebiete. Die Bevölkerungsdichte fällt von den südlichen Provinzen mit bis zu 8,8 Einwohnern pro km² zu den nördlichen Provinzen mit 5,0 Einw/km² in Tórsstad leicht ab. Knapp 47% der Bewohner sind tarischen Ursprungs, während 42% filamischer Herkunft sind. Die restlichen 11% der Bevölkerung sind Einwanderer, von denen keines der Elternteile im Inland geboren ist. Die Arbeitslosenquote liegt mit 2,7% im internationalen Vergleich zwar sehr gering, es sind mit 6,4% aber überdurchschnittlich stark die Einwanderer von der Arbeitslosigkeit betroffen.
===Ethnien===
Die tehurianische Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen Völkern zusammen. Zu den Hauptteilen sind dies die Filamen und die Taren. Die Filamen sind die ursprüngliche Bevölkerung der Insel Filamen, die heute hauptsächlich in den nördlichen Provinzen Tehuris leben. Der Rest Tehuris wird hauptsächlich von den Taren bewohnt, die ursprünglich serlarische Einwanderer sind. Ansonsten leben durch Einwanderung in den Grenzprovinzen auch einige Vanden, Nöresunder und Vearen.  


Bei den Religionen dominieren in Tehuri die traditionelle apostolisch-katholische Kirche mit 45% und der Vorgotismus mit 39%. Als relativ junge Religion hat sich die 1883 entstandene altkatholische Kirche in Tehuri festigen können und wird mittlerweile zu den drei großen Religionen gerechnet. Die Religionszuhörigkeit ist auch stark vom Wohnort abhängig: Während in den nördlichen Provinzen Azular, Tehalon und Filamen der vorgotische Glaube vorherrscht, bekennen sich die Bewohner der südlichen Provinzen Deltaland, Unauwen, und Mirtelan überwiegend zur apostolisch-katholischen Kirche. Die meisten Altkatholiken siedeln in den Provinzen Tehalon und Mirtelan.
===Religion===
 
Tehuri ist vor allem durch zwei Religionen geprägt: Der Vorgotismus ist der Glaube der Filamen und glaubt an einen Gott (Vorgot) und die Wasser- Luft- und Unterweltsgeister. Die andere wichtige Religion ist die Katholische Kirche, die von den serlarischen Einwanderen ins Land gebracht wurde.  
Das Königreich Tehuri kennt eine übergeordnete Amtssprache und zwei weitere offizielle Sprachen. Das Filamsk (Filamisch) und das Tarsk (Tarisch) sind die ursprünglichen Sprachen des Nordens bzw. des Südens. Dazu wurde als einheitliche Sprache von Sprachwissenschaftlern das Nynorsk (Neunordisch) geschaffen, dass eine Mischung aus Tarischem und Filamischen stellt und sich außerdem an die nordischen Sprachen anderer Nationen angleicht.
 
WintersportSportlich sind in Tehuri bei den Manschaftssportarten vor allem Fußball und Handball sehr beliebt, international konnte sich Tehuri aber hauptsächlich im Wintersportbereich und im Fechten beweisen.


==Verwaltung==
==Verwaltung==
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==Geschichte==
==Geschichte==


===VL-Geschichte===
bis ca. 600 n. Chr.: Aganen bevölkern die tehurischen Ländereien und sind in Klangemeinschaften organisiert. Durch eine große Hungersnot und durch zehrende Rivalitäten wird die Bevölkerung stark dezimiert und zwingt sie größtenteils zur Auswanderung.
 
ca. 700 n. Chr.: Serlaren vom anticäischen Festland drängen in die Ländereien und gründen kleinere Siedlungen, die jedoch zuweilen von den vearischen und nöresundischen Aganen regelmäßig geplündert werden.
 
ca. 870 n. Chr.: Der filamische Seefahrer Jaro Iruwen entdeckt das anticäische Festland und nennt es Tehuri. Er kehrt in seine Heimat zurück.
 
882 n. Chr.: Der katholische, serlarische Ritterorden "Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom Hl. Matthäus" beginnt, Bewohner vom anticäischen Festland an der Südküste Tehuris anzusiedeln und gleichzeitig die Bewohner zu missionieren.
 
885 n. Chr.: Aufgrund einer Dürre und des Wegbleibens der sonst üblichen Fischschwärme sehen sich die Filamen gezwungen, ihre nautischen Fähigkeiten durch Forschung zu verbessern und schließlich in großen Kolonieschiffen an die Nordküste Tehuris überzusiedeln.
 
886 n. Chr.: Katholische Missionare treffen zum ersten Mal auf filamische Siedlungen. Beim Versuch, diese zu missionieren, werden sie umgebracht. Es beginnt der erste Filamische Krieg.


===RL-Geschichte===
890 n. Chr.: Die angesiedelten Serlaren, die sich jetzt Taren nennen, und die Filamen schließen einen Nicht-Angriffs-Pakt. Die goldene Linie wird gezogen, die das Land der Filamen vom Land der Taren trennt.


====Gründung====
903 n. Chr.: Erneut kommen katholische Ritter nach Tehuri und beginnen erneut den Krieg gegen die Ungläubigen. In diesem zweiten Filamischen Krieg kämpfen die Taren gegen die Filamen, die sich mit den Vearen verbündet haben.


====heute====
904 n. Chr.: Das Katholische Königreich Tarenland wird auf dem Gebiet des heutigen Tehuris ausgerufen.


907 n. Chr.: Der König der Taren stirbt. Seine einzige Tochter, die heimlich mit einem filamischen Stammesfürsten verheiratet ist, beendet den Krieg und ruft in der zentralen Stadt Tehuri das Königreich Tehuri aus und krönt ihren Gemahlen Tibor zum König.


==Kultur==
==Kultur==
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==Politik==
==Politik==


===Politisches System===
===Exekutive===
Die vollziehende Gewalt liegt beim König. Er bestimmt selbst seinen Nachfolger. Alle wichtigen militärischen und ziviolen Beamten werden von ihm erlassen. Zu Themen, zu denen das Storting noch kein Gesetz erlassen hat, kann der König vorübergehende Gesetze erlassen, die solange gültig sind, bis das Storting dieses ablehnt oder annimmt. Außerdem ist der König oberster Befehlshaber der tehurianischen Streitkräfte und kann Verträge schließen. Dem König steht der Staatsrat bei. Dieser besteht aus einem Staatskanzler und beliebig vielen Staatssekretären, die der König nach belieben ernennt und entlässt. Traditionell ist der Staatskanzler für die Außenpolitik zuständig.


===Innenpolitik===
Der König kann an besonderen Tagen den Adelstitel eines Grafen, eines Fürsten oder eines Großherzogs verleihen. Alle Adligen, die von einem tehurianischen König ernannt wurden, bilden den Adelsrat. Der Adelsrat kann auf Antrag Empfehlungen an die verschiedenen Organe abgeben. Außerdem bestimmt es den Nachfolger des Königs, sofern dieser versäumt hat, einen zu ernennen.


===Außenpolitik===
===Legislative===
Die gesetzgebende Gewalt wird vom Volk durch das Storting ausgeübt. Das Storting wird alle drei Monate vom Volk gewählt und tritt regelmäßig zusammen. Der König kann das Storting außerhalb der normalen Zeiten zusammenrufen, wenn er dies für richtig erachtet. Bei seinem ersten Zusammentreten ernennt das Storting einen Vorsitzenden und einen stellvertretenden Vorsitzenden. Die Aufgabe des Stortings ist es, Gesetze zu erlassen und aufzuheben und sich über die außenpolitischen Aktionen des Königs zu informieren. Ein Gesetz vom Storting wird erst gültig, wenn der König es unterschrieben hat. Das Staatsgrundgesetz kann nur geändert werden, wenn zwei Drittel des Stortings dafürstimmen.


===Parteien===
===Judikative===
Die Judikative wird durch das Reichsgericht und das Oberste Gericht ausgeübt. Das Reichsgericht besteht aus dem Obersten Gericht und vier Mitgliedern des Stortings. Das Oberste Gericht besteht aus fünf Richtern. Das Reichsgericht handelt in erster und letzter Instanz bei Landesverrat, das Oberste Gericht handelt in allen anderen Sachen in letzter Instanz.





Version vom 22. Januar 2009, 21:53 Uhr

Königreich Tehuri Konungsríkið Tehúrí
flagge.png wappen.png
(Details) (Details)
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Amtssprache Nynorsk
Hauptstadt Tiboria
Staatsform eingeschränkte Monarchie
Staatsoberhaupt
 König
Jakob
Regierungschef
 Staatskanzler
Carl von Wattenberg
Fläche 265.451 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

2.097.200
7,7 EW/km²
Währung Tehurianische Krone
Nationalhymne Tibors Söhne
Nationalfeiertag 11. Januar (Geburtstag des Königs)
int. Vorwahl +537
int. Kennzeichen TEH
Website [1]
Forum [2]


Geographie

Tehuri war in der Eiszeit zu Großen Teilen vergletschert. Noch heute bedecken Gletscher den nördlichen Teil der Provinz Filamen. Die Landschaft auf dieser Insel ist vor allem durch den starken Vulkanismus geprägt: Filamen ist bekannt für seine Geysire und heiße Quellen. In Filamen wird es selten wärmer als 15°C, im Winter bewegen sich die Temperaturen um 0°C. Die restlichen Provinzen Tehuris haben eine höhere Amplitude als Filamen. Es wird im Sommer wärmer und kann im Winter auch unter den Nullpunkt fallen.

Besonders bemerkenswert ist die Provinz Indigo. Diese an der Grenze zu Nöresund liegende Provinz weist schwere, nährstoffreiche Tonböden auf. Dies hat die Provinz zu einem der ergiebigsten Agrargebiete Nordanticas gemacht. Indigo wird auch heute noch oft die Kornkammer Tehuris genannt. Selbst heute noch decken die Felder in Indigo gut 30 Prozent des tehurianischen Agrarbedarfs. Mitten durch Indigo verläuft außerdem noch der sehr berühmte Fluss Indigo, der für seinen Aal und die Sandstrände bekannt ist.

Bevölkerung

Ethnien

Die tehurianische Bevölkerung setzt sich aus verschiedenen Völkern zusammen. Zu den Hauptteilen sind dies die Filamen und die Taren. Die Filamen sind die ursprüngliche Bevölkerung der Insel Filamen, die heute hauptsächlich in den nördlichen Provinzen Tehuris leben. Der Rest Tehuris wird hauptsächlich von den Taren bewohnt, die ursprünglich serlarische Einwanderer sind. Ansonsten leben durch Einwanderung in den Grenzprovinzen auch einige Vanden, Nöresunder und Vearen.

Religion

Tehuri ist vor allem durch zwei Religionen geprägt: Der Vorgotismus ist der Glaube der Filamen und glaubt an einen Gott (Vorgot) und die Wasser- Luft- und Unterweltsgeister. Die andere wichtige Religion ist die Katholische Kirche, die von den serlarischen Einwanderen ins Land gebracht wurde.

Verwaltung

Das Königreich Tehuri ist nach der Neugliederung der Provinzen vom 30.05.2008 in sechs Provinzen gegliedert. Durch Neufassung des Provinzgesetzes vom 13.07.2008 fallen außerdem die Provinzen unter Zentralverwaltung weg. Es wird nun nur noch zwischen Provinzen und Autonomen Provinzen unterschieden. Zusätzlich werden die Provinzen in drei Gruppen zu Landesteilen zusammengefasst.

Den Status der Autonomen Provinzen haben laut dem Friedensvertrag zu Azular die Provinzen Azular und Filamen. Zum Landesteil Tarenland gehören die Provinzen Mirtelan, Unauwen und Deltaland. Tehalon und Azular bilden den Landesteil Nordmark. Filamen schließlich bildet einen eigenen Landesteil.

Geschichte

bis ca. 600 n. Chr.: Aganen bevölkern die tehurischen Ländereien und sind in Klangemeinschaften organisiert. Durch eine große Hungersnot und durch zehrende Rivalitäten wird die Bevölkerung stark dezimiert und zwingt sie größtenteils zur Auswanderung.

ca. 700 n. Chr.: Serlaren vom anticäischen Festland drängen in die Ländereien und gründen kleinere Siedlungen, die jedoch zuweilen von den vearischen und nöresundischen Aganen regelmäßig geplündert werden.

ca. 870 n. Chr.: Der filamische Seefahrer Jaro Iruwen entdeckt das anticäische Festland und nennt es Tehuri. Er kehrt in seine Heimat zurück.

882 n. Chr.: Der katholische, serlarische Ritterorden "Souveräner Ritter- und Hospitalorden vom Hl. Matthäus" beginnt, Bewohner vom anticäischen Festland an der Südküste Tehuris anzusiedeln und gleichzeitig die Bewohner zu missionieren.

885 n. Chr.: Aufgrund einer Dürre und des Wegbleibens der sonst üblichen Fischschwärme sehen sich die Filamen gezwungen, ihre nautischen Fähigkeiten durch Forschung zu verbessern und schließlich in großen Kolonieschiffen an die Nordküste Tehuris überzusiedeln.

886 n. Chr.: Katholische Missionare treffen zum ersten Mal auf filamische Siedlungen. Beim Versuch, diese zu missionieren, werden sie umgebracht. Es beginnt der erste Filamische Krieg.

890 n. Chr.: Die angesiedelten Serlaren, die sich jetzt Taren nennen, und die Filamen schließen einen Nicht-Angriffs-Pakt. Die goldene Linie wird gezogen, die das Land der Filamen vom Land der Taren trennt.

903 n. Chr.: Erneut kommen katholische Ritter nach Tehuri und beginnen erneut den Krieg gegen die Ungläubigen. In diesem zweiten Filamischen Krieg kämpfen die Taren gegen die Filamen, die sich mit den Vearen verbündet haben.

904 n. Chr.: Das Katholische Königreich Tarenland wird auf dem Gebiet des heutigen Tehuris ausgerufen.

907 n. Chr.: Der König der Taren stirbt. Seine einzige Tochter, die heimlich mit einem filamischen Stammesfürsten verheiratet ist, beendet den Krieg und ruft in der zentralen Stadt Tehuri das Königreich Tehuri aus und krönt ihren Gemahlen Tibor zum König.

Kultur

Politik

Exekutive

Die vollziehende Gewalt liegt beim König. Er bestimmt selbst seinen Nachfolger. Alle wichtigen militärischen und ziviolen Beamten werden von ihm erlassen. Zu Themen, zu denen das Storting noch kein Gesetz erlassen hat, kann der König vorübergehende Gesetze erlassen, die solange gültig sind, bis das Storting dieses ablehnt oder annimmt. Außerdem ist der König oberster Befehlshaber der tehurianischen Streitkräfte und kann Verträge schließen. Dem König steht der Staatsrat bei. Dieser besteht aus einem Staatskanzler und beliebig vielen Staatssekretären, die der König nach belieben ernennt und entlässt. Traditionell ist der Staatskanzler für die Außenpolitik zuständig.

Der König kann an besonderen Tagen den Adelstitel eines Grafen, eines Fürsten oder eines Großherzogs verleihen. Alle Adligen, die von einem tehurianischen König ernannt wurden, bilden den Adelsrat. Der Adelsrat kann auf Antrag Empfehlungen an die verschiedenen Organe abgeben. Außerdem bestimmt es den Nachfolger des Königs, sofern dieser versäumt hat, einen zu ernennen.

Legislative

Die gesetzgebende Gewalt wird vom Volk durch das Storting ausgeübt. Das Storting wird alle drei Monate vom Volk gewählt und tritt regelmäßig zusammen. Der König kann das Storting außerhalb der normalen Zeiten zusammenrufen, wenn er dies für richtig erachtet. Bei seinem ersten Zusammentreten ernennt das Storting einen Vorsitzenden und einen stellvertretenden Vorsitzenden. Die Aufgabe des Stortings ist es, Gesetze zu erlassen und aufzuheben und sich über die außenpolitischen Aktionen des Königs zu informieren. Ein Gesetz vom Storting wird erst gültig, wenn der König es unterschrieben hat. Das Staatsgrundgesetz kann nur geändert werden, wenn zwei Drittel des Stortings dafürstimmen.

Judikative

Die Judikative wird durch das Reichsgericht und das Oberste Gericht ausgeübt. Das Reichsgericht besteht aus dem Obersten Gericht und vier Mitgliedern des Stortings. Das Oberste Gericht besteht aus fünf Richtern. Das Reichsgericht handelt in erster und letzter Instanz bei Landesverrat, das Oberste Gericht handelt in allen anderen Sachen in letzter Instanz.


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