Zweiter Stauffischer Krieg: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 25. Dezember 2009, 10:24 Uhr
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Konflikt | 2. Stauffischer Krieg | ||||||||||||||||
Datum | 26.10.2008 - 05.12.2008 | ||||||||||||||||
Ort | Dreibürgisch-Haxagon und Reich der fünf Cronen | ||||||||||||||||
Ergebnis | Sieg der Dreibürgener und Alliierter | ||||||||||||||||
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Der 2. Stauffische Krieg war der zweite Krieg, welchen das Königreich Stauffen gegen das Kaiserreich Dreibürgen und seine Verbündeten geführt hat. Der zweite stauffische Krieg gilt als der folgen- und ereignisreichste Feldzug der jüngsten Zeitgeschichte auf Terek'Nor.
Als Kriegsgegner standen sich das Reich der Fünf Cronen auf der einen und die Dreibürgener Streitkräfte, das HRR, Irkanien, Thorchalien und Almachistan auf der anderen Seite gegenüber.
Vorgeschichte
Nach der Abdankung der Staufferkönigs, Wilhelm den sechsten, sorgte sein Nachfolger, Wilhelm der Siebente, für eine Assoziierung der stauffischen Krone mit dem Heiligen Remischen Reich. Im Früjahr 2008 löste Wilhelm VII. das Königreich Stauffen widerrechtlich vom HRR und benannte es in das "Reich der fünf Cronen um. Zum neuen legitimen Herrscher Stauffens wurde Wilhelms Onkel Dagobert von Gotha erklärt, welcher bis zum Ende des 2. Stauffischen Krieges in Stauffen de facto machtlos war und im HRR residierte. Bis zum Oktober 2008 verschärfte sich die Situation zwischen dem Reich der fünf Cronen und dem HRR zusehends, bis die stauffische Marine wider der Insel Loisone eine Blockade einrichtete. Der darauffolgende Seekrieg nahm für das Reich der fünf Cronen sehr schnell eine negative Wendung und so entschied sich das stauffische Oberkommando für einen Angriff auf das Königreich Haxagon, das größte Bundesland des Kaiserreichs Dreibürgen. Ziel war es, das remische Brudervolk möglichst schnell zu besiegen und die Gebiete in Südbereau, welche nach dem 1. Stauffischen Krieg abgetreten werden mussten, zurückzugewinnen.
Kriegsverlauf
Vorstoß nach Haxagon
Am 26. 10. begann die stauffische Invasion in Haxagon. Die dreibürgener Garnision wurde von diesen Blitzangriff völlig überrascht, sodass die Stauffer in den ersten Kriegstagen viel Boden gewinnen konnten. Ziel war es, Haxagon von der Westküste abzuschneiden und damit vom Nachschub zu trennen. So hätte Colmar den Dreibürgenern einen Frieden geboten, der die Verhältnisse von vor dem 1. Stauffischen Krieg hergestellt hätte. Zunächst drangen die stauffischen Panzergrenadiere mit sehr großen Tempo nach Norden vor und nahmen die Städte Brochberg, Grafenheim und Fünfbrücken im Handstreich. Das dreibürgener Oberkommando versuchte den feindlichen Vormarsch zunächst durch die Verzögerungstaktik möglichst lange hinauszuzögern und den Fluss Jagst als natürliche Grenze zum Vorteil zu nutzen. Würden stauffische Truppen die jagst überqueren, so wäre der Vormarsch stauffischer truppen nicht mehr aufhaltbar gewesen und Tuusdorf wäre binnen der nächsten Tage gefallen.
Kurz bevor den Stauffern jedoch der endgültige Durchbruch bei Hohenberg gelang, konnte die stauffische Offensive durch die Division Kronprinz von Werthen, eine Elitedivision mit Fallschirmjägern, gestoppt werden. Das dreibürgener Oberkommando um die Generäle von Berghammer und Weichsel gewannen dadurch genügend Zeit, den dringend benötigten Nachschub heranzuschaffen und das Zahlenverhältnis an der Front auszugleichen. Zudem entsandte Almachistan eine Kavalleriedivision, um die örtlichen dreibürgener Militärkräfte in Haxagon zu unterstützen. Dies sollte die kommende Offensive gegen Stauffen ermöglichen, welche mit dem Namen "Pico Bello" von Berghammer gepriesen wurde.
Die Schlacht um Hohenberg markierte allgemein den Wendepunkt des Krieges. Stauffische Panzergrenadiere hatten bereits die Jagst überquert und stießen zum Flugplatz vor, welcher für die dreibürgener Verteidiger von umfassender strategischer Bedeutung war. Noch in der Nacht vom 27.10. landete die Division KvW mit ihren Fallschirmjägern unter dem Kommando der Obristen Junker und Hardenberg und konnten den stauffischen Vorstoß mithilfe massiver Luftunterstützung stoppen.
Operation Pico Bello - Die Befreiung Südhaxagons
Am 04.11. begann das dreibürgener Heer mit der Operation Pico Bello. Der Plan, welcher von General Berghammer erarbeitet wurde, sah einen schnellen Vorstoß mit den Panzerverbänden durch die stauffische Hauptkampflinie vor. Zusätzlich sollten Einheiten der Division Kronprinz von Werthen in Grafenheim landen, wo der feindliche Generalstab sein Lager aufgeschlagen hatte. Die Operation war ein voller Erfolg und den dreibürgenern Truppen gelang der bis Dato größte Coup - Der generalstab der 1. stauffischen Armee wurde inhaftiert und wichtige Informationen und Kriegsgeheimnisse Stauffens gerieten in dreibürgischen Besitz. Bis zum 07.11.08 liefen die Gefechte auf dem haxagonesischen Boden, als dann auch die Gemeinde Brochberg wieder befreit wurde. Den dreibürgenern Befehlshabern war soweit auch klar, dass man von diesen Punkt an möglichst shcnell eine Offensive in Stauffen beginnen musste.
Südfront
Unmittelbar nach dem Einmarsch Stauffens in Haxagon am 26.10. trat das Kaiserreich Thorchalien auf der Seite Dreibürgens und des HRR's in den Krieg ein und marschierten mit 80.000 Mann im Südwesten Stauffens ein. Binnen kürzester Zeit wurden die örtlichen stauffischen Luftwaffenverbände aufgerieben und stauffische Truppenverbände konnten so erfolgreich von der Nordfront gebunden werden.
Der Kampf um die Festung Hachenburg
Am 04.11.08 landeten irkanische Marineeinheiten auf der Insel Cöllen/Hachenburg und nahmen gleich zu Beginn die Stadt Hachenburg. Der schnelle Vorstoß gelang den irkischen Soldaten und shcon bald war der Norden der Insel unter irkanischer Kontrolle. Im Süden konnte das Reich der fünf Cronen eine Milizdivision aufstellen und vorerst den weiteren irkanischen Vorstoß verhindern. Damit begann der Kampf um die Insel Hachenburg, welcher zunächst mittels heftiger Artilleriegefechte ausgefechtet wurde. Am 09.11. landete die MSK-Kampfgruppe auf Hachenburg und unterstützten die örtlichen irkanischen Truppen, binnen kürzester Zeit wurden die stauffischen Kräfte vernichtend geschlagen.
Fall Gelb - Der Einmarsch in Stauffen
Nach der erfolgreichen Schlacht um Haxagon entschied sich Berghammer für eine Fortsetzung der Kampfhandlungen auf stauffischen Boden. Zu diesem Zwecke sammelte das drübergener Oberkommando eine gewaltige Streitmacht. 48 Divisionen, eine knappe halbe Million Mann, wurde an die stauffische Grenze verlegt. Dem gegenüber stand eine durchaus vergleichbare stauffische Streitmacht, bestehend aus 60 Divisionen, von denen die meisten allerdings nicht vollständig einsatzfähig waren. Die Offensive begann am 12.11.2008 begann die Offensive an der Nordfront und binnen kürzester Zeit verzeichneten die Dreibürgener massive Gebietsgewinne. Kurze zeit später wurden bei Blaubeuren zwei stauffische Infanteriekorps eingeschlossen und zur Kapitulation gezwungen, währenddessen die übrigen Einheiten Richtung Süden gesandt wurden. 100.000 Mann verblieben in und um Hohenstauffenberg, um die dortigen stauffischen Verbände zur Aufgabe zu zwingen.
Entscheidungsschlacht bei Hohenstauffenberg
Der stauffische Generalstab wollte noch einmal das Kriegsblatt zu seinen Gunsten wenden und entschied sich, bei Hohenstauffenberg die Entscheidungsschlacht zu suchen, am 12.11. wurden 100.000 stauffische Soldaten in Hohenstauffenberg eingeschlossen. Dem gegenüber stand eine gleich starke dreibürgener Streitmacht. Nach Anfangserfolgen geriet der dreibürgener Vormarsch ins Stocken. Berghammer entließ darauf den Kommandeur der Division Kronprinz von Werthen und setzte Generalmajor Weichsel als neuen Kommandeur ein. Es begann eine gewaltige Aufreibungsschlacht. Dreibürgener Soldaten rückten Straße um Straße näher und musten dabei ebenfalls herbe Verluste hinnehmen. Im Angesicht der Niederlage hat der Befehlshaber der stauffischen Gardedivision, Generalleutnant Aribald von Zirkenitz, versucht, die Kampfhandlungen durch den Einsatz von Senfgas zu verlängern. Die Senfgasvorräte waren zu diesen Zeitpunkt jedoch nicht mehr verfügbar, da Marschall zu Colmar sie zurückhielt, womit die Kampfhandlungen gänzlich mit konventionellen Waffen ausgetragen wurden. Nach der Kapitulation stauffischer Truppen in Hohenstauffenberg wurde außerdem die bedingungslose Kapitulation ganz Stauffens unterzeichnet. Damit endete der Krieg am 05.12.2008.
Putsch in Stauffen
Feldmarschall Colmar |
Im Zuge des Falls Gelb erkannte das stauffische Oberkommando sofort, dass eine Weiterführung der Kampfhandlungen nur Nachteile für Stauffen mit sich bringen würde. Deshalb bot Feldmarschall Colmar den Oberkommandierenden der dreibürgener Truppen, General Berghammer, am 11.11.08 den Waffenstillstand an, den Berghammer ablehnte. Der Staufferkönig Wilhelm war erbost, als er von Colmars Handlungen erfuhr und entließ ihn als Chef der Streitkräfte und ernannte Theodebald von Radnitz zum neuen Kommandeur der stauffischen Armee, woraufhin Colmar den König in seinem Schloss in Eylau festsetzen ließ. Die Stürmung des königlichen Schlosses erwies sich allerdings als schwierig, da die gut ausgestattete Königsgarde und königstreue Armeeverbände den Angriff von Colmars Truppen zurückschlagen konnten. Colmar wählte vor Kriegsende schließlich den Freitod und Wilhelm wurde im volltrunkenen Zustand von dreibürgener Soldaten verhaftet. Theodebald von Radnitz konnte in den Wirren der letzten Kriegstage untertauchen.
Kriegsende
Folgt