Geschichte Dreibürgens: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Mittelsteinzeit, wissenschaftlich das Mesolithikum (aus arch. mesos = in der Mitte, mittlere; lithos = Stein) beginnt in Dreibürgen mit dem Holozän etwa um 9.600 v. Chr. Es ist gekennzeichnet durch eine den Umweltveränderungen angepasste Lebensweise (Jagd auf waldbewohnende Säuger, verstärkte Nutzung der Gewässer, Boote, Geweihgeräte). Das Ende der Mittelsteinzeit erfolgt im Zuge der Neolithisierung mit dem Übergang zur bäuerlichen (produzierenden) Wirtschaftsweise. | Die Mittelsteinzeit, wissenschaftlich das Mesolithikum (aus arch. mesos = in der Mitte, mittlere; lithos = Stein) beginnt in Dreibürgen mit dem Holozän etwa um 9.600 v. Chr. Es ist gekennzeichnet durch eine den Umweltveränderungen angepasste Lebensweise (Jagd auf waldbewohnende Säuger, verstärkte Nutzung der Gewässer, Boote, Geweihgeräte). Das Ende der Mittelsteinzeit erfolgt im Zuge der Neolithisierung mit dem Übergang zur bäuerlichen (produzierenden) Wirtschaftsweise. | ||
=== Frühmesolithikum === | === Frühmesolithikum === | ||
<small>9.600 – 7.000/ 6.500 v. Chr.</small> | <small>9.600 – 7.000/6.500 v. Chr.</small> | ||
=== Spätmesolithikum === | === Spätmesolithikum === | ||
<small>7.000/ 6.500 – 5.500/ 4.500 v. Chr.</small> | <small>7.000/6.500 – 5.500/4.500 v. Chr.</small> | ||
== Neolithikum == | == Neolithikum == | ||
Die Jungsteinzeit, auch Neolithikum (vom arch. νέος neos „neu, jung“ und λίθος lithos „Stein“), ist eine Epoche der Menschheitsgeschichte, deren Beginn mit dem Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und Pflanzen definiert ist. | |||
Der Übergang zum Neolithikum wird als Neolithische Revolution bezeichnet, die Verbreitung wird Neolithisierung genannt und vollzog sich weltweit unterschiedlich. Nomadische Lebensweise wurde im Zuge von Ackerbau und Viehhaltung gegen Sesshaftigkeit in Dorfgemeinschaften eingetauscht. Der Ackerbau schuf die Grundlage zu einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Nahrungsproduktion und Vorratshaltung führten zu einer größeren Unabhängigkeit von der natürlichen Umwelt und bilden die Basis für Bevölkerungswachstum. Dieser Prozess vollzog sich vor etwa 12.000 Jahren erstmals. Dreibürgen erreicht das Neolithikum etwa ab 6.000 v. Chr., wobei die mesolithischen Kulturen schon länger unter dem Einfluss der Bauern des remisch-archaischen Kulturraumes standen. | |||
Das Ende der Jungsteinzeit wird mit der regional einsetzenden Verarbeitung von Kupfer eingeleitet (Kupfersteinzeit), im allgemeinen wird sie aber erst durch die Bronzezeit abgelöst. | |||
=== Früheolithikum === | === Früheolithikum === | ||
<small>6.000 – 5.000 v. Chr.</small> | |||
=== Mittelneolithikum === | === Mittelneolithikum === | ||
<small>5.000 – 4.300 v. Chr.</small> | |||
=== Spätneolithikum === | === Spätneolithikum === | ||
<small>4.300 - 3.500 v. Chr.</small> | |||
=== Chalkolithikum === | === Chalkolithikum === | ||
<small>3.500 – 2.200 v. Chr.</small> | |||
== Bronzezeit == | == Bronzezeit == | ||
Die Bronzezeit ist die Periode in der Geschichte der Menschheit, in der Metallgegenstände vorherrschend aus Bronze hergestellt wurden. Diese Epoche umfasst in Dreibürgen etwa den Zeitraum von 2200 v. Chr. bis etwa 800 v. Chr. | |||
=== Frühe Bronzezeit === | === Frühe Bronzezeit === | ||
<small>2.200 - 1.600 v. Chr.</small> | |||
=== Mittlere Bronzezeit === | === Mittlere Bronzezeit === | ||
<small>1.600 - 1.300 v. Chr.</small> | |||
=== Späte Bronzezeit === | === Späte Bronzezeit === | ||
<small>1.300 - 800 v. Chr.</small> | |||
== Eisenzeit == | == Eisenzeit == | ||
Die vorgeschichtliche Eisenzeit ist in der einfachen Gliederung des Dreiperiodensystems nach der Steinzeit und der Bronzezeit üblicherweise die dritte große, nach dem verwendeten Material zur Werkzeugherstellung benannte Periode der Menschheitsgeschichte. In dieser Zeit begann man, Eisen für Werkzeuge und Waffen zu verwenden. Auf die Eisenzeit folgen, je nach Kulturkreis, die Antike oder frühgeschichtliche Kulturen. | |||
Das Einsetzen schriftlicher Überlieferung definiert den Beginn der Frühgeschichte. So zählt der Anfang der Eisenverhüttung und -bearbeitung in manchen Regionen zur Urgeschichte (Dreibürgen) und in manchen zur Frühgeschichte (Rem, Futuna, Chinopien). In Nordeuropa wird unterschieden zwischen vorremischer Eisenzeit (als vorgeschichtliche Periode) und remischer Eisenzeit (als teilweise frühgeschichtlicher Zeitraum, synonym zum in der dreibürgischen Forschung üblichen Begriff Remische Kaiserzeit). | |||
=== Frühe Eisenzeit === | === Frühe Eisenzeit === | ||
<small>800 – 450 v. Chr.</small> | |||
=== Vorremische Eisenzeit === | === Vorremische Eisenzeit === | ||
<small>450 v. Chr. bis 1 n. Chr.</small> | |||
=== Remische Kaiserzeit === | === Remische Kaiserzeit === | ||
<small> | <small>1 - 476 n. Chr.</small> | ||
[[Bild:Dbrem.png|thumb|Remische Kaiserzeit]] | [[Bild:Dbrem.png|thumb|Remische Kaiserzeit]] |
Version vom 16. Januar 2010, 14:01 Uhr
Der Artikel Geschichte Dreibürgens fasst die geschichtliche Entwicklung sowohl des gegenwärtigen Dreibürgen als auch seiner historischen Territorien und Regionen im Überblick zusammen. In diesem Sinn werden Gebiete mit berücksichtigt, die über das Staatsgebiet des heutigen Kaiserreiches Dreibürgen hinausgehen, und es wird auf das Geschehen aktueller oder ehemaliger Länder eingegangen, die sprachlich, kulturhistorisch oder territorialpolitisch mit dem auch als Dreibürgische Geschichte bezeichneten Thema in Verbindung stehen.
Pleistozän
2,588 Millionen Jahren bis ca. 9.600 v. Chr.
Das Pleistozän bezeichnet in der Geologie die erdgeschichtliche Serie von vor etwa 2,588 Millionen Jahren bis ca. 9.600 v. Chr. Es ist die vorletzte Serie des Känozoikums (Erdneuzeit), dem jüngsten Erdzeitalter. Geprägt ist es vor allem durch den Wechsel von Kalt- und Warmzeiten und wird vom Holozän abgelöst, der Serie, in der wir heute leben. Das Pleistozän ist die untere Serie des Quartärs.
Paläolithikum
Die Altsteinzeit, wissenschaftlich das Paläolithikum, ist die älteste und längste Periode der Vorgeschichte. Sie bezeichnet den ältesten von drei Abschnitten der Vor-Metallzeiten, als Werkzeuge aus Steinen, Holz und (in den späten Phasen) aus Knochen von Beutetieren hergestellt wurden. Vor-Menschen und frühe Menschen lebten als Jäger und Sammler.
Die Altsteinzeit beginnt mit den ersten hergestellten Steinwerkzeugen des Homo habilis und Homo ergaster vor über 2,4 Millionen Jahren in Afrika. Sie endet mit der Entwicklung von Bodenbau und Tierhaltung, was den Beginn der Jungsteinzeit (Neolithikum) markiert. Landwirtschaft entstand am frühesten vor etwa 8.000 v. Chr., in anderen Weltregionen wesentlich später. Auch in Dreibürgen vollzieht sich der Übergang zur Landwirtschaft später, so dass hier auf die Altsteinzeit zunächst die Mittelsteinzeit (Mesolithikum) folgt.
Altpaläolithikum
2,5 Millionen bis 200.000 Jahre vor heute
Das Altpaläolithikum als ältester Abschnitt der Steinzeit steht am Anfang der menschlichen Kultur, der die Zeitspanne von 2,5 Millionen bis 200 000 Jahre vor heute umfasst.
Den Beginn dieser Epoche markiert das erstmalige Auftreten einfacher Steinwerkzeuge. Als Hersteller werden Homo habilis und Homo erectus in Betracht gezogen; eine Herstellung auch durch Vertreter der Gattung Australopithecus kann jedoch nicht vollkommen ausgeschlossen werden.
Das heutige Dreibürgen war im Altpaläolithikum noch nicht durch menschliche Vorfahren besiedelt.
Mittelpaläolithikum
200.000 bis 40.000 Jahre vor heute
Das Mittelpaläolithikum ist der mittlere Abschnitt des Paläolithikums (Altsteinzeit) in Dreibürgen, der vor ca. 300.000–200.000 Jahren mit dem Einsetzen der Levallois-Technik ( Abschlagtechnik bei der Bearbeitung von Feuerstein) beginnt und vor etwa 40.000 Jahren mit der Einwanderung des Cro-Magnon-Menschen und dem Beginn des Jungpaläolithikums (Aurignacien) endet. In Dreibürgen ist das Mittelpaläolithikum mit einer frühform des Menschen assoziiert. In anderen Teilen der Welt lebten bereits um 150.000 vor heute anatomisch moderne Menschen (Archaischer Homo sapiens sowie Homo sapiens idaltu).
Jungpaläolithikum
40.000 Jahren vor heute bis 9.600 v. Chr.
Das Jungpaläolithikum bezeichnet den jüngeren Abschnitt der dreibürgischen Altsteinzeit von etwa 40.000 Jahren vor heute bis zum Beginn des Holozäns um 9.600 v. Chr. In diesen Abschnitt fällt die Einwanderung des „modernen Menschen“ (Homo sapiens) in die Gebiete des heutigen Dreibürgens sowie seiner Nachbarländer.
Holozän
9.600 v. Chr. bis heute
Mesolithikum
Die Mittelsteinzeit, wissenschaftlich das Mesolithikum (aus arch. mesos = in der Mitte, mittlere; lithos = Stein) beginnt in Dreibürgen mit dem Holozän etwa um 9.600 v. Chr. Es ist gekennzeichnet durch eine den Umweltveränderungen angepasste Lebensweise (Jagd auf waldbewohnende Säuger, verstärkte Nutzung der Gewässer, Boote, Geweihgeräte). Das Ende der Mittelsteinzeit erfolgt im Zuge der Neolithisierung mit dem Übergang zur bäuerlichen (produzierenden) Wirtschaftsweise.
Frühmesolithikum
9.600 – 7.000/6.500 v. Chr.
Spätmesolithikum
7.000/6.500 – 5.500/4.500 v. Chr.
Neolithikum
Die Jungsteinzeit, auch Neolithikum (vom arch. νέος neos „neu, jung“ und λίθος lithos „Stein“), ist eine Epoche der Menschheitsgeschichte, deren Beginn mit dem Übergang von Jäger- und Sammlerkulturen zu sesshaften Bauern mit domestizierten Tieren und Pflanzen definiert ist.
Der Übergang zum Neolithikum wird als Neolithische Revolution bezeichnet, die Verbreitung wird Neolithisierung genannt und vollzog sich weltweit unterschiedlich. Nomadische Lebensweise wurde im Zuge von Ackerbau und Viehhaltung gegen Sesshaftigkeit in Dorfgemeinschaften eingetauscht. Der Ackerbau schuf die Grundlage zu einer arbeitsteiligen Gesellschaft. Nahrungsproduktion und Vorratshaltung führten zu einer größeren Unabhängigkeit von der natürlichen Umwelt und bilden die Basis für Bevölkerungswachstum. Dieser Prozess vollzog sich vor etwa 12.000 Jahren erstmals. Dreibürgen erreicht das Neolithikum etwa ab 6.000 v. Chr., wobei die mesolithischen Kulturen schon länger unter dem Einfluss der Bauern des remisch-archaischen Kulturraumes standen.
Das Ende der Jungsteinzeit wird mit der regional einsetzenden Verarbeitung von Kupfer eingeleitet (Kupfersteinzeit), im allgemeinen wird sie aber erst durch die Bronzezeit abgelöst.
Früheolithikum
6.000 – 5.000 v. Chr.
Mittelneolithikum
5.000 – 4.300 v. Chr.
Spätneolithikum
4.300 - 3.500 v. Chr.
Chalkolithikum
3.500 – 2.200 v. Chr.
Bronzezeit
Die Bronzezeit ist die Periode in der Geschichte der Menschheit, in der Metallgegenstände vorherrschend aus Bronze hergestellt wurden. Diese Epoche umfasst in Dreibürgen etwa den Zeitraum von 2200 v. Chr. bis etwa 800 v. Chr.
Frühe Bronzezeit
2.200 - 1.600 v. Chr.
Mittlere Bronzezeit
1.600 - 1.300 v. Chr.
Späte Bronzezeit
1.300 - 800 v. Chr.
Eisenzeit
Die vorgeschichtliche Eisenzeit ist in der einfachen Gliederung des Dreiperiodensystems nach der Steinzeit und der Bronzezeit üblicherweise die dritte große, nach dem verwendeten Material zur Werkzeugherstellung benannte Periode der Menschheitsgeschichte. In dieser Zeit begann man, Eisen für Werkzeuge und Waffen zu verwenden. Auf die Eisenzeit folgen, je nach Kulturkreis, die Antike oder frühgeschichtliche Kulturen.
Das Einsetzen schriftlicher Überlieferung definiert den Beginn der Frühgeschichte. So zählt der Anfang der Eisenverhüttung und -bearbeitung in manchen Regionen zur Urgeschichte (Dreibürgen) und in manchen zur Frühgeschichte (Rem, Futuna, Chinopien). In Nordeuropa wird unterschieden zwischen vorremischer Eisenzeit (als vorgeschichtliche Periode) und remischer Eisenzeit (als teilweise frühgeschichtlicher Zeitraum, synonym zum in der dreibürgischen Forschung üblichen Begriff Remische Kaiserzeit).
Frühe Eisenzeit
800 – 450 v. Chr.
Vorremische Eisenzeit
450 v. Chr. bis 1 n. Chr.
Remische Kaiserzeit
1 - 476 n. Chr.
In der sogenannten Remischen Kaiserzeit war ein Großteil des heutigen Reichsgebietes von den Remern besetzt. Mit ihr endete auch die vorgeschichtliche Zeit (Prähistorie) im dreibürgischen Raum. Der Norden des Altreiches bildete die damalige remische Provinz Trimontania Inferior ("Niedertrimontanien"), der Osten Trimontania Superior ("Obertrimontanien"). Haxagon wurde gänzlich besetzt und als Haxagonensis dem Remischen Imperium angegliedert. Lediglich ein kleiner Teil konnte sich der remischen Eroberung wiedersetzen. Die Remer errichteten zum Schutz vor Übergriffen der Trimontanen auf ihre Provinzen den Limes, ein mehr oder weniger für Handel durchlässiges Befestigungswerk.
In den 430er Jahren kommt es in den dreibürgischen Provinzen zu Aufständen gegen die Fremdherrschaft. Vor allem die mit den Remern verbündeten Stämme (foederati) fordern die Einlösung der Versprechungen der Remer nach Ländereien. Andere nahmen sich ungehindert das versprochene Land und offenbarten somit die schwäche der einst so mächtigen Legionen Rems. Das Heer war durch den wirtschaftlichen aber vor allem finanziellen Niedergang Rems und seiner Kaiser geschwächt wie nie zuvor, dies sollten sich auch die Trimontanen im unbesetzten Teil Trimontaniens zu Nutze machen. 438 brachen die Dreibürgen schließlich durch den Limes, der stellenweise un- oder nur noch durch Foederaten besetzt war, die sich schnell einem Feldzug zur Eroberung der vergleichsweise reichen remischen Provinzen anschlossen. Der als "Dreibürgensturm" bezeichnete Feldzug vertrieb die Remer aus den trimontanischen Provinzen. In den folgenden 38 Jahren kam es in Rem zu zahlreichen Reformen, welche schließlich 476 im Versuch mündeten, die trimontanischen Provinzen zurückzuerobern und die Grenzen des Imperiums zu sichern. Der darauf folgende Vorstoß der remischen Legionen kommt an der Vaase zum Erliegen und wird schließlich von einer Übermacht der Dreibürgen zurückgeschlagen.
Nachremische Eisenzeit
476 - 551 n. Chr.
Der Sieg gegen die Remer an der Vaase im heutigen Großherzogtum Hohenburg-Lohe läutete die Nachremische Eisenzeit ein, die vor allem durch Konflikte zwischen den ersten Christen und den Heiden, aber auch durch einen remischen Restaurationsversuch geprägt wird. Childerich von Hohenburg tritt 513 als erster großer Stammesführer zum Christentum über. Ihm folgt 547 Lothar von Werthen der zusammen mit Childerichs Sohn, Childerich II. ein großes Bündnis schließt, welchem sich schnell und angesichts der Bedrohung durch heidnische Reiche weitere christliche Reiche anschließen. Kurz darauf kommt es zum Krieg zwischen Christen und Heiden. Rem nutzt diese Situation aus und unternimmt einen letzten Versuch der vollständigen Reichsrestauration, welcher schließlich zu seinem Untergang beitragen sollte. 549 wird das Gebiet des heutigen Fürstentums Gemsbach besetzt. heidnische wie christliche Reiche werden von den Remern besetzt. Kurz vor Weihnachten 549 kommen Lothar von Werthen und Childerich II. von Hohenburg auf dem Hermannshügel im heutigen Reichstal (dem ehemaligen remischen Kastell "Castrum Augusta") zusammen und erneuern das alte Bündnis mit dem Schwur, die Remer für immer aus Dreibürgen zu vertreiben. Dieses Bündnis sollte über Jahrhunderte hinweg bestand haben.
Der Angriff der remischen Legionen kann 550 kurz vor Hohenburg gestoppt werden, wenngleich ein Gegenangriff durch den Einsatz von Bogenschützen, insbesonderer berittener Bogenschützen verhindert wurde. Erst im Winter 551 kam es in der Nähe des heutigen Gemsbachs zu einer Entscheidungsschlacht. Erst nach der vernichtenden Niederlage seiner Legionen in der Schlacht bei Gemsbach, gibt das Remische Imperium seine Ambitionen auf Dreibürgen endgültig auf, wodurch sich zugleich das Mittelalter in Dreibürgen ankündigt.
Mittelalter
Frühmittelalter
552 - 1000?
Nach dem Sieg über die remischen Invasoren vereinten sich die christlichen Heere und ergriffen im Krieg mit den Heiden die Initiative. Die Schlacht an der Rhone endet 552 mit der Vernichtung des heidnischen Heeres. In Greifenburg rufen Childerich II. von Hohenburg, Lothar von Werthen und Sigibert von Auersberg den "Heilige Bund der Dreibürgener" aus. Der Legende nach, hatte ein Engel Childerich und Lothar nach Schlacht an der Rhone befohlen, die Völker Dreibürgens im Namen Gottes zu einen. Aus dieser Zeit stammen zwei Schwerter, die ihnen der Engel überreicht haben soll. Das Schwert der Hohenburger ist in Bruchstücken noch erhalten, das Schwert Lothar von Werthens gilt als verschollen. Auch nach der Schlacht an der Rhone sollte die kommenden dreißig Jahre von den Kämpfen zwischen den christlichen und den verbleibenden heidnischen Reichen dominiert werden.
Ragnachar von Hohenburg siegt 580 bei Stargard über die Heiden, während der Schlacht zerbrach das legendäre Schwert der Hohenburger. Die Bruchstücke wurden dem Hohenburger Dom zur Aufbewahrung übergeben und fanden erst in der Neuzeit ihren Weg in die Schatzkammern der Hohenburger Herzöge zurück. Außerdem wurde im späten Mittelalter eine Kopie jenes Schwertes für Zeremonien angefertigt.
Die letzten Heiden werden 825 bei Neustadt und Sagenberg geschlagen, Karl der Große von Werthen wird auf dem Schlachtfeld zum König der Dreibürgen ausgerufen.
Hochmittelalter
Spätmittelalter
Neuzeit
Moderne
Wichtig: Geschichte des Königreichs Haxagon, der Republik Vanezia und der Schutzgebiete nicht vergessen!