Monpti: Unterschied zwischen den Versionen

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Seitdem blieb Monpti vor Vulkanausbrüchen verschont, auch wenn der Souffrière drohend über der Stadt steht. Heute leben 78.000 Menschen in Monpti, die hauptsächlich handwerklichen Berufen nachgehen. So sind beispielsweise Töpferarbeiten und Backwaren aus Monpti weltbekannt geworden und brachten der Stadt doch etwas Wohlstand ein. Dennoch wird das Image der kleinen Stadt im Schatten Saint-Pierres gepflegt und als Markenzeichen etabliert. Nicht überraschend daher, dass viele Pierrois -nicht zuletzt auf Grund der niedrigeren Mietpreise - nach Monpti ziehen. In den letzten fünf Jahren wurde daher ein Bevölkerungswachstum von 8 Prozent verzeichnet.  
Seitdem blieb Monpti vor Vulkanausbrüchen verschont, auch wenn der Souffrière drohend über der Stadt steht. Heute leben 78.000 Menschen in Monpti, die hauptsächlich handwerklichen Berufen nachgehen. So sind beispielsweise Töpferarbeiten und Backwaren aus Monpti weltbekannt geworden und brachten der Stadt doch etwas Wohlstand ein. Dennoch wird das Image der kleinen Stadt im Schatten Saint-Pierres gepflegt und als Markenzeichen etabliert. Nicht überraschend daher, dass viele Pierrois -nicht zuletzt auf Grund der niedrigeren Mietpreise - nach Monpti ziehen. In den letzten fünf Jahren wurde daher ein Bevölkerungswachstum von 8 Prozent verzeichnet.  
Politisch war Monpti sehr wechselhaft aufgestellt. Keine politische Richtung konnte dominierenden Einfluss gewinnen, so dass in den vergangenen 20 Jahren Bürgermeister der konservativen, liberalen und sozialistischen Strömung regierten. Die Bevölkerung selbst hegt einen großen Stolz und betont die Unabhängigkeit von Saint-Pierre. Als 2008 Pläne an die Öffentlichkeit gelangten, die Monpti in Saint-Pierre eingemeinden sollten, gab es Massenproteste auf den Straßen, so dass diese Planungen zu den Akten gelegt wurden. Auch im täglichen Leben sind die Bewohner Monptis stolze und aufrechte Bürger und pflegen das Bild des kleinen valorischen Dorfs.
Seit 2004 eine Brücke nach Bahio besteht, steht Monpti mehr im Mittelpunkt und daher im Wettbewerb mit dem Gegenstück am anderen Ende der Brücke, Bahiola. Dieser wird jährlich im Wettstreit "Interville" ausgetragen, bei dem Bürger beider Städte in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten. Die letzten fünf Aufeinandertreffen konnte Monpti für sich entscheiden, was dem Selbstverständnis der Bewohner entspricht. Bahiola hingegen sinnt auf eine Revanche und pflegt ebenfalls die Rivalität.


Auch im Sport ist Monpti seit 2011 erstklassig. Der Fußballclub Girondins Monpti, im UFB-Pokal 2005 erstmalig angetreten und mit Lob bedacht, ist in der Saison 2010 in die 1. Liga aufgestiegen. Neben Fußball gelten Boule und Segeln zu den Volkssportarten.
Auch im Sport ist Monpti seit 2011 erstklassig. Der Fußballclub Girondins Monpti, im UFB-Pokal 2005 erstmalig angetreten und mit Lob bedacht, ist in der Saison 2010 in die 1. Liga aufgestiegen. Neben Fußball gelten Boule und Segeln zu den Volkssportarten.

Version vom 1. Juni 2011, 09:33 Uhr

Saint-Pierre
 
Staat Demokratische Union
Region Westliche Inseln
Bürgermeister Amélie Poulard
 seit Mai 2011
Bevölkerung ca. 78.000
Gründung 1726
Postleitzahl 64000 - 64499
Telefonvorwahl 07500 - 07549
Autokennzeichen MP


Die Stadt Monpti liegt im Osten der Zentralinsel Petiona auf den Westlichen Inseln/Demokatische Union. Monpti wurde 1726 von Mönchen aus Valoir gegründet, die auf die Westlichen Insen kamen, um in der Abgeschiedenheit Erfüllung zu finden und den Glauben zu Gott zu stärken.

Nah am pulsierenden Zentrum Saint-Pierre, aber dennoch zu weit entfernt, um vom Wohlstand entscheidend zu profitieren, war Monpti stets eine eher ärmliche Stadt, in der Handwerker, Fischer und Minenarbeiter lebten.

Die dunkelste Stunde erlebte Monpti 1801, als der Vulkan Souffrière im Zentrum der Insel ausbrach. Der Lavastrom und die dadurch entstehenden Feuer zerstörten nahezu 80 Prozent Monptis, rund 20.000 Menschen verloren ihr Leben. Die verbliebenen Bewohner Monptis bauten unter Hilfe der Pierrois und der Kamaleuten die zerstörten Gebäude wieder auf, um das Stadtbild zu vervollständigen. Dieser Aufbau sollte nicht lange halten.

Bereits 1817 brach der Souffrière erneut aus und Monpti wurde erneut verwüstet, wenn auch nicht so schwer wie 1801. Nichtsdestotrotz starben in Folge des Ausbruchs 7.000 Menschen.

Seitdem blieb Monpti vor Vulkanausbrüchen verschont, auch wenn der Souffrière drohend über der Stadt steht. Heute leben 78.000 Menschen in Monpti, die hauptsächlich handwerklichen Berufen nachgehen. So sind beispielsweise Töpferarbeiten und Backwaren aus Monpti weltbekannt geworden und brachten der Stadt doch etwas Wohlstand ein. Dennoch wird das Image der kleinen Stadt im Schatten Saint-Pierres gepflegt und als Markenzeichen etabliert. Nicht überraschend daher, dass viele Pierrois -nicht zuletzt auf Grund der niedrigeren Mietpreise - nach Monpti ziehen. In den letzten fünf Jahren wurde daher ein Bevölkerungswachstum von 8 Prozent verzeichnet.

Politisch war Monpti sehr wechselhaft aufgestellt. Keine politische Richtung konnte dominierenden Einfluss gewinnen, so dass in den vergangenen 20 Jahren Bürgermeister der konservativen, liberalen und sozialistischen Strömung regierten. Die Bevölkerung selbst hegt einen großen Stolz und betont die Unabhängigkeit von Saint-Pierre. Als 2008 Pläne an die Öffentlichkeit gelangten, die Monpti in Saint-Pierre eingemeinden sollten, gab es Massenproteste auf den Straßen, so dass diese Planungen zu den Akten gelegt wurden. Auch im täglichen Leben sind die Bewohner Monptis stolze und aufrechte Bürger und pflegen das Bild des kleinen valorischen Dorfs.

Seit 2004 eine Brücke nach Bahio besteht, steht Monpti mehr im Mittelpunkt und daher im Wettbewerb mit dem Gegenstück am anderen Ende der Brücke, Bahiola. Dieser wird jährlich im Wettstreit "Interville" ausgetragen, bei dem Bürger beider Städte in verschiedenen Spielen gegeneinander antreten. Die letzten fünf Aufeinandertreffen konnte Monpti für sich entscheiden, was dem Selbstverständnis der Bewohner entspricht. Bahiola hingegen sinnt auf eine Revanche und pflegt ebenfalls die Rivalität.

Auch im Sport ist Monpti seit 2011 erstklassig. Der Fußballclub Girondins Monpti, im UFB-Pokal 2005 erstmalig angetreten und mit Lob bedacht, ist in der Saison 2010 in die 1. Liga aufgestiegen. Neben Fußball gelten Boule und Segeln zu den Volkssportarten.