Chemtec: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 7. April 2013, 18:50 Uhr
Chemtec | |
Hauptsitz | Öderdorf-Langeweiler (Fuchsen) |
Rechtsform | EG |
Gründung | 6. April 2010 |
Beschäftigte | 11,225 |
Geschäftsführer | Christian Bering |
Umsatz | ca. 1,2 Milliarden Fuchsmark |
Branche | Chemie |
Chemtec ist ein international tätiger Chemiekonzern mit Hauptsitz in Öderdorf-Langeweiler in Fuchsen. Chemtec ist vor allem in der Produktion von Grund- und Werkstoffen, sowie Hilfs- und Zusatzstoffen für verschiedene Industriezweige und in der Agrarchemie tätig. Darüberhinaus ist Chemtec auch als Anbieter für Analytik- Umweltdienstleistungen bekannt geworden. Neben dem Hauptsitz in Öderdorf-Langeweiler besitzt das Unternehmen einen Standort in Klapsmühltal, sowie internationale Standorte in Andro, Bergen und Priedgallen.
Geschichte
Chemtec wurde 2010 durch Christian Bering ursprünglich als Labor für Analytikdienstleistungen in Öderdorf-Langenweiler gegründet. Noch in der Gründungsphase kamen jedoch auch die Produktion von Düngemitteln – zunächst nur die Förderung und Aufbereitung von Kalidünger – und dann auch die Produktion von Laborchemikalien im Manufakturmaßstab hinzu. Die Ausweitung des Geschäfts mit Düngemitteln geschah mit der Verbesserung des Verfahrens zur Herstellung von Kaliumnitrat aus Kaliumchlorid durch den Chemiker Pierre Loewes. Daraufhin wurde auch das Geschäft mit Düngemitteln ausgebaut. Auch die Umwelttechnik gehörte von Beginn an zu einem der Geschäftszweige des Unternehmens, das Wassergeschäft wurde erst nach der Gründung hinzu genommen. Die Trink- und Abwassersparte diente dennoch lange Zeit als wirtschaftlicher Grundpfeiler des Unternehmens. Das Wassergeschäft wurde jedoch 2011 an den Energie- und Wasserversorger EWV Fuchsen EG abgegeben.
Krise durch schnelle Expansion
Die enorme Expansion des Unternehmens - auch im Ausland - führte Chemtec im Mai 2010 in Schwierigkeiten, da die wenigen Arbeiter, zumeist sogar Hilfskräfte, die anfallende Arbeit nicht bewältigen konnten. Die Arbeiter konnten nicht mehr alle Geschäftsbereiche auf einmal abdecken. So konzentrierte man sich vor allem auf die Wasserversorgung und Laboruntersuchungen, erst Anfang 2011 wurde expandierte auch das Geschäft mit Chemikalien.
Strukturwandel – Vom Umweltunternehmen zum Chemiekonzern
In jüngster Zeit zeichnet sich bei Chemtec eine deutliche Zunahme der Bedeutung der Chemikaliensparte ab. Ursprünglich als Umweltdienstleister und Analytiklabor gegründet ist Chemtec aktuell einer der bedeutensten Hersteller für Chemikalien, Werkstoffe und Agrarchemie. Weiterhin ist Chemtec jedoch auch weiterhin größter Anbieter für Analytikdienstleistungen. Seit August 2011 ist Chemtec darüber hinaus mit seinem Tochterunternehmen Biogena Biotech auch in der Biotechnologie tätig.
Tochterunternehmen
Zur Zeit gehören fünf Tochterunternehmen zum Konzern. Ältestes Tochterunternehmen ist Fuchsen-Petrol. Im Dezember 2011 kaufte Chemtec die fuchsener Traditionsunternehmen der Familie Keyness-Friedmann "Junkers Oil Company" und "Junkers Bestes"- beide Unternehmen dienen laut Konzernangaben der Ressourcensicherung - und übernahm den Kunststoffverarbeiter Thitoplast. Das Biotech-Unternehmen Biogena wurde im Sommer 2011 gegründet, das Unternehmen ist im neugebauten Biolabor auf dem Chemtec-Werksgelände in Öderdorf-Langenweiler untergebracht.
Datei:Tochterunternehmen(Biogena geändert).JPG
Unternehmensdaten
Chemtec ist eines der wichtigsten Unternehmen der chemischen Industrie und ist mit über 10.000 Mitarbeitern in ganz Fuchsen ein wichtiger Arbeitgeber in West-Mitteland. Der monatliche Umsatz beträgt derzeitig über 4 Millionen Fuchsmark, wobei sich das Unternehmen zur Zeit Absatzmärkte auf der ganzen Welt sichert. Weltweit sind vor allem Zusatzstoffe für die Lebensmittelindustrie, Duft- und Aromastoffe, sowie Grundchemikalien, Stoffe für die Umwelttechnik und agrarchemische Produkte gefragt. Gerüchten zu Folge soll Chemtec außerdem Umsätze mit dem Verkauf von Sprengstoffen an die Rüstungsindustrie erwirtschaften, was jedoch niemals offiziell bestätigt wurde.