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Unter der Bezeichnung '''Heiliger Stuhl''' ist der Papst zudem ein Völkerrechtssubjekt und Staatsoberhaupt des [[ | Unter der Bezeichnung '''Heiliger Stuhl''' ist der Papst zudem ein Völkerrechtssubjekt und Staatsoberhaupt des [[Valsanto|Staates Valsanto]], indem er die absolute Regierungsgewalt ausübt. | ||
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Version vom 16. November 2013, 11:46 Uhr
Der Papst ist das Oberhaupt der valsantinisch-katholischen Kirche und als Nachfolger des Apostels Petrus der Bischof von Valsanto. Als Stellvertreter Christi auf Erden besitzt er die höchste Lehrautorität der Kirche. Von Gläubigen wird er als Heiliger Vater bezeichnet. Seit dem Konklave 2011 ist Linus III. der aktuelle Papst.
Unter der Bezeichnung Heiliger Stuhl ist der Papst zudem ein Völkerrechtssubjekt und Staatsoberhaupt des Staates Valsanto, indem er die absolute Regierungsgewalt ausübt.
Wahl
Mit dem Tod eines Papstes, der von dem Kardinal-Kämmerer festgestellt wird, beginnt die Sedisvakanz des Heiligen Stuhls. Nach der Beisetzung des toten Papstes versammeln sich alle wahlberechtigten Kardinäle, das sind die Kardinalbischöfe und -priester, im Petersdom zum Konklave zusammen.
Haben sich alle Kardinäle in der sixtinischen Kapelle versammelt, fordert der von ihnen zur Durchführung des Konklaves gewählte Kardinalprior mit den Worten Extra omnes alle anderen Personen auf, die Kapelle zu verlassen, und versiegelt dann die Türen. Abgeschottet von der Öffentlichkeit findet dann die Wahl des neuen Papstes statt.
Wählbar ist jeder männliche Katholik, der die Voraussetzungen für das Bischofsamt erfüllt. Zur Wahl ist eine Mehrheit von zwei Dritteln der anwesenden Kardinäle notwendig. Nach jedem Wahlgang werden die Stimmzettel verbrannt, wobei der Rauch durch beigefügte Chemikalien schwarz gefärbt wird, falls keine Mehrheit erreicht worden ist, und weiß gefärbt wird, falls ein Papst gewählt worden ist. In diesem Falle läuten auch die Glocken des Petersdoms.
Nach der Wahl und der Annahme der Wahl gibt sich der neue Papst einen Namen, bevor er eingekleidet und vom Kardinalprior, oder falls dieser selbst gewählt worden ist vom Kardinalsubprior, auf dem Balkon des Petersdoms der Öffentlichkeit vorgestellt wird. Dazu spricht der Kardinalprior die Worte Annuntio vobis gaudium magnum: Habemus Papam! (Ich verkünde euch große Freude: Wir haben einen Papst!) Dann nennt er den alten und den neuen Namen des Papstes, bevor der neue Papst selbst auf den Balkon tritt und den apostolischen Segen Urbi et Orbi erteilt.
Name
Seit Marcellus II. im Jahr 509 haben sich alle Päpste mit der Wahl einen neuen Namen gegeben. Barnabas I. war 1593 der letzte Papst, der sich einen neuen Namen gegeben hat, seitdem hat jeder Papst einen Namen gewählt, den schon einmal ein Papst getragen hat.
Die am häufigsten getragenen Papstnamen ist Johannes mit 24 Namensträgern. Darauf folgen mit je 17 Namensträgern Benedikt und Gregor, mit 14 Namensträgern Pius sowie mit zehn Namensträgern Bonifatius und Leo.
Titular
- Episcopus Valsantinus: Bischof von Valsanto
- Vicarius Iesu Christi: Stellvertreter Jesu Christi auf Erden
- Successor Principis Apostolorum: Nachfolger der Apostelfürsten
- Summus Pontifex Ecclesiae Universalis: Oberster Priester der Weltkirche
- Princeps sui iuris Status Valsantinae: Souverän des Staates Valsanto
- Patriarcha Occidentis: Patriarch des Abendlandes
- Servus Servorum Dei: Diener der Diener Gottes
Papst Linus III. ist bisher nicht als Bischof von Rem inthronisiert worden, gleichwohl ihm dieser Titel nach Beendigung des katholischen Schismas mit seiner Wahl wohl zustehen würde.
Liste der Päpste
siehe: Liste der Päpste