Cantherius: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 6: Zeile 6:
Wichtigste Merkmale des Schwertes sind sein Querstück zwischen Griff und Klinge in Form zweier Pferdeköpfe, den Wappentieren des Großherzogtums und sein Knauf mit den selben Verzierungen. Das Schwert hat insgesamt eine Ähnlichkeit mit der remischen Spatha - im Übergang zu mittelalterlichen Schwerttypen.
Wichtigste Merkmale des Schwertes sind sein Querstück zwischen Griff und Klinge in Form zweier Pferdeköpfe, den Wappentieren des Großherzogtums und sein Knauf mit den selben Verzierungen. Das Schwert hat insgesamt eine Ähnlichkeit mit der remischen Spatha - im Übergang zu mittelalterlichen Schwerttypen.


Die etwas abfällige Bezeichnung für ''Gaul'' - Cantherius, wird allgemein als Positivierung durch die Hohenburger gewertet.
Die etwas abfällige Bezeichnung für ''Gaul'' - Cantherius, wird allgemein als Positivierung durch die Hohenburger gewertet. Eine neuere Theorie besagt, das die Waffe schon zu Lebzeiten Childerichs einen legendären Ruf hatte und der Name dem Jargon der remischen Legionäre entstammt. Diesen psychologischen Effekt nutzend, benannte man das Schwert entsprechend.


== Geschichte ==
== Geschichte ==

Version vom 31. August 2014, 19:38 Uhr

Cantherius (remisch abwertend für Gaul) oder auch "Das Schwert der Hohenburger" genannt, ist das legendäres Schwert Childerich II. von Hohenburg. Die Waffe soll ihm nach der Schlacht an der Rhone 552 vom Erzengel Michael überreicht worden sein, welcher ihm und seinem Verbündeten Lothar von Werthen befahl, die Völker Dreibürgens im Namen Gottes zu einen.

Merkmale

Wichtigste Merkmale des Schwertes sind sein Querstück zwischen Griff und Klinge in Form zweier Pferdeköpfe, den Wappentieren des Großherzogtums und sein Knauf mit den selben Verzierungen. Das Schwert hat insgesamt eine Ähnlichkeit mit der remischen Spatha - im Übergang zu mittelalterlichen Schwerttypen.

Die etwas abfällige Bezeichnung für Gaul - Cantherius, wird allgemein als Positivierung durch die Hohenburger gewertet. Eine neuere Theorie besagt, das die Waffe schon zu Lebzeiten Childerichs einen legendären Ruf hatte und der Name dem Jargon der remischen Legionäre entstammt. Diesen psychologischen Effekt nutzend, benannte man das Schwert entsprechend.

Geschichte

Cantherius im Museumsbereich von Schloss Amalien

Seit 580, nach dem Sieg Ragnachars von Hohenburg bei Stargard wurde das Schwert im Hohenburger Dom verwahrt und gleichsam verehrt und nur zu besonderen Anlässen durch die späteren Herzöge und Großherzöge hervorgeholt. Solche Anlässe waren Krönungen, oder vor allem im 1. Jahrtausend noch Kriege, aber auch Prozessionen.

Mit Cantherius wurde nach 552 der Drache Feomir erschlagen, der den Hohenkogel, den heutigen Standort der Hohenburg, bewohnte. Childerich II. errichtete dort eine Höhensiedlung. Die Waffe hat somit auch den Ruf eines Drachentöters.

Von 2011 bis 2012 wurde das Schwert aufwändig restauriert und konserviert und ist der Öffentlichkeit in den großherzoglichen Museen nun wieder zugänglich.