Greifenburg: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Greifenburg''' ist die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt des Königreichs [[Werthen]]. Sie ist eine der kreisfreien Städte des Königreichs. In Greifenburg sitzen neben dem Landtag und Landesregierung des Königreichs Werthen auch der Reichsführungsstab und die Oberkommandos von Heer und Luftwaffe des Kaiserreichs. Somit ist Greifenburg die militärische Hauptstadt des Reiches.
 
 
==Geschichte der Stadt==
Die Stadt Greifenburg entstand als Herzog Theoderich II. von Werthen im Jahre 727 an der Mündung der [[Hewel]] in die [[Rhone]] eine Burg gegen die Einfälle der Heiden errichtete, die 721 bis 724 die Gebiete westlich der Rhone verwüstetet hatten. Die Stadt selber entstand aus zwei anliegenden Dörfern für die ab 785 das Marktrecht der Greifenburg zugesprochen wurde. Der Greifenburger Markt wurde nahe der Rhone errichtet. An dieser Stelle entstand auch der erste Binnenhafen Greifenburgs. Ab 819 wurde das Amt des Burggrafen von Greifenburg erblich. Zugleich weiteten die Burggrafen ihr Herrschaftsgebiet rund um die Burg aus. Burggraf Hermann wurde 892 auch mit der Grafschaft [[Jungfurth]] belehnt und zugleich Pfalzgraf von Ohmpfalz (heute im [[Landkreis Greifenburg]]). Die neu erlange Macht der Greifenburger zeigte sich auch im Wachstum der Stadt. Der Markt wurde mit einer Ringmauer umgeben und die Dörfer wuchsen zu einer Stadt zusammen. Mit der Wahl des Burggrafen Heinrich als zum Gegenherzog 941 wurde Greifenburg in den Konflikt rund um das Interregnum im Herzogtum Werthen hinein gezogen. Heinrich I. war nur wenige Jahre anerkannter Herzog und wurde 950, nach weniger als drei Jahren Herrschaft von den Grafen abgesetzt, behielt aber seinen Anspruch auf den Titel des Herzogs von Werthen. 951 belagerte eine Armee des nun neu gewählten Herzogs Rudolf die Greifenburg und zerstörte die Stadt fast vollständig, konnte die Burg aber nicht einnehmen. 960 versuchte Hermann von [[Cassau (Herzogtum)|Cassau]], als Nachfolger des Herzogs Rudolf erneut die Greifenburg zu erobern, scheiterte aber ebenso. 1060 erkannte Friedrich I. von Hohenburg Greifenburg als eigenständiges und nur dem König unterstelltes Herzogtum an. Als Hauptstadt des Herzogtums florierte Greifenburg in den folgenden Jahrhunderten, wurde allerdings wiederholt zerstört. Zuletzt wurde Greifenburg 1593 von Werthischen Truppen zerstört. 1630 fiel Greifenburg schließlich zurück an Werthen und wurde bald zusammen mit Kroegersbach gleichberechtigte Residenzstadt des Herzogs. Seine günstige Verkehrslage ließ Greifenburg im 18. Jahrhundert schnell zu einem Zentrum des Manufakturwesens werden und zog viele Arbeiter aus dem Umland an. Während im 19. Jahrhundert entlang der ganzen Hewel Kohle gefördert wurde, begann auch in Greifenburg der Ausbau der Schwerindustrie. 1799 löste Greifenburg Kroegersbach endgültig als Regierungssitz Werthens ab. Die Stadt wuchs unaufhaltsam und wurde eine Hochburg der frühen Arbeiterbewegung. Zwischen 1815 und 1850 wurden sieben Erhebungen von Arbeitern, Studenten und Bürgern gegen die Monarchie gezählt. Zugleich nahm die Bedeutung des Militärs zu, das bewusst in Greifenburg die Ansiedlung der Rüstungsindustrie förderte. Immer mehr Soldaten wurden in der Stadt stationiert um weiteren Aufständen entgegen zu treten.
 
==Kultur und Sehenswürdigkeiten==
*König-Karl-Oper (Königliches Opern und Theaterhaus)
*Werthener Nationalmuseum
*Alte Greifenburg
 
===Kirchen und Klöster===
*[[Greifenburger Dom]]
*Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth (als Marktkirche 920 gegründet)
 
===Regierungsgebäude===
*Greifenburger Schloß
*Werthener Staatskanzlei
*Landtagsgebäude
 
===Militärische Einrichtungen===
*Reichsführungsstab
*Militärakademie zu Greifenburg
*Kadettenanstalt Greifenburg
 
==Stadtgliederung==
Die Stadt gliedert sich in 18 Bezirke. Die kleinsten sind Marktstadt und Burg in der Innenstadt. Grob lassen sich die Bezirke in vier Kategorien unterteilen:
 
*Die Altstadt innerhalb der alten mittelalterlichen Stadtmauern und der Burg, mit dem alten Marktviertel und dem modernen Geschäftsviertel, dass anstelle der alten Armenviertel entstanden ist.
*Die Neustadt, die im 17.Jahrhundert vor den Toren der Stadt vor allem entlang der Rhone entstanden ist und seitdem als Industrie- und Wohngebiet eine wechselhafte Geschichte erfahren hat.
*Die Planstadt, die im ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts abseits der Rhone entstanden ist und vor allem aus einfachen Wohnvierteln für Arbeiter der Fabriken bestand.
*Die Vorstadt, die ab dem 20. Jahrhundert teilweise aus dem Wachstum und der Eingemeindung bestehender Dörfer, teils aus der Bildung neuer Stadtviertel am Rand der Stadt entstanden ist und vor allem aus moderner Wohnbebauung mit eher kleinstädtischem Charakter besteht.

Version vom 3. Juni 2015, 23:41 Uhr

Greifenburg

Datei:Amalien wappen.png

Basisdaten
Reichsland: Werthen
Amtssprache: Dreibürgisch
Sprachen: Dreibürgisch
Stadtgründung: -
Postleitzahlen: ?
Vorwahl: -
KFZ-Kennzeichen: GR
Bevölkerung
Einwohner: ca. 2,8 Mio.
Bevölkerungsdichte: -
Geographie
Fläche: -
Stadtgliederung: 18 Bezirke
Politik
Oberbürgermeister: Heinrich Barley (parteilos)
Stadtvertretung: Stadtrat

Greifenburg ist die Hauptstadt und zweitgrößte Stadt des Königreichs Werthen. Sie ist eine der kreisfreien Städte des Königreichs. In Greifenburg sitzen neben dem Landtag und Landesregierung des Königreichs Werthen auch der Reichsführungsstab und die Oberkommandos von Heer und Luftwaffe des Kaiserreichs. Somit ist Greifenburg die militärische Hauptstadt des Reiches.


Geschichte der Stadt

Die Stadt Greifenburg entstand als Herzog Theoderich II. von Werthen im Jahre 727 an der Mündung der Hewel in die Rhone eine Burg gegen die Einfälle der Heiden errichtete, die 721 bis 724 die Gebiete westlich der Rhone verwüstetet hatten. Die Stadt selber entstand aus zwei anliegenden Dörfern für die ab 785 das Marktrecht der Greifenburg zugesprochen wurde. Der Greifenburger Markt wurde nahe der Rhone errichtet. An dieser Stelle entstand auch der erste Binnenhafen Greifenburgs. Ab 819 wurde das Amt des Burggrafen von Greifenburg erblich. Zugleich weiteten die Burggrafen ihr Herrschaftsgebiet rund um die Burg aus. Burggraf Hermann wurde 892 auch mit der Grafschaft Jungfurth belehnt und zugleich Pfalzgraf von Ohmpfalz (heute im Landkreis Greifenburg). Die neu erlange Macht der Greifenburger zeigte sich auch im Wachstum der Stadt. Der Markt wurde mit einer Ringmauer umgeben und die Dörfer wuchsen zu einer Stadt zusammen. Mit der Wahl des Burggrafen Heinrich als zum Gegenherzog 941 wurde Greifenburg in den Konflikt rund um das Interregnum im Herzogtum Werthen hinein gezogen. Heinrich I. war nur wenige Jahre anerkannter Herzog und wurde 950, nach weniger als drei Jahren Herrschaft von den Grafen abgesetzt, behielt aber seinen Anspruch auf den Titel des Herzogs von Werthen. 951 belagerte eine Armee des nun neu gewählten Herzogs Rudolf die Greifenburg und zerstörte die Stadt fast vollständig, konnte die Burg aber nicht einnehmen. 960 versuchte Hermann von Cassau, als Nachfolger des Herzogs Rudolf erneut die Greifenburg zu erobern, scheiterte aber ebenso. 1060 erkannte Friedrich I. von Hohenburg Greifenburg als eigenständiges und nur dem König unterstelltes Herzogtum an. Als Hauptstadt des Herzogtums florierte Greifenburg in den folgenden Jahrhunderten, wurde allerdings wiederholt zerstört. Zuletzt wurde Greifenburg 1593 von Werthischen Truppen zerstört. 1630 fiel Greifenburg schließlich zurück an Werthen und wurde bald zusammen mit Kroegersbach gleichberechtigte Residenzstadt des Herzogs. Seine günstige Verkehrslage ließ Greifenburg im 18. Jahrhundert schnell zu einem Zentrum des Manufakturwesens werden und zog viele Arbeiter aus dem Umland an. Während im 19. Jahrhundert entlang der ganzen Hewel Kohle gefördert wurde, begann auch in Greifenburg der Ausbau der Schwerindustrie. 1799 löste Greifenburg Kroegersbach endgültig als Regierungssitz Werthens ab. Die Stadt wuchs unaufhaltsam und wurde eine Hochburg der frühen Arbeiterbewegung. Zwischen 1815 und 1850 wurden sieben Erhebungen von Arbeitern, Studenten und Bürgern gegen die Monarchie gezählt. Zugleich nahm die Bedeutung des Militärs zu, das bewusst in Greifenburg die Ansiedlung der Rüstungsindustrie förderte. Immer mehr Soldaten wurden in der Stadt stationiert um weiteren Aufständen entgegen zu treten.

Kultur und Sehenswürdigkeiten

  • König-Karl-Oper (Königliches Opern und Theaterhaus)
  • Werthener Nationalmuseum
  • Alte Greifenburg

Kirchen und Klöster

  • Greifenburger Dom
  • Katholische Pfarrkirche St. Elisabeth (als Marktkirche 920 gegründet)

Regierungsgebäude

  • Greifenburger Schloß
  • Werthener Staatskanzlei
  • Landtagsgebäude

Militärische Einrichtungen

  • Reichsführungsstab
  • Militärakademie zu Greifenburg
  • Kadettenanstalt Greifenburg

Stadtgliederung

Die Stadt gliedert sich in 18 Bezirke. Die kleinsten sind Marktstadt und Burg in der Innenstadt. Grob lassen sich die Bezirke in vier Kategorien unterteilen:

  • Die Altstadt innerhalb der alten mittelalterlichen Stadtmauern und der Burg, mit dem alten Marktviertel und dem modernen Geschäftsviertel, dass anstelle der alten Armenviertel entstanden ist.
  • Die Neustadt, die im 17.Jahrhundert vor den Toren der Stadt vor allem entlang der Rhone entstanden ist und seitdem als Industrie- und Wohngebiet eine wechselhafte Geschichte erfahren hat.
  • Die Planstadt, die im ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts abseits der Rhone entstanden ist und vor allem aus einfachen Wohnvierteln für Arbeiter der Fabriken bestand.
  • Die Vorstadt, die ab dem 20. Jahrhundert teilweise aus dem Wachstum und der Eingemeindung bestehender Dörfer, teils aus der Bildung neuer Stadtviertel am Rand der Stadt entstanden ist und vor allem aus moderner Wohnbebauung mit eher kleinstädtischem Charakter besteht.