Achmed al Assudi: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Achmed al Assudi''' (* 14.2. 1958 in  Al Makrib, Provinz al-Qataysfun, ''eigentlich Achmed al Assudi as-Bakr'') ist ein [[Zedarien|zedarischer]]  Politiker der nationalkommunistischen Staatspartei Hizb al-Shawq und General.
'''Achmed al Assudi''' (* 14.02. 1958 in  Al Makrib, Provinz al-Qataysfun, ''eigentlich Achmed al Assudi as-Bakr'') ist ein [[Zedarien|zedarischer]]  Politiker der nationalkommunistischen Staatspartei Hizb al-Shawq und General.


Seit dem 3. Juli 2015 ist er Staats- und Parteichef der ZSVR.  
Seit dem 3. Juli 2015 ist er Staats- und Parteichef der ZSVR.  
[[Datei:Assudi2015.jpeg|right|thumb|200px|Präsident Achmed al Assudi]]


==Leben==
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===Grüne Revolution und Karriere seit 2011===
===Grüne Revolution und Karriere seit 2011===
[[Datei:Assudi.jpg|left|thumb|General al Assudi bei einer Rede vor Truppen.]]


Auf Grund des rückschrittlichen Regimes des Kalifen wand sich der junge Leutnant al Aussdi heimlich sozialistischen Ansichten zu. In den 2000dern lernte er den Exil-Zedaren Fuad al-Hamsa kennen, der in Dreibürgen Zuflucht gefunden hatte und dort als Leutnant in den Streitkräften diente, außerdem war er Mitglied de Kommunistischen Partei Dreibürgens. 2011 desertierte al-Hamsa aus dem Heer Dreibürgens und führte in Zedarien die "Grüne Revolution" an. Brigadier al Assudi unterstütze diese und er wurde Mitglied der Destur-Partei bzw. der Madad. Kurz darauf stieg zum General und Generalstabschef der Armee auf.  
Auf Grund des rückschrittlichen Regimes des Kalifen wand sich der junge Leutnant al Aussdi heimlich sozialistischen Ansichten zu. In den 2000dern lernte er den Exil-Zedaren Fuad al-Hamsa kennen, der in Dreibürgen Zuflucht gefunden hatte und dort als Leutnant in den Streitkräften diente, außerdem war er Mitglied der Kommunistischen Partei Dreibürgens. 2011 desertierte al-Hamsa aus dem Heer Dreibürgens und führte in Zedarien die "Grüne Revolution" an. Brigadier al Assudi unterstütze diese und er wurde Mitglied der Destur-Partei bzw. der Madad. Kurz darauf stieg zum General und Generalstabschef der Armee auf.  


Unter Präsident Mansur Saleh wurde er Verteidigungsminister und stieg zum Zweiten Sekretär der Nationalkommunistischen Partei auf. Bald schon waren al Assudi und einige Getreue ("Front zur Rettung des Vaterlandes") unzufrieden mit der Regierung des schwer erkrankten Saleh. Am 3. Juli 2015 erklärte al Assudi auf einer Sondersitzung von Zentralkomitee und Politbüro der Hizb al-Shawq den krankheitsbedingten Amtsverzicht von Präsident Saleh. Auf dieser Sitzung wurde er dann zum Generalsekretär der Partei und Nachfolger aller Ämter Salehs gewählt.
Unter Präsident Mansur Saleh wurde er Verteidigungsminister und stieg zum Zweiten Sekretär der Nationalkommunistischen Partei auf. Bald schon waren al Assudi und einige Getreue ("Front zur Rettung des Vaterlandes") unzufrieden mit der Regierung des schwer erkrankten Saleh. Am 3. Juli 2015 erklärte al Assudi auf einer Sondersitzung von Zentralkomitee und Politbüro der Hizb al-Shawq den krankheitsbedingten Amtsverzicht von Präsident Saleh. Auf dieser Sitzung wurde er dann zum Generalsekretär der Partei und Nachfolger aller Ämter Salehs gewählt.

Version vom 10. August 2015, 18:41 Uhr

Achmed al Assudi (* 14.02. 1958 in Al Makrib, Provinz al-Qataysfun, eigentlich Achmed al Assudi as-Bakr) ist ein zedarischer Politiker der nationalkommunistischen Staatspartei Hizb al-Shawq und General.

Seit dem 3. Juli 2015 ist er Staats- und Parteichef der ZSVR.

Präsident Achmed al Assudi



Leben

Herkunft und Familie

Sein Vater Anwar al Assudi as-Bakr war Offizier in der Streitmacht des Kalifen des Naufalitisches Reichs. Seine Mutter hingegen war als Lehrerin tätig, bevor sie Anwar heiratete. Die al Assudis sind sunnitische Muslime. Achmed al Assudi ist mit Raghad as-Tifrit verheiratet.

Militärische Laufbahn

Mit 14 Jahren wurde er auf die Kadettenanstalt in Al Makrib geschickt, um ihn auf den Dienst in den Streitkräften des Islam vorzubereiten. 1976 wurde er als Mulazim Tani (Leutnant) Offizier der Armee. Als Amir-Alay (Brigadier) beteiligte sich al Assudi an der Grünen Revolution unter Fuad al-Hamsa 2011.

Grüne Revolution und Karriere seit 2011

General al Assudi bei einer Rede vor Truppen.

Auf Grund des rückschrittlichen Regimes des Kalifen wand sich der junge Leutnant al Aussdi heimlich sozialistischen Ansichten zu. In den 2000dern lernte er den Exil-Zedaren Fuad al-Hamsa kennen, der in Dreibürgen Zuflucht gefunden hatte und dort als Leutnant in den Streitkräften diente, außerdem war er Mitglied der Kommunistischen Partei Dreibürgens. 2011 desertierte al-Hamsa aus dem Heer Dreibürgens und führte in Zedarien die "Grüne Revolution" an. Brigadier al Assudi unterstütze diese und er wurde Mitglied der Destur-Partei bzw. der Madad. Kurz darauf stieg zum General und Generalstabschef der Armee auf.

Unter Präsident Mansur Saleh wurde er Verteidigungsminister und stieg zum Zweiten Sekretär der Nationalkommunistischen Partei auf. Bald schon waren al Assudi und einige Getreue ("Front zur Rettung des Vaterlandes") unzufrieden mit der Regierung des schwer erkrankten Saleh. Am 3. Juli 2015 erklärte al Assudi auf einer Sondersitzung von Zentralkomitee und Politbüro der Hizb al-Shawq den krankheitsbedingten Amtsverzicht von Präsident Saleh. Auf dieser Sitzung wurde er dann zum Generalsekretär der Partei und Nachfolger aller Ämter Salehs gewählt.

Seit der Verfassungsreform ist er Vorsitzender des Revolutionären Kommandorates.


politische Positionen

Innenpolitik

Präsident al Assudi gilt als Kommunist des alten Schlages, wenn er auch gleich die Modernisierung und Industrialisierung seines Landes in wirtschaftlicher Sicht immer unterstützt hat. Mit der Verfassungsreform vom 12. Juli 2015 wurde der revolutionäre Kommandorat wieder eingeführt, jedoch in anderer Form als unter al-Hamsa in der Frühphase der Zedarischen Sozialistischen Volksrepublik. Bei Amtsantritt al Assudis haben Säuberungen in Partei- und Staatsorganisation stattgefunden.

Außenpolitik

Die Außenpolitik wird durch eine wieder erstarkende Anbindung an kommunistische und realsozialistische Regime geprägt. So strebt al Assudi die Wiederaufnahme in den Martinsthaler Pakt an.

Front zur Rettung des Vaterlandes

Offiziell bestehen keine Fraktionen innerhalb der Hizb al-Shawq. Jedoch soll sich eine Geheimgruppe im Führungszirkel der Partei gebildet haben, die sich selbst den Namen "Fraktion zur Rettung des Vaterlandes" gegeben haben soll und die sich kurz nur "die Front" nennt. Die Front besteht aus Gefolgsleuten und Fürsprechern al Assudis. Es sollen auch Mitglieder dieser Gruppe gewesen sein, die bei der Sondersitzung zu Salehs Sturz in die Luft geschossen haben um so Kritiker zum Schweigen zu bringen und al Assudi die Macht zu sichern. Ein prominentes Mitglied soll der Regierungschef und Innenminister General Bassam Abdel Ba'al sein. Ba'al und al Assudi verbindet die Herkunft aus Al Makrib und sie sind entfernte Verwandte.