Heijanisch-Xinhainesischer Krieg: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. März 2018, 22:06 Uhr

Heijanisch-Xinhainesischer Krieg
Datum seit 2017/2018
Ort Grenzgebiet zwischen Xinhai und der heijanischen Kolonie Goryeo/Königreich Hubaekjan
Ausgang offen; aktiver militärischer Konflikt
Konfliktparteien
Kaiserreich Heijan
Kolonie Königreich Goryeo
Befehlshaber
Truppenstärke
50.000-100.000 Soldaten
165 Kampfflugzeuge
39 Kriegsschiffe
350.000 Soldaten
600 Panzer
600 Kampfflugzeuge
Verluste
ca. 14.000-15.000 Soldaten
bisher 13.768 Soldaten


Der Heijanisch-Xinhainesische Krieg ist ein derzeit andauernder, bewaffneter Konflikt auf dem Kontinent Renzia.


Hintergrund

Das Kaiserreich Heijan wird von einem konservativ-antikommunistischen Kabinett unter Premier Toyotomi regiert. Dem gegenüber steht die rote Volksregierung unter dem Kommunisten Präsident Pak in Xinhai. Die seit jeher angespannte Lage zwischen die beiden verfeindeten Systemen, verschlimmerte sich dadurch, dass beide Länder nach dem Goryeo-Feldzug Heijans, der mit der Kolonisierung des bis dahin unabhängigen Königreiches Goryeo endete, über eine gemeinsame Grenze verfügen.
Durch die Flucht der als Kriegsverbrecher und Hochverräter von Heijan gesuchten Politiker Park Taek-sang und Nura Akuma in die Volksrepublik eskalierter der schwelende Konflikt.

Verlauf

Flucht von Park Taek-sang und Nura Akuma

Gegen Ende des Goryeo-Krieges gelang dem damaligen Chef der Geheimpolizei des Phönixthrones, Park Taek-sang am 5. September 2017 die Flucht nach Xinhai. Park war eigentlich überzeugter Monarchist gewesen, fand sich aber in den letzten Kriegswochen dem Kommunismus zu. Als kommandierender General der Geheimpolizei war Park der Hauptverantwortliche für zahlreiche Menschenrechtsverletzungen wie Verschleppung, Folter und Mord an politischen Gefangenen. Auch soll er an der Verbrennung des lebendigen Leibes eines siebenjährigen kaiserlichen Prinzens Heijans, dem Auslöser des Krieges zwischen Heijan und Goryeo, beteiligt gewesen sein. Schnell nahm Park Kontakt mit der Führung Xinhais auf und wurde Leiter des Geheimdienstes der VRX.
Er genoss einen steilen Aufstieg in der Hierarchie von Partei und Staat und ist gegenwärtig Vizepräsident der VRX, Minister für Staatssicherheit sowie Mitglied des Politbüros der Kommunistischen Partei Chinopiens und Mitglied des Nationalen Volkskongresses.

Nura Akuma ist ein führender Politiker der Heijan Shakaito, Sozialistischen Partei Heijans. Er gilt als Führungsfigur des Linken Parteiflügels. Im Oktober 2017 kam es auf den Minami no Shima (südliche Inseln), einer Inselgruppe unter Militärverwaltung Heijans, zu einem Aufstand von Anhängern des gestürzten, goryeoanischen Phönixkönigs Heonjong. Nura, ein bekennender Gegner von Tennō (Kaiser) und Shōgun (militärisches Oberhaupt Heijans), bot den Rebellen seine politische Untersützung an. Der Aufstand scheiterte und er musste fliehen, als überzeugter Sozialist fiel Nuras Entscheidung für sein Exil auf Xinhai.
Am 6. Dezember 2017 wurde Nura Akuma das Mandat im Shugiin (Abgeordnetenhaus Heijans) entzogen. Auch er steig schnell in der Volksrepublik Xinhai auf und ist deren Minister für auswärtige Angelegenheiten und öffentliche Sicherheit (Polizeiminister) sowie Mitglied des Nationalen Volkskongresses.

Blockade des Meers der Stille durch Heijan und Geheimverhandlungen

Durch das Verschwinden mehrerer Abgeordneter der SHO im Shugiin verlor die Regierung Toyotomi ihre parlamentarische Mehrheit. Toyotomi ließ in Zusammenarbeit mit dem Shōgun Katō Keiichi von Tennō Sadahito den Notstand ausrufen und alle Regierungsgewalt dem Kaiser übertragen. Sadahito übertrug daraufhin die Regierungsaufgaben vom Kabinett auf den Daijo-kan (Großer Staatsrat, Großer Hof-Rat), welcher eigentlich ein Beratungsgremium des Tennō ist. Das Gremium, unter Vorsitz des Großkanzlers Toyotomi no Takumi, wollte mit der Abriegelung des Meers der Stille für die Xinhainesische Schifffahrt Druck auf das Regime in Huangzhou ausüben. Am 24. Dezember erteilte der Tennō Sadahito dem Shōgun die Order das Meer der Stille für Xinhai vollständig zu blockieren.
Die Führung Xinhais unter Pak Il-sung beschloß darauf hin ihre militärische Präsenz an der Grenze zu Goryeo in der Präfektur Nantong massiv zu erhöhen.
Das Daijo-kan beschloss in Geheimverhandlungen mit der VRX über die Auslieferung von Park und Nura zu treten. Als Verhandlungsführer wurde Toyotomi no Kenta, Sohn des Premiers und Mitglied des Großen Staatsrats bestimmt. Das Kaiserreich Heijan selbst begann ebenfalls mit einer Verstärkung seiner Militärischen Kräfte an der Grenze und ließ Aufklärungseinsätz durch die Luftwaffe fliegen.

Am 2. Januar 2018 traf Toyotomi zu den Verhandlungen mit Pak in Chinopien ein. Es sollte unter anderem über die Aufhebung des Fahrverbotes für Xinhai und die Auslieferung Nuras und Parks an Heijan besprochenw erden. Die Gespräche scheiterten am 4. Februar 2018 ergebnislos. Toyotomi kehrt in seine Heimat zurück.

Februarsoffensive durch Xinhai

Nach dem Scheitern der Verhandlungen ging unter dem Operationsdecknamen "Rote Flut" die Volksrepublik Xinhai am 8. Februar 2018 zur Offensive auf die heijanischen Grenztruppen über.
Der Angriff begann mit massiven Artilleriefeuer auf die heijanischen Stellungen, dem eine Bodeninvasion durch xinhainesische Panzer und Infanteristen folgte. Der Einmarsch über die Grenze wurde von der Luftwaffe der Volksbefreiungsarmee begleitet. Die Heijaner setzten zur Abwehr ihre im Kriegsgebiet stationierte Luftwaffe ein. Die Luftopperationen der heijanischen Streitkräfte gegen das Invasionsheer Xinhais behinderte dessen Vormarsch so lange, dass die kaiserlichen Truppen sich in Verteidigungsstellungen verschanzten konnten.
Durch die Abwehrmaßnahmen aufgehalten gab der Oberkommandierende Park Taek-sang den Truppen der Volksbefreiungsarmee, die durch die Verzögerung des Vormarsches ins Stocken geraten waren, den Befehl sich zum Teil zurück zu ziehen und neu zu formieren. Dieses Manöver gelang trotz der recht hohen Anzahl der eingesetzten Soldaten schell, jedoch zu spät um die Verteidigung zu brechen. Der Angriff verlief ab dem 25.02.2018 nur noch schleppend und kam an einigen Frontabschnitten gar zum Erliegen. Die heijanischen Befestigungen und Stellungen sind dem massiven Artilleriebeschuss der xinhainesischen Volksbefreiungsarmee ausgesetzt.

Invasion der Insel Chengnin

Um die Front in Hubaekjan zu entlasten begann die kaiserlich-heijanische Marine im März mit dem Angriff auf die Insel Chengin. Die xinhainesische Flotte wurde von dieser Invasion überrascht.


Befehlshaber und Schlüsselfiguren

Kaiserreich Groß-Heijan

Tennō Sadahito (26), ist der 140. Kaiser Heijans. Das Staatsoberhaupt spielt in militärischen Belangen eine untergeordnete Rolle, jedoch ist der Monarch als Symbol der Einheit der Nation von hoher moralischer Bedeutung für das Volk von Groß-Heijan.

Shōgun Katō Keiichi (25), hatte im Goryeo-Krieg als Marineoffizier und Kommandant eines Zerstörers erste Kriegserfahrungen gemacht. Jedoch ist es für den jungen Oberbefehlshaber der Streitkräfte der erste militärische Konflikt, den er in der Position des obersten Militärs des Reiches führt.

Premier Toyotomi no Takumi (45), hat wie auch der Kaiser keinen militärischen Einfluss. Jedoch hat der Regierungschef die Aufgabe das Volk politisch und moralisch auf den Krieg vorzubereiten und zu führen. Da er bereits den Goryeo-Feldzug in dieser Position politisch ausführte gilt er als gut geeignet für diese Situation.

General Oda Musashi (27), ist der Daimyo (Fürst) von Masata und Befehlshaber der Luftstreitkräfte im Königreich Hubaekjan.

Außenminister Fujiwara no Shinshima, kommt die Aufgabe zu ausländische Verbündete gegen das Kommunistische Regime in Xinhai zu gewinnen.

Phönixkönigin Seondeok ist das zeremonielle monarchische Oberhaupt des Königreiches Goryeo. Auch wenn ihre militärischen Einflussmöglichkeiten genau so gering wie die Sadahitos oder Toyotomis sind, so ist sie in ihrer Position als Königin genau so wichtig für das goryeanische Volk wie Sadahito für die Heijaner im Mutterland.

König Minh Sora, ist das Oberhaupt des Unterkönigreichs Hubaekjan, in welchem die Kämpfe stattfinden.

Volksrepublik Xinhai

Präsident Pak Il-sung (52), ist Staats- und Parteichef Xinhais. Als Generalissimus und Vorsitzender der Nationalen Militärkommission hält er die Position des Oberbefehlshaber der Volksbefreiungsarmee. Er trägt den Dienstgrad eines Großmarschalls.

Vizepräsident Park Taek-sang, gilt als rechte Hand von Generalsekretär Pak. Er ist drüber hinaus Oberkommandierender der Truppen in der Präfektur Nantong. Er hat den militärischen Rang eines Marschall der Volksbefreiungsarmee inne. Park ist als Goryeaner Staatsbürger Heijans.

Außenminister Nura Akuma, kommen die gleiche Aufgaben wie seinem heijanischen Gegenspieler Fujiwara zu. Er verfügt über die heijanische Staatsbürgerschaft.