Aerovial: Unterschied zwischen den Versionen

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Die Gesellschaft ist nicht börsennotiert und zu 92 % in Besitz der [[Habsbach & Planena]]AG, mit der ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag besteht.
Die Gesellschaft ist nicht börsennotiert und zu 92 % in Besitz der [[Habsbach & Planena]]AG, mit der ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag besteht.
==Geschichte==
Der Erfinder, Pilot und Flugpionier Johannes Habemann gründete 1932 zusammen mit adligen Geldgebern in der Cranacher Hafenstadt Reddock eine Motoren- und Flugzeugfabrik, um an der Entwicklung der zu dieser Zeit stark prosperierten Luftfahrtbranche teilzuhaben. Habemann, der zuvor im Dienst der churfürstlichen Armee stand und bereits an der Konstruktion von Militärmaschinen federführend beteiligt war, brachte maßgebliches Wissen und Kontakte ein. Zunächst lag der Schwerpunkt in leichten Flugzeugen für Militär- und Postdienste. Erst drei Jahre nach Gründung der Gesellschaft wurde die AV-1 vorgestellt. Dieser Modell wurde ein großer kommerzieller Erfolg und fand weltweiten Absatz sowohl in der zivilen als auch militärischen Luftfahrt.


==Standorte==
==Standorte==
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Teilkomponenten
Teilkomponenten


==Geschichte==
 
==Zivile Flugzeuge==
==Zivile Flugzeuge==
Nachfolgend sind die aktuellen zivilen Flugzeugmodelle des Herstellers Aerovial aufgeführt.
Nachfolgend sind die aktuellen zivilen Flugzeugmodelle des Herstellers Aerovial aufgeführt.

Version vom 29. Juli 2019, 13:25 Uhr

Aerovial Flugzeugwerke AG

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Unternehmensform Aktiengesellschaft
Gründungsdatum 1932
Unternehmenssitz Reddock (Cranach), Dreibürgen
Unternehmensführung Paul Friedrich Gericke
(Generaldirektor)
Umsatz 7,7 Mrd. Reichstaler (2018)
Mitarbeiterzahl 12.560 (2019)
Branche Luft- und Raumfahrt

Die Aerovial Flugzeugwerke AG ist ein dreibürgischer Flugzeugbauer mit Sitz in Reddock im Reichsland Cranach. Aerovial produziert sowohl für den militärischen als auch für den zivilen Sektor. Darüber hinaus ist Aerovial ein bedeutender Zulieferer für Luft- und Raumfahrttechnologie und produziert unter anderem eigene Triebwerke und Raketenantriebe.

Die Gesellschaft ist nicht börsennotiert und zu 92 % in Besitz der Habsbach & PlanenaAG, mit der ein Beherrschungs- und Gewinnabführungsvertrag besteht.

Geschichte

Der Erfinder, Pilot und Flugpionier Johannes Habemann gründete 1932 zusammen mit adligen Geldgebern in der Cranacher Hafenstadt Reddock eine Motoren- und Flugzeugfabrik, um an der Entwicklung der zu dieser Zeit stark prosperierten Luftfahrtbranche teilzuhaben. Habemann, der zuvor im Dienst der churfürstlichen Armee stand und bereits an der Konstruktion von Militärmaschinen federführend beteiligt war, brachte maßgebliches Wissen und Kontakte ein. Zunächst lag der Schwerpunkt in leichten Flugzeugen für Militär- und Postdienste. Erst drei Jahre nach Gründung der Gesellschaft wurde die AV-1 vorgestellt. Dieser Modell wurde ein großer kommerzieller Erfolg und fand weltweiten Absatz sowohl in der zivilen als auch militärischen Luftfahrt.


Standorte

  • Hauptwerk Reddock (Cranach)

9.150 Mitarbeiter Flugzeugkonstruktion und Teilkomponenten

  • Triebwerkfabrik Karlsbach (Cranach)

1.900 Mitarbeiter Triebwerke und Motoren

  • Werk Le Ron (Losonien)

630 Mitarbeiter Komponenten

880 Mitarbeiter Teilkomponenten


Zivile Flugzeuge

Nachfolgend sind die aktuellen zivilen Flugzeugmodelle des Herstellers Aerovial aufgeführt.

AV-23

Aerovial AV-23

Die Aerovial AV-23 ist ein zweistrahliges Regionalflugzeug, das mit einer Reichweite von bis zu 6.500, je nach Ausstattung, auch auf Mittelstrecken eingesetzt werden kann. Im Linieneinsatz wird typischerweise eine Reichweite von 3.750 km erreicht und es können 50 Passagiere befördert werden. Die Entwicklung des kleinsten Flugzeugs der zivilen Angebotspalette begann 1988 und der Jungfernflug fand 1993 statt.

Bisher wurden 163 Exemplare gefertigt und die Maschinen werden als Privatflugzeuge und im Liniendienst eingesetzt.

AV-30

Aerovial AV-30

Die Aerovial AV-30 ist ein zweistrahliges Schmalrumpfflugzeug, das für Kurz- und Mittelstrecken konzipiert wurde. Der Jet kann bis zu 175 Passagiere befördern und hat eine Reichweite 5.495 km. Die AV-30 ist mit werkeigenen Triebwerken der Bauart "Super30" ausgestattet, die speziell für das Flugzeug entworfen wurden.

Den Erstflug absolvierte die AV-30 1985 und bisher wurden 845 Flugzeuge produziert. Es ist damit das erfolgreichste Muster des Herstellers. Inzwischen wird eine modernisierte Variante angeboten, die über ein modernes elektronisches Fluginstrumentensystem verfügt. Auch können ältere Flugzeuge durch den Hersteller modernisiert werden.

Einer der größten Flotten betreibt die dreibürgische Fluggesellschaft Nordflug.

Technische Daten

Typ Kurz- und Mittelstreckenjet
Länge 45,1 m
Spannweite 32,8 m
Höhe 9,3 m
max. Startgewicht 72,752 t
Triebwerke 2x AV-Super30
Reisegeschwindigkeit 811 km/h
Dienstgipfelhöhe 11.299 m
Reichweite 5.495 km
max. Passagierkapazität 175