Nationalhymne der Walachei: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 11. Juli 2006, 10:33 Uhr
Text
Ich kenne ein Land
1. Strophe
- Ich kenne ein Land, so reich und so schön,
- voll goldener Ähren und Felder.
- Dort grünen vom Tal bis zu sonnigen Höh'n
- dufthauchende, dunkele Wälder.
- Dort hab' ich als Kind an der Mutter Hand
- in Blüten und Blumen gesessen.
- Ich grüß' dich, du Heimat, du herrliches Land.
- Ich grüß' dich, mein liebes Heimatland!
2. Strophe
- Den Burgen auf ragenden Höhen mein Gruß,
- den Wäldern im Morgenrotstrahle,
- den Strömen, die eherner Felsklippen Fuß
- wild rauschend umspülen im Tale!
- Grüß' Gott, wo ich einst an des Bächleins Strand
- in Blüten und Blumen gesessen.
- Ich grüß' dich, du Heimat, du herrliches Land.
- Ich grüß' dich, mein liebes Heimatland!
3. Strope
- Dein Stamm, den die Urflut der Zeiten gebar,
- hat fest in den Stürmen gestanden
- und tapfer getrotzt der Geschicke Gefahr,
- wenn and're schon zitternd sich wanden.
- So wollen wir schirmen mit Hammer und Schwert
- dich Hort, dessen Wert kann ermessen
- kein Feind, der dir zornig den Frieden verwehrt:
- Dein Schild sind wir, starkes Walachenland!
4. Strophe
- Mag unsere Frist auch im Traume verweh'n
- und stürzen, was wir dir gegeben,
- wirst du doch den Morgen der Ewigkeit seh'n,
- wirst Mutter sein strahlendem Leben,
- denn stolz loht im Herzen der Enkel der Brand,
- den einst uns're Ahnen besessen:
- Gott grüße dich, Heimat, der Seligkeit Pfand:
- unsterbliches Vaterland Walachei!