Geschichte der VSA: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. August 2006, 19:20 Uhr
Geschichte (real)
Die Anfänge im Jahre 2000
Die Vereinigten Staaten wurden am 25.6.2000 von Carsten Schmidt gegründet. Maßgeblich beteiligt an der Gründung war zudem Andreas Neumann, der die ersten Verfassung für die Vereinigten Staaten ausarbeitete. Diese orientierte sich zwar bereits grob am Vorbild der realen USA, sah aber neben dem Präsidenten noch einen Premierminister vor, da man Angst hatte, ein allein regierender Präsident könne im Falle von Inaktivität ein zu großes Problem darstellen. Die Verfassung wurde am 01.07.2000 in Kraft gesetzt und Carsten Schmidt am 3.7.2000 zum ersten Präsidenten der VSA gewählt. Die Vereinigten Staaten bestanden bei ihrer Gründung aus acht Bundesstaaten: Astoria State, Peninsula, Chan-Sen, Freeland, New Union, Alcantara, sowie Nord- und Südassentien.
Die VSA erlebten einen schnellen Aufschwung und konnten bereits in den ersten Wochen ihres Bestehens eine Reihe von Neubürgern gewinnen. Im Juli nahmen die VSA dann erste diplomatische Kontakte auf, vor allem zu Ratelon und Drull. Am 1.8.2000 gab es ein Gipfeltreffen mit dem Präsidenten Kommunikatiens, Benedikt Bobinger. Daraus entwickelten sich überraschend Verhandlungen über einen Beitritt Kommunikatiens zu den Vereinigten Staaten von Astor, der rasch abgeschlossen werden konnte, sodass Kommunikatien noch im August 2000 als neunter Bundesstaat in die VSA eintrat. Im gleichen Monat wurde Astor in die UVNO aufgenommen und auf der, damals noch vom Kartenbüro der UVNO verwalteten Karte (welche den direkten Vorgänger der heutigen OIK-Karte darstellt und deren ursprüngliche Anlage sich noch heute auf der Karte widerspiegelt), eingezeichnet.
Im September erlebte Astor dann einen erneuten rasanten Bevölkerungszuwachs, nachdem im PC Magazin Online Newsletter für Astor geworben worden war. Diese Werbeaktion brachte einige der heute noch bekanntesten Bürger nach Astor. Unter Anderem Anakin Skywalker, Victor McSmith, Woici van Ulm und Edgar Malroy. Im gleichen Monat fanden in Astor die ersten Wahlen zum Repräsentantenhaus statt. Durch den Bürgerzustrom hatte sich bereits eine rege Parteien Landschaft gebildet, so daß letztlich fünf Parteien um die Gunst der astorischen Bürger rangen. die von Victor McSmith gegründete DPA ging mit über 60% der Stimmen und 8 Sitzen im neuen Repräsentantenhaus als klarer Sieger aus der Wahl hervor. Oppositionspartei mit 3 Sitzen wurden die Republikaner unter Andreas Neumann. Die anderen Parteien schafften aufgrund einer damals bestehenden 20% Hürde nicht den Einzug in den Kongress.
Zum ersten Premierminister wählte der Kongress daraufhin den DPA Politiker William Drake, welcher mit Woici van Ulm als Innenminister, Benedikt Bobinger als Verteidigungsminister, Victor McSmith als Außenminister und (wie hieß der noch?? - Name wird eingefügt) als Wirtschaftsminister das erste Kabinett der VSA stellte. Die Regierung kümmerte sich in den ersten Monaten vor allem um die Ausformulierung der notwendigen Gesetze und die weitere Ausgestaltung Astors.
Außenpolitisch begann sich eine Blockbildung abzuzeichnen, nachdem sich die Staaten Wolfenstein, Tir na nÒg und Albernia zum Droch Asimir Pakt zusammengeschlossen hatten. Auf der Gegenseite formten Kyrolonien, Drull, Astor und Imperia den Nordbund. Die Auseinandersetzung der beiden Blöcke prägte die folgenden Monate und führte zu mehreren Krisen, vor allem als Albernias Staatschef Heiko Wolf die Annexion Zacariens, direkter Nachbar Kyroloniens betrieb, welche aber durch den Nordbund vereitelt wurde.
Die erste außenpolitische Krise welche Astor zu bewältigen hatte, kam nachdem ein neuer Staat mit dem Namen Mosambabo den Anschluss an Astor suchte. Dies wurde zunächst in Astor positiv aufegnommen. Da sich der Staat jedoch auf dem Südkontinent (der heutigen OIK Karte) befand, gab es massive Proteste, auch von Verbündeten Astors, welche eine zu große Ausbreitung und Machtfülle der Vereinigten Staaten fürchten. Nach heftigen innen- und außenpolitischen Debatten wurde das Projekt leztlich fallen gelassen.
Im Spätsommer des Jahres entwickelte Präsident Carsten Schmidt gemeinsam mit Mikey von Larifari die Idee einer micronationalen Weltausstellung der Micronations. Diese sollte allen Ländern die Chance geben, sich zu präsentieren und vor allem auch durch konzentrierte Werbung Neubürger nach Astor locken. Das Projekt wurde von Schmidt vorangetrieben und so fand im Dezember 2000 die erste VEXPO in Astor statt. Diese wurde innerhalb der micronationalen Welt vielbeachtet und ein großer Erfolg, verfehlte jedoch im Wesentlichen das Ziel einer starken Außenwerbung.
2001
Zwischen Dezember 2000 und Januar 2001 kam es zu großen Verschiebungen in der politischen Landschaft Ratelons. Zum Einen wehte der Regierung, nachdem der populäre Premier Drake zurückgetreten war ein schärferer Wind ins Gesicht, da der neue Premier Bobinger in deutliche Inaktivität verfiel. Zum Anderen geriet auch der Präsident zunehmend unter öffentlichen Druck, da ihm vorgeworfen wurde, zu viele Kompetenzen an das Präsidentenamt zu binden und Entscheidungen selbstgerecht durchzusetzen. So bildete sich in Astor zum ersten Mal eine ernstzunehmende Partei auf der linken Seite des Parteienspektrums. Die Sozialliberale Partei, angeführt von Edgar Malroy, Anakin Skywalker und Towaresch. Die Konservativen reagierten darauf ebenfalls mit der Gründung der Unionspartei unter Schmidt, die die Republikaner, sowie den rechten Flügel der DPA umfasste. Letztere wurde zwischen den beiden Lagern nahezu zerrieben und blieb nur als relativ kleine Partei unter der Führung ihres Gründers Victor McSmith zurück.
Der darauffolgende Wahlkampf für die Wahlen Ende Januar 2001, bei denen ein neuer Kongress und ein neuer Präsident gewählt werden sollte, ging als einer der Härtesten in die astorische Geschichte ein. Während Präsident Schmidt den erfolgreichen astorischen Aufstieg für sich geltend machte, warf ihm die Opposition Selbstherrlichkeit und seinem Team Inaktivität vor. Am Ende gewann Schmidt die Präsidentschaftswahlen gegen Malroy überraschend deutlich und auch im Kongress konnte die Unionspartei eine knappe Mehrheit behaupten, mit der sie Andreas Neumann zum Premierminister wählte.
Dessen Regierung stand jedoch von Anfang an unter schwerem Beschuss und die unterlegende Opposition wartete begierig auf Fehler. Nach mehreren unglücklichen Auftritten des neuen Innenministers McCoy, der sich als konservativer Hardliner profilieren wollte, stürzte das Land in eine schwere innenpolitische Krise, in der einige Gouverneure, z.B. Ro Andriz von Chan Sen laut über Sezession nachdachten. Am Ende bliebt Präsident Schmidt kaum etwas Anderes übrig, als Neumann als Premier zu entlassen. Die Unionspartei konnte sich von diesem Desaster nich erholen und zerfiel daraufhin fast von einem Tag auf den Anderen. So bildete Edgar Malroy von der SLP die neue Regierung.
Der Malroy Regierung gelang es, das Land wieder zu stabilisieren. In Astor trat damit zum ersten Mal die Situation auf, daß die parlamentarische Regierung politisch dem Präsidenten gegenüberstand. Dies führte dazu, daß der Präsident deutliche Einschränkungen hinnehmen und auf das Wortwörtliche der Verfassung zusammengestutzt wurde. Zudem blieb sein politischer Handlungsspielraum begrenzt, da er in den schweren Auseinandersetzungen deutlich hatte Federn lassen müssen.
Im September 2001 endete die Ära Schmidt (vorerst) und Rod Andriz von der neuen Partei der Technokraten wurde zum 2. Präsidenten Astors gewählt. Seine neue Bewegung, die vor allem auf eine weitere und verbesserte technische Ausstattung Astors setzte, erhielt regen Zulauf und wurde bald zur mitgliederstärksten Partei in Astor. Zudem konnte sie einen alt bekannten und populären Politiker als Zugpferd gewinnen: Sir William Drake trat den Technokraten bei und kandidierte für das Amt des Premierministers.
So gingen die Technokraten als hoher Favorit in die Wahlen zum Kongress im Oktober 2001. Diese enttäuschten sie nicht und wurden mit 48% stärkste von fünf angetretenen Parteien und holten die absolute Mehrheit der Sitze. Geschockt wurde die Partei dann jedoch von ihrem Spitzenkandidaten Drake, der noch in der Wahlnacht erklärte, nun doch nicht für das Amt des Premierministers zur Verfügung zu stehen. Als einzig möglicher Ersatz wurde daraufhin Schmidt, mittlerweile ebenfalls Technokrat und designierter Außenminister unter Drake ins Rennen geschickt und vom Kongress zum Premierminister gewählt.
Doch seine Regierung war nehezu von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Die Opposition schoss sich von Anfang an auf den begangenen "Verrat" am Wähler und vor allem die Person Schmidt ein, den man nach dem Abritt im September hinter sich glaubte. Zudem litt die Regierung an der Inaktivität einiger Minister, was ihr dies schnell als Gesamtvorwurf einbrachte. Als dann auch noch der Sympathieträger der Regierung, Innenminister Hiosob über eine Affäre im Zusammenhang mit dem Abschuss eines Satteliten stürzte, erklärte Schmidt nach gut zwei Monaten im Dezember 2001 seinen Rücktritt.
2002
es geht weiter... ;)