Khuzestan: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Zucht von Pferden und Kamelen als Last- und Reittiere sind durch die zunehmende Verstäderung und Motorisierung zwar ein wenig ins Hintertreffen geraten, aber sind weiterhin verbreitet. Als Fleischtiere gelten darüber hinaus auch Ziegen und Schafe. Schweine, Rinder und Geflügel sind bis auf die Städte quasi bedeutungslos in Khuzestan. | |||
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Version vom 3. Dezember 2006, 15:17 Uhr
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Karte | |||
Hauptstadt | Iunu | ||
vorherrschende Sprache | Mengguesisch | ||
Bezirksratsvorsitzender | . seit dem | ||
Fläche | 324.571 km² | ||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
4,544 Mio. 14 EW/km² | ||
nationaler Vorwahlbereich | 060 - 06999 | ||
Postleitzahlenbereich | |||
Website | - | ||
Karte |
Khuzestan ist ein Bezirk der VtR Hansastan. Er liegt im Süden der Insel Midgard.
Landschaft, Klima & Natur
Der Bezirk umfasst die Hügel- und Flachlandbereiche des Südens der Insel Midgard sowie die Südausläufer des Zentralgebirges. Von Jarkurgan an der Nordwestspitze liegt westlich des Süd-Zentralgebirges ein Hügelland, das aus Steppen, jedoch eingestreut mit vereinzelten Wäldchen besteht. Dieses Gebiet wird von dem Fluss Dzavchan vom Nachbarbezirk abgegrenzt. Der Steppencharakter wird zum Südwesten hin stärker mit Dornbüschen und Trockenwaldcharakter gewandelt. Die Südausläufer des Zentralgebirges sind noch Hochgebirge mit seinen typischen Merkmalen. Der Osten des Bezirks ist dem Westen sehr ähnlich. Im Süden Trockenwälder, gen Norden immer ausgedehntere Steppen.
Die nördlichen Gebiete und das Gebirge sind ganzjährig recht trocken, nur vereinzelt fallen ein paar Regenschauer, dann vor allem im Juli und August. Gen Süden wird der Monsuneinfluss stärker, dort beginnt die Regenzeit bereits im Juni und endet im September.
Geschichte
Kultur
Da die Bewässerung mangels Flüsse keine Ackerbaukulturen ermöglichten, war Viehzucht und damit Nomadentum vorherrschend. Die Domestizierung des Prishara-Pferdes und des Bachur-Kamels ermöglichte eine hohe Mobilität und den Transport großer Lasten. Der Handel mit Waren aus Nord und Süd mit Hilfe von Karawanen war lange Zeit eine bedeutende Einnahmequelle, insbesondere zu Zeiten in denen Piraterie den Seehandel blockierte. Die Nichtsesshaftigkeit und die schwer vorhersehbare Verfügbarkeit von Wasser machte es nötig, ein Leben basierend auf Hilfsbereitschaft zu organisieren. Gäste werden zu einem Tee eingeladen, man tauscht Nachrichten aus und bietet auch die Übernachtung an. Die zwanghafte Sesshaftwerdung während der kommunistischen Ära Hansastans hat die nomadische Lebensweise größtenteils zerstört. In den Städten verliert sich auch die Gastfreundschaft zunehmend im "zivilisations"typischen Verhalten. In den letzten Jahrezehnten sind jedoch immer mehr Menschen durch die hohe Arbeitslosigkeit in den Städten zu einer halbnomadischen Lebensweise zurückgekehrt.
Einen großen Stolz hat man in Khuzestan auch auf die Geschichte der Mengguesen, die beritten mit Pfeil und Bogen den Reichen aus Süd und Nord die Stirn bieten konnten.
Sport
Neben Bogenschießwettbewerben und Reiterspielen, ist das Mengguesische Ringen (Menggü Böke) beliebt. Eine Kombination daraus, scherzhaft auch als "Menggü-Olympia" bezeichnet ist das jährliche Nadaam-Fest. Fußball ist in Khuzestan weit weniger beliebt als im Rest des Landes. Vereine aus Khuzestan sind wenn, dann in unteren Ligen zu finden.
Politik
Wirtschaft
Industrie
Energiesektor
Rohstoffsektor
Verarbeitender Sektor
Landwirtschaft
Zwar ist der Ackerbau traditionell ohne größere Bedeutung, aber seit den 1920er Jahren wurden am Dzavchan zunehmend Flächen dafür genutzt. Insbesondere der Anbau von Baumwolle und Tee (Pflanze) spielen dort eine Rolle.
Die Zucht von Pferden und Kamelen als Last- und Reittiere sind durch die zunehmende Verstäderung und Motorisierung zwar ein wenig ins Hintertreffen geraten, aber sind weiterhin verbreitet. Als Fleischtiere gelten darüber hinaus auch Ziegen und Schafe. Schweine, Rinder und Geflügel sind bis auf die Städte quasi bedeutungslos in Khuzestan.
Medien
Die geringe Bevölkerungsdichte des Bezirks ist für Funk und Fersehen durchaus problematisch. TV-Sender und UKW-Stationen sind nur in den größeren Städten, wie Iunu, Bayanhot, Choibalsan und Jarkurgan wirklich rentabel und selbst dort nur sehr schwach vertreten. Die Flächenversorgung erfolgt vor allem mit Lang-, Mittel- und Kurzwellensendern.