Rusania: Unterschied zwischen den Versionen
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Die Gesetzgebung liegt in den Händen der Sobor, deren Mitglieder von den Bürgern des Landes in freier Wahl bestimmt werden. Die Kandidaten werden vom Zentralkomittee der | Die Gesetzgebung liegt in den Händen der Sobor, deren Mitglieder von den Bürgern des Landes in freier Wahl bestimmt werden. Die Kandidaten werden vom Zentralkomittee der RSAP vorgeschlagen und von der Parteibasis vor Ort bestätigt. | ||
== Wirtschaft == | == Wirtschaft == |
Version vom 28. Januar 2008, 17:04 Uhr
Untergegangener Staat (existierte von Juli 2006 bis Oktober 2007)
Rusania (rusanisch.: Русания) war eine sozialistische Räterepublik mit Ein-Partei-System im Nordwesten von Antica. Östliche Nachbarn waren Nöresund und Ratelon.
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Amtssprachen | Rusanisch | ||
Hauptstadt | Romanowsk | ||
Größte Stadt | Romanowsk | ||
Staatsform | Räterepublik | ||
Staatsoberhaupt Vorsitzender des Sownarkom |
Wassili Karasow seit dem 16. Juli 2006 | ||
Regierungschef Vorsitzender des Sownarkom |
Wassili Karasow seit dem 16. Juli 2006 | ||
Fläche | 1.043.980 km² | ||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 31,4 Mio. 30,1 EW/km² | ||
Gründung | 16. Juli 2006 | ||
Währung | Griwa | ||
Website | nicht mehr vorhanden | ||
Forum | nicht mehr vorhanden |
Geschichte
Rusania gilt als Kernland der sogenannten staranischen Völkerfamilie. Ab etwa dem 4. Jhd. unserer Zeitrechnung erschlossen nordische Kaufleute die Küstenregion. Nach dem ersten König Rusa (dessen tatsächliche Existenz bis heute umstritten ist) wurde das Land Rusania genannt. Um 870 schließlich traf der heilige Basilius (Wassili) in Rusania ein und bekehrte die meisten Bewohner zum Christentum.
Aufgrund der reichen Erzvorkommen kam Rusania rasch zu Wohlstand und ab 1024 nennen sich die in Romanowsk residierenden Herrscher Zar, Kaiser.
Nach dem Zusammenbruch der öffentlichen Ordung des Zarentums Rusania und einer kurzlebigen Militärdiktatur erfolgte die Machtübernahme durch die Rusanische Sozialistischen Arbeiterpartei, welche am 16. Juli 2006 die Rusanische Sowjetrepublik ausrief.
Politik
An der Spitze des Staates steht der Rat der Volkskommissare (kurz Sownarkom), als dessen Vorsitzender der Revolutionsführer und frühere Chef der Geheimpolizei, Wassili Karasow, amtiert. Teil des Sownarkom sind außerdem das Volkskommissariat für auswärtige Angelegenheiten (NKID), zuständig für Außenbeziehungen, die Komintern und die Rote Armee, das Volkskommissariat für innere Angelegenheiten (NKWD), verantwortlich für Sicherheit und Bevölkerungsschutz, das Volkskommissariat für Erziehung (NKO), das auch Kultur und Medien beaufsichtigt, sowie das Volkskommissariat für Versorgung (NKS), welches für Produktion und Handel verantwortlich ist.
Die Gesetzgebung liegt in den Händen der Sobor, deren Mitglieder von den Bürgern des Landes in freier Wahl bestimmt werden. Die Kandidaten werden vom Zentralkomittee der RSAP vorgeschlagen und von der Parteibasis vor Ort bestätigt.
Wirtschaft
Nach der großen Revolution im Juli 2006 wurden die großen Industriebetriebe mit mehr als 20 Beschäftigten verstaatlicht und unter gemeinsame Kontrolle von Arbeiterräten und vom Rat der Volkskommissare eingesetzten Direktoren gestellt. Entsprechend wurden auch die größeren landwirtschaftlichen Betriebe zu kollektivwirtschaftlichen Kolchosen sozialisiert.
Neben dem traditionellen Maschinenbau, den Werften sowie der Automobil- und Rüstungsindustrie sind heute der Rohstoff- und Enrgiesektor, die Luft- und Raumfahrt sowie die Biotechnologie von wachsender Bedeutung.
Bezahlt wird in Rusania mit dem „Griwa“ (грива), der in 100 Kopeken (Копейки) unterteilt ist.
Geographie
Rusania liegt an der Küste des Nordmeeres auf dem Nordwestkontinent Antica. Die größten Städte sind Romanowsk (7,548 Mio. Einwohner), Belogorsk (5,318 Mio.), Petrowsk (3,306 Mio.), Jantarsk (0,923 Mio.) und Sewersk (0,905 Mio.). Insgesamt bevölkern 78,241 Millionen Menschen auf 1.043.980 km² das Land.
Das Land ist von zahlreichen Gebirgsketten und dichten Wäldern geprägt. Der Usor ist der größte Fluss des Landes. In den Wäldern leben Hirsche, Rehe, Elche, Bären, Wölfe, Hermeline, Dachse, Füchse und Eichhörnchen. Die wenigen fruchtbaren Landesteile werden für die Viehzucht genutzt; Getreide muss zum Teil importiert werden.
Rusania ist reich an Bodenschätzen; vor allem Eisenerz, Kupfer, Platin und Gold. Das Land besitzt zudem umfangreiche Vorkommen an Steinkohle und Rotkohle. Letztere ist eine nur in Rusania vorkommende Besonderheit, die gemessen an Wirkungsgrad und Schadstoffentwicklung sogar Anthrazit überlegen ist. Weiterhin gibt es geringe Mengen Erdöl und Erdgas.
Klima
Aufgrund seiner nördlichen Lage ist das Klima relativ kühl. Die Durchschnittstemperaturen betragen 15°C im Juli und -1°C im Januar.