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'''Severanien''' (amtlich ''Sozialistische Bundesrepublik Severanien''; [[Severostaranische Sprache|severost.]] ''Socijalistička Savezna Republika Severanija'' und ''Социјалистичка Савезна Република Северанија'') ist ein [[Antica|anticäischer]] [[Liste der offiziellen Staatennamen|Staat]] im Süden des Kontinents. Im Westen wird es durch [[Ratelon]], im Osten durch [[Gran Novara]] und im Süden durch Medianischen Ozean begrenzt. Zum severanischen Staatsgebiet gehören die vor der Küste liegenden Inseln. | '''Severanien''' (amtlich ''Sozialistische Bundesrepublik Severanien''; [[Severostaranische Sprache|severost.]] ''Socijalistička Savezna Republika Severanija'' und ''Социјалистичка Савезна Република Северанија'') ist ein [[Antica|anticäischer]] [[Liste der offiziellen Staatennamen|Staat]] im Süden des Kontinents. Im Westen wird es durch [[Ratelon]], im Osten durch [[Gran Novara]] und im Süden durch Medianischen Ozean begrenzt. Zum severanischen Staatsgebiet gehören die vor der Küste liegenden Inseln. | ||
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Version vom 24. Februar 2009, 20:17 Uhr
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Wahlspruch: Sloboda uz socijalizam (severost.: Freiheit durch Sozialismus) | |||||
Hymne: Naša Severanija (severost.: Unser Severanien) | |||||
Amtssprache | Severostaranisch auf Bundesebene | ||||
Demonym | severanisch, Severanen | ||||
Hauptstadt | Vinaši | ||||
Staatsform | Präsidiale Bundesrepublik | ||||
Staats- und Regierungschef Präsidentin |
Nataša Jović (Jedinstvo) seit dem 23.1.2009 | ||||
Fläche | 530 900 km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 49,4 Mio. 93 EW/km² | ||||
Gründung | 9. September 2004 | ||||
Währung | Talir | ||||
Nationalfeiertag | 9. September | ||||
int. Vorwahl | +173 | ||||
int. Kennzeichen | SEV
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Website | [1] | ||||
Forum | [2] |
Severanien (amtlich Sozialistische Bundesrepublik Severanien; severost. Socijalistička Savezna Republika Severanija und Социјалистичка Савезна Република Северанија) ist ein anticäischer Staat im Süden des Kontinents. Im Westen wird es durch Ratelon, im Osten durch Gran Novara und im Süden durch Medianischen Ozean begrenzt. Zum severanischen Staatsgebiet gehören die vor der Küste liegenden Inseln.
Severanien ist Mitglied des Rates der Nationen und der Cartography Association.
Geographie
Severanien wird von mehreren Gebirgen durchzogen, die vorwiegend von verkrüppeltem Buschwerk und nur stellenweise von Laubwäldern bedeckt sind. In den Bergen leben u.a. noch Wölfe und Braunbären. Der Süden Vesterans und der Osten Pelagoniens werden von fruchtbarem Tiefland eingenommen. Hier gedeien vor allem Gerste, Weizen und Mais sowie Wein und Tabak. Weit verbreitet ist die Schaf- und Ziegenhaltung. Etwa ein Drittel Severaniens ist bewaldet, wobei Eichen und Buchen in den tieferen Lagen, Kiefern, Fichten und Tannen in den höheren Lagen dominieren. Nachdem zwischen dem 16. und 19. Jahrhundert weite Gebiete abgeholzt wurden, ist man heute darum bemüht, die Verluste durch umfangreiche Aufforstungen auszugleichen.
Die Küstenregionen Severaniens sind von stark abfallenden Buchten und Kiesstränden geprägt. Etwa fünfundsechzig Prozent der Küste ist touristisch erschlossen, zumeist in Vesteran und Kaysteran.
Klima
In Severanien herrscht überwiegend Kontinentalklima hohen Temperaturschwankungen im Jahresverlauf. Kalte Winter wechseln mit heißen, trockenen Sommern. Die Beckenlandschaften der südlichen und westlichen Landesteile sind mit trockenen Sommern und feuchten Wintern vorwiegend mediterran geprägt. Die mittlere Januartemperatur beträgt 5°C, die des Juli 23°C.
Bevölkerung
Von den 49,4 Mio. Bürgern Severanien bezeichnen sich 20,0 Mio. (40 Prozent) als Vesteranen, 12,2 Mio. (25 Prozent) als Kaysteraner, 10,4 Mio. (21 Prozent) als Pelagonen und 6,8 Mio. (14 Prozent) als Aressinen. Rund 300.000 Menschen sehen sich als "Severanen", meist Kinder mit Eltern unterschiedlicher Herkunft. An der Grenze zu Gran Novara leben zudem knapp 170.000 Medjanen. In Severanien werden drei Hauptsprachen gesprochen: Severostaranisch, Kaysteranisch und Pelagonisch.
In der severostaranischen Sprache unterscheidet man zwischen zwei Dialekten, dem Ekavischen (E wie „e“ ausgesprochen) und dem Ijekavischen (E wie „je“ ausgesprochen). Während der ekavische Dialekt hauptsächlich in Vesteran Anwendung findet, ist der ijekavische Dialekt in Aressinien in Gebrauch. Basis für die severostaranische Sprache ist der ekavische Dialekt. Severostaranisch ist alleinige Amtssprache der Sozialistischen Bundesrepublik Severaniens auf Bundesebene. Die pelagonische Sprache ähnelt der severostaranischen Sprache zwar, da sie ebenfalls zum Zweig der nordstaranischen Sprachen zählt, die großen Unterschiede in Vokabular und Grammatik rechtfertigen es aber, hier von einer eigenen Sprache und nicht bloß von einem Dialekt zu sprechen. Kaysteranisch weißt große Ähnlichkeiten mit der severostaranischen Sprache auf und wird in Vesteran und Aressinien weitgehend problemlos verstanden. In ihrem Wortschatz und in ihrer Grammatik hat diese Sprache aber eine eigene Entwicklung genommen.
Auf dem Gebiet der Republik Severanien werden zwei unterschiedliche Schriften benutzt, die Ćirilica (kyrillische Schrift) und die Latinica (lateinische Schrift). Dabei ist die verwendete Schrift meist abhängig von der ethnischen Zugehörigkeit, die wiederum auf die Religion zurückzuführen ist: Die der christlich-orthodoxen Kirche angehörigen Severanen (Vesteranen und Pelagonen) schreiben kyrillisch, während muslimische Aressinen und katholische Kaysteraner die lateinische Schrift bevorzugen.
Religion
Severanien besteht aus Angehörigen der vier großen Volksgruppen (Vesteranen, Kaysteraner, Pelagonen, Aressinen). Daneben gibt es eine medjanische Minderheit an der Grenze zu Gran Novara. Rund 56 Prozent der severanischen Bürger sind orthodoxe Christen, 18 Prozent Katholiken. Daneben gibt es bedeutende Minderheiten von Muslimen, die in Aressinien die deutliche Bevölkerungsmehrheit stellen, und Juden. Wichtige Jüdische Gemeinden befinden sich in Bergerac, Bechtograd (beides in Vesteran) und der aressinischen Hauptstadt Aressaraj. 12 Prozent gehören keiner Religion an.
Geschichte
Die Föderative Republik Severanien entstand im September 2004 durch den Zusammenschluss der Republik Vesteran und der Republik Aressinien und Pelagonien, der auf die Initiative des ehemligen aressinopelagonischen Präsidenten Mihajlo Pupin (SDP) und den vesteranischen Premijer Dragan Stanković (NSV) zurückgeht. Am 4. Dezember 2005 wurde durch eine neue Verfassung die Staatsbezeichnung Republik Severanien eingeführt und mit dem Aufbau einer zentralstaatlichen Verwaltung begonnen.
Durch die Verabschiedung einer neuen Verfassung benannte sich die Republik Severanien am 11. Juni 2008 in Sozialistische Bundesrepublik Severanien um und kehrte endgültig zum Föderalismus zurück.
Politik
Politisches System des Bundes als Schema. Quelle: [3] |
Severanien ist eine föderale und präsidiale Republik. An der Spitze des Staates steht der Präsident Severaniens (Predsednik), der als Staats- und Regierungschef Severaniens weitreichende Befugnisse hat. Der Bundesrat (Savezno veće), der aus den Staatsoberhäuptern der Teilrepubliken besteht, bildet die Legislative des Landes. Die Judikative Severaniens wird verkörpert durch das Oberste Gericht (Vrhovni sud), dem ein vom Präsidenten vorgeschlagener und vom Bundesrat bestätigter Richter vorsitzt.
Lange Zeit war die sozialistische Partei Jedinstvo, die 2003 aus der vesteranischen Volkspartei NSV hervorgegangen war, dominierende politische Kraft und besetzte alle wichtigen politischen Ämter. Bürgerliche Parteien wie das Centar Sloboda und die Demokratska Stranka hatten jweils nur kurzzeitig Erfolg. Aus dem nationalistischen Flügel der früheren NSV formierte sich zu Beginn des Jahres 2008 mit NAPRED eine weitere bedeutende Partei. Mit dem Beitritt Kaysterans wurde die Parteienlandschaft um die sozialliberale Partei Socijalna Alijansa (SocA) sowie die Kajsteranska Unija bereichert.
Politische Gliederung
Gemäß seiner Verfassung gliedert sich Severanien in drei souveräne Teilrepubliken, die selbst wiederum in Verwaltungsbezirke (Oblasti) unterteilt werden. Die Teilrepubliken sind weitgehend souverän und entscheiden über Gesundheit, Bildung, Energie, Vekehr, Städtebau, Raumplanung, Ernährung, Ländwirtschaft und Naturschutz.
Teilrepubliken
Aus den Vorgängerstaaten Severaniens, Vesteran und der Republik Aressinien und Pelagonien, sind drei Teilrepubliken hervorgegangen. Mit Kaysteran kam 2009 eine weitere Teilrepublik hinzu. An der Spitze jeder Republik steht ein Präsident, der nach den Grundsätzen der allgemeinen, geheimen und gleichen Wahl direkt vom Volk gewählt wird.
Aressinien (Aresinija/Аресинија), das im Nordosten Severaniens liegt, hat eine mehrheitlich muslimische Bevölkerung: 70 Prozent der Einwohner sind Moslems. Der Islam wurde in Aressinien durch Harnar verbreitet. Da das Land danach von nicht christlichen Mächten besetzt war, erlebte das Christentum keine Renaissance wie in Pelagonien, sondern wurde dauerhaft durch den Islam als vorherrschende Religion ersetzt. Wie die Vesteraner auch sprechen die Aressinier die severostaranische Sprache.
Kaysteran (Kajsteran/Кајстеран) ist eine Hochburg des katholischen Christentums und hat eine eigene, dem Severostaranischen jedoch ähnelnde Sprache. Gechrieben wird ausschließlich in lateinischer Schrift. Zu Kaysteran gehörten bis Januar 2009 die Überseegebiete Harnar und Aztheran.
Pelagonien (Pelagonija/Пелагонија) liegt im Westen Severaniens und ist wie Vesteran größtenteils orthodox christlich. Allerdings wurde in Pelagonien eine andere Sprache gesprochen, als im übrigen Severanien. Die pelagonische Sprache ähnelt dem Severostaranischen zwar sehr, ist aber eigenständig und wird ausschließlich mit dem kyrillischen Alphabet geschrieben.
Vesteran (Вестеран) war von Januar 2002 bis Dezember 2003 ein Unionsland Ratelons. Vesteran liegt in der Mitte Severaniens und wird im Osten durch Pelagonien, im Westen durch Aressinien und Kaysteran begrenzt. Vesteran hat in Severanien mit Abstand die längste Küste. Die Vesteraner sind fast ausschließlich orthodox und sprechen die severostaranische Sprache. Auffällig ist, dass der Großteil der Bevölkerung in der Lage ist, sowohl die lateinische als auch die kyrillische Schrift zu verwenden.
Wirtschaft
Wichtigste Wirtschaftszweige sind die Eisen- und Stahlindustrie, der Schiff-, Maschinen- und Automobilbau sowie die Elektroindustrie. Von zunehmender Wichtigkeit sind die Tourismus- und Agrarindustrie. Größter Arbeitgeber im Raum Bechtograd (Vesteran) ist Vič Automobili. Von wachsender Bedeutung ist die Ausbeutung der reichen Bodenschatzlager (Erdgas, Braunkohle, Steinkohle, Eisen, Kupfererze, Bauxit, Uran). Der jährliche Stromverbrauch in Severanien beträgt rund 5.500 kWh pro Kopf und kann durch eigene Stromproduktion mehr als gedeckt werden. Zur Gewinnung der Elektrizität trägt die Kernkraft mit 35 % bei, daneben sind Kohle (24 %), Wasserkraft (18 %), Erdgas (12 %) und Windenergie (5 %) von Bedeutung. Alternative Energiequellen wie Biomasse und Photovoltaik gewinnen angesichts der an ihre Grenzen stoßende Leistung der konventionellen Kraftwerke an Wichtigkeit. Die Wärmeversorgung geschieht in Severanien vor allem durch Kraftwärmekopplung mit gasbetriebenen Blockheizkraftwerken.
Laut Verfassung muss die Ordnung des Wirtschaftslebens den Grundsätzen sozialer Gerechtigkeit entsprechen, allen ein menschenwürdiges Dasein sichern und dem Wohle des ganzen Volkes dienen. Jeder Bürger besitzt das Recht auf Arbeit und auf die freie Wahl der Arbeit und der Beschäftigung. Die Staatsbürger der Sozialistische Bundesrepublik Severanien haben ein Recht auf Bildung und soziale Sicherheit. Im Allgemeinen werden kleine und mittelständige Unternehmen privatwirtschaftlich betrieben, während die Großindustrie und Banken ebenso wie die Unternehmen der öffentlichen Daseinsvorsorge (Bildung, Gesundheit, Verkehr, Energie, Telekommunikation) in genossenschaftlicher oder staatlicher Hand sind.
Bezahlt wird in Severanien mit dem Talir, welcher in 100 Para unterteilt ist.
Siehe auch
Albernia - Bergen - Dreibürgen - Eldeyja - Eulenthal - Fuchsen - Glenverness - Gran Novara - Königreich beider Archipele - Monikberg - Nordmark - Pottyland - Ratelon - Severanien - Targa - Turanien - Valsanto
Sonstige Gebiete:
Fawkland Islands - Friedrich-Ferdinand-Archipel - Islas d'Arroz - Peña-Bosque