Priedgallen: Unterschied zwischen den Versionen

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Laima Ezergale (Diskussion | Beiträge)
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===VL-Geschichte===
===VL-Geschichte===
Frühzeit
Erste Funde belegen, dass die Priedgaller das Land schon um die Zeitenwende herum besiedelten. Priedgallen kannte lange keine Zentralmacht, sondern mehrere Stammesfürstentümer. Die Priedgaller besiedelten das Land bereits vor den Münzbergern. Die priedgallischen Stämme waren immer wieder Übergriffen ausländischer Armee ausgesetzt.
1301
Die Invasion der heutigen Münzberger beginnt. Es gelingt ihnen mehrere priedgallische Stämme zu unterwerfen. Es gelingt zwei der vier priedgallischen Fürtstentümer zu unterwerfen. Die einheimische Bevölkerung sinkt auf den Status unfreier Bauern zurück. Die Münzberger bilden eine kleine Oberschicht aus Klerus und Adel.
1350
Zuzug von Handwerker und Bauern nach Münzberg. Die Einheimischen dürfen bestimmte Berufe nicht mehr ausüben.
1410
In Beizthal (Lieljaunava) entsteht der Dom zu Beizthal. Verschärfte Zwangsmissionierung der priedgallischen Bevölkerung, die besonders auf dem Land am alten Glauben festgehalten hat.
1486
Die Fürsten von Ezergale schließen einen Vertrag mit Münzberg. Dieser Vertrag bildete eine Art Verteidungsunion. Formell wurde der Fürst von Münzberg Oberhaupt Priedgallens. Real blieb die Herrschaft über das heutige Priegallen aber in der Hand der Ezergale, die mit Hilfe der Münzberger ihre Rivalen ausschalten. Münzberg wurde von den Priedgallern als fortschrittlicher Kultureinfluss gewertet.
1510
Die Herzöge und damit die ganze Bevölkerung nahmen bis 1510 alle den christlichen Glauben an.
1612
Die münzbergische Kirche veranlasste 1612 die Bibelübersetzung ins Priedgallische und leistete so entscheidenden Anteil an der Entwicklung der priedgallischen Schriftsprache.
Die Herzöge übernahmem viel aus Münzberg, da die Feudalherren dort mehr Rechte hatten. Durch Krankheiten und Kriege erlebte Priedgallen eine schwierige Zeit.
1632
Münzbergs Fürst Wilhelm II. konvertiert zum Protestantismus. Er verfügt dass das Ganze Fürstentum zu konvertieren habe. Erst 1928 wird das Verbot des Katholizismus wieder aufgehoben. Es ist demzufolge so gut wie nicht vertreten in Münzberg
1650
Unter den Herzögen brach ab 1650 der Kampf um die Vorherrschaft in Priedgallen aus.
1701
Letzlich gingen die Fürsten von Ezerspils als Sieger hervor. Sie hatten sich bereits früh dynastisch an das Geschlecht der Münzberger gebunden. Mit deren Hilfe errangen sie 1701 die endgültige Vormachtstellung.
1834
Unter den Herzögen von Ezergale wurden zahlreiche Reformen eingeführt. 1834 wurde die Universität von Ezerspils gegründet. Die Stadt wuchs schnell an und eine urbane Kultur und gesellschaftliche Modernisierung standen.
1853
Die kleine Stadt Jaunava profitierend von ihrer Nähe zur Münzberg wächst schnell.
1865
In Münzberg, verfügt der Fürst die Gründung einer Universität für Mathematik und Naturwissenschaften.
1866
Wegen Zuzugs in die Städte und Missernsten kam 1866 zu einer großen Hungersnot auf dem Land. Diese resultierte in periodischen Bauernaufständen.
Auch Aufstände in Münzberg gegen die Fremdherrschaft. Der Aufstand wird blutig niedergeschlagen.
1870-1910
Die Industrialisierung erreicht Priedgallen und Münzberg nur zögernd, einzig die zwischen 1894 und 1903 errichtete Bahnlinie bringt das Land wuirklich voran. Damit sind beide Landesteile verbunden. Dies leitet eine Renaissance des priedgallischen Volkstums in Münzberg ein.
1923
Nach dem Tod der Herzogs Normunds II. putschte 1923 das Militär. Es wurde ein autoritäres Regime errichtet. Die Beziehungen zu Münzberg verschlechterten sich. Das Regime schottete sich nach außen ab und die Wirtschaft lag dernieder. Es kam immer wieder zu Unruhen. Die Herzogsfamilie ging ins Exil nach Münzberg.
1973
Nach dem Tod von General Reimanis 1973 brach das Militärregime schnell in sich zusammen. Das Land wurde mit Münzberger Hilfe wiederaufgebaut und es folgten demokratische Wahlen.
1981
In einer Volksabstimmung wurde 1981 die Wiedereinführung der Monarchie beschlossen.
Doch Priedgallen wurde weiter von schweren Wirtschaftsproblemen erschüttert. Die Beziehungen zu Münzberg wurden immer enger. Politisch war das Parlament, die Seima, extrem zersplittert.
1998
1998
Münzberg verfällt zunehmend. Auf öffentlichen Druck hin lässt Fürst Frederick IV. im Sommer 2004 ein Parlament zu, dieses bleibt jedoch faktisch machtlos
Einen drohenden Aufstand kann Frederick jedoch verhindern, unter anderem durch eine umfassende Modernisierung des Justitzwesens. Dennoch bleibt die priedgallische und vitrokrainische Bevölkerung von wichtigen Staatsämtern ausgeschlossen.
2001
Jaunava wird offiziell Hauptstadt Priedgallens.
2007
Um einen drohenden Aufstand der priedgallischen Bevölkerung in Münzberg zu entgehen, suchtd der junge Fürst von Münzberg Alexander III. sein Heil in einer Vereinigung mit Priedgallen. Dennoch will er die Vormachtstellung des Münzberger Adels erhalten.
2008
Großfürstin Dzintra geht eine dynastische Verbindung mit den Fürsten von Münzberg Alexander ein. Massiver Widerstand in Priedgallen. Dzintra läßt sich wieder scheiden. Alexander begeht Selbstmord. Alle Unionspläne scheitern, Münzberg ist führerlos.
Im November tritt Dzintra I. zurück als Fürstin von Priedgallen. Ihre Schwester Laima IV. folgt ihr auf den Thron und annektiert nach einer Militäraktion Münzberg. Das Land wird unter Führung Priedgallens umorganisiert. Die Hauptstadt wird in Großjaunava umbenannt.
Die SIM in Priedgallen begann mit der geplanten Vereinigung zwischen den beiden Teilfürstentümern Priedgallen und Münzberg. Diese wurde durch die Hochzeit zwischen der priedgallischen Fürstin Dzintra I. mit dem münzbergischen Fürsten Alexander. Der Widerstand gerade in Priedgallen gegen diese Verbundung war groß. Dzintra I. gab diesem Druck nach und ließ die Ehe annullieren noch bevor eine Vereinigung der Landesteile vollzogen war. Fürst Alexander von Münzberg verfiel in Depressionen, erkrankte schwer und beging Selbstmord.
Die SIM in Priedgallen begann mit der geplanten Vereinigung zwischen den beiden Teilfürstentümern Priedgallen und Münzberg. Diese wurde durch die Hochzeit zwischen der priedgallischen Fürstin Dzintra I. mit dem münzbergischen Fürsten Alexander. Der Widerstand gerade in Priedgallen gegen diese Verbundung war groß. Dzintra I. gab diesem Druck nach und ließ die Ehe annullieren noch bevor eine Vereinigung der Landesteile vollzogen war. Fürst Alexander von Münzberg verfiel in Depressionen, erkrankte schwer und beging Selbstmord.



Version vom 4. März 2009, 22:07 Uhr


Fürstentum Priedgallen
 
Flagge Wappen
avatar-6.jpg (Details)
Karte
Amtssprache Priedgallisch
Hauptstadt Lieljaunva (früher: Beizthal-Jaunava)
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Fürstin
Laima IV. Ezergale
 seit dem November 2008
Regierungschef
 Ministerpräsident
Girts Kremers
 seit dem 21. Dezember 2008
Fläche 32.432 km²
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

ca. 4,5 Mio.
98,2 EW/km²
Gründung 2008
Währung noch keine einheitliche Währung
Nationalhymne noch keine eigene Hymne
Nationalfeiertag unbekannt
Karte OIK
int. Vorwahl 221
int. Kennzeichen muss erst noch vergeben werden
Website www.
Forum Forum Priedgallen

Geschichte

Das Fürstentum Priedgallen ist ein kleiner Binnenstaat im Nordosten Terek Nors (OIK). Das Fürstentum Priedgallen ist aus dem ehemaligen Großfürstentums Priedgallen-Münzberg hervorgegangen.

RL-Geschichte

Mitbegründer Alexander schied schon relativ früh wieder aus dem Projekt aus, kümmerte sich dann eine kurze Zeit um Simoff-Angelegenheiten, um dann ganz auszusteigen. Die Lücke füllte zeitweise "Alvils Bekers".

Letztlich erwiesen sich die beiden Landesteile als schwer miteinander vereinbar. Nach dem Ausscheiden von Bekers, der seinem Abschied aus den MNs erklärte, musste das Projekt umgebaut werden. Die Münzberg wurde minimiert und die komplizierte Doppelmonarchie in ein von einheitliches Fürstentum unter priedgallischer Prägung umgewandelt. Die Münzberger sind nun nur noch eine von drei Minderheitenvölkern.

VL-Geschichte

Frühzeit Erste Funde belegen, dass die Priedgaller das Land schon um die Zeitenwende herum besiedelten. Priedgallen kannte lange keine Zentralmacht, sondern mehrere Stammesfürstentümer. Die Priedgaller besiedelten das Land bereits vor den Münzbergern. Die priedgallischen Stämme waren immer wieder Übergriffen ausländischer Armee ausgesetzt.

1301 Die Invasion der heutigen Münzberger beginnt. Es gelingt ihnen mehrere priedgallische Stämme zu unterwerfen. Es gelingt zwei der vier priedgallischen Fürtstentümer zu unterwerfen. Die einheimische Bevölkerung sinkt auf den Status unfreier Bauern zurück. Die Münzberger bilden eine kleine Oberschicht aus Klerus und Adel.

1350 Zuzug von Handwerker und Bauern nach Münzberg. Die Einheimischen dürfen bestimmte Berufe nicht mehr ausüben.

1410 In Beizthal (Lieljaunava) entsteht der Dom zu Beizthal. Verschärfte Zwangsmissionierung der priedgallischen Bevölkerung, die besonders auf dem Land am alten Glauben festgehalten hat.

1486 Die Fürsten von Ezergale schließen einen Vertrag mit Münzberg. Dieser Vertrag bildete eine Art Verteidungsunion. Formell wurde der Fürst von Münzberg Oberhaupt Priedgallens. Real blieb die Herrschaft über das heutige Priegallen aber in der Hand der Ezergale, die mit Hilfe der Münzberger ihre Rivalen ausschalten. Münzberg wurde von den Priedgallern als fortschrittlicher Kultureinfluss gewertet.


1510 Die Herzöge und damit die ganze Bevölkerung nahmen bis 1510 alle den christlichen Glauben an.

1612 Die münzbergische Kirche veranlasste 1612 die Bibelübersetzung ins Priedgallische und leistete so entscheidenden Anteil an der Entwicklung der priedgallischen Schriftsprache. Die Herzöge übernahmem viel aus Münzberg, da die Feudalherren dort mehr Rechte hatten. Durch Krankheiten und Kriege erlebte Priedgallen eine schwierige Zeit.

1632 Münzbergs Fürst Wilhelm II. konvertiert zum Protestantismus. Er verfügt dass das Ganze Fürstentum zu konvertieren habe. Erst 1928 wird das Verbot des Katholizismus wieder aufgehoben. Es ist demzufolge so gut wie nicht vertreten in Münzberg

1650 Unter den Herzögen brach ab 1650 der Kampf um die Vorherrschaft in Priedgallen aus.


1701 Letzlich gingen die Fürsten von Ezerspils als Sieger hervor. Sie hatten sich bereits früh dynastisch an das Geschlecht der Münzberger gebunden. Mit deren Hilfe errangen sie 1701 die endgültige Vormachtstellung.

1834 Unter den Herzögen von Ezergale wurden zahlreiche Reformen eingeführt. 1834 wurde die Universität von Ezerspils gegründet. Die Stadt wuchs schnell an und eine urbane Kultur und gesellschaftliche Modernisierung standen.

1853 Die kleine Stadt Jaunava profitierend von ihrer Nähe zur Münzberg wächst schnell.

1865 In Münzberg, verfügt der Fürst die Gründung einer Universität für Mathematik und Naturwissenschaften.

1866 Wegen Zuzugs in die Städte und Missernsten kam 1866 zu einer großen Hungersnot auf dem Land. Diese resultierte in periodischen Bauernaufständen. Auch Aufstände in Münzberg gegen die Fremdherrschaft. Der Aufstand wird blutig niedergeschlagen.

1870-1910 Die Industrialisierung erreicht Priedgallen und Münzberg nur zögernd, einzig die zwischen 1894 und 1903 errichtete Bahnlinie bringt das Land wuirklich voran. Damit sind beide Landesteile verbunden. Dies leitet eine Renaissance des priedgallischen Volkstums in Münzberg ein.

1923 Nach dem Tod der Herzogs Normunds II. putschte 1923 das Militär. Es wurde ein autoritäres Regime errichtet. Die Beziehungen zu Münzberg verschlechterten sich. Das Regime schottete sich nach außen ab und die Wirtschaft lag dernieder. Es kam immer wieder zu Unruhen. Die Herzogsfamilie ging ins Exil nach Münzberg.

1973 Nach dem Tod von General Reimanis 1973 brach das Militärregime schnell in sich zusammen. Das Land wurde mit Münzberger Hilfe wiederaufgebaut und es folgten demokratische Wahlen.

1981 In einer Volksabstimmung wurde 1981 die Wiedereinführung der Monarchie beschlossen. Doch Priedgallen wurde weiter von schweren Wirtschaftsproblemen erschüttert. Die Beziehungen zu Münzberg wurden immer enger. Politisch war das Parlament, die Seima, extrem zersplittert.

1998 1998 Münzberg verfällt zunehmend. Auf öffentlichen Druck hin lässt Fürst Frederick IV. im Sommer 2004 ein Parlament zu, dieses bleibt jedoch faktisch machtlos Einen drohenden Aufstand kann Frederick jedoch verhindern, unter anderem durch eine umfassende Modernisierung des Justitzwesens. Dennoch bleibt die priedgallische und vitrokrainische Bevölkerung von wichtigen Staatsämtern ausgeschlossen.

2001 Jaunava wird offiziell Hauptstadt Priedgallens.

2007 Um einen drohenden Aufstand der priedgallischen Bevölkerung in Münzberg zu entgehen, suchtd der junge Fürst von Münzberg Alexander III. sein Heil in einer Vereinigung mit Priedgallen. Dennoch will er die Vormachtstellung des Münzberger Adels erhalten.

2008 Großfürstin Dzintra geht eine dynastische Verbindung mit den Fürsten von Münzberg Alexander ein. Massiver Widerstand in Priedgallen. Dzintra läßt sich wieder scheiden. Alexander begeht Selbstmord. Alle Unionspläne scheitern, Münzberg ist führerlos.

Im November tritt Dzintra I. zurück als Fürstin von Priedgallen. Ihre Schwester Laima IV. folgt ihr auf den Thron und annektiert nach einer Militäraktion Münzberg. Das Land wird unter Führung Priedgallens umorganisiert. Die Hauptstadt wird in Großjaunava umbenannt.


Die SIM in Priedgallen begann mit der geplanten Vereinigung zwischen den beiden Teilfürstentümern Priedgallen und Münzberg. Diese wurde durch die Hochzeit zwischen der priedgallischen Fürstin Dzintra I. mit dem münzbergischen Fürsten Alexander. Der Widerstand gerade in Priedgallen gegen diese Verbundung war groß. Dzintra I. gab diesem Druck nach und ließ die Ehe annullieren noch bevor eine Vereinigung der Landesteile vollzogen war. Fürst Alexander von Münzberg verfiel in Depressionen, erkrankte schwer und beging Selbstmord.

Alexanders Bruder Raphael II. übernahm den Thron in Münzberg. Er war politisch sehr zurückhaltend und auch Fürstin Dzintra I. war politisch sehr passiv. Unionsfeindliche Kräfte in Priedgallen nutzten dies um die Vereinigung beider Landesteile zu verhindern.

Im November 2008 erstarkten liberale und reformerische Kräfte in beiden Landesteilen, die eine Vereinigung der Landesteile in einem einheitlichen Staat unter Abschaffung der Demokratie durchsetzen wollten. Prinzessin Laima IV., die Schwester der priedgallischen Fürstin Dzintra I. erkannte die Gefahr und nutzte die Situation um mit der Hilfe des Militärs ihre Schwester Dzintra, die an Schuldgefühlen wegen des Tods von Alexander litt, vom Thron zu verdrängen.

Laima IV. mobilisierte die nationalen Gefühle der Priedgallen gegen die aus Münzberg stammenden Reformbewegungen und verbot diese auf dem Gebiet Priedgallens. Sie schürte auch die Angst der Vitrokrainer vor den protestantischen Münzbergern. Laima IV. rütstete das Militär auf. Sie ließ in Münzberg die Organisation der Priedgaller Vieniba (Einheit) gründen. Nach einem Bombenanschlag auf das Büro von Vieniba in Beizthal marschierte die Priedgallische Armee im Verbund mit vitrokrainischen Freischärlern in Münzberg im November 2008 ein.

Münzbergs Fürst Raphael hatte das Land bereits verlassen. Zudem kam es im Münzberg zum Aufstand der Tavelier und priedgallischer Milizen. Der Reichverweser Karl von Kautzberg konnte nur eine notdürftige Verteidigung organisieren und musste nach 10 Tagen kapitulieren.

Priedgallen annektierte daraufhin Münzberg. Laima IV. schuf ein autonomes tavelische Gebiet in Münzberg und schloss weite Teile des Landes direkt Priedgallen an. Der Nordosten des ehemaligen Münzbergs wurde unter dem Namen Kleinmünzberg eine Art Restgebiet Münzbergs, dass nun den Status eines der fünf Provinzen Priedgallens hat.


Gründung

Priedgallen-Münzberg entstand im März/April 2008 als sich die Gründer Dzintra und Alexander, die sich einige Zeit zuvor in einer anderen MN kennenlernten. Nach etwa einmonatiger Vorbereitung und nachdem mit August Winteroll der Hoster des ersten Forums hinzukam, begann die Sim am 25.04.08.

heute

Heute ist das einheitliche Fürstentum Priedgallen eine kleine osteuropäisch geprägte MN. Großen Wert wird auf Kultur und die Ausgestaltung der einzelnen Völker gelegt. Das Zusammenleben und die Konflikte der nationalen Gruppen spielen eine gewichtige Rolle.

Kultur

Die priedgallische Kultur entspricht RL der lettischen Kultur. Priedgallen hat einen kleinen slawischen Landesteil, die Vitrokraine, die RL von der ukrainischen Kultur geprägt ist. ie Priedgaller sind ein altes Bauernvolk. Sie sprechen Preidgallisch (RL Lettisch). Von der Natur sind die Priedgaller eher Individualisten. Dies rührt daher dass die Höfe in den Dörfer früher weit auseinander lagen.

Die Priedgaller sind eine eher egalitäre Gesellschaft. Ein Adel prägte sich erst durch Kontakt mit anderen Völkern heraus. Eine Leibeigenschaft gab es nie. Die Bauern und Fischer genossen vergleichsweise viele Freiheiten. Frauen genießen von jeher eine sehr hohe Stellung in Priedgallen. Sie hatten die Höfe und die Familie zu führen, wenn die Männer in den Krieg zogen.

Ab der 19. Jahrhundert bildete sich ein Bürgertum heraus. Dieses wurde jedoch zum Teil vom Adel kooptiert. Die Priedgaller sind sehr heimatverbunden. Sie lieben ihr Land und ihre Kultur. Sie sind von Natur aus eher friedlich. Nur wenn ihre Freiheit bedroht wird, greifen sie zur Waffe. Auf Intoleranz und Geringschätzung reagieren sie aber sehr verärgert.

Die Priedgaller lieben es zu singen. Die alten Volkslieder (Dainas) sind überall präsent. Höhepunkt ist das alljährlich stattfindende Sängerfest. Im ganzen Land gibt es Chöre und Trachtenvereine. Chorwettbewerbe gibt es schon in der Schule.

Die Priedgaller übernahmen von den Münzbergern die christliche Religion. Sie haben diese jedoch zum Teil mit heidnischen Bräuchen vermischt. In den ländlichen Regionen spielt alter heidnischer Aberglaube noch eine Rolle.

Größter Feiertag ist Mitsommer oder wie ein in Priedgallen heißt Johannes (Janis). Viele fahren für eine Woche aufs Land und alles steht still. Dabei wird traditionell selbstgebrautes Bier getrunken.

Besonders beliebt in Priedgallen ist der Gang in die Sauna. Die Sauna heißt hier "Pirts". Dabei wird jedoch streng getrennt zwischen Männern und Frauen, nur Familien gehen zusammen. Auf dem Land gibt es oft nur eine Pirts aber keine Badewanne.

Die Münzberger Kultur enspricht RL der Kurpfalz und zeichnet sich durch Obrigkeitsstaatsdenken, einen kämpferischen Protestantismus und eine apolitische Gesinnung aus.

Die nationale Gruppen

Das dominierende Volk sind die Priedgaller. Diese sind ein protestantisches, baltisches Volk mit dem RL Vorbild Letten.

Das ehemalige Ko-Staatsvolk der Münzberger ist dem Kurpfälzern nachempfunden. Die politische Stellung der Münzberger im vereinten Fürstentum Priedgallen entspricht dem der Deutsch-Balten nach der Unabhänigkeit Estlands und Lettlands nach dem Ersten Weltkrieg.

Im Osten Priedgallens sind die Vitrokrainer ansässig. Dabei handelt es sich um eine katholisches ostslawisches Volk nach dem RL Vorbild Ukrainer.

In Zentralmünzberg sind die finno-ugrischen Tavelier. Deren RL Vorbild sind Esten und Liven.

Verwaltungsgliederung

Das einheitlihe Fürstentum Priedgallen gliedert sich in die fünf Regionen: Jaunzeme, Ezergale, Kleinmünzberg, Vitrokraine und Tavelien. Das Territorium des ehemaligen Fürstentums Münzberg wurde auf Jaunzeme, Tavelien und Kleinmünzberg aufgeteilt.

Dabei haben die Regionen Kleinmünzberg, Tavelien und Vitrokraine als Territorien der nationalen Minderheiten besondere Autonomierechte. Sie besitzen volle Kulturautonomie. Alle Regionen können ihre Staatsverwaltung selbst organisieren. Diese Autonomien müssen aber noch konkresiert werden.


Politik

Politisches System

Das Fürstentum Priedgallen ist eine konstitutionelle Monarchie. Staatsoberhaupt ist die priedgallische Fürstin aus dem Hause Ezergale.

Diese ernennt einen Ministerpräsidenten, der eine Regierung bildet.

Eine Saeima (Parlament) soll noch gewählt werden. Durch das Fehlen einer Legislative dominiert die Exekutive.

Innenpolitik

Die Innenpolitik wird von der Fürstin Laima IV. geprägt. Sie versteht es die verschiedenen nationalen und politischen Gruppen gegeneinander auszuspielen. Machtbasis der Fürstin ist das von ihrem Vertrauten Gatis Drebins geführte Militär und die Priedgallische Volkspartei.

Ansonsten spielt das Ringen der drei Minderheiten um Autonomie eine wichtige Rolle in der Innenpolitik.

Außenpolitik

Priedgallen betreibt eine zurückhaltende Außenpolitik. Es existiert nur ein internationaler Vertrag und zwar mit der Bergstadt Doroog. Priedgallen gehört keiner internationalen Organisation an.

Parteien

Derzeit gibt es die konservativ-monarchistische Priedgallische Einheitspartei (Priedgales Vienibas Partija) und die liberale Volksparteo (Tautas Partija).

Die nationalen Minderheiten haben ihre eigenen politischen Organisationen. Die Tavelier die Organisation Junges Tavelien (Noore Tavelmaa) und die Vitrokrainer die Vitrokrainische Bewegung (Vitrokrajinskij Ruch). Bei den Münzbergern konkurrieren die monarchistisch-konservative Christliche Volksunion (CVU) und die liberale Demokratische Reformpartei Münzberg (DRM) miteinander.

Wirtschaft

Priedgallen ist überwiegend eine agrarisch geprägtes Land. Wichtig für das Land ist der Kohlebergbau in der Vitrokraine.


Firmenlandschaft

WiSim

Bisher besteht kein Interesse an einer WiSim


Sport

Priedgallen und sein Vorläuferstaat Priedgallen-Münzberg sind ein sportbegeistertes Land.

Priedgallen-Münzberg nahm an dem Olympischen Sommerspielen 2008 in Gran Novarra teil und gewann im Gewichtheben eine Goldmedallie.

Der Biathlonstützpunkt Salciems in Priedgallen-Münzberg war im Sommer 2008 Austragungsort des Biathlon Sommer Grand Prix.

Links