Bazen: Unterschied zwischen den Versionen

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Leopold I. (Diskussion | Beiträge)
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=== VL-Geschichte ===
=== VL-Geschichte ===


Bazen war lange Zeit Teil des Remischen Reiches, so wie Dreibürgen. Die Unabhängigkeit erlangte es 476 n. Chr. von Rem. Danach wurde das Gebiet Bazens (in Rem als ''Thermia'' bezeichnet) im Laufe der Spätantike und des Mittelalters von Feudalherren beherrscht, die sich etwa ab 1650 den Titel "Großherzog" zulegten.
''Die VL-Geschichte ist noch in Ausarbeitung. Hier einige gewünschte Eckdaten, die jedoch noch mit den betroffenen Staaten abgesprochen werden müssen:''


Bazen hatte bereits früh demokratische Elemente im Staatssystem. So führte der Großherzog Wilhelm III. 1815 eine Verfassung ein, die dem Landtag, einem bis dahin eher locker organisierten und mit wenigen Kompetenzen ausgestatteten Ständerat, mehr Kompetenzen in der Gesetzgebung einräumte. Jeder der drei Stände durfte in der Folge einen Teil des Landtages wählen. Erst 1860 wurde eine Reform durchgeführt, die die Ständeaufteilung im Landtag aufhob und das allgemeine Wahlrecht einführte. Diese Entwicklung war eine Folge der zunehmenden Industrialisierung in Bazen.
* Bazen war eine remische Provinz oder Teil einer solchen und erlangte um 500 die Unabhängigkeit.
* Anschließend wurde Bazen ein Teil von Dreibürgen als Markgrafschaft. Der Markgraf von Bazen war damit für die Verteidigung der dreibürgischen Grenze zuständig.
* Um 1800 erfolgte die Erhebung Bazens zum Großherzogtum, 1830 schließlich die Unabhängigkeit von Dreibürgen.
* Bazen konnte Revolutionen kommunistischer Bewegungen im eigenen Land erfolgreich verhindern, indem das Herrscherhaus dem Volk stückweise liberale und demokratische Elemente zugestand, die das heutige politische System Bazens prägen.


Bazen erhielt sich vor allem im neunzehnten Jahrhundert eine neutrale Position. Nach und nach wurden von den Großherzögen Reformen durchgeführt, die eine weitgehend unabhängige Justiz und weitere Modernisierungen einführten. Nichtsdestotrotz hat sich der Großherzog bis heute die Vereinigung der Staatsgewalt in seiner Person erhalten.
=== RL-Geschichte ===
 
Bazen wurde um den 10. Februar 2009 von Leopold I. gegründet. Bereits wenige Tage später wurden zwei Parteien in kurzer Folge gegründet, zunächst die [[Bürgerliche Partei Bazens]] (BPB) von Innenminister Dr. Ludwig Sallinger und dann, am 20. Februar, die [[Sozialistische Volkspartei (Bazen)|Sozialistische Volkspartei]] (SVP) von Theodor Blüm.
 
Bazen befindet sich derzeit im Eintragungsverfahren auf der OIK-Karte, der Antrag auf Gebietsreservierung wurde am 19. April 2009 gestellt.
 
== Kultur ==
 
Die bazische Kultur stand und steht immer noch stark unter dem Einfluss von Dreibürgen, aber auch Turaniens kulturelle Errungenschaften haben Eingang in das kleine Großherzogtum gefunden. Besonders stolz sind die Bazner auf ihre gute Küche.
 
=== Musik ===
 
Bazens Künstler verwirklichen sich in Stücken, die von staatlich geförderten Symphonieorchestern intoniert werden. Ausländische Musik, insbesondere deren Entwicklungen im 20. und 21. Jahrhundert, finden nur langsam Zuspruch in der bazischen Gesellschaft, verbreiten sich jedoch zunehmend. Insbesondere wurde in den letzten dreißig Jahren eine Art langsame kulturelle Revolution eingeleitet, die musikalisch selbstbewusster wird und auch neue Ideen umsetzt. Viele kleine Musikgruppen spielen in Bars und Restaurants.
 
=== Kunst ===
 
An künstlerischen Werken sind insbesondere die Deckenmalereien in den Kirchen und Kathedralen, zum Beispiel der Ludwigsruher Stadtkirche oder dem Thalburger Münster, zu vermerken. Diese Werke sind kirchlich gefördert worden. Heute wird die Kunst hauptsächlich von freischaffenden Künstlern geprägt, die Auftragsarbeiten wahrnehmen. Eine staatliche Förderung gibt es kaum mehr.
 
=== Küche ===
 
Die bazische Küche gilt als exzellent. Die Bazner verstanden es, positive Einflüsse aus vielen Nationen in ihre eigene Kochkunst einfließen zu lassen und so einen unverwechselbaren Geschmack zu erschaffen. Die Bazner essen in der Regel in der Familie, weshalb die Hausmannskost sehr verbreitet ist. Aber auch die vielen Gasthäuser, die sich beinahe an jeder Straßenecke finden, prägen die Küche Bazens.
 
=== Religion ===
 
60 Prozent der Bazner sind apostolische Christen. Die Bekehrung Bazens zum Christentum fand um 300 n. Chr. statt. Evangelische Einflüsse hielten sich über lange Zeit gering, doch insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert nahm die Zahl der Protestanten zu. Heute herrscht in Bazen Religionsfreiheit, ein Zugeständnis an größer werdende Minderheiten, die dem Asatru-Glauben und dem Islam anhängen. Ausländische Einflüsse auf die Religion werden von konservativen Einflüssen nicht gerne gesehen.
 
''Mit der apostolischen Kirche sollen noch Absprachen über eventuelle Bistümer getroffen werden.''
 
== Politik ==
 
=== Politisches System ===
 
[[Bild:Leopold I.jpg|thumb|Großherzog Leopold I.]]
Das Großherzogtum Bazen ist eine konstitutionelle Monarchie. Der Souverän, der Großherzog, hat sich selbst und seine Nachfolger an eine Verfassung gebunden. Eine erste Verfassung wurde bereits 1840 verabschiedet. Notwendig war diese Verfassung auf Grund der Einführung des Landtags als Ständeparlament nach der Unabhängigkeit von Dreibürgen geworden. Das Ständewesen wurde 1880 formal abgeschafft. Seit 1900 ist das Wahlrecht nicht mehr vom Einkommen abhängig und 1935 wurde das Frauenwahlrecht in Bazen eingeführt. Die neueste Revision der Verfassung trat am 11. Februar 2009 in Kraft und stammt von Großherzog Leopold I., der am 10. Februar die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Karl IV. antrat.


Der jetzige Großherzog Leopold I. gilt als tolerant eingestellter, jedoch politisch sehr konservativer Herrscher.
Der Landtag bildet die gesetzgebende Gewalt. Jeder der drei Amtsbezirke Bazens - Nord-, Mittel- und Südbazen - wählt jeweils einen Abgeordneten für die Dauer von vier Monaten. Der Landtag kann durch den Großherzog jederzeit aufgelöst werden. Die Abgeordneten bestimmen einen Vorsitzenden, der die Sitzungsleitung übernimmt. Vom Landtag beschlossene Gesetze werden durch Unterschrift des Großherzogs gültig.


=== RL-Geschichte ===
Der Großherzog kann durch Dekrete Recht setzen. Diese Dekrete kann er nur selbst wieder außer Kraft setzen. Sie dürfen jedoch nicht der Verfassung widersprechen. Durch solche Dekrete wurden in der Vergangenheit zum Beispiel Wahlordnungen für die Landtagswahlen aufgestellt. Im April 2009 beschloss Leopold I. durch ein Dekret die Gliederung Bazens in vier Grafschaften, Thalburg, Kurstetten, Bromstadt und Werthal. Diese Untergliederung war 1905 abgeschafft worden.
 
Die Regierung Bazens und damit die vollziehende Gewalt wird durch das Staatsministerium gebildet, dem vom Großherzog berufene Minister angehören. Der Großherzog selbst leitet das Staatsministerium, er kann - wie es in der Vergangenheit schon öfters geschehen ist - diese Aufgabe jedoch auch an einen Staatsminister delegieren.
 
Die rechtsprechende Gewalt ist einem Oberlandesgericht übertragen, das derzeit vakant ist. In der Regel gibt es einen Oberlandesrichter. Seine Urteile sind endgültig und rechtskräftig. Er kann Gesetze und Dekrete aufheben, wenn er sie im Widerspruch zur Verfassung sieht. Das OLG ist zuständig in allen Straf-, Zivil-, Verwaltungs- und Verfassungsangelegenheiten.
 
=== Innenpolitik ===
 
[[Bild:Ludwig Sallinger.jpg|thumb|left|Dr. Ludwig Sallinger.]]
Derzeitiger Innenminister ist Dr. Ludwig Sallinger ([[BPB]]). Das Innenministerium ist für die Vergabe der Staatsbürgerschaften zuständig. In der Innenpolitik verfolgt Bazen einen gemäßigt konservativen Kurs. Derzeit diskutiert das Staatsministerium eine Steuerreform und die Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht.
 
=== Außenpolitik ===
 
Außenpolitisch hat Bazen seit der Unabhängigkeit von Dreibürgen wenige eigene Schritte unternommen. Es wurde noch kein Außenminister von Leopold I. ernannt.
 
=== Parteien ===
 
In Bazen haben sich derzeit zwei Parteien gruppiert. Auf der einen Seite steht die Bürgerliche Partei Bazens (BPB), die konservative Ideen verfolgt und von der Mittel- und Oberschicht bevorzugt wird. Auf der anderen Seite wurde die Sozialistische Volkspartei ([[SVP]]) von Theodor Blüm gegründet. Diese Partei verfolgt reformerische Ziele, die vor allem der Arbeiter- und Unterschicht sowie sozialen Minderheiten zugutekämen.
 
== Wirtschaft ==
 
[[Bild:Maximilian von Bazen.jpg|thumb|Erbgroßherzog Maximilian von Bazen.]]
Die bazische Wirtschaft ist industrialisiert. Mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert erfolgte die Abschaffung des Ständewesens, da es für die neue Gesellschaftsordnung nicht mehr tragbar war. Ein großer Teil der Bevölkerung arbeitet in großen Industriebetrieben. Die Rolle der Landwirtschaft nimmt kontinuierlich ab. Der Dienstleistungssektor hingegen vergrößert sich immer mehr.
 
Das Wirtschaftswachstum beträgt 2,9 Prozent. Die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln etc. erfolgt hauptsächlich durch kleine, regionale und örtliche Betriebe. Nahrungsmittel stammen entweder aus eigenem Anbau oder aus der Landwirtschaft im Dorf bzw. der Stadt. Industrielle Produkte stammen hingegen von großen Fabriken, die in der Hand weniger Unternehmer sind.
 
=== Firmenlandschaft ===
 
Große Industriebetriebe sind zum Beispiel die Bazischen Motorenwerke (Werthal), die Bazischen Stahl- und Betonwerke (Thalburg), die Werthal Flugzeugwerke und die Firmstedt Schiffswerften. Die Stahl- und Betonwerke befinden sich im Besitz des Großherzogs und werden von Erbgroßherzog Maximilian von Bazen geschäftsführend geleitet.
 
=== WiSim ===


Bazen wurde um den 10. Februar 2009 von Leopold I. gegründet. Bereits wenige Tage später wurden zwei Parteien in kurzer Folge gegründet, zunächst die [[Bürgerliche Partei Bazens]] (BPB) von Innenminister Dr. Ludwig Sallinger und dann, am 20. Februar, die [[Sozialistische Volkspartei (Bazen)|Sozialistische Volkspartei]] (SVP) von Theodor Blüm.
Momentan gibt es keine Bestrebungen in Bazen, eine Wirtschaftssimulation als technisches System zu betreiben, da dafür die personellen Ressourcen fehlen.


Bazen hat vor, sich auf der OIK-Karte verzeichnen zu lassen, sobald die nötigen Fristen verstrichen sind. Die Entwicklung der Bürgerzahlen geht langsam, aber konstant aufwärts. Bereits jetzt sind interessante politische Strömungen vertreten, die im sich bald konstituierenden Landtag zu Diskussionen führen werden.
== Links ==


''Artikel noch in Bearbeitung...''
* [http://bazen.mikronation.de Homepage]
* [http://bazen.mikronation.de/forum Forum]

Version vom 19. April 2009, 16:13 Uhr

Großherzogtum Bazen
 
Flagge
flagge-200x120.png
Wappen
wappen-100x120.png
(Details) (Details)
Amtssprache Geldrisch
Hauptstadt Ludwigsruh
Staatsform Konstitutionelle Monarchie
Staatsoberhaupt
 Großherzog
Leopold I.
  seit Februar 2009
Regierung
 Staatsministerium
Innenminister: Dr. Ludwig Sallinger

Wirtschafts- und Finanzminister: Herald van Hochstett

Fläche ???
Bevölkerung
  Einwohnerzahl
  Dichte

2,15 Mio.
153 EW/km²
Gründung 26. April 1803
Währung 1 Gulden = 100 Kreuzer
Nationalhymne Baznerlied
Nationalfeiertag 18. Dezember (Geburtstag des Großherzogs)
int. Vorwahl noch keine
int. Kennzeichen noch keines
Website bazen.mikronation.de
Forum bazen.mikronation.de/forum

Das Großherzogtum Bazen ist ein monarchisch regierter Staat mit demokratischen Elementen. Derzeitiger Großherzog ist Seine Königliche Hoheit, Leopold I..

Geschichte

VL-Geschichte

Die VL-Geschichte ist noch in Ausarbeitung. Hier einige gewünschte Eckdaten, die jedoch noch mit den betroffenen Staaten abgesprochen werden müssen:

  • Bazen war eine remische Provinz oder Teil einer solchen und erlangte um 500 die Unabhängigkeit.
  • Anschließend wurde Bazen ein Teil von Dreibürgen als Markgrafschaft. Der Markgraf von Bazen war damit für die Verteidigung der dreibürgischen Grenze zuständig.
  • Um 1800 erfolgte die Erhebung Bazens zum Großherzogtum, 1830 schließlich die Unabhängigkeit von Dreibürgen.
  • Bazen konnte Revolutionen kommunistischer Bewegungen im eigenen Land erfolgreich verhindern, indem das Herrscherhaus dem Volk stückweise liberale und demokratische Elemente zugestand, die das heutige politische System Bazens prägen.

RL-Geschichte

Bazen wurde um den 10. Februar 2009 von Leopold I. gegründet. Bereits wenige Tage später wurden zwei Parteien in kurzer Folge gegründet, zunächst die Bürgerliche Partei Bazens (BPB) von Innenminister Dr. Ludwig Sallinger und dann, am 20. Februar, die Sozialistische Volkspartei (SVP) von Theodor Blüm.

Bazen befindet sich derzeit im Eintragungsverfahren auf der OIK-Karte, der Antrag auf Gebietsreservierung wurde am 19. April 2009 gestellt.

Kultur

Die bazische Kultur stand und steht immer noch stark unter dem Einfluss von Dreibürgen, aber auch Turaniens kulturelle Errungenschaften haben Eingang in das kleine Großherzogtum gefunden. Besonders stolz sind die Bazner auf ihre gute Küche.

Musik

Bazens Künstler verwirklichen sich in Stücken, die von staatlich geförderten Symphonieorchestern intoniert werden. Ausländische Musik, insbesondere deren Entwicklungen im 20. und 21. Jahrhundert, finden nur langsam Zuspruch in der bazischen Gesellschaft, verbreiten sich jedoch zunehmend. Insbesondere wurde in den letzten dreißig Jahren eine Art langsame kulturelle Revolution eingeleitet, die musikalisch selbstbewusster wird und auch neue Ideen umsetzt. Viele kleine Musikgruppen spielen in Bars und Restaurants.

Kunst

An künstlerischen Werken sind insbesondere die Deckenmalereien in den Kirchen und Kathedralen, zum Beispiel der Ludwigsruher Stadtkirche oder dem Thalburger Münster, zu vermerken. Diese Werke sind kirchlich gefördert worden. Heute wird die Kunst hauptsächlich von freischaffenden Künstlern geprägt, die Auftragsarbeiten wahrnehmen. Eine staatliche Förderung gibt es kaum mehr.

Küche

Die bazische Küche gilt als exzellent. Die Bazner verstanden es, positive Einflüsse aus vielen Nationen in ihre eigene Kochkunst einfließen zu lassen und so einen unverwechselbaren Geschmack zu erschaffen. Die Bazner essen in der Regel in der Familie, weshalb die Hausmannskost sehr verbreitet ist. Aber auch die vielen Gasthäuser, die sich beinahe an jeder Straßenecke finden, prägen die Küche Bazens.

Religion

60 Prozent der Bazner sind apostolische Christen. Die Bekehrung Bazens zum Christentum fand um 300 n. Chr. statt. Evangelische Einflüsse hielten sich über lange Zeit gering, doch insbesondere im 19. und 20. Jahrhundert nahm die Zahl der Protestanten zu. Heute herrscht in Bazen Religionsfreiheit, ein Zugeständnis an größer werdende Minderheiten, die dem Asatru-Glauben und dem Islam anhängen. Ausländische Einflüsse auf die Religion werden von konservativen Einflüssen nicht gerne gesehen.

Mit der apostolischen Kirche sollen noch Absprachen über eventuelle Bistümer getroffen werden.

Politik

Politisches System

Großherzog Leopold I.

Das Großherzogtum Bazen ist eine konstitutionelle Monarchie. Der Souverän, der Großherzog, hat sich selbst und seine Nachfolger an eine Verfassung gebunden. Eine erste Verfassung wurde bereits 1840 verabschiedet. Notwendig war diese Verfassung auf Grund der Einführung des Landtags als Ständeparlament nach der Unabhängigkeit von Dreibürgen geworden. Das Ständewesen wurde 1880 formal abgeschafft. Seit 1900 ist das Wahlrecht nicht mehr vom Einkommen abhängig und 1935 wurde das Frauenwahlrecht in Bazen eingeführt. Die neueste Revision der Verfassung trat am 11. Februar 2009 in Kraft und stammt von Großherzog Leopold I., der am 10. Februar die Nachfolge seines verstorbenen Vaters Karl IV. antrat.

Der Landtag bildet die gesetzgebende Gewalt. Jeder der drei Amtsbezirke Bazens - Nord-, Mittel- und Südbazen - wählt jeweils einen Abgeordneten für die Dauer von vier Monaten. Der Landtag kann durch den Großherzog jederzeit aufgelöst werden. Die Abgeordneten bestimmen einen Vorsitzenden, der die Sitzungsleitung übernimmt. Vom Landtag beschlossene Gesetze werden durch Unterschrift des Großherzogs gültig.

Der Großherzog kann durch Dekrete Recht setzen. Diese Dekrete kann er nur selbst wieder außer Kraft setzen. Sie dürfen jedoch nicht der Verfassung widersprechen. Durch solche Dekrete wurden in der Vergangenheit zum Beispiel Wahlordnungen für die Landtagswahlen aufgestellt. Im April 2009 beschloss Leopold I. durch ein Dekret die Gliederung Bazens in vier Grafschaften, Thalburg, Kurstetten, Bromstadt und Werthal. Diese Untergliederung war 1905 abgeschafft worden.

Die Regierung Bazens und damit die vollziehende Gewalt wird durch das Staatsministerium gebildet, dem vom Großherzog berufene Minister angehören. Der Großherzog selbst leitet das Staatsministerium, er kann - wie es in der Vergangenheit schon öfters geschehen ist - diese Aufgabe jedoch auch an einen Staatsminister delegieren.

Die rechtsprechende Gewalt ist einem Oberlandesgericht übertragen, das derzeit vakant ist. In der Regel gibt es einen Oberlandesrichter. Seine Urteile sind endgültig und rechtskräftig. Er kann Gesetze und Dekrete aufheben, wenn er sie im Widerspruch zur Verfassung sieht. Das OLG ist zuständig in allen Straf-, Zivil-, Verwaltungs- und Verfassungsangelegenheiten.

Innenpolitik

Dr. Ludwig Sallinger.

Derzeitiger Innenminister ist Dr. Ludwig Sallinger (BPB). Das Innenministerium ist für die Vergabe der Staatsbürgerschaften zuständig. In der Innenpolitik verfolgt Bazen einen gemäßigt konservativen Kurs. Derzeit diskutiert das Staatsministerium eine Steuerreform und die Einführung einer allgemeinen Wehrpflicht.

Außenpolitik

Außenpolitisch hat Bazen seit der Unabhängigkeit von Dreibürgen wenige eigene Schritte unternommen. Es wurde noch kein Außenminister von Leopold I. ernannt.

Parteien

In Bazen haben sich derzeit zwei Parteien gruppiert. Auf der einen Seite steht die Bürgerliche Partei Bazens (BPB), die konservative Ideen verfolgt und von der Mittel- und Oberschicht bevorzugt wird. Auf der anderen Seite wurde die Sozialistische Volkspartei (SVP) von Theodor Blüm gegründet. Diese Partei verfolgt reformerische Ziele, die vor allem der Arbeiter- und Unterschicht sowie sozialen Minderheiten zugutekämen.

Wirtschaft

Erbgroßherzog Maximilian von Bazen.

Die bazische Wirtschaft ist industrialisiert. Mit der industriellen Revolution im 19. Jahrhundert erfolgte die Abschaffung des Ständewesens, da es für die neue Gesellschaftsordnung nicht mehr tragbar war. Ein großer Teil der Bevölkerung arbeitet in großen Industriebetrieben. Die Rolle der Landwirtschaft nimmt kontinuierlich ab. Der Dienstleistungssektor hingegen vergrößert sich immer mehr.

Das Wirtschaftswachstum beträgt 2,9 Prozent. Die Grundversorgung mit Nahrungsmitteln etc. erfolgt hauptsächlich durch kleine, regionale und örtliche Betriebe. Nahrungsmittel stammen entweder aus eigenem Anbau oder aus der Landwirtschaft im Dorf bzw. der Stadt. Industrielle Produkte stammen hingegen von großen Fabriken, die in der Hand weniger Unternehmer sind.

Firmenlandschaft

Große Industriebetriebe sind zum Beispiel die Bazischen Motorenwerke (Werthal), die Bazischen Stahl- und Betonwerke (Thalburg), die Werthal Flugzeugwerke und die Firmstedt Schiffswerften. Die Stahl- und Betonwerke befinden sich im Besitz des Großherzogs und werden von Erbgroßherzog Maximilian von Bazen geschäftsführend geleitet.

WiSim

Momentan gibt es keine Bestrebungen in Bazen, eine Wirtschaftssimulation als technisches System zu betreiben, da dafür die personellen Ressourcen fehlen.

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