Vinasy: Unterschied zwischen den Versionen

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[[Kategorie:Ort in Severanien]]
'''Vinasy''' ([[severostaranische Sprache|severost.]]: ''Vinaši''; kyrill.: ''Винаши''; ausgesprochen ''Wináschi'') ist die Hauptstadt der [[Severanien|Sozialistischen Bundesrepublik Severanien]] und der [[Vesteran|Republik Vesteran]] und liegt an der Mündung des [[Vič]] in den [[Sever]]. Vinasy ist das politische Zentrum Vesterans und hat 2,2 Millionen Einwohner.
[[Kategorie:Stadt]]
 
'''Vinasy''' ([[severostaranische Sprache|severost.]]: ''Vinaši''; kyrill.: ''Винаши''; ausgesprochen ''Wináschi'') ist die Hauptstadt der [[Severanien|Sozialistischen Bundesrepublik Severanien]] und der [[Vesteran|Republik Vesteran]] und liegt im Südosten Vesterans am Fluss [[Vič]]. Vinasy ist das politische Zentrum Vesterans und hat 1,2 Millionen Einwohner.
Die Stadt ist das bedeutendste Wissenschafts- und Bildungszentrum mit zahlreicher Hochschulen (u. a. die [[Miroslav-Kurać-Universität]]) sowie ein wichtiges Industriezentrum (Fahrzeug- und Rüstungsindustrie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Biotechnologie, Pharmazie und Impfstoffe). Als Sitz zahlreicher Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tages- und Monatszeitungen ist Vinasy auch das dominierende Medienzentrum des Landes.
 
Als Hauptstadt Severaniens beherbergt die Stadt den severanischen Bundesrat und die Kanzlei des Präsidenten. Außerdem haben der Premijer der Republik Vesteran und die vesteranische Nationalversammlung ihren Sitz in Vinasy.


== Name ==
== Name ==
In der [[imperianische Sprache|imperianischen Sprache]] lautet der Name der Stadt »Vinasy« und hat sich entsprechend international eingebürgert. Er wird hier so ausgesprochen, wie er sich schreibt. Davon zu unterscheiden ist die [[severostaranische Sprache|severostaranische]] Version des Namens »Vinaši« (Винаши), die "Winaschi" ausgesprochen wird, wobei die Betonung, wie bei der imperianischen Version, auf dem »a« liegt.
In der [[imperianische Sprache|imperianischen Sprache]] lautet der Name der Stadt »Vinasy« und hat sich entsprechend international eingebürgert. Er wird hier so ausgesprochen, wie er sich schreibt. Davon zu unterscheiden ist die [[severostaranische Sprache|severostaranische]] Version des Namens »Vinaši« (Винаши), die "Winaschi" ausgesprochen wird, wobei die Betonung, wie bei der imperianischen Version, auf dem »a« liegt.


Der Ursprung des Namens, der im achten Jahrhundert vermutet wird, ist weitgehend ungeklärt. Vermutet wird ein Zusammenhang zum severostaranischen »Naši« (»Unser«).
Der Ursprung des Namens, der im achten Jahrhundert vermutet wird, ist weitgehend ungeklärt. Vermutet wird ein Zusammenhang zum severostaranischen »Naši« (»Unser«).


== Geografie ==
==Geschichte==
Die günstige geografische Lage führte dazu, dass sich schon früh die ersten menschlichen Siedlungen bildeten. Im 3. Jahrhundert v. Chr. besiedelte der keltische Stamm Skordisci dieses Gebiet. In der Mitte des 7. Jahrhunderts besetzten die [[Staranen]] die Stadt. Der staranische Name ''Винаши'' (Winaschi) wird zum ersten Mal in einem historischen Dokument aus dem Jahr 878 erwähnt. Durch das ganze 11. und 12. Jahrhundert schwankt die Geschichte der Stadt je nach dem Ausgang der Kämpfe zwischen Nachbarvölkern.


Vinasy liegt am Fluss [[Vič]] und an der Kreuzung wichtiger Handelsstraßen. Schon im Altertum stellte die Hauptstadt [[Vesteran]]s das Tor vom Osten zum Westen dar. Vinasy hat Luft-, Bahn-, Straßen- und Wasserwegverbindungen, besonders zum Nachbarn [[Kaysteran]]. Die Stadt ist das größte Zentrum des gesellschaftlichen, politischen, wirtschaftlichen, des kulturellen, Bildungs- und Sportlebens in Vesteran. In Vinasy leben etwa 1,2 Einwohner. Die Mehrzahl der Einwohner sind Vesteraner (etwa 800.000), doch in Vinasy leben auch viele Imperianer, Kaysteraner, Aressinen, Časkaren und andere Minderheiten.
Zum ersten Mal kommen vesteranische Herrscher im Jahr 1284 an die Macht; vesteranische Residenzstadt wird Vinasy zum ersten Mal im Jahr 1521. Im Großen Weltkrieg (1935-1940) wurde die Stadt mehrmals stark bombardiert (erstmals am 6. April 1936) und eine große Anzahl der Zivilbevölkerung kam ums Leben. Als Verkehrsknoten und aufgrund ihrer entwickelten Kriegsindustrie war die Stadt ein sehr wichtiges strategisches Objekt.  
 
Vinasy hat ein mäßiges Kontinentalklima. Der jährliche Temperaturmittelwert beträgt 11,6 Grad Celsius, am kältesten ist es im Januar (-2 Grad Celsius), am wärmsten im Juli (23 Grad Celsius). Als Hauptstadt der Republik Vesteran ist Vinasy der Sitz der staatlichen Administration, der Miroslav-Kurać-Universität. Vinasy ist genauso eine Messestadt wie eine Handelsstadt.
 
== Geschichte ==
 
Die günstige geografische Lage führte dazu, dass sich schon früh die ersten menschlichen Siedlungen bildeten. Im 3. Jahrhundert v. Chr. besiedelte der keltische Stamm Skordisci dieses Gebiet. In der Mitte des 7. Jahrhunderts besetzten die [[Staranen]] die Stadt. Der staranische Name ''Винаши'' (Winaschi) wird zum ersten Mal in einem historischen Dokument aus dem Jahr 878 erwähnt.
 
Durch das ganze 11. und 12. Jahrhundert schwankt die Geschichte der Stadt je nach dem Ausgang der Kämpfe zwischen Nachbarvölkern. Aus diesem Zeitraum ist die Geschichte über die Vernichtung Vinasys im Jahr 1127 charakteristisch, als die Rusanen mit den Steinen zerstörter Häuser Vinasys Zemun aufbauten (heute einer der Stadtbezirke), nur um Zemun unmittelbar danach Kaysteran überlassen zu müssen, das es zerstörte und mit den selben Steinen Vinasy wieder aufbaute. Im Lauf seiner wechselvollen Geschichte wurde Vinasy nicht weniger als elfmal dem Erdboden gleichgemacht.
 
Zum ersten Mal kommen vesteranische Herrscher im Jahr 1284 an die Macht; vesteranische Residenzstadt wird Vinasy zum ersten Mal im Jahr 1521. Im Großen Weltkrieg (1935-1940) wurde die Stadt mehrmals stark bombardiert (erstmals am 6. April 1936) und eine große Anzahl der Zivilbevölkerung kam ums Leben. Von der chinopischen Besatzungsmacht wurde Vinasy am 20. Mai 1940 befreit.


In der Nachriegszeit entwickelte sich Vinasy lebhaft urbanistisch und wirtschaftlich; aus einer kleinen Stadt in Vesteran wurde eine moderne Metropole.  
In der Nachriegszeit entwickelte sich Vinasy lebhaft urbanistisch und wirtschaftlich; aus einer kleinen Stadt in Vesteran wurde eine moderne Metropole.  


== Sehenswürdigkeiten ==
==Sehenswürdigkeiten==
{{Bild (rechts)|URL=http://img232.imageshack.us/img232/8092/vinasihb0.jpg|TITEL=Parlamentsgebäude Severaniens}}
{{Bild (rechts)|URL=http://mnwiki.de/images/b/be/Vinasy_burg.jpg|TITEL=DFestung von Vinasy}}<br>
=== Festung und Park Kalemegdan ===
{{Bild (rechts)|URL=http://mnwiki.de/images/6/6d/Vinasy_parlament.jpg|TITEL=Sitz des Bundesrats}}<br>
 
{{Bild (rechts)|URL=http://mnwiki.de/images/0/05/Vinasy_kanzlei.jpg|TITEL=Kanzlei des Präsidenten}}<br>
Der riesige Festungskomplex auf einem Felsen über der Vic war die Keimzelle Vinasys. Am Kalemagdan bauten Kelten, Vesteraner, Kaysteraner und Imperianer. Der größte Teil der erhalten Befestigungen stammt aus der Zeit nach der Befreiung der Stadt von den Usitiern im Jahre 1284.
{{Bild (rechts)|URL=http://mnwiki.de/images/7/7a/Vinasy_rathaus.jpg|TITEL=Rathaus von Vinasy}}<br>
 
{{Bild (rechts)|URL=http://mnwiki.de/images/0/00/Vinasy_kathedrale.jpg|TITEL=Kathedrale des Hl. Sava}}
=== Palast des Fürsten Radovan ===
Infolge von Kriegsschäden, der große Teile der Altstadt zum Opfer fielen, und Verfall der historischen Bausubstanz haftet Vinasy das wenig schmeichelhafte Image einer gesichtslosen Industriestadt an. Nach Beendigung der imperianischen Fremdherrschaft kam es zu umfassenden Sanierungen und Umgestaltungen.
 
Palast des Fürsten Radovan In der 1619-1631 erbauten Residenz wohnte der Fürst Radovan Mihaijlovic, welcher sich Anfang 1624 zum Großfürsten Vesterans küren ließ und das Land zu neuer Blüte führte. Das Gebäude dient heute repräsentativen Zwecken.
 
=== Kirche des Heiligen Sava ===
 
Kirche des Heiligen Sava In Vinasy befinden sich viele Gotteshäuser aller Konfessionen auf engstem Raum, am meisten gibt es jedoch orthodoxe. Eine der größten Kirchen der gesamten orthodoxen Welt, die Kirche des heiligen Sava, entstand 1346-1366. Ihre monumentale Silhouette beherrscht das Bild von Vinasy.


== Persönlichkeiten ==
==Stadtgliederung==
Der Stadt Vinasy gliedert sich nach der Verwaltunsgreform von 2004 in die sieben Stadtbezirke '''Mitte''' (Altstadt), '''Nord''', '''Ost''', '''Süd''', '''West''', '''Rasgrad''' (vor 2004 ein eigenständiger Vorort) und '''Novi Grad''' (ursprünglich eine reine Wohn-und Schlafstadt). Diese Stadtbezirke sind wiederum in Stadtviertel unterteilt.


==Persönlichkeiten==
* [[Vojislav Mihajlović]], Politiker
* [[Vojislav Mihajlović]], Politiker
* [[Miroslav Kurać]], Revolutionär und Philosoph
* [[Miroslav Kurać]], Revolutionär und Philosoph

Version vom 25. Mai 2009, 20:06 Uhr

Vinaši
Винаши

Vinasy
Datei:Http://mnwiki.de/images/b/b2/Wappen 150x190.png
Staat Severanien
Republik Vesteran
Gliederung 7 Stadtbezirke
Upravnik vakant
Einwohnerzahl ca. 2,2 Mio
Telefonvorwahl +173-1-01

Vinasy (severost.: Vinaši; kyrill.: Винаши; ausgesprochen Wináschi) ist die Hauptstadt der Sozialistischen Bundesrepublik Severanien und der Republik Vesteran und liegt an der Mündung des Vič in den Sever. Vinasy ist das politische Zentrum Vesterans und hat 2,2 Millionen Einwohner.

Die Stadt ist das bedeutendste Wissenschafts- und Bildungszentrum mit zahlreicher Hochschulen (u. a. die Miroslav-Kurać-Universität) sowie ein wichtiges Industriezentrum (Fahrzeug- und Rüstungsindustrie, Informations- und Kommunikationstechnologie, Biotechnologie, Pharmazie und Impfstoffe). Als Sitz zahlreicher Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie Tages- und Monatszeitungen ist Vinasy auch das dominierende Medienzentrum des Landes.

Als Hauptstadt Severaniens beherbergt die Stadt den severanischen Bundesrat und die Kanzlei des Präsidenten. Außerdem haben der Premijer der Republik Vesteran und die vesteranische Nationalversammlung ihren Sitz in Vinasy.

Name

In der imperianischen Sprache lautet der Name der Stadt »Vinasy« und hat sich entsprechend international eingebürgert. Er wird hier so ausgesprochen, wie er sich schreibt. Davon zu unterscheiden ist die severostaranische Version des Namens »Vinaši« (Винаши), die "Winaschi" ausgesprochen wird, wobei die Betonung, wie bei der imperianischen Version, auf dem »a« liegt.

Der Ursprung des Namens, der im achten Jahrhundert vermutet wird, ist weitgehend ungeklärt. Vermutet wird ein Zusammenhang zum severostaranischen »Naši« (»Unser«).

Geschichte

Die günstige geografische Lage führte dazu, dass sich schon früh die ersten menschlichen Siedlungen bildeten. Im 3. Jahrhundert v. Chr. besiedelte der keltische Stamm Skordisci dieses Gebiet. In der Mitte des 7. Jahrhunderts besetzten die Staranen die Stadt. Der staranische Name Винаши (Winaschi) wird zum ersten Mal in einem historischen Dokument aus dem Jahr 878 erwähnt. Durch das ganze 11. und 12. Jahrhundert schwankt die Geschichte der Stadt je nach dem Ausgang der Kämpfe zwischen Nachbarvölkern.

Zum ersten Mal kommen vesteranische Herrscher im Jahr 1284 an die Macht; vesteranische Residenzstadt wird Vinasy zum ersten Mal im Jahr 1521. Im Großen Weltkrieg (1935-1940) wurde die Stadt mehrmals stark bombardiert (erstmals am 6. April 1936) und eine große Anzahl der Zivilbevölkerung kam ums Leben. Als Verkehrsknoten und aufgrund ihrer entwickelten Kriegsindustrie war die Stadt ein sehr wichtiges strategisches Objekt.

In der Nachriegszeit entwickelte sich Vinasy lebhaft urbanistisch und wirtschaftlich; aus einer kleinen Stadt in Vesteran wurde eine moderne Metropole.

Sehenswürdigkeiten

Vinasy_burg.jpg
DFestung von Vinasy


Vinasy_parlament.jpg
Sitz des Bundesrats


Vinasy_kanzlei.jpg
Kanzlei des Präsidenten


Vinasy_rathaus.jpg
Rathaus von Vinasy


Vinasy_kathedrale.jpg
Kathedrale des Hl. Sava

Infolge von Kriegsschäden, der große Teile der Altstadt zum Opfer fielen, und Verfall der historischen Bausubstanz haftet Vinasy das wenig schmeichelhafte Image einer gesichtslosen Industriestadt an. Nach Beendigung der imperianischen Fremdherrschaft kam es zu umfassenden Sanierungen und Umgestaltungen.

Stadtgliederung

Der Stadt Vinasy gliedert sich nach der Verwaltunsgreform von 2004 in die sieben Stadtbezirke Mitte (Altstadt), Nord, Ost, Süd, West, Rasgrad (vor 2004 ein eigenständiger Vorort) und Novi Grad (ursprünglich eine reine Wohn-und Schlafstadt). Diese Stadtbezirke sind wiederum in Stadtviertel unterteilt.

Persönlichkeiten