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Osikanien kennt keine Parteien. Die politische Kultur ist nicht kompetitiv im eigentlichen Sinne. Die politische Bewegung der Osikanierinnen ist die [[Osikanische Volksbewegung]] (Osikana Popula Movado) | Osikanien kennt keine Parteien. Die politische Kultur ist nicht kompetitiv im eigentlichen Sinne. Die politische Bewegung der Osikanierinnen ist die [[Osikanische Volksbewegung]] (Osikana Popula Movado). Daneben gibt es die [[Osikanische Jugendbewegung]] (Osikana Junularo Movado). | ||
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Version vom 11. Juni 2009, 10:53 Uhr
Osikanien ist ein Mitglied der Konföderation Nordanien.
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Karte | |||||
Amtssprache | Osikanisch | ||||
Hauptstadt | San Osico (Sankta Osiko) | ||||
Staatsform | Femistische Demokratie | ||||
Staatsoberhaupt - |
Keines, aber faktisch die Osikanische Akademie seit dem 29.09.2004 | ||||
Regierungschef Estrarino |
Stella Belego seit dem 4. November 2008 | ||||
Fläche | km² | ||||
Bevölkerung Einwohnerzahl Dichte |
ca. 1,5 Mio.<br / EW/km² | ||||
Gründung | 17. Februar 2008 | ||||
Währung | Norden | ||||
Nationalhymne | La lando de la espero | ||||
Nationalfeiertag | 17. Februar ) | ||||
Karte | OIK Teil der Mikronation Nordanien | ||||
int. Vorwahl | keine eigene Vorwahl | ||||
int. Kennzeichen | kein eigenes
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Website | www. | ||||
Forum | forum. |
Geschichte
Die Osikaner gehören zu den Ureinwohnern Nordaniens. Sie sind vermutlich remischer Herkunft. Sie siedelten ab dem 4. Jahrhundert in Badonien und Badoslowanien. Die Osikaner lebten zunächst in kleinen, demokratischen Stadtstaaten. Im 5. Jahrhundert gelang es den Stadtstaat Osiko kurrzeitig die anderen Stadtstaaten unter seiner Führung zu vereinen. Daher wurde der Name Osikaner (Osikanoj) auf alle Einwohner der Stadtstaaten übertragen.
Ab dem 6. Jahrhundert rückten die Slawen in Badonien und Badoslowanien ein. Die Stadtstaaten wurden zerstört und die Osikaner wurden Sklaven bzw. ein Vasallenvolk der Badoslowanen. Aus verschiedenen Gebieten wurden sie ganz verdrängt und assimiliert. In anderen Gebieten dagegen mussten sie hohe Tribute bezahlen. Osikaner durften keine Waffen tragen.
Entsprechend gleichgültig standen die Osikaner der nordanischen Invasion in Badoslowanien gegenüber. Sie leisteten den germanischen Nordaniern aber auch keine Hilfe. Die Siedlungsgebiete der Osikaner wurden schwer verwüstet in den Slawenkriegen.
VL-Geschichte
Bis zum 17.02.2008 war Osikanien ein Bestandteil des nordanischen Bundeslandes Badonien. Danach wurde es zum siebten Bundesland Nordaniens. Durch den Konföderationsvertrag vom Juli 2008 wurde Osikanien ein unabhängiges Mitglied der Konföderation Nordanien.
Durch die Verfassung vom 7. Juni 2008 konstituierte sich Osikanien als Freistaat Osikanien (Libera Sxtato Osikanujo)
RL-Geschichte
Osikanien war zunächst als exotischer Farbtupfer im Vielvölkerstaat von Nordanien erdacht worden. Die Idee entwickelte jedoch eine solche Dynamik, dass diese permanent ausgebaut wurde.
Gründung
heute
Osikanien (Osikanujo) ist ein Mitglied der Konföderation Nordanien.
Kultur
Die Osikaner sind ein altes Volk, dass sehr stolz auf seine Kultur und Bräuche ist, die für viele Nordanier sehr seltsam sind. Die Osikaner halten sich selbst für das kulturell hoch stehenste Volk Nordaniens. Damit geht ein missionarischer Eifer einher, andere dazu zu bekehren, dass sie sich freiwillig der osikanischen Kultur- und Volksgemeinschaft anschließen. Dies soll durch Überzeugung und keineswegs durch Zwang geschehen.
Die Osikaner sind strenge Pazifisten. Armeen und das Tragen vo Waffen lehnen sie strikt ab.
Die Osikaner haben ein starkes Gefühl für Gerechtigkeit und soziale Gleichheit. Große soziale Unterschiede in ihrer Volksgemeinschaft sehen sie ungerne, eben wie das Zurschaustellen von Reichtum.
Die Osikaner sind ausgesprochene Gemeinschaftsmenschen. Übertriebenen Individualismus lehnen sie als schädlich für die Gesellschaft ab.
Die Osikaner leben den Witz und die politische Satire. Politische Gewalt spielt dagegen keine Rolle und wird vollkommen abgelehnt. Politische Auseinandersetzung kann für die Osikaner nur in Form eines Austausches von politischen Argumenten geschehen. Osikaner lieben lange politische Rededuelle. Wenn die Gegenseite die besseren Argumente hat, geben sie auch gerne nach. Wenn aber ihrer Meinung sie die besseren Argumente haben, können sie nicht verstehen, wenn die Gegenseite nicht nachgibt.
Politische Parteien sind den Osikanern als kleines Volk eher fremd. Für die Osikaner müssen und sollen die angesehensten Wissenschaftler und Experten die politischen Geschicke lenken oder zumindest die politische Führung aussuchen. Bei den Wahlen bevorzugen die Osikaner daher Persönlichkeiten. Dabei muss sich ein Kandidat durch gutes Argumentieren und Fachwissen auszeichnen. Verbohrte politische oder gar gewalttätige Ideologien lehnen sie ab.
Die Osikaner bevorzugen Frauen in Führungspositionen. Zum einem aus der Tradition und zum anderen, da sich Frauen besser artikulieren können, während Männer als zu gewalttätig und emotional gelten.
In Osikanien leben die Menschen seit dem 19. Jahrhundert nicht mehr in Familienverbänden, sondern in Komunaroj genannten Kommunen, die zwischen 10 und 100 Mitglieder beiderlei Geschlechts und aller Altersstufen umfassen können. Die Kommunen leben jeweils in einem Gebäude, in einer Sieldung oder auf einem Hof zusammen. Jeder kann jeder Zeit aus der Kommune ein- und austreten, sobald er volljährig ist.
Die Kommunen sind das soziale Netz der Gesellschaft. Die Mitglieder helfen sich stets gegenseitig. Eine Ehe oder Monogamie ist den Osikanern fremd, stattdessen können die Partnerschaften wechseln. Die Elternrolle für Kinder nehmen alle Volljährigen der Kommune gleichzeitig wahr. Die Kommunen werden von den Staatsbehörden unterstützt. Die Volljährigkeit erlangen die Mädchen mit ihrer ersten Menstruation, die Jungen erst generell mit 16.
Die Kommunaden entstanden in der Zeit der Kriege. Durch das Fehlen von Männern schlossen sich die Frauen in Gemeinschaften mit ihren Kindern zusammen, um zu überleben. Denn viele Familienangehörige wurde getötet. Aus osikanischer Sicht haben die Kommunen so ihre Überlegenheit gegenüber herkömlichen Familien bewiesen.
Religion
Vor der Ankunft der germanischen Nordanier waren Osikaner Heiden. Die beteten zu verschiedenen Gottheiten und Naturgeistern. Wichtigste Gottheit war die Muttergottheit Paterina.
Nach der Eroberung der Badoslowanen wurden auch die dortigen Gottheiten importiert. Erst durch die Eroberung der germanischen Nordanier kam das Christentum katholischer Prägung nach Osikanien. Die Osikanier erkannten das Christentum als überlegende Religion schnell an. Allerdings wurde einige Erscheinungen des Katholizismus entsprechend abgewandelt. Daher wurden immer wieder osikanische Priester aus der katholischen Kirche ausgeschlossen.
Nachdem die katholische Kirche Nordaniens erneut die Frauenordination abgelehnt hatte, entstand 1924 eine eigene Bewegung die Osikanische Kirche. Die Osikanische Kirche ist eine Mischung aus alten Traditionen und Christentum. Die Geistlichen sind ausschließlich Frauen. Es gibt kein Zölibat. Die katholische Kirche exkommunizierte alle beteiligten Christen.
Doch die Osikanische Kirche verbreitete sich ab 1950 immer mehr. So das heute etwa die Hälfte der Osikaner dieser Kirche angehört. Viele sind formell katholisch, besuchen aber die Gottesdienste der Osikanischen Kirche. Zentrale Heiligenifigur der Osikanischen Kirche ist der Kult um Maria Magdalena. Dieser wird von der katholischen Kirche als ketzerisch verurteilt.
Politik
Politisches System
Das politische System definiert sich durch die Verfassung vom 7. Juni 2008. Die Osikanische Akademie ernennet danach eine Landesvorsitzenen [Estrarino]], die einen Landesvorstand (Regierung) bildet. Die Verfassung sieht zudem eine Landesversammlung vor, diese wurde bisher nicht einberufen.
Einen wichtigen in Kultur und Politik nimmt die Osikanische Akademie ein. Die Osikanische Akademie (Akademio de Osikanuju) - auch der Waisenrat genannt - versammelt die kulturelle, geistige und wissenschaftliche Elite und wacht über die Einhaltung der Traditionen. Bewerber für gesellschaftliche und politische Ämter werden eingehend von der Akademie geprüft. Lehnt die Akademie einen Kandidaten ab, ist dies endgültig. Die Mitgliedschaft in der Akademie und ein politisches Amt sind nicht vereinbar.
Die Akademie von 1808 von Katerina Osiko gegründet. Die bestehende Akademie lädt neue Mitglieder für dieses Gremiums ein. Es werden die herausragenden Künstler, Wissenschaftler und Denker in der Akademie versammelt. Die Akademie und ihre Experten beraten auch die Institutionen des osikanischen Volkes.
Innenpolitik
Die Innenpolitik war zunächst vom Ringen nach Autonomie geprägt. Zunächst wurde die Bildung eines eigenen Bundeslandes in Nordanien angestrebt. Nachdem dies erreicht war, stand die Kompetenzabgrenzung gegenüber der Konföderation im Vordergrund. Die Frage inwieweit das Land nach dem Vorbild Badoslowaniens ganz von Nordanien trennen soll, nimmt großen Raum ein.
Außenpolitik
Bisher betreibt Osikanien noch keine eigene Außenpolitik. Allerdings wurde Anfang 2009 ein Grundlagenvertrag mit dem Unabhängigen Staat Badoslowanien geschlossen. Vor allem auf Sportveranstaltungen demonstriert Osikanien gerne seine Eigenständigkeit. Der Drang feministische und pazifistische Werte weltweit zu verbreiten wird aber zunehmend größer, so dass außenpolitische Aktivitäten zu erwarten sind.
Parteien
Osikanien kennt keine Parteien. Die politische Kultur ist nicht kompetitiv im eigentlichen Sinne. Die politische Bewegung der Osikanierinnen ist die Osikanische Volksbewegung (Osikana Popula Movado). Daneben gibt es die Osikanische Jugendbewegung (Osikana Junularo Movado).
Wirtschaft
Osikanien hat ein tiefes Mißtrauen gegen kapitalistisches Gewinnstreben. Die Wirtschaft wird vorwiegend genossenschaftlicg organisiert.
Firmenlandschaft
Bisher gibt es keine private Firmen.
WiSim
keine