Sebastian Granata: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 18. August 2009, 05:27 Uhr
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Sebastian Granata | |
Tätigkeit | Führer von Cuello |
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Sebastian Granata, besser als El Tirano III. bekannt, war der dritte Alleinherrscher Cuellos und Nachfolger von Raul de Fungho. Er regierte Cuello von April 1866 bis Januar 1912. Außerdem war er oberster Heerführer Cuellos von 1862 bis 1912. Er war eng befreundet mit Christoph Almento, der nach seinem Tod die Führung in Cuello einnahm. Über die Eltern von Sebastian Granata ist nichts näheres bekannt.
Leben
Herkunft und Aufstieg
Aus eigenen Aussagen behauptet Granata, dass er am 24. Juli 1833 in Elmeros geboren wurde und er seinen Vater nicht kannte und das seine Mutter bei der Geburt gestorben sei.
Sebastian Granata taucht erstmals 1857 als 24-Jähriger als rasch aufsteigender Offizier in den Reihen von Raul de Fungho auf. Innerhalb von 3 Jahren avanciert der engagierte Taktiker zum höchsten Militärsmann der cuellonischen Streitmacht.
Nach dem Tod von Raul de Fungho im Jahre 1862 ist er darin bestrebt, mit seinen Militärs die cuellonischen Bürger in Schach zu halten und sich eigene Machtstrukturen aufzubauen. Nachdem vor allem die Region um Cumcoz sich darin übt, aufsässig gegen die militärischen Übergriffe von Sebastian Granata zu reagieren, schließt sich ihm der Großunternehmer Papos Almento an, der Vater von Christoph Almento. Damit gewinnt Sebastian Granata viele Menschen der Westküste von Sierra Norte.
Machtübernahme
Bis 1866 kann Sebastian Granata für genügend Rückhalt sorgen um die Vertrauten des Raul de Fungho aus dem Barrio Administrativo zu vertreiben. Mit der Hinrichtung jener Menschen mitten am Plaza del Consejo Grande ruft Sebastian Granata seiner Herrschaft über Cuello aus. Das Volk ist begeistert von dieser Offenheit und bejubelt ihn.
Noch im selben Jahr wird Talacaxl, die Stadt der Quexal über den Südweg von Río Elenga aus eingenommen. Die grauenvollen Methoden, die Indios zu foltern bringen ihm schnell den Namen El Tirano III. ein. Die rasche Urbanisierung von Talacaxl macht die Stadt zu einem gut bewohnbaren Ort. Die Truppen brauchen jedoch 2 Jahre, bis sie den Templo de Ishxilu finden können und dort den letzten Quexalherrscher finden und töten können. Es dauert nicht lange, bis den Soldaten, die im Templo de Ishxilu waren die Gliedmaßen ausfallen und grauenvolle Schmerzen sie plagen. Man spricht vom Fluch der Quexal und die Soldaten verlassen die Stadt, ehe sie von den Indios nur wenig außerhalb am Río Savohalkomplett aufgerieben werden. Daraufhin übernimmt der Quexal Colotezl die Herrschaft über die Indios in Talacaxl.
Mit den Jahren wird Ribera Sol zu einem Urlaubsparadies für reiche Menschen und für Adelige. Es ist bestrebt, ein autonomes Estado zu werden. Die Geschehnisse am Festland sind für die Insel nicht weiter von Belang. Allerdings ist die Insel nach wie vor gezwungen, Steuer an das Barrio Administrativo abzurücken. Bis 1872 ist Ribera Sol völlig autonom.
Ende seiner Macht
1891 finden Spione von Sebastian Granata heraus, dass eine gewisse Drogenmafia für den Austausch von Waffen gegen Gifte der Indios, zur Weiterverarbeitung von Suchtmitteln, verantwortlich ist. Guatanexi und Quexal verbünden sich und benutzen die erworbenen Waffen erstmals zur Verteidigung ihrer Gebiete. Die Straßen in die Plantagenküste werden blockiert. Sebastian Granata ist machtlos gegen die Entwicklung der Drogenmafia und der Indios
Der 1902 verstorbene Papos Almento macht seinen Sohn Christoph Almento zum Nachfolger seiner Arbeit. Christoph Almento wird zum besten Freund von Sebastian Granata und versucht ihn bei seinen Schritten zu unterstützen.
am 1. Januar 1912 dankt Sebastian Granata aufgrund eines Bauchspeichelkrebses ab. Christoph Almento begleitet ihn bis zu seinem Tod am 18. Februar 1912. Er war direkter Nachfolger von Sebastian Granata seit dem 1. Januar. Sebastian Granata hinterlässt keine Nachkommen.
Andenken
Christoph Almento soll Sebastian Granata am Sterbebett noch anvertraut haben, dass er selbst für die Waffenlieferungen verantwortlich sei und dass seine Familie schon seit vier Generationen mit den Indios über Waffen und Drogen verhandle. Christoph Almento soll Sebastian Granata daraufhin selbst ermordet haben.
Eine heute gängige Redensart unter Soldaten der Loco Alindar ist:
un granata
Für einen wagemutigen Soldaten, der ohne Angst in feindliches Gebiet vordringt. Dies bezieht sich auf den Angriff auf den Templo de Ishxilu, den letztendlich kein einziger Soldat überlebt hat.
Siehe auch
Portal Cuello
Geschichte Cuellos
meltanisches Königshaus (bis 1732) -
Alessandro Pampillo (1732-1776) - Raul de Fungho (1776-1862) - Sebastian Granata (1866-1912) - Christoph Almento (1912-1934) - Georgi Elmandi (1936-2006)
- Demokratisierung und Sturz der Tiranos (2006)