Atlasgebirge: Unterschied zwischen den Versionen

Aus MN-Wiki
Zur Navigation springenZur Suche springen
K.P. Waldburg (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
K.P. Waldburg (Diskussion | Beiträge)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 10: Zeile 10:
Das Gebirge ist ungefähr 120 km lang und 10 - 40 km breit und bedeckt eine Fläche von 3.000 km². Es gliedert sich in das bis zu 1.300 m hohe Nord-Atlas-Gebirge und in das bis zu 1.000 m hohe Süd-Atlas-Gebirge. An der Schwelle zwischen Nord- und Süd-Atlas (200 - 400 m) ist in den Hochlagen auch vereinzelt Landwirtschaft möglich. Das Gebirge ist überwiegend von Fichten im Norden und Mischwald im Süden bewachsen.
Das Gebirge ist ungefähr 120 km lang und 10 - 40 km breit und bedeckt eine Fläche von 3.000 km². Es gliedert sich in das bis zu 1.300 m hohe Nord-Atlas-Gebirge und in das bis zu 1.000 m hohe Süd-Atlas-Gebirge. An der Schwelle zwischen Nord- und Süd-Atlas (200 - 400 m) ist in den Hochlagen auch vereinzelt Landwirtschaft möglich. Das Gebirge ist überwiegend von Fichten im Norden und Mischwald im Süden bewachsen.


Die Trennlinie zwischen Nord- und Süd-Atlas verläuft ziemlich genau zwischen den Gemeinden Eger im Westen und Karlstal im Osten. Die Wasserscheide verläuft genau in der Mitte und begrenzt die Einzugsgebiete von [[Weiße (Fluss)|Weiße]] (westlich) und [[Mura (Fluss)|Mura]] (östlich). In beiden Teilen erheben sich Bergmassive über 1.000 m. Im Norden sind dies der Atlas mit 1.300 m ü. NN. und seiner zweiten Spitze, der Pleione (1.250 m ü. NN.), der Gustavs- (1.025 m ü. NN.), Friedrichs- (1.020 m ü. NN.) und der etwas abseits stehende Reinhardtsgipfel (1.000 m ü. NN.); im Süden sind es die Hya (1.050 m ü. NN.) und der südlichste Punkt, der kleine Bärengipfel (1.010 m ü. NN.).
Die Trennlinie zwischen Nord- und Süd-Atlas verläuft ziemlich genau zwischen den Gemeinden Eger im Westen und Karlstal im Osten. Die Wasserscheide verläuft genau in der Mitte und begrenzt die Einzugsgebiete von [[Weiße (Fluss)|Weiße]] (westlich) und [[Mura (Fluss)|Mura]] (östlich). In beiden Teilen erheben sich Bergmassive über 1.000 m. Im Norden sind dies der Atlas mit 1.300 m ü. NN. und seiner zweiten Spitze, der Pleione (1.250 m ü. NN.), der Gustavs- (1.025 m ü. NN.), Friedrichs- (1.020 m ü. NN.) und der etwas abseits stehende Greifenberggipfel (1.000 m ü. NN.); im Süden sind es die Hya (1.050 m ü. NN.) und der südlichste Punkt, der kleine Bärengipfel (1.010 m ü. NN.).


=== Gewässer ===
=== Gewässer ===

Version vom 14. Januar 2010, 07:56 Uhr

Das Atlas Gebirge bezeichnet eine der Landschaften im Kaiserreich Dreibürgen. Es ist das südwestlich gelegene Mittelgebirge in Dreibürgen und liegt im Königreich Werthen. Der Atlas ist mit 1.300 m ü. NN. der höchste Berg des Gebirges.

Geografie

Das Atlas Gebirge im Winter an der Schwelle Eger - Karlstal

Ausdehnung und Lage

Das Gebirge ist ungefähr 120 km lang und 10 - 40 km breit und bedeckt eine Fläche von 3.000 km². Es gliedert sich in das bis zu 1.300 m hohe Nord-Atlas-Gebirge und in das bis zu 1.000 m hohe Süd-Atlas-Gebirge. An der Schwelle zwischen Nord- und Süd-Atlas (200 - 400 m) ist in den Hochlagen auch vereinzelt Landwirtschaft möglich. Das Gebirge ist überwiegend von Fichten im Norden und Mischwald im Süden bewachsen.

Die Trennlinie zwischen Nord- und Süd-Atlas verläuft ziemlich genau zwischen den Gemeinden Eger im Westen und Karlstal im Osten. Die Wasserscheide verläuft genau in der Mitte und begrenzt die Einzugsgebiete von Weiße (westlich) und Mura (östlich). In beiden Teilen erheben sich Bergmassive über 1.000 m. Im Norden sind dies der Atlas mit 1.300 m ü. NN. und seiner zweiten Spitze, der Pleione (1.250 m ü. NN.), der Gustavs- (1.025 m ü. NN.), Friedrichs- (1.020 m ü. NN.) und der etwas abseits stehende Greifenberggipfel (1.000 m ü. NN.); im Süden sind es die Hya (1.050 m ü. NN.) und der südlichste Punkt, der kleine Bärengipfel (1.010 m ü. NN.).

Gewässer

Im Atlas Gebirge entspringen die Flüsse Biche, Weiße und Mura. Die Quelle der Biche befindet sich südlich unterhalb des Gustavsgipfels und wird durch viele kleinere Quellen gespeist. Sie trägt dadurch das ganze Jahr durchgehend viel Wasser. Weiße und Mura haben ihre Quellgebiete auf der jeweiligen Seite der Schwelle.

Erhebungen

Der Höhe (ü. NN.) nach geordnet:

  • Atlas (1.300 m), Nord-Atlas
  • Pleione (1.250 m), Nord-Atlas
  • Hya (1.050 m), Süd-Atlas
  • Gustavsgipfel (1.025 m), Nord-Atlas
  • Friedrichsgipfel (1.020 m), Nord-Atlas
  • kleiner Bärengipfel (1.010 m), Süd-Atlas
  • Greifenberggipfel (1.000 m), Nord-Atlas

Klima

Klimadiagramm des Atlas

Klimatisch hebt sich das Gebirge durch niedrigere Temperaturen und höhere Niederschläge von den Randgebieten ab. Regelmäßige Niederschlage prägen den Mittelgebirgscharakter. Den Westwinden des Nordmeeres ausgesetzt fällt auf der Luv-Seite mehr Niederschlag (Biche, Weiße) als auf der Lee-Seite (Mura).

Verkehrserschließung

Eisenbahn

Da es bisher nicht nötig war, das Atlas Gebirge direkt zu durchstechen, ist es dementsprechend wenig mit der Eisenbahn erschlossen. Über die Schwelle führt von Mattighofen über Eger nach Karlstal die einzige Direktverbindung. Von Mattighofen über Rastdorf nach Karlstal führt südlich um das Gebirge herum eine weitere Verbindung.

Straßen

Über die Schwelle führt mit der Reichsautobahn RA 1 (Kreisenach - Godenhaven) die wichtigste Süd-Strecke. Nördlich des Atlas Gebirges führt die RA 3 (Amalien - Freejshaven).

Landes- und Kreisstraßen verbinden die Orte Mattighofen, Eger, Karlstal und Rastdorf miteinander und mit der RA 1.

Geologie und Bodenkunde

Die Landschaften des Atlas Gebirges sind durch steile Bergketten, flache Hochebenen und Hochmooren charakterisiert. Bekannt und wirtschaftlich bedeutend sind die Steinkohlevorkommen im Gebirge.

Natur

Das südliche Atlas Gebirge

Flora

In den Fichtenwäldern des nördlichen Gebirges bis zur Waldgrenze bei 1.000 m ü. NN. finden sich neben Fichten auch Eschen, Birken und Weiden. Die hohe Luftfeuchtigkeit lässt Moose schnell und viel wachsen.

Die Mischwälder im südlichen Gebirge bestehen hauptsächlich aus Buchen, Fichten und Ahorn. Die Forstwirschaft ist in beiden Teilen stark ausgeprägt, trotzdem wird großes Augenmerk auf Nachhaltigkeit gelegt.

Auf der Schwelle befindet sich das größte Hochmoor im Gebirgszug im Quellgebiet von Weiße und Mura. Heide, Moose und Birken wachsen dort auf dem karstigen Bergrücken.

Fauna

Im und um das Gebiet befindet sich eine hohe Population von Damwild, Raub- und Singvögeln. Es konnten in den letzten Jahren auch größere Ansammlungen von Wildschweinen und Auerhühnern beobachtet werden. In den Bächen rund um die Quellen leben Forellen.

Wirtschaft

Bergbau

Die großen Steinkohlevorräte werden in insgesamt acht Bergwerken im Atlas Gebirge gefördert. Der Bergbau gründet sich auf eine lange Geschichte und Tradition und wird heute in den Ortschaften Mattighofen, Eger, Karlstal und Rastdorf weitergeführt. Die Stollen wurden in den letzten Jahrzehnten modernisiert und auf den heutigen Stand der Technik gebracht, was Effizienz und Sicherheit betrifft.

Forstwirtschaft

Die Forstwirtschaft spielt eine nicht minder wichtige Rolle im Atlas Gebirge. Dank des gesunden und großen Waldbestandes arbeiten viele Sägewerke und Papiermühlen.

Tourismus

Wanderweg im nördlichen Atlas Gebirge

Wintersport

Im Winter werden bestimmte Strecken des Gebirges für Skilanglauf und Schießen mit Loipen präpariert. Abfahrtsläufe sind aufgrund mangelnder freier Fläche nicht möglich.

Sport im Sommer

Im Sommer kommen viele Dreibürgener überwiegend aus den südlichen Landesteilen zum Klettern und Wandern in das Gebirge. Der Radsport hat in den vergangenen Jahren zugenommen. Die Gipfel sind bis auf den Atlas und Gustavsgipfel ohne große Klettererfahrung zu besteigen.