Maximilian von Bazen: Unterschied zwischen den Versionen
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Maximilian wurde 1984 als Sohn des damaligen Erbgroßherzoges Leopold und seiner Frau Philippa in Ludwigsruh geboren. Sein Großvater war Großherzog Karl | Maximilian wurde 1984 als Sohn des damaligen Erbgroßherzoges Leopold und seiner Frau Philippa in Ludwigsruh geboren. Sein Großvater war Großherzog Karl II., der 2009 verstrab. Sein jüngerer Bruder Theodor wurde 1990 geboren.<br> | ||
2002 schloss er das Gottfried-Kahrs-Lyceum in Ludwigsruh ab und begann nach seinem einjährigen Wehrdienst beim Panzergrenadierbataillon 414 in Werthal ein Studium der Rechtswissenschaften an der [[Karl-Wilhelms-Universität]] in [[Thalburg]], welches er jedoch bereits nach 2 Semestern abbrach um ebenda Medizin zu studiern. 2008 diplomierte er, bereits im Folgejahr promovierte er mit einer Dissertation über ''"Wirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie"'' mit dem Prädikat ''magna cum laude''.<br> | 2002 schloss er das Gottfried-Kahrs-Lyceum in Ludwigsruh ab und begann nach seinem einjährigen Wehrdienst beim Panzergrenadierbataillon 414 in Werthal ein Studium der Rechtswissenschaften an der [[Karl-Wilhelms-Universität]] in [[Thalburg]], welches er jedoch bereits nach 2 Semestern abbrach um ebenda Medizin zu studiern. 2008 diplomierte er, bereits im Folgejahr promovierte er mit einer Dissertation über ''"Wirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie"'' mit dem Prädikat ''magna cum laude''.<br> | ||
2009 wurde er Geschäftsführer der sich im Familienbesitz befindenden ''Großherzöglichen Stahl- und Betonwerke GmbH'' in Thalburg. | 2009 wurde er Geschäftsführer der sich im Familienbesitz befindenden ''Großherzöglichen Stahl- und Betonwerke GmbH'' in Thalburg. |
Version vom 20. Januar 2010, 19:15 Uhr
Bild: Dirk Vorderstraße |
Maximilian Alexander Friedrich Wilhelm von Bazen (* 5. Dezember 1984 in Ludwigsruh) ist Erbgroßherzog des Großherzogtums Bazen. Als Sohn des Großherzogs Leopold I. ist er im Falle dessen Todes Thronfolger.
Leben
Maximilian wurde 1984 als Sohn des damaligen Erbgroßherzoges Leopold und seiner Frau Philippa in Ludwigsruh geboren. Sein Großvater war Großherzog Karl II., der 2009 verstrab. Sein jüngerer Bruder Theodor wurde 1990 geboren.
2002 schloss er das Gottfried-Kahrs-Lyceum in Ludwigsruh ab und begann nach seinem einjährigen Wehrdienst beim Panzergrenadierbataillon 414 in Werthal ein Studium der Rechtswissenschaften an der Karl-Wilhelms-Universität in Thalburg, welches er jedoch bereits nach 2 Semestern abbrach um ebenda Medizin zu studiern. 2008 diplomierte er, bereits im Folgejahr promovierte er mit einer Dissertation über "Wirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie" mit dem Prädikat magna cum laude.
2009 wurde er Geschäftsführer der sich im Familienbesitz befindenden Großherzöglichen Stahl- und Betonwerke GmbH in Thalburg.
Der Erbgroßherzog kam wiederholt wegen Skandalen in die Boulevardpresse. Im Jahr 2000 wurde er mit zwei Klassenkameraden beim Marihuana rauchen von der Polizei erwischt, beteurte aber nur einmal gezogen und nicht inhaliert zu haben. 2002 wurde ihm wegen Trunkenheit am Steuer für ein halbes Jahr die Fahrerlaubnis entzogen. In Folge entschuldigte er sich öffentlich für sein Fehlverhalten und gab an seine Lektion gelernt zu haben. 2005 kamen Vorwürfe auf, Maximilian habe seinen Medizinstudienplatz nur aufgrund der Intervention seines Großvaters erhalten, da seine Noten vom Lyceum nicht den Numerus clausus erfüllten.
Maximilian von Bazen ist passionierter Angler und Jänger, sowie Amateurornitologe. Er gilt als Liebhaber der Musik aus Barock und Romantik, sowie als Kenner bazischer Küche und Weine. Er ist Alter Herr des Corps Bacensia Thalburg und gegenwärtig noch ledig.
Politik
Als Graf von Thalburg ist Maximilian von Bazen Mitglied im Ständerat, der zweiten Kammer der bazischen Legislative, der Landesversammlung. Im April 2009 wurde er zum Kriegsminister ernannt. Er unterzog die Landeswehr folglich einer umfassenden Strukturreform, um sie zu einer modernen schalgkräftigen Armee zu machen.
Maximilian gilt im allgemeinen als konservativer als sein Vater. Insbesondere gegenüber sozialistischen und radikaldemokratischen Strömungen im Großherzogtum schließt er Zugeständnisse aus. Gleichzeitig wendet er sich als einziges Mitglied des Staatsministerium auch dem Naturschutz zu und befürwortet einen starken Ausbau erneuerbarer Energien.